(Land) Fuchs-Nachfolge 6x6 (CAVS, "Fuchs Evolution", etc.)
Wann ist die Entscheidung den gefallen ?
Dann wird wohl der Fuchs (spähausführung) der neue Nachfolger für fennek als Entschädigung für Rheinmetall 😁
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Also es war ursprünglich zumindest mal der Wunsch dass das Fahrzeug dass für Mörser ausgewählt wird am Ende der Fuchs Nachfolger sein soll…
also kann das in dem Zusammenhang gut der Fall sein… wurde aber noch nicht direkt kommuniziert!
Ich glaube als Mörser standen mal 120 Fahrzeuge im Raum
Das Spähfahrzeug NG sollen ja 90 + 160 Option sein…
Fuchs Nachfolger insgesamt über 1.000 die nach und nach ersetzt werden sollen…
wenn man jetzt für Mörser und Fuchs Nachfolge bei CAVS 6x6 landet… dann sollte das Spähfahrzeug NG meiner Meinung nach auch die gleiche Basis haben! Zumindest würde ich das schon stark Gewichten…
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Was ist den bei den Pzgrenbtl ?
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(19.09.2024, 15:21)ObiBiber schrieb: Also es war ursprünglich zumindest mal der Wunsch dass das Fahrzeug dass für Mörser ausgewählt wird am Ende der Fuchs Nachfolger sein soll…
also kann das in dem Zusammenhang gut der Fall sein… wurde aber noch nicht direkt kommuniziert!
Es ergibt wenig Sinn, sich beim querschnittlich einzuführenden TPz am RadPzMrs mKr zu orientieren, statt genau umgekehrt, zumal NEMO auf allen FUCHS-Nachfolge-Kandidaten problemlos umsetzbar wäre.
Ich nehme also mal an, du meinst nur, dass beide gleich sein sollten und nicht, dass sich der TPzNG nach einem unabhängig davon ausgewählten RadPzMrs richten muss.
Zitat:Ich glaube als Mörser standen mal 120 Fahrzeuge im Raum
Das Spähfahrzeug NG sollen ja 90 + 160 Option sein…
Fuchs Nachfolger insgesamt über 1.000 die nach und nach ersetzt werden sollen…
wenn man jetzt für Mörser und Fuchs Nachfolge bei CAVS 6x6 landet… dann sollte das Spähfahrzeug NG meiner Meinung nach auch die gleiche Basis haben! Zumindest würde ich das schon stark Gewichten…
Weshalb es eine komplett verfehlte Planungsabstimmung belegt, dass man diese Projekte jedes für sich einzeln betrachtet und nicht als verschiedene Elemente eines gemeinsamen Beschaffungsprojektes. Zumindest seit für SpähFzNG auch nur noch TPz als Fahrzeug in Betracht kommen.
Die Mörserfrage müsste also eigentlich komplett unabhängig vom Fahrzeug gehandhabt werden und nur das eigentliche Waffensystem betrachten, also NEMO vs. Crossbow vs. Mjölner, und dann in den FUCHS-Nachfolger integriert werden, egal welches Fahrzeug das sein wird. Oder besser noch in den GTK, aber das ist ein anderes Thema.
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Die für unsere Verhältnisse zügige Entscheidung überrascht mich ein wenig. Ein Hauch von Zeitenwende. Keine jahrelange Neuentwicklung und trotzdem eine High End Waffe und dann auch hoffentlich zügig in der Auslieferung.

Es gibt viel Für und Wider beim Thema Turmmörser. Für sinnvoll würde ich es halten wenn es nicht nur bei diesem System bliebe. Eine Ergänzung mit Mörsern auf BVS10 wäre ideal um die eingeschränkte Beweglichkeit des ausgewählten Nemo Systems zu kompensieren.
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NEMO ist eine gute Wahl. Allerdings hätte ich es befürwortet, einheitlich den Boxer zum neuen Panzermörser der Bundeswehr zu machen. Meines Erachtens ist der Boxer das einzige Radfahrzeug, das im Gelände für die mechanisierten Kräfte kein Klotz am Bein ist.
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Warten wir ab , nachdem unser ankündigungsminister schon nicht weis wie die zuletzt durch Parlament gebrachten Beschaffungen zu finanzieren sind , bis heute kein endgültiger Vertrag zur Beschaffung eines neues sturmgewehr geschlossen wurde hat auch eine durchgebrachte 25 Mio Vorlage keine Bedeutung mehr .
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(19.09.2024, 13:08)Broensen schrieb: Haben wir da was verpasst, oder stellt Geiger hier nur fälschlicherweise die genannte FuE-Vereinbarung als Beschaffungsentscheidung dar?

"Der finnische Transportpanzer Patria 6x6 könnte ab 2026 den "Fuchs“ bei der Bundeswehr ablösen. Einer der Produktionsstandorte soll dann Freisen werden. "Wir planen vorbehaltlich des Beschlusses des Bundestages über eine zutreffende Vergabeentscheidung den Nachfolger des Transportpanzers Fuchs ebenfalls hier dann in Serie fertigen zu lassen und instand setzen zu lassen", sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch des Rüstungsunternehmens KNDS im saarländischen Freisen am Dienstag."

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/po...n_100.html
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(20.09.2024, 10:18)Helios schrieb: "Der finnische Transportpanzer Patria 6x6 könnte ab 2026 den "Fuchs“ bei der Bundeswehr ablösen. Einer der Produktionsstandorte soll dann Freisen werden. "Wir planen vorbehaltlich des Beschlusses des Bundestages über eine zutreffende Vergabeentscheidung den Nachfolger des Transportpanzers Fuchs ebenfalls hier dann in Serie fertigen zu lassen und instand setzen zu lassen", sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch des Rüstungsunternehmens KNDS im saarländischen Freisen am Dienstag."
Hmm.... Ist das ein Beschaffungsverfahren, das einfach so vergeben werden kann, oder gibt's da ein geregeltes Wettbewerbsprozedere? Ich weiß nur, dass BW/BMVg eigentlich gerne direkt CAVS bestellt hätten, Rheinmetall und GDELS das aber verhindern konnten, um auch in Betracht gezogen zu werden. Aber wenn es ein richtiger Wettbewerb wäre, dann würde doch eine finale Entscheidung veröffentlicht -gerade bei so einer wichtigen Beschaffung- und nicht einfach kommentarlos in die BT-Vorlage gegeben werden.
Wird dann auch spannend, ob das einfach so durchgeht oder ob der ein oder andere Abgeordnete da noch seinen Wahlkreis bedienen muss.
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(20.09.2024, 19:13)Broensen schrieb: Aber wenn es ein richtiger Wettbewerb wäre, dann würde doch eine finale Entscheidung veröffentlicht -gerade bei so einer wichtigen Beschaffung- und nicht einfach kommentarlos in die BT-Vorlage gegeben werden.
Eine BT-Vorlage wird grundsätzlich nicht ohne endverhandelten unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt (der dann im Regelfall ein bis zwei Wochen nach der Ausschusssitzung unterschrieben ist). Zumindest in der Vor-Pistorius-Zeit. Vielleicht hat er da ja andere Ideen.

Ende Juli hieß es dazu übrigens (Quelle):

„Die Modelle mehrerer Hersteller wurden im Rahmen von Fahrzeugpräsentationen bzw. einer Reifegradanalyse betrachtet. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu einer Modellentscheidung und weiteren Details einer Beschaffung erst nach erfolgter parlamentarischer Befassung äußern können“, teilt das Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz mit.
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Kommt das nur mir seltsam vor? Hab' ich bisher noch in keinem Beschaffungsverfahren so mitbekommen.
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Es gab aber vergleichtests mit allen drei bewerbern
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(21.09.2024, 07:12)alphall31 schrieb: Es gab aber vergleichtests mit allen drei bewerbern

Ja… es waren vergleichstests geplant…
Ich habe da auch einen Bewertungskatalog im Hinterkopf, aber finde den Artikel nicht mehr…
Marktverfügbarkeit war dabei sehr wichtig.
Ich denke außerdem noch die Kooperation mit den nördlichen Partnern.
Aber Preis und Leistung halt auch…
Ich denke noch immer dass Patria CAVS trotz Germanisierung einfach massiv günstiger ist (Grundpreis 1 Mio, selbst wenn ich hier in Deutschland fertige und diverse Spezialanpassungen einbaue bin ich unter 2 Mio €)
dann kann man bei der Leistung am Ende auf die letzten 10% die ein Fuchs Nachfolger vllt besser ist verzichten.

Ich hoffe auf jeden Fall dass vor einer Entscheidung auch die Hintergründe dazu offen gelegt werden!
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(21.09.2024, 09:36)ObiBiber schrieb: Ich hoffe auf jeden Fall dass vor einer Entscheidung auch die Hintergründe dazu offen gelegt werden!
Zeitnah danach wäre auch in Ordnung. Mir würde erstmal eine klare Aussage genügen, dass man die Auswahlentscheidung final getroffen hat.
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Rheinmetall hat einen unverschämten Preis verlangt , wurde damals schon gesagt als man CAVS ins Spiel brachte.
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