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Neuer Deal für Naval Group?
Zitat:Iraq reportedly interests in French Gowind class corvettes
According to information published by Tactical Report on June 24, 2022, Iraq is reportedly interested in the French Gowind-class corvettes built by Naval Group. [...] The Gowind family includes vessels with lengths from 85 to 111 meters (278 ft 10 into 364 ft 2 in) and displacement from 1,000 tons to 3,100 tons. The propulsion system is based on Combined Diesel and Diesel (CODAD) and includes water jets for improved maneuverability in shallow waters and high-speed performance.
The Gowind design can deploy unmanned aerial vehicles (UAVs), unmanned surface vehicles (USVs), and underwater unmanned vehicles (UUVs). An aft deck has been provided allowing for a 10-ton class helicopter or UAV operations.
https://www.navyrecognition.com/index.ph...ettes.html
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Alaneem
Der Irak beabsichtigt, französische Rafale-Kampfjets zu kaufen. Ein Berater des Premierministers , Hussein Allawi, enthüllte, dass der Irak französische Rafale-Kampfjets kaufen will, um die irakische Luftflotte auszubauen.
Hussein Allawi sagte in einer Pressemitteilung, gefolgt von "Al-Naeem News", dass "Premierminister Muhammad Shia' al-Sudani die Absicht hat", die irakische Luftflotte mit fortschrittlichen Rafale-Flugzeugen auszubauen, da sich die finanziellen Kapazitäten des Irak weiterentwickelt haben und die militärische Notwendigkeit dieser Flugzeuge besteht, um die Reste der Terrorgruppe ISIS in offenen und landwirtschaftlich genutzten Gebieten zu verfolgen.
Verhandlungen mit Airbus (helicopter) und Dassault
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Zitat:Iraq announces start of VN22 armoured vehicle production
Iraq's state-owned defence industry has said it has begun producing Norinco VN22 6×6 armoured vehicles.
The Defence Industry Commission of Iraq (DICI) posted a video on its Facebook page on 1 April in which engineer Mustafa Ati Hassan, the president of the Military Industrialization Authority, stood next to a VN22 to announce the start of production of a 6×6 vehicle he did not name at the Al-Rabie factory, which is in southeast Baghdad. He provided no further details of the programme, with the video showing a production line for 4×4 light armoured vehicles, not the VN22.
Norinco unveiled the VN22 in 2021, with an Arabic-language brochure released the following year saying it has a combat weight of 25 tonnes when fitted with a remotely operated 30 mm weapon station, which leaves space for eight dismounts in addition to three crew members. The brochure says the vehicle has Level 14 ballistic protection (up to 14.5 mm rounds under the VPAM standard) and Level 4A and 4B landmine protection.
https://www.janes.com/defence-news/land-...production
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Irak: erstes "Desert Battalion" ausgebildet
Raids (französisch)
Das Projekt wurde während des letzten Besuchs von Sébastien Lecornu im Irak im Juli letzten Jahres enthüllt: Frankreich würde sich an der Einsatzvorbereitung der Desert Battalions der irakischen Armee beteiligen, die hauptsächlich zur Sicherung der Grenze zu Syrien eingesetzt werden. Dies wurde erst im März bekannt, die Ausbildung begann am 25. Oktober mit der Entsendung von rund 100 französischen Soldaten vor Ort.
[Bild: https://raids.fr/wp-content/uploads/2024...24x703.jpg]
Insgesamt werden fünf Bataillone mit einer geschätzten Gesamtstärke von 2 100 Mann ausgebildet. Frankreich hatte bereits zur Ausbildung der Offiziere beigetragen, die 2022 begann.
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Zitat:Iraq Requests 8 M-SAM-II Air Defense Missile System Batteries from Korea in $2.56 Billion Deal
Underlining the pressing need for advanced missile defense systems in the Middle East, Iraq has urgently sought eight batteries of the M-SAM-II air and ballistic missile defense system from South Korea. [...]
The M-SAM-II, also known as Cheongung II, is celebrated for its advanced capabilities and reliability in modern combat scenarios. Developed by the Agency for Defense Development (ADD) and manufactured by LIG Nex1, the M-SAM-II offers robust defense against various aerial threats, including aircraft, cruise missiles, and ballistic missiles. One of its standout features is its advanced radar system, which can simultaneously detect and track multiple targets. This multi-function radar ensures high target identification and engagement accuracy, making the M-SAM-II a formidable defense asset. [...]
The M-SAM-II has emerged as one of the most sought-after surface-to-air missile systems on the global stage. Recent contracts, including a $3.2 billion deal with Saudi Arabia and a $3.5 billion contract with the United Arab Emirates, attest to its popularity. Coupled with Iraq's recent request, these contracts amount to a staggering $9.2 billion within just one to two years, solidifying the M-SAM-II's position as Korea's most successful defense product alongside the K9 artillery system.
https://armyrecognition.com/news/army-ne...llion-deal
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Irak bestätigt Kauf von 12 Hubschraubern des Typs H225M Caracal von Frankreich
OPEX360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 5. September 2024
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...230620.jpg]
Ende Juli hatte der Sprecher des irakischen Kommandos für gemeinsame Operationen, der irakische General Tahseen Al-Khafaji, von einem „Vertrag mit der französischen Seite“ über Hubschrauber des Typs H225M Caracal gesprochen, die von Airbus Helicopters hergestellt werden.
„Es handelt sich um ein fortschrittliches Luftfahrzeug. [...] Es deckt alle Bereiche der Operationen im Irak ab. Darauf arbeitet die politische und militärische Führung hin. Das ist also die Realität des Vertrags“, hatte er in einem Interview mit dem Fernsehsender Al Iraqiya gesagt.
Bis dahin war lediglich bekannt, dass der irakische Generalstab ein Dutzend Caracals beschaffen wollte, die Verhandlungen mit Paris jedoch an den Vorbehalten des Wirtschafts- und Finanzministeriums scheiterten, französischen Unternehmen, die mit dem Irak Geschäfte machen, Bankgarantien zu gewähren.
Am 5. September unterzeichnete Bagdad einen Vertrag mit Airbus Helicopters über den Kauf von zwölf H225M Caracal. Dies geschah in Anwesenheit des irakischen Verteidigungsministers Thabet al-Abbassi und des französischen Botschafters im Irak, Patrick Durel.
Der Wert dieses Vertrags wurde nicht angegeben. Wenn man sich jedoch auf frühere Aufträge stützt, die Airbus Helicopters mitgeteilt wurden, kann er unter Berücksichtigung der Ausbildung und der logistischen Unterstützung auf etwa 800 Millionen Euro geschätzt werden. Laut AFP soll die Auslieferung der Flugzeuge an die irakische Luftwaffe ab 2025 beginnen und „über mehrere Monate gestaffelt werden“.
Der Vertrag sei „das Ergebnis eines langjährigen Austauschs und von Gesprächen zwischen dem Präsidenten der Republik, Emmanuel Macron, und dem Premierminister, Mohamed Chia Al-Soudani“, argumentierte Durel. Allerdings hat auch der Armeeminister Sébastien Lecornu keine Mühen gescheut und mindestens eine Reise nach Bagdad unternommen und mit seinem irakischen Amtskollegen telefoniert.
So sprach Lecornu im Juli 2023 von einer „zu stärkenden und zu konsolidierenden bilateralen Roadmap“ sowie von der Schaffung eines „einheitlichen Ausbildungszyklus“, der als „Wüstenbataillon“ bezeichnet wird. Seitdem wurde diese Initiative im Oktober desselben Jahres still und leise unter der operativen Kontrolle der Französischen Streitkräfte in den Vereinigten Arabischen Emiraten [FFEAU] gestartet. Sie mobilisiert ein Détachement de partenariat militaire opérationnel [DPMO], das aus rund 100 Soldaten der Infanterie, der Pioniere und der Artillerie besteht. Ein erstes irakisches Bataillon wurde so im Februar dieses Jahres ausgebildet.
„Dieses PMO ist Teil der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und dem Irak, die im Januar 2023 mit der strategischen Partnerschaft Frankreich-Irak erneuert wurde. Es zielt darauf ab, zur Sicherheit des Landes beizutragen und das Wiederaufleben von Daesh zugunsten der regionalen Sicherheit zu verhindern, indem es taktische Einheiten trainiert, die sich auf den Kampf an Bord und an Land, auf das Schießen oder auch auf die Erste Hilfe im Kampf konzentrieren“, erklärte der Generalstab der Streitkräfte [EMA] damals.
In seiner Ansprache versicherte Durel, dass der Irak „immer auf Frankreich zählen kann, wenn es um die Stärkung seiner Souveränität und Sicherheit geht“. Er betonte: „Ich bin sicher, dass Sie sowohl auf unsere Streitkräfte als auch auf unsere verschiedenen Industriezweige zählen können [...], um diese Beziehung in allen Bereichen zu stärken“. Zweifellos bezog er sich auf andere Beschaffungsprojekte.
Neben der Bestellung von zwölf Caracal-Hubschraubern hat der Irak bereits GM403-Radargeräte von Thales erworben. Seit zwei oder drei Jahren wird auch über den Kauf von Rafale-Flugzeugen (mindestens 14 Stück) und CAESAr [Kanonen mit Artillerieausrüstung] gesprochen.
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Zitat:Wenn man sich jedoch auf frühere Aufträge stützt, die Airbus Helicopters mitgeteilt wurden, kann er unter Berücksichtigung der Ausbildung und der logistischen Unterstützung auf etwa 800 Millionen Euro geschätzt werden.
"Nur" 800 Mio. für die Beschaffung und Ausbildung auf 12 Helikoptern eines neuen Typs ohne Logistik und Technik Know how? Wer wurde denn da geschmiert? Für vergleichbare Kosten hätte man auch ganz locker 30-40 fabrikneue, erwiesenermaßen robuste Mi-17 in einer moderneren Exportversion V5 / Sh bekommen können. Keine größeren Umschulungen notwendig, da man ja vorher schon Mi-17 betrieben hat. Vielleicht kommt das Geld auch aus irgendeinem Topf, dessen Inhalt nicht in Russland landen darf, aber sachlich gesehen ist diese Beschaffung schwer nachvollziehbar.
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(07.09.2024, 15:25)KheibarShekan schrieb: aber sachlich gesehen ist diese Beschaffung schwer nachvollziehbar.
Im Gegenteil, die fehlende Systemunterstützung von russischer Seite, eine Erfahrung die auch andere Nutzer zunehmend machen, ist überhaupt der Grund, warum dringend ein Ersatz für die bestehende Flotte gesucht wird. Eine Beschaffung von Maschinen, von denen unklar ist wann und ob der Irak sie überhaupt erhält, und wie diese dann unterstützt werden, lässt sich kaum rechtfertigen. Dass nun der Hubschraubertyp ausgewählt wurde, der bereits vor etlichen Jahren als eine kosteneffiziente und leistungsgerechte Variante für den Irak in Erscheinung getreten ist (unter anderem RAND hatte dazu mal eine Studie verfasst, und die dürften kaum Interesse haben ein europäisches Modell besonders hervor zu heben wenn es dafür keine sachliche Basis gibt) kann auch nicht verwundern.
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(08.09.2024, 17:10)Helios schrieb: Im Gegenteil, die fehlende Systemunterstützung von russischer Seite, eine Erfahrung die auch andere Nutzer zunehmend machen, ist überhaupt der Grund, warum dringend ein Ersatz für die bestehende Flotte gesucht wird. Eine Beschaffung von Maschinen, von denen unklar ist wann und ob der Irak sie überhaupt erhält, und wie diese dann unterstützt werden, lässt sich kaum rechtfertigen. Dass nun der Hubschraubertyp ausgewählt wurde, der bereits vor etlichen Jahren als eine kosteneffiziente und leistungsgerechte Variante für den Irak in Erscheinung getreten ist (unter anderem RAND hatte dazu mal eine Studie verfasst, und die dürften kaum Interesse haben ein europäisches Modell besonders hervor zu heben wenn es dafür keine sachliche Basis gibt) kann auch nicht verwundern.
Es sind weltweit mehrere tausend Mi-8/Mi-17(1) im Einsatz denke ich. Für den Typ sollte man daher eigentlich vergleichsweise leicht Systemunterstützung im russischen und nicht-russischen Ausland erhalten können.
Realistisch sprechen wir dann bei der Airbus Variante von einem ständigen Klarstand von vielleicht geschätzt 7 (12) Helikoptern dieses Typs. Für 800 Mio...im ersten Wurf.
Demnach wäre das Ergebnis "meiner eigenen Studie", bei zugeben sehr oberflächlicher Betrachtung, dass der Stückpreis für das Airbus Modell als reines Arbeitstier, Luftomnibus, zu hoch erscheint.
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(08.09.2024, 22:41)KheibarShekan schrieb: Es sind weltweit mehrere tausend Mi-8/Mi-17(1) im Einsatz denke ich. Für den Typ sollte man daher eigentlich vergleichsweise leicht Systemunterstützung im russischen und nicht-russischen Ausland erhalten können.
Die Mutmaßungen sind überflüssig, wie bereits erwähnt berichten etliche Nutzer von massiven Problemen bei der Systemunterstützung. Ein Beispiel dafür ist etwa Argentinien, nachdem eine Wartung in Russland aufgrund der Sanktionen quasi unmöglich wurde hat das Land in ganz Südamerika nach einem entsprechend qualifizierten und zertifizierten Betrieb für die Triebwerkswartung gesucht - erfolglos. Am Ende wurden die Maschinen gegroundet und nun durch gebrauchte US-Muster ersetzt. Selbst wenn es einen entsprechend Partner gegeben hätte wäre es zudem fragwürdig, ob die notwendigen Ersatzteile zur Verfügung stehen. Russland hatte schon vor dem Krieg in dem Bereich ein ganz massives Problem bei der Neu- und Ersatzproduktion bestimmter Komponenten ( insb. beispielsweise im Bereich der Triebwerke), das hat sich durch den Krieg noch einmal deutlich verschärft.
Wie bereits erwähnt, der Irak hat massive Probleme entsprechende Systemunterstützung für seine Hubschrauber zu bekommen. Das denken die sich ja nicht einfach aus um im Ausland für viel Geld neue Maschinen zu bestellen. Indien sucht bereits seit einiger Zeit dringend nach entsprechenden Partnern. Bei einer Flotte von über 150 Maschinen sollte da sehr viel Kompetenz im Land vorhanden sein, es reicht aber eben bei bestimmten Reparaturen und vor allem den damit zusammenhängenden Teilen nicht aus. Anderen Ländern geht es ähnlich.
Fakt ist auch, aufgrund der Sanktionen ist die Beschaffung/Bezahlung von neuen Maschinen ein Problem, und wann und ob diese geliefert werden aufgrund des russischen Eigenbedarfs eben auch fraglich. Interessanter ist die Frage, ob und was China dem Irak hätte anbieten können oder ob vielleicht sogar ein entsprechendes Angebot gemacht wurde.
Zitat:Realistisch sprechen wir dann bei der Airbus Variante von einem ständigen Klarstand von vielleicht geschätzt 7 (12) Helikoptern dieses Typs. Für 800 Mio...im ersten Wurf.
Demnach wäre das Ergebnis "meiner eigenen Studie", bei zugeben sehr oberflächlicher Betrachtung, dass der Stückpreis für das Airbus Modell als reines Arbeitstier, Luftomnibus, zu hoch erscheint.
Bei 12 Hubschraubern wäre ein dauerhafter Klarstand von 7 Maschinen sehr gering, das ganze sollte sich eher im Bereich von 10+ abspielen. So oder so sind die im Artikel genannten 800 Millionen Euro eine Schätzung basierend auf bisherigen Verkäufen, deine Aussage, dass es dabei um ein "reines Arbeitstier, Luftomnibus" geht ist entsprechend genauso spekulativ. Schon die Aufgaben machen ja klar, dass mehr als nur Transport gefordert ist, und wie die Hubschrauber ausgerüstet sein werden und wie teuer das ganze dann wird ist aktuell mir jedenfalls nicht bekannt.
Langer Rede kurzer Sinn, in Russland zu kaufen ist momentan eine schlechte Idee, der H225M ist ein leistungsfähiger und kosteneffektiver Hubschrauber, der Rest ist Spekulation.
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Der Krieg ist natürlich eine Sondersituation, welche Russland als Lieferant verunmöglicht. Aber man kann das nur betonen, dass schon vor dem Krieg die Russen fortwährend Probleme damit hatten genug Ersatzteile usw. herzustellen, da die russische Produktion einfach derart mangelhaft und minderleistend war. Eventuell bessert sich das zwar durch den Krieg, aber selbst wenn dieser einmal endet wird Russland auch danach zunächst einmal vor allem seine eigenen Depots auffüllen (müssen), ich glaube also nicht einmal daran, dass nach Kriegsende der russische Waffenexport richtig Fahrt aufnehmen wird.
All dessen ungeachtet gäbe es natürlich durchaus andere Hersteller als Airbus welche hier hätten liefern können und es stellt sich schon die Frage, warum der Irak überhaupt konkret diese Helis gekauft hat. Und warum Länder wie die VR Westtaiwan und Südkorea ihre Helis nicht so exportieren ?
Stichwort Südkorea: es gab ja vorher auch Gerüchte darüber, dass der Irak sich nun für südkoreanische Helis interessiert:
https://defence-blog.com/iraq-shows-inte...elicopter/
Meiner rein persönlichen Meinung nach ist diese Entscheidung für den H225M im Kontext mit den anderen geplanten Beschaffungen zu sehen:
Zitat:Neben der Bestellung von zwölf Caracal-Hubschraubern hat der Irak bereits GM403-Radargeräte von Thales erworben. Seit zwei oder drei Jahren wird auch über den Kauf von Rafale-Flugzeugen (mindestens 14 Stück) und CAESAr [Kanonen mit Artillerieausrüstung] gesprochen.
Das wird in Wahrheit der Hauptgrund sein, dass man da hinter den Kulissen dass miteinander verknüpft und dafür dann preisliche oder sonstige Vorteile gewährt - denn der Irak will ja anscheinend noch weitere Systeme aus Frankreich.
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(09.09.2024, 09:20)Quintus Fabius schrieb: Das wird in Wahrheit der Hauptgrund sein, dass man da hinter den Kulissen dass miteinander verknüpft und dafür dann preisliche oder sonstige Vorteile gewährt - denn der Irak will ja anscheinend noch weitere Systeme aus Frankreich.
Der Irak strebt aber auch eine engere Zusammenarbeit mit Südkorea an, mit denen es schon seit einem Jahrzehnt Ausbildungs- und Austauschprogramme gibt. So soll beispielsweise die Modernisierung der Flugabwehr mit südkoreanischen Systemen erfolgen. Natürlich ist es nicht unüblich, für bessere Konditionen solche Einzelgeschäfte in einen größeren Rahmen einzubetten, aber das Argument ließe sich in dem Fall beliebig verwenden.
In meinen Augen braucht es erstmal eine sinnvolle Gegenargumentation, warum der H225M eine schlechte Wahl sein soll oder die Beschaffung überhaupt irgendwelche "besonderen" Argumente bedarf. Hier wurde der Preis genannt, abgesehen von den zweifelhaften russischen Angeboten bewegt dieser sich aber wie dargestellt je nach Ausstattung in einem normalen Bereich für diese Leistungsklasse. Was bleibt sonst übrig?
Der KUH-1 stellt im übrigen eine andere Leistungsklasse sowohl als der H225M und der Mi-17 dar. Ich würde dabei nicht einmal ausschließen, dass dieser nicht als Ersatz anderer Modelle in der Flotte ebenfalls noch beschafft werden könnte, wobei dieser nun leistungsbereinigt auch kein besonders günstiges Angebot darstellt.
In meinen Augen würde eine generelle Bereinigung den irakischen Streitkräften sehr gut tun, wie so häufig in (militärischen) Schwellenländern ist das ein Gemischtwarenladen sonders gleichen.
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Was für Helikopter der gleichen Leistungsklasse werden aktuell marktverfügbar und zu vergleichbaren Preisen überhaupt angeboten?
Und warum benötigt man diese Leistungsklasse und beschafft nicht einfach weniger Typen insgesamt, indem man Helis in dieser Leistungsklasse einfach nicht beschafft ?
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Man kann auch jede andere Leistungsklasse nicht beschaffen. Es würde tatsächlich auch schon reichen, wenn der Irak nicht zwei oder drei hinsichtlich der Leistung ähnliche Muster parallel nutzen würde. Ein H225M ergänzt um einen leichten Mehrzweckhubschrauber sollte für sehr viele Aufgaben völlig reichen. Aber warum diese Klasse und keine andere und überhaupt musst du die irakischen Streitkräfte fragen.
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(09.09.2024, 15:58)Helios schrieb: Aber warum diese Klasse und keine andere und überhaupt musst du die irakischen Streitkräfte fragen. Vielleicht hängt es mit der Zusammenarbeit mit den französischen Forces speciales zu tun, die fliegen ja mit dem.
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