(Allgemein) Reserve
Wieviel Kompanien haben den die heimatschutzregimenter ? Das wäre ja schon die 11. kp
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(14.11.2024, 00:48)alphall31 schrieb: Wieviel Kompanien haben den die heimatschutzregimenter ? Das wäre ja schon die 11. kp

Beziehst du dich auf den vorherigen Post? Die Hamburger Kompanien unterstehen dem Landeskommando. Die sind noch keinem Regiment unterstellt.

Generell ist die Stärke der Regimenter sehr unterschiedlich, von ein paar Kompanien bis aktuell 10.
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(14.11.2024, 06:05)26er schrieb: Beziehst du dich auf den vorherigen Post? Die Hamburger Kompanien unterstehen dem Landeskommando. Die sind noch keinem Regiment unterstellt.

Generell ist die Stärke der Regimenter sehr unterschiedlich, von ein paar Kompanien bis aktuell 10.
Wird sich wohl bald ändern, wie man vom VdR hört.

Demnach läuft es darauf hinaus, dass die Heimatschutzkräfte, sobald sie ans Heer abgegeben sind, zu einer Division zusammengefasst werden, wobei noch diskutiert wird, was mit den Regimentern geschehen soll. Man hat mir erzählt, dass sie zu Bataillonen umgegliedert werden, was eher passen würde, allerdings waren Stand Oktober noch 12 HschRgt geplant.

Es scheint auch endlich Bewegung in die Frage der Ausstattung zu kommen, die ja nicht nur völlig ungenügend, sondern auch erschreckend uneinheitlich ist.
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Die anderen Hamburger kp sind seit September dem Rgt4 unterstellt wenn ich das richtig verstanden hab
https://www.reservistenverband.de/magazi...-gestellt/


Zitat:In der Vergangenheit wurden bereits Heimatschutzregimenter in Bayern, Nordrhein-Westfahlen, Niedersachsen erfolgreich aufgestellt. Planmäßig erfolgt im Oktober 2024 die Aufstellung eines weiteren Heimatschutzregimentes in Hessen. Abgeschlossen wird der Prozess 2025 mit der Aufstellung des sechsten Regiments in Berlin.
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(14.11.2024, 06:55)alphall31 schrieb: Die anderen Hamburger kp sind seit September dem Rgt4 unterstellt wenn ich das richtig verstanden hab
https://www.reservistenverband.de/magazi...-gestellt/

Das hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Ich lese das so raus, dass die Unterstellung zum Regiment erst noch erfolgt.
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Flugzeugträger wird von 1. Heimatschutzkompanie Hamburg gesichert

Zitat: Am Montag, den 18. November, lief der britische Flugzeugträger HMS Queen Elizabeth den Hamburger Hafen an. Das Typschiff der neuesten britischen Trägerklasse passierte gegen 15:00 Uhr Teufelsbrück und machte um 16:00 Uhr am Cruise-Terminal Steinwerder fest. Im Rahmen des Host Nation Support (HNS) koordiniert und plant das Landeskommando Hamburg der Bundeswehr den Besuch des britischen Marineschiffes.

So erhält die Besatzung bei verschiedenen Landgängen und Fahrten, die das Landeskommando Hamburg organisiert, die Gelegenheit, Institutionen in Hamburg und Umgebung kennenzulernen. Die 1. Heimatschutzkompanie Hamburg sichert das Schiff und hat dazu einen militärischen Sicherheitsbereich (MSB) am Cruise Terminal eingerichtet. Nur geladene Gäste werden durch den MSB Zugang zum Schiff erhalten. Während des Einlaufens in den Hamburger Hafen war die Begrüßung des Flugzeugträgers durch Schiffe jeglicher Art jedoch ausdrücklich erwünscht.
Die 1. Heimatschutzkompanie ist eine von mittlerweile drei ihrer Art in Hamburg, deren letzte erst am 12. November in Dienst gestellt wurde. Damit gibt es in der Hansestadt derzeit so viele Heimatschutzkompanien wie im ganzen Flächenland Nordrhein-Westfalen, was sich unter anderem durch die strategische Bedeutung des Hamburger Hafens erklärt. Die Einheiten unterstehen dem ebenfalls erst kürzlich aufgestellten Heimatschutzregiment 4 „Küste“, das auch Kompanien in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern führt.
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(20.11.2024, 07:53)alphall31 schrieb: Flugzeugträger wird von 1. Heimatschutzkompanie Hamburg gesichert

Hier noch ein Nachtrag zum gleichen Thema seitens der BW:

https://www.bundeswehr.de/de/organisatio...er-5861658

"..Für die 1. Heimatschutzkompanie Hamburg verbindet sich mit dem Besuch des grauen Giganten ein besonderer Auftrag: Die Reservistinnen und Reservisten sollen jeglichen Versuch von Sabotage oder Spionage verhindern. Dafür haben sie, unter Führung des Landeskommandos Hamburg, einen militärischen Sicherheitsbereich rund um den Liegeplatz der HMSHis/Her Majesty's Ship „Queen Elizabeth“ eingerichtet.

Erster scharfer Auftrag für Heimatschutzkompanie
Oberstleutnant Jürgen Bredtmann, Sprecher der Bundeswehr in Hamburg: „Wir sind nicht im Krieg, aber auch nicht mehr im Frieden. Wir sind täglich mit neuen hybriden Bedrohungen konfrontiert. Um unseren alliierten britischen Freunden einen sicheren Aufenthalt in Hamburg zu gewährleisten, setzen wir die 1. Heimatschutzkompanie Hamburg ein.“ Der Auftrag der Heimatschutzkräfte – die Sicherung und der Schutz von verteidigungswichtiger Infrastruktur – wird hier zum ersten Mal in einem scharfen Auftrag übernommen. Etwa 100 Soldatinnen und Soldaten des Landeskommandos, der Heimatschutzkompanie und des Seebataillons sind hier eingebunden – das ist keine Übung.

Gute Ausbildung im Vorfeld
Einer von ihnen ist Stabsunteroffizier Andreas J. Er steht, unterstützt von zwei Kameraden, an einem Torposten und kontrolliert alle Fahrzeuge und Passierende, die den militärischen Sicherheitsbereich befahren oder betreten wollen. Der Reservist fühlt sich gut vorbereitet: „Wir sind wirklich umfassend ausgebildet und können unseren Auftrag hier gut erfüllen.“ Ein reines Vergnügen ist der Dienst im Hafen allerdings nicht. Eisige Winde und Graupelschauer lassen die achtstündigen Schichten zur Herausforderung für Körper und Motivation werden.

Während die Torposten immer mal wieder Schutz unter einer Zeltplane finden, sind die Streifen der ungemütlichen Witterung ausgesetzt. Ein Streifengang dauert circa eineinhalb Stunden und führt entlang an Schutzzäunen und durch unwirtliches Gelände. „Unsere Heimatschützer sind top motiviert“, betont Bredtmann. „Sie sind sich ihrer Verantwortung in jedem Moment bewusst.“ Das spürt man deutlich in der Kompanie. „Endlich mal ein richtiger Auftrag“, sagen Andreas J. und seine Kameraden. „Jetzt können wir zeigen, dass wir das, was wir immer wieder geübt haben, auch in die Praxis umsetzen können.“


Drei Soldaten stehen neben einem Holzhäuschen und kontrollieren ein einfahrendes Fahrzeug.
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Um Spionage und Sabotage zu verhindert, sichern Hamburger Heimatschutzkräfte und Angehörige des Seebataillons der Bundeswehr das Areal von der Land- und der Seeseite ab. Ein Militärischer Sicherheitsbereich darf nicht ohne Genehmigung betreten …

Gute Zusammenarbeit mit zivilen Kräften
Während die Heimatschützer die HMSHis/Her Majesty's Ship „Queen Elizabeth“ von Land aus sichern, haben Kräfte des Seebataillons den Schutz des Flugzeugträgers von der Seeseite aus übernommen. Vor dem Einlaufen des Schiffes suchten Minentaucher die Pier nach verdächtigen Gegenständen ab. Koordiniert werden die Kräfte von Major Karsten B., dem Leiter der sogenannten Force Protection. „Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einheiten und auch mit den zivilen Beteiligten funktioniert gut“, sagt er, doch die Herausforderung sei groß.

Das zu überwachende Areal ist riesig und immer wieder müssen Aus- und Einfahrten für verschiedene Zulieferer kontrolliert werden. Die Besatzung des Flugzeugträgers verlässt das Schiff für Besuche in der Stadt und im Hamburger Umland. Auf dem Flugzeugträger selbst werden 500 Gäste zu einem Austausch erwartet. Viel zu tun also für die Heimatschützer.

Heimatschützerinnen und Heimatschützer gibt es in allen 16 Bundesländern. Ihr Hauptauftrag ist, verteidigungswichtige Infrastruktur zu schützen und zu sichern – insbesondere dann, wenn die aktive Truppe in anderen militärischen Aufgaben gebunden ist. Sie stehen auch regional und überregional bereit, wenn die Bundeswehr bei Naturkatastrophen und ähnlichen Fällen Amtshilfe leistet.

Der Auftrag in Hamburg ist direktes Ergebnis eines Abkommens zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Im Oktober 2024 unterzeichnet, regelt das „Trinity House Agreement“ die gegenseitige Unterstützung der Verteidigungsindustrie und die Verbesserung des Zusammenspiels der jeweiligen Streitkräfte. "
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Echte Sowjet Sabotage Trupps können Streifen GI`s Nicht aufhalten..
Objekt Schutz ist mehr Show als ernsthafte Abschreckung... War es Ender der 1980er auch schon... Damals von uns als Wehrpflichtige.
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Zum Glück sind die Russen heute vom Können her weit unter dem, was damals Standard war.
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(21.11.2024, 19:50)Quintus Fabius schrieb: Zum Glück sind die Russen heute vom Können her weit unter dem, was damals Standard war.
Steile Aussage...
Bei Millionen potentiellen Russen Schläfer Saboteuren hier in Deutschland und Westeuropa, die es 1988 hier im Westen nicht gab eine sehr sportliche Aussage.
Du brauchst als KGB nur Russen deutsche erpressen, dass ihre Familien umgenietet werden und schon hast du Saboteuren en Masse.
Kannst Du dafür Zitat fähige Beweise für Deine These senden?
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Zitat: Bei Millionen potentiellen Russen Schläfer Saboteuren hier in Deutschland und Westeuropa, die es 1988 hier im Westen nicht gab eine sehr sportliche Aussage.

Die alle seit Jahren den Wohlstand des Westens kennen . Sabotage vor Ort durch Personen ist heute fast nicht mehr notwendig . Welche wichtige Infrastruktur ist den heute nicht auf irgend eine Art und Weise mit einem Computer verbunden . Die informationsgewinnung ist bedeutend wichtiger für die Russen . Das geschieht dann von denn Personen eigentlich immer freiwillig gegen Geldzahlungen, die Zeiten das es aus ideologischen Gründen gemacht wird sind vorbei. Was zu Zeiten des kalten Krieges noch den Unterschied ausmachte erleichtert es den den Behörden heute ungemein.
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Ich glaube die Diskussion über Qualität und Quantität post-sowjetischer KGB/ FSB/ SWR -Agenten und ihrer zwangsrekrutierten Operateure können wir uns an dieser Stelle sparen.

Es gibt sehr viel niedrigschwelligere Sicherheitsrisiken für militärische Einrichtungen, Räume, Liegenschaften und Objekte.

Ich erwähne da nurmal den Vorfall in Höxter.
Kasernen-Eindringling von Höxter: Wachposten lässt Auto durch
detaillierter:
Kaserne in Höxter: Eindringling soll dauerhaft in Psychiatrie bleiben

Eine Kasernen-Umbenennung hilft auch nicht gegen mangelhaften Wachdienst. Dabei ist es nicht der einzige Vorfall jener Art, welcher es in die Medien schaffte. Jedoch der Anschaulichste, welcher den desolaten Zustand der BW aufzeigt.

Es gibt aber auch ganz banale Vorfälle wie besoffene Teenager, welche über den Kasernenzaun klettern. Da brauchen wir keine Special-Forces um jene niederzustrecken, sondern ganz einfache Wachsoldaten die ihren Job richtig machen.


SARKASMUS
*Und auch ein ganz einfacher Wachsoldat erkennt einen Sowjet-Sabotage-Trupp aufgrund seiner glänzenden und klimperenden Ordens- und Sportabzeichensammlung auf der Brust aus einer Entfernung von 100 Metern....*
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Zitat: Zum Glück sind die Russen heute vom Können her weit unter dem, was damals Standard war

Wenn im September der Präsident des Verfassungsschutzes vor der Bundesregierung von Brandsätzen in Paketen berichtet und mit dem Finger nach Russland zeigt frag ich mich wie weit es mit dem können bei diesem Amt ist .
Immerhin hat man im August Warnungen raus gegeben über Brandsätze in Paketen. Die Täter konnten allerdings schon wenige Tage nach versenden der Pakete festgenommen werden . Übrigens aus einem Grund der uns mehr zu denken geben sollte , die absendedaten haben nicht übereingestimmt
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Keine Frage, wir haben auch immens abgebaut seit dem Kalten Krieg.
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