06.12.2025, 01:31
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Krieg im 21. Jahrhundert
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06.12.2025, 12:57
Meiner Meinung nach nicht nur für die Briten. Auch etliche andere europäische Nationen könnten solche Divisionen aufstellen und wären damit deutlich besser aufgestellt als mit dem was sie haben.
Das könnte beispielsweise eine Art standardisierte Europäische Norm-Division sein, während andere Divisions-Strukturen als spezialisierte Divisionen dann an die Seite derselben treten.
Gestern, 15:55
Urban Warfare in Gaza: Alles wie erwartet? Militärische Lehren aus einem hochintensiven urbanen Konflikt
https://www.unibw.de/ciss/working-paper-...20Gaza.pdf
Gestern, 17:32
Zitat:Für Hamas-Kämpfer bieten Trümmerlandschaf-Entscheidend waren die Tunnel als Rückzugsraum, weniger die Trümmerlandschaften. Die Hamas war selbst dann zu Angriffe fähig als die IDF das fragliche Gebiet effektiv plattgewalzt hatte. Zitat: Selbst mit massiver Trup-Umgekehrt wird ein Schuh draus, es war genau die fehlende Truppenstärke die es Verunmöglichte genommene Gebiete dauerhaft zu halten. Die aktiven Truppenteile setzen noch Schwerpunkte (bzw verlegten an die Nordfront) und Reserveverbände wurde nicht über Monate/Jahre mobilisiert gehalten. Zitat:Die Zerstörung der Tunnel war mit hohen Risi-Tatsächlich war es im Falle Sinwars die Aktivität der IDF und die bevorstehende Entdeckung seines Tunnelverstecks (das auch ausgehoben wurde), dass ihn an die Oberfläche zwang und sein Schicksal besiegelte. Die Geiseln waren weniger unauffindbar als nicht rettbar, die IDF vermied es tunlichst in Gebieten zu operieren in denen man Geiseln vermutete oder wusste um ihre Tötung zu vermeiden. Die Operation in den Tunneln lief unter technischen Gesichtspunkten eigentlich sehr gut. Die spezialisierten und technologisch hochgerüsteten Einheiten zur Tunnelkriegsführung hatten wenig Probleme zu operieren. Es gab nur viel zu wenige um die gewaltige Zahl an Hamas-Tunnelsystemen abzuarbeiten. Wobei der Großteil der Tunnel bestenfalls taktische militärische Relevanz hat. Die Lehren die die Nato daraus ziehen kann sicht limitiert, Gaza ist ein sehr spezieller Fall. Zitat:Besonders im urbanenIm bemühten Artikel steht, das 18 von 170 KIA aufgrund fehlerhafter Identifizierung durch eigene Kräfte getötet wurden, 2 Soldaten fielen nachdem sie versehentlich vom eigenen Feuer erfasst wurden. Mit etwas über zehn Prozent liegt man im statistischen Mittelfeld, was für das Einsatzszenario eigentlich recht gut ist. Das ist auch kein Zufall, die IDF unternahm einiges um eigene Kräfte zu entkonfliktieren. Kernstück war die rigorose Zuweisung enger Operationsräume für einzelne Einheiten, was wiederrum eigene taktische Herausforderungen mit sich brachte. Zitat:Die Lehren für westliche Streitkräfte sind deut-Ein gefährlicher Trugschluss. Die IDF durchlief in Gaza eine ganz ähnliche Evolution wie wir sie in der Ukraine sehen und brachte eine Vielahl neuer Drohnensysteme für den Kampf aus der Luft, am Boden und unter Tage zum Einsatz. Technikgläubigkeit wurde dabei stets großgeschrieben, trotz oder gerade im Verbund mit massivem Konventionellen Feuer. Ja, die Drohnen übernahmen sicherlich nicht die Kriegsführung in dem Ausmaß wie wir es in der Ukraine sehen. Schlicht weil die Hamas nicht Russland und die IDF nicht die AUF sind und weniger weil der urbane Kampf in Gaza so furchtbar viel anders ist als der Kampf in den urbanen Räumen in der Ostukraine. Man könnte sogar festhalten, dass die IDF in Sachen UGVs in wenigen Monaten weitere Wege gegangen ist als wir es in der Ukraine sehen. Zitat:Viele ReservistenEine Behauptung, die sich weder in der Performance der Reserveverbände noch in der Manöverkritik der Israelis wiederspiegelt. Die Belege dafür "standen zu nah an Panzern" und "töteten Geiseln" erscheinen mir da doch sehr bemüht. In einer oberflächlichen Betrachtung wie es dieser Bericht versucht wäre zunächst mal unterstreichenswert, dass die Verluste der IDF sehr gering waren und Reserveverbände nicht nur Seite an Seite mit den aktiven Verbänden gekämpft sondern Offensiven teilweise auch eigenständig getragen haben. Das Reserveverbände querschnittlich schlechter ausgebildet und ausgerüstet sind als reguläre Verbände ist eine Binsenweisheit. Trotzdem hat sich das israelische Konzept einer Reservearmee in taktischen Kontext durchaus bewährt. Das man die Wehrpflichtigen "eher für Polizeiaufgaben in der Westbank" eingesetzt aht ist Unfug; offensichtlich hat der Autor wenig Detailwissen dahingehend, welche IDF Bataillone in der West Bank aktiv sind und welchen Tätigkeiten sie jeweils nachgehen. Auch das es keine Auffrischungstrainings gegeben hat ist so nicht korrekt. Natürlich nicht unmittelbar nach dem 7. Oktober, aber 2024 und 2025 gab es das für wieder eingesetzte Verbände durchaus. Zitat:Die Beharrlichkeit der israelischen Regierung,Die Behauptung Nentanyahu habe keine Strategie gehabt wird mit den Ergebnissen des Krieges nicht überzeugender. Schade das sich der Autor des Berichts im Fortgang dafür hergeben, alte ausgetretene Pfade der politischen Agitation gegen Netanyahu zu beschreiten. Eine differenzierte Betrachtung anstatt der Wiederholung bekannter Schemata wäre interessanter gewesen. Zitat: Fazit: Überraschend oder erwartbar?Die IDF überraschend erfolgreich, die IDF Führung strategisch überraschen borniert und die Hamas überraschend zahnlos. Lehre Nummer Eins für die Nato: Der kompromisslose Einsatz von massiven Feuer löst viele Probleme. Es braucht vor allen Dingen mehr Munition und den Willen sie auch einzusetzen. |

