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Polen liefert 5000 neue Starlink Terminals:
https://x.com/wartranslated/status/19078...36/photo/1
Die Polen haben bereits 29.000 Stück davon an die Ukrainer geliefert.
Und Dänemark will weitere Militärhilfen in Höhe von ungefähr 970 Millionen Dollar leisten:
https://x.com/wartranslated/status/19078...89/photo/1
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un was is, wenn Starlink den Schalter umlegen tut?
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Du stellst aber unangenehme Fragen...
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Gibt’s bei eBay günstig Terminals zu kaufen . Wollt ich mir eh mal zulegen.
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UK: 8 bis 10 der ausgemusterten Pumas werden in die Ukraine gehen
https://united24media.com/latest-news/br...pters-7271
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Deutschland finanziert Eutelsat-Internet in der Ukraine
https://www.reuters.com/business/media-t...025-04-04/
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Deutsche Waffensysteme offenbar nur bedingt kriegstüchtig
Zitat: Die ukrainische Regierung hat stets deutsches Kriegsgerät gefordert. Laut einem deutschen Militärattaché haben die Soldaten an der Front jedoch teils eklatante Schwierigkeiten mit den gelieferten Waffensystemen.
Zitat: Die Darstellungen des Militärattachés lesen sich in weiten Teilen verheerend. So sei die Panzerhaubitze 2000 zwar ein »hervorragendes Waffensystem«, zeige aber eine »so hohe technische Anfälligkeit, dass Kriegstauglichkeit stark infrage gestellt wird«.
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...BA#ref=rss
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(11.04.2025, 00:19)alphall31 schrieb: Deutsche Waffensysteme offenbar nur bedingt kriegstüchtig
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...BA#ref=rss Da finde ich keine neuen Fakten, aber der Spiegel will wohl an seinen legendären Scoop in den 1960ern erinnern.
Die PzH2000 ist komplex, der Leo1A5 zu schwach gepanzert, der Leo2A6 nicht so einfach zu reparieren, IRIS-T ist teuer - was ist daran neu oder sensationell?
Das mit den maroden MAN-Zugmaschinen für die Patriot-Einheiten ist interessant, aber die Verlegung nach Polen hat wohll problemlos geklappt. Da müßte man evtl. tiefer einsteigen.
Und die Probleme mit den deutschen MARS-Werfern sollten sich durch ein Softwareupdate beheben lassen - da steht doch schon im Artikel drin, daß sich Deutschland 2010 dem Vertrag zur Ächtung von Streumunition angeschlossen hatte, da wurden entsprechende Softwaremodule mit Sicherheit nicht installiert.
Für mich die größte Neuigkeit ist das anhaltende Lob für den Gepard - ich hatte immer den Eindruck, dass der von den ihn nutzenden Bundeswehreinheiten als sehr komplex und wartungsintensiv eingeschätzt wurde. Aber anscheinend liegt die Komplexität dieser 70er-Jahre-Technik noch deutlich unter jener von PzH2000 und Leo2A6..
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Das mit dem Gepard war für mich auch überraschend - insbesondere sowohl was seinen Einsatz-/Kampfwert betrifft als auch, wie viele davon noch zusammen gekratzt werden konnten und dass die Ersatzteil- und Munitionsversorgung offenbar problemlos klappt.
Ich hatte im Halbschlaf schon die verrückte Idee, eine neue Produktionslinie für das System aufzumachen. Das würde nicht nur die ukrainischen Bedürfnisse bedienen, sondern könnte einen darüber hinaus gehenden Exporterfolg begründen.
Anderes Thema:
Ob's was hilft?
Zitat: USA: Trump-Berater nach Ukraine-Besuch plötzlich für Militärhilfen
Der "spirituelle Berater" Donald Trumps besuchte kürzlich die Ukraine. Vor der Reise war er noch Gegner der Militärhilfen für das Land. Plötzlich aber denkt er ganz anders.
Einst war er ein glühender Gegner der US-Hilfen für die Ukraine. Nun hat Pastor Mark Burns, "geistlicher Berater" des US-Präsidenten Donald Trump, seine Haltung zur Unterstützung der Ukraine jedoch grundlegend revidiert. In einem Interview mit dem ukrainischen Nachrichtenportal "The Kyiv Independent" erklärte Burns: "Ich glaube jetzt, dass die Unterstützung der Ukraine 'America First' ist." Die Losung "America First" ist seit Trumps erster Präsidentschaft ein zentrales Motto des Republikaners.
...
eigentlich halte ich nichts von "spirituellen Beratern in der Politik". Politische Entscheidungen müssen rein objektiv aufgrund der Faktenlage erfolgen. Aber bei DT, der wirr "nach Bauchgefühl" zu entscheiden scheint, müssen auch spirituelle Einflüsse berücksichtigt werden.
Ich suche nur noch einen Weg, wie ich zur Séance zum zum Tischerücken ins Oral Office komme ...
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Zitat:Deutsche Waffensysteme offenbar nur bedingt kriegstüchtig
Das ist wieder so ein Fall, wo ich zur Vorsicht neige. Der ukrainische Botschafter Makejew hat diese Nörgelei übrigens deutlich zurückgewiesen. (Und ja, natürlich weiß er auch, dass sein Land die deutsche Unterstützung benötigt.)
Was stimmt denn? Natürlich: Die deutschen Waffensysteme sind noch nie unter wirklichen Kriegsbedingungen getestet worden - von einigen alten türkischen Leopard 2 A4 in Nordsyrien (wo man dann "überraschend" bemerkte, dass sie modernen ATGMs nicht mehr widerstehen können) und einer Handvoll abgefeuerter Granaten der PzH 2000 in Afghanistan einmal abgesehen -, was bedeutet, dass der Ukraineeinsatz der erste richtige Krieg ist, wo deutsche Waffensysteme "getestet" werden können.
Und dabei, bei diesem Dauereinsatz, in herausforderndem Terrain und Klima, mit teils hastig ausgebildeten Crews, mit unzureichenden Wartungsketten etc. treten dann eben auch Aspekte wie Verschleiß auf. Der Panzer, der wartungsfrei über Monate im Schlamm im Dauereinsatz geritten werden kann, und der dann keine Verschleißanzeichen ausbildet, muss eben noch erfunden werden. (Hinzu kommt, dass in einem Krieg mit Sicherheit nicht immer alle Bedienungs-Vorschriften und TÜV-Reglements eingehalten werden können. Der deutsche Friedenszeiten-Blick sagt eben, flapsig gesagt, dass der Panzer XYZ so nicht mehr einsatzfähig ist, da von den 36 Prüfvorgaben nur 34 zertifiziert und erfüllt seien - der Ukrainer reitet die Kiste aber mit 18 Prüfstempeln trotzdem ins Gefecht.)
Insofern ist das mal wieder ein Jammern auf sehr hohem Niveau. Fakt ist eher, dass die deutschen Systeme sich dafür, dass sie noch nie in einem wirklichen Krieg sich bewähren mussten, gar nicht schlecht schlagen - und vielleicht sogar besser halten als angenommen. Hinzu kommt, dass nicht nur die Russen merken, wo ihre Systeme Schwächen haben, sondern dass auch wir nun wissen, wo wir unsere bewährten Systeme weiter verbessern müssen bzw. wo wir nachbessern müssten. Ergo ist das für unsere zukünftige Sicherheit auch von Gewicht.
Schneemann
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Trump hat, eigentlich beinahe wider Erwarten, die Sanktionen gegenüber Moskau um ein Jahr verlängert. Vermutlich arbeitet man in Washington sogar an einer Ausweitung der Sanktionen. Hintergrund ist, dass Trump über das Lavieren der Russen und das Ausbleiben eines Waffenstillstandes wohl zunehmend verärgert ist. (Dass das nicht so einfach werden würde, hätte er aber eigentlich wissen können.)
Zitat:Trump extends Biden's sanctions executive order against Russia
U.S. President Donald Trump signed an executive order extending for one year the sanctions against Russia originally imposed by former President Joe Biden in April 2021 over Russia’s harmful foreign activities, according to an April 10 document from the U.S. Federal Register.
"Specified harmful foreign activities of the Government of the Russian Federation continue to pose an unusual and extraordinary threat to the national security, foreign policy, and economy of the United States. For this reason, the national emergency must continue in effect beyond 15 April 2025," the document says. [...]
In recent days, the U.S. president has renewed his push for a ceasefire. Axios reported on April 11, citing an undisclosed source, that Trump could impose additional sanctions on Russia if a ceasefire with Ukraine is not reached by the end of April.
https://kyivindependent.com/trump-extend...st-russia/
Schneemann
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Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hat gestern Abend in der Politsendung "Caren Miosga" seine Bereitschaft zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern wiederholt. (Zitate ohne direkten Nachweis mit Link stammen von https://www.zdf.de/nachrichten/politik/d...g-100.html)
Zitat:Ich habe immer gesagt, dass ich das auch nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun würde.
Tatsächlich hatte Merz bereits im Oktober vergangenen Jahres ebenfalls bei Miosga gesagt:
Zitat: «Ich würde es nicht einfach so tun». «Ich würde sagen: Wenn das nicht aufhört mit den Bombardements, dann ist der erste Schritt der: Reichweiten-Begrenzung aufheben. Und der zweite Schritt der, dass wir die Taurus liefern.» «Und dann hat Putin es in der Hand, wie weit er diesen Krieg noch weiter eskalieren will.»
https://www.zeit.de/news/2024-10/13/merz...er-ukraine
Angesichts der fortauernden russischen gezielten Angriffe auf die Zivilbevölkerung, wie unlängst der Einsatz IRBM-gestützter Gefechtsköpfe mit Streumunition in der Stadt Sumy zeigte, ist seine Aussage nur konsequent.
Merz rückt dabei die Abstimmung mit den europäischen Partnern in den Vordergrund und erwähnt den Noch-Bündnispartner USA nur am Rande. Dies dürfte ihm mehr Handlungsfähigkeit und mehr Gewicht in der Abstimmung mit den Europäern geben als das Scholz'sche "Dackeltum".
Zitat:: "Die Briten tun das, die Franzosen tun das, die Amerikaner tun es ohnehin." Die Lieferung müsse abgestimmt werden "und wenn es abgestimmt wird, dann sollte Deutschland sich daran beteiligen".
Wo Scholz Politik über weite Strecken von der Angst vor der Wirksamkeit der eigenen Rüstungsgüter und speziell Taurus geprägt war (Legende der daraus resultierenden Kriegsbeteiligung und postwendenden thermonuklearen Vernichtung der BRD), versteht Merz, dass militärisches Unterstützungspotential zur Stärkung der eigenen Interessen verwendet werden kann.
Zitat:"Die ukrainische Armee muss aus der Defensive herauskommen - sie reagiert ja immer nur", sagte Merz. Sie sei seit drei Jahren immer nur in der Lage zu reagieren und müsse "mal selbst auch einen Teil dieses Geschehens bestimmen können".
Dies könnte dem CDU-Chef zufolge zum Beispiel die Zerstörung der wichtigsten Landverbindung zwischen Russland und der von ihr annektierten ukrainischen Halbinsel Krim sein.
Entsprechend erwartbar ist auch das Ausbleiben der thermonuklearen Vernichtungsdrohungen. Man begnügt sich damit ihn als "Nazi" zu verunglimpfen und verweist auf die dann selbstredend folgende Eskalation, ohne sie näher zu benennen. Der Adressat ist hier wahrscheinlich eher der heimatliche Kriegsbefürworter und sein Bloggertum zwecks Unterhaltung, als Merz oder seine Regierung.
Die europäischen Partner reagieren erfreut.
Zitat:In der EU traf Merz‘ Aussage auf Zustimmung. Der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp sagte in Luxemburg, er halte es für sehr wichtig, wenn Deutschland Taurus-Marschflugkörper liefere. Sein polnischer Amtskollege Radoslaw Sikorski nannte Merz‘ Angebot „sehr gut“.
https://www.fr.de/politik/ukraine-news-s...82593.html
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-Krie...03418.html
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Ich finde es immer noch und bleibe dabei, absolut falsch.
Aus dem einfachen Grunde heraus, dass es den Ukrainern nicht helfen wird ihr Gebiet zurück zu bekommen und unsere einzige Abschreckungswaffe den Russen zum studieren gibt.
Wenn sie dabei wären die Krim zu erobern, wäre das eine andere Ausgangslage.
Bedeutend sinniger wäre es, bei Diehl Munition für die Mars und Himars zu bauen und zwar in Serie. Nicht nur Longrangestrike sondern auch Cluster und Minenwerfer.
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(Gestern, 19:27)Falli75 schrieb: Bedeutend sinniger wäre es, bei Diehl Munition für die Mars und Himars zu bauen und zwar in Serie. Nicht nur Longrangestrike sondern auch Cluster und Minenwerfer.
Sehe ich absolut auch so. Darüber hinaus sollte man der Ukraine helfen massig eigene Waffen herzustellen. Die Einzelteile könne ja gerne von uns kommen. Die Diskussion um Taurus ist emotional viel zu überladen und 100 Taurus werden der Ukraine auch kaum helfen, max. wird man es schaffen die Kerch-Brücke abzureissen und 10.000 Artillerieraketen >> 100 Taurus.
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Vor allem da die krimbrücke schon lange nicht mehr notwendig ist zur Versorgung der Krim . Man hat schon lange , binnen drei Jahre eine Eisenbahnverbindung inkl ausweichstrecke gebaut. Was für Deutschland ja unmöglich wäre , wir schaffen es ja nicht mal eine Autobahnbrücke termingerecht abzureisen.
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