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Eine zweite Tranche von 50 Leclerc XLR für das französische Heer.
FOB (französischh)
Nathan Gain 12 Januar, 2023
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Nexter erhielt am 29. Dezember den Auftrag, eine weitere Tranche von 50 Leclerc-Panzern gemäß dem angekündigten Zeitplan zu renovieren. Mit der ersten Tranche, die im Juni 2021 in Auftrag gegeben wurde, hat das Programm nun die Hälfte seines Auftragsziels erreicht.
Von den 200 Leclerc XLR-Panzern, die bis 2029 in Serie gehen sollen, werden dieses Jahr 18 an das französische Heer ausgeliefert. Die restlichen 100 Leclerc XLR werden nach 2023 bestellt. Der erste Prototyp, der am 21. Dezember an die Generaldirektion für Rüstung geliefert wurde, bleibt vorerst bei Nexter, um in Zusammenarbeit mit dem technischen Zug des französischen Heeres (STAT) die Qualifikationsprüfungen fortzusetzen.
Die Serienproduktion soll im März/April nächsten Jahres in Roanne anlaufen, nachdem bereits Vorserienexemplare in Produktion sind. Sobald das Tempo erreicht ist, wird die Linie in der Lage sein, zwei Panzer pro Monat zu renovieren.
Die Renovierungsarbeiten, mit denen Nexter 2014 beauftragt wurde, umfassen vier verschiedene Bereiche. Abgesehen von seinem Eintritt in die SCORPION-Blase über das SCORPION-Kampfinformationssystem (SICS) und das CONTACT-Funkgerät erhält der Leclerc XLR einen vom belgischen Waffenhersteller FN Herstal entworfenen teleoperierten Turm T2B sowie einen verbesserten Schutz gegen Minen und Raketen.
Der Panzer Leclerc XLR verfügt über eine neue Feuerleitung, die ihm die Fähigkeit verleiht, Munition mit programmierbarer Wirkung oder Auslösung zu verschießen. Damit ist er für den Einsatz der künftigen Multimode-Munition M3M von Nexter Arrowtech prädestiniert. Diese Munition ist zwar Gegenstand eines von der DGA angemeldeten Vorstudienplans, aber noch nicht Gegenstand der Entwicklung und Serienproduktion.
Diese Operation ist eine der beiden Komponenten des Programms zur Erneuerung des Leclerc-Panzers in der Mitte seiner Lebensdauer, das nunmehr eher an das Programm SCORPION angelehnt als darin integriert ist. Der andere Teil dient der Nachhaltigkeit des Panzers durch die Beseitigung schwerer Veralterungen, insbesondere des V8X-Motors und der Turbomaschine sowie des Bildverarbeitungssystems, das auf eine neue Version umgestellt werden soll. Weitere Verbesserungen sind im Rahmen des künftigen Militärprogrammierungsgesetzes geplant, darunter die Verbesserung der Chefvisierung durch ein neues Visier und die Hinzufügung eines aktiven Schutzes.
Die aus diesem Programm resultierenden konjunkturellen Stillstände werden sich auf die Verfügbarkeit der Flotte auswirken. Diese Auswirkungen werden durch die auf Vorschlag des Industrieunternehmens beschlossene Synchronisierung von Tiefenbesichtigungen und Renovierungen sowie, gemäß dem letzten Entwurf des Haushaltsgesetzes, durch die Aufrechterhaltung des Dienstes von 25 Panzern bis 2025 gemildert.
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IDEX 2023: Nexter und IGG verbünden sich zur Modernisierung der Leclerc-Fahrzeuge der VAE.
Nathan Gain 21. Februar, 2023
FOB (französisch)
Nexter und das Unternehmen International Golden Group (IGG) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten haben heute eine Partnerschaft zur Modernisierung der Leclerc-Panzer der Emirate besiegelt. Das Projekt wird die Gelegenheit bieten, ein vor 30 Jahren geäußertes Gelübde zu erneuern".
Die Beziehung zu den Kunden in den VAE wurde 1993 eröffnet und ist nach wie vor sehr stark. Von den damals erworbenen 436 Leclerc-Panzern wurden mehrere Dutzend an Jordanien verschenkt. Es bleibt ein großer Bestand, der wie der des französischen Heeres eine Modernisierung erfordert, die spätestens im Jahr 2024 beginnen soll.
Die heute unterzeichnete Vereinbarung bietet den beiden Unternehmen die Gelegenheit, ihre seit 2006 bestehende Partnerschaft zu stärken, und ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer globalen Antwort auf die Wünsche des Kunden, die bislang noch nicht bekannt gegeben wurden.
Die Modernisierung der Leclerc-Fahrzeuge in den VAE werde es ermöglichen, "die Lokalisierungsbemühungen fortzusetzen", betonte der französische Konzern. Im Erfolgsfall wird IGG damit beauftragt, im Namen von Nexter bestimmte Unterausrüstungen auszuwählen und zu erwerben. Der Partner wird dann sein Portfolio an in- und ausländischen Unterauftragnehmern verwalten.
Parallel dazu arbeitet Nexter an einer zweiten Komponente. Dieser ist mit den industriellen Operationen verbunden und besteht darin, den Akteur zu identifizieren, der in der Lage ist, eine Nachrüstungslinie aufzubauen und zu verwalten. Auf beiden Seiten wird das Manöver dazu beitragen, die lokale Industrie zu entwickeln und ihre Kompetenzen zu steigern.
Dieser industrielle Kern könnte später als Relais fungieren, um regionale Initiativen zu unterstützen. Die VAE sind nicht die einzigen in der Region, die sich mit der Zukunft ihres Panzerparks beschäftigen, erklärt Nexter.
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Char Leclerc: Die ersten XLRs im Sommer und eine Dauerhaftigkeit, die auf die Notifikation wartet.
FOB (französisch)
Nathan Gain 14 März, 2023
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Die ersten aufgewerteten Leclercs werden für diesen Sommer erwartet, wie wir vor kurzem erfahren haben. Der andere Teil des Programms zur Erneuerung des französischen Panzers in der Mitte seines Lebenszyklus muss noch umgesetzt werden: die Bemühungen um Dauerhaftigkeit, die dieses Jahr vertraglich festgelegt werden sollen.
Der erste XLR-Panzer, der im Dezember 2022 geliefert wurde, dient seither der Fortsetzung der technisch-operativen Bewertungen und Qualifikationen, die von der STAT bzw. der DGA durchgeführt werden. Die Mobilitätskomponente wurde mit der Feststellung abgeschlossen, dass die durch die zusätzliche Panzerung bedingte Gewichtszunahme keine Einbußen bei den Kernfähigkeiten des Panzers zur Folge hat. Zwar beschleunigt der Leclerc XLR etwas langsamer, aber das Leistungsniveau bleibt über dem "historischen Bedarf".
Die Arbeiten konzentrieren sich heute auf die Angriffsfähigkeit. Ein Teil der Algorithmen wurde neu geschrieben, um die Entwicklung hin zu moderner Elektronik zu begleiten, was dazu führte, dass die Feuerleitung erneut validiert werden musste. "In Anbetracht der durchgeführten Tests halten wir dies für sehr zufriedenstellend", erklärt man uns. Letztendlich wird die Feuerleitung das volle Potenzial der Multimode-Munition M3M von Nexter Arrowtech ausschöpfen, sobald diese von der französischen Heer entwickelt und erworben wurde. Dieser Abschnitt wird Ende April mit einer großen Schießkampagne in Canjuers (Var) abgeschlossen.
Die nächsten Evaluierungen werden sich auf das Verhalten in CBRN- und elektromagnetischen Umgebungen sowie auf die Durchführung von Cyberangriffen beziehen, um die Widerstandsfähigkeit gegen eine Fernsteuerung zu überprüfen. Für alle beteiligten Akteure gilt es, bei der Auslieferung der vier Vorserienexemplare, die für das Ende des Frühjahrs geplant ist, dabei zu sein.
Warum eine Vorserie? Weil wir schnell liefern und gleichzeitig bestimmte Integrationen abschließen müssen. So werden diese vier Panzer ohne den ferngesteuerten Turm T2B, der von der belgischen Gruppe FN Herstal auf der Grundlage ihrer Lösung deFNder medium entwickelt wurde, in Betrieb genommen. Sie werden später nachgerüstet. Eine Verschiebung ohne wirkliche Auswirkungen für das französische Heer, das ohnehin über 100 Turmkits für den gesamten Bestand verfügen wird und daher erwartet, an Panzern zu arbeiten, die manchmal nicht damit ausgerüstet sein werden. Dasselbe gilt für das Anti-IED-Kit BARAGE, von dem ebenfalls 100 Stück bestellt werden. Für beide Bausteine können optionale Tranchen aktiviert werden, wenn sich die Gelegenheit ergibt, den gesamten Bestand auszurüsten.
Ab Ende des Sommers werden die Serienexemplare folgen, so dass der Bestand bis Ende des Jahres auf 18 Leclerc XLR ansteigen wird. Danach wird das Regime zunehmend auf ein Volumen von etwa 30 produzierten Panzern pro Jahr ansteigen, um gemäß dem aktuellen Militärprogrammgesetz bis 2029 einen Bestand von 200 XLR zu erreichen. Die etwa 20 Panzer, die nicht aufgewertet werden, aber aufbewahrt werden, um einen Kapazitätsverlust während des Programms zu vermeiden, sollten eingelagert werden.
Wer werden die ersten Nutznießer sein? Nicht die vier Panzerregimenter des französischen Heeres, sondern die Kavallerieschule in Saumur und die Militärschulen in Bourges für die Ausbildung der künftigen Kavalleristen und Instandhalter. Danach folgen die Wahrnehmungen in den Einheiten nach einer noch nicht festgelegten Priorisierung, da diese im Wesentlichen vom operativen Rhythmus abhängt.
Während die Modernisierung voranschreitet, muss die Dauerhaftigkeit des Leclerc noch notifiziert werden. Im Einklang mit dem 2021 und für zehn Jahre notifizierten MSS-2-Auftrag umfasst die zweite Säule des RMV Leclerc-Programms drei Schwerpunkte: die Behandlung veralteter Triebwerke, die Reindustrialisierung der Unterstützung der Turbomaschine und die Behandlung veralteter Zielgeräte. Dazu gehört auch die Reinvestition in eine MCO-Kette für die Turbomaschine, für die die Lagerbestände an Ersatzteilen zu Ende gehen.
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Über den Leclerc:
https://www.youtube.com/watch?v=mGGAg4Hb15w
Die Filme der Armée de Terre gefallen mir eigentlich alle, könnte man sich von der Selbstdarstellung eigentlich immer noch was abschneiden.
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Zitat:Der Artikl basiert auf der Anhörung des CEMAT durch den Senat am 29.5.2023
Frankreich will mit den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Kooperation zur Modernisierung des Leclerc-Panzers eingehen.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 19. September 2023
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...181021.jpg]
Es hat mehr als drei Monate gedauert, bis wir - endlich - das Protokoll der letzten Anhörung von General Pierre Schill, dem Stabschef des französischen Heeres [CEMAT], im Senat erhalten haben. Natürlich ist seitdem viel passiert...
So wurde die Loi de programmation militaire [LPM] 2024-30 vom Parlament verabschiedet, bevor sie am 1. August verkündet wurde. Und vor allem hat das 2017 im Rahmen einer deutsch-französischen Zusammenarbeit als Ersatz für die Panzer Leclerc und Leopard 2 gestartete Programm für das Haupt-Erdkampfsystem [MGCS - Main Ground Combat System] einige Turbulenzen erlebt, insbesondere nachdem Deutschland seine Absicht bekannt gegeben hatte, sich mit Schweden, Italien und Spanien zusammenzuschließen, um sich an dem Projekt "Main Battle Tank Platforme Systems" der Europäischen Kommission zu beteiligen.
Außerdem hatte ArmeemiLa France veut établir une coopération avec les Émirats arabes unis pour moderniser le char Leclerc
par Laurent Lagneau · 19 septembre 2023
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Il aura fallu attendre plus de trois mois pour obtenir – enfin – le compte rendu de la dernière audition du général Pierre Schill, le chef d’état-major de l’armée de Terre [CEMAT] au Sénat. Évidemment, il s’est passé beaucoup de choses depuis…
Ainsi, la Loi de programmation militaire [LPM] 2024-30 a été adoptée par le Parlement, avant d’être promulguée le 1er août. Et, surtout, lancé en 2017 dans le cadre d’une coopération franco-allemande afin de remplacer les chars Leclerc et Leopard 2, le programme de Système principal de combat terrestre [MGCS – Main Ground Combat System], a connu quelques turbulences, notamment après que l’Allemagne a fait part de son intention de s’associer avec la Suède, l’Italie et l’Espagne pour participer au projet « Main Battle Tank Platforme Systems » de la Commission européenne.
Par ailleurs, en juillet, à l’issue d’un rencontre avec son homologue allemand, Boris Pistorius, le ministre des Armées, Sébastien Lecornu, avait indiqué que les états-majors des deux pays allaient rédiger une une fiche d’expression commune de leurs besoins afin de relancer le MGCS.
Lors de son audition au Sénat, le général Schill a estimé que ce travail était nécessaire pour ensuite « progresser sur le plan industriel ».
« Le système MGCS devra aussi être puissant pour s’engager dans un combat destructeur : percer le dispositif adverse puis exploiter dans la profondeur. Ce système devra aussi être capable d’accomplir d’autres missions que le combat frontal. Il ne doit donc pas être trop lourd. Il doit pouvoir agir en dehors du théâtre européen. Voilà nos impératifs. Le MGCS sera un compromis entre ces priorités », a développé le CEMAT, avant d’estimer que la force terrestre allemande partageait cette vision, de même que d’autres « armées européennes » ayant « toutes vocation à terme à acquérir ce système ».
Initialement, le char de combat issu du programme MGCS [qui vise à développer un « système de systèmes » avec des blindés, des drones et un « cloud de combat »], était censé entrer en service à l’horizon 2035. Or, il est maintenant peu probable que cette échéance soit tenue… Ce qui pose la question de l’avenir du Leclerc, dont 160 exemplaires [sur 200] devront avoir été portés au standard XLR d’ici 2030.
« Le Leclerc arrivera en fin de vie à l’horizon que vous décrivez [c’est dire 2040, voire 2045] », a répondu le général Schill au sénateur Olivier Cigolotti, qui venait de l’interroger sur l’avenir de ce char au sein de l’armée de Terre.
« Nous voulons le remplacer par le MGCS, en coopération avec les Allemands. Initialement, nous avions pour ambition que les premiers éléments de ce nouveau système arrivent dans les forces en 2035. […] Manifestement, certains segments du programme MGCS pourraient glisser dans le temps pour des questions industrielles, mais aussi parce que la maturité de la robotique terrestre arrivera un peu plus tard que celle des systèmes de robotique aériens ou navals compte tenu de la complexité du milieu dans lequel ils évoluent », a expliqué le CEMAT.
Aussi, a-t-il continué, « l’avenir du char Leclerc dépend de la date d’entrée en service opérationnel du MGCS ». Et puisque celle-ci sera très certainement décalée, l’armée de Terre devra mettre en oeuvre une sorte de « plan B » afin d’assurer la pérennité du char jusqu’en 2040/45.
« Concernant le Leclerc, mon objectif est de lancer une première modernisation du char. Nous réaliserons des études complémentaires afin de définir en 2025 la portée et la profondeur de cette modernisation », ainsi confié le général Schill. « Je souhaite m’associer autant que possible à des pays partenaires », a-t-il dit, avant de lâcher que les « Émiriens [étaient] prêts à coopérer » avec la France « pour la modernisation du Leclerc ».
Pour rappel, l’Armée des Émirats arabes unis dispose de 354 chars Leclerc, après en avoir cédé environ 80 exemplaires à la Jordanie en 2020. Elle devrait donc être logiquement en position de force pour définir le contenu de cette modernisation évoquée par le général Schill. Modernisation qui pourrait inclure l’intégration d’un système de protection active, comme il l’avait affirmé en 2022.
Quoi qu’il en soit, le CEMAT a justifié le format de la flotte de chars Leclerc, défini dans la LPM 2024-30.
« Dans notre armée de Terre, nous avons deux brigades blindées lourdes. Nous avons besoin de pouvoir mettre sur pied en trente jours une brigade lourde qui comprendrait deux régiments de chars avec chacun quatre escadrons. C’est ce qui dimensionne le contrat opérationnel de nos chars, sachant que nous avons aussi besoin de garder une capacité de réaction de deux autres escadrons de chars, pour pouvoir faire face à une autre menace », a détaillé le général Schill. C’est à partir de ces éléments que nous avons défini le parc de chars Leclerc dont nous avons besoin », a-t-il conclu.
Photo : armée de Terrenister Sébastien Lecornu im Juli nach einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius angekündigt, dass die Generalstäbe beider Länder eine gemeinsame Bedarfsermittlung ausarbeiten würden, um das MGCS wieder in Gang zu bringen.
Bei seiner Anhörung im Senat vertrat General Schill die Auffassung, dass diese Arbeit notwendig sei, um anschließend "auf industrieller Ebene voranzukommen".
"Das MGCS-System muss auch leistungsstark sein, um in einen Vernichtungskampf eingreifen zu können: das gegnerische System durchbrechen und dann in der Tiefe ausnutzen. Das System muss auch in der Lage sein, andere Aufgaben als den Frontalkampf zu erfüllen. Es darf also nicht zu schwer sein. Es muss in der Lage sein, auch außerhalb des europäischen Schauplatzes zu agieren. Das sind unsere Anforderungen. Das MGCS wird ein Kompromiss zwischen diesen Prioritäten sein", erklärte der CEMAT, bevor er davon ausging, dass die deutsche Landstreitkraft diese Vision teilt, ebenso wie andere "europäische Armeen", die "alle langfristig dieses System erwerben wollen".
Ursprünglich sollte der Kampfpanzer aus dem MGCS-Programm [das auf die Entwicklung eines "Systems von Systemen" mit Panzern, Drohnen und einer "Kampf-Cloud" abzielt] bis 2035 in Dienst gestellt werden. Dies wirft die Frage nach der Zukunft des Leclerc auf, von dem bis 2030 160 Exemplare [von 200] auf den XLR-Standard umgerüstet sein müssen.
"General Schill antwortete dem Senator Olivier Cigolotti, der ihn über die Zukunft des Leclerc beim französischen Heer befragt hatte: "Der Leclerc wird an dem von Ihnen beschriebenen Horizont [d.h. 2040 oder sogar 2045] das Ende seiner Lebensdauer erreichen.
"Wir wollen ihn durch den MGCS ersetzen, in Zusammenarbeit mit den Deutschen. Ursprünglich hatten wir das Ziel, dass die ersten Elemente dieses neuen Systems 2035 bei den Streitkräften eintreffen. [...] Offensichtlich könnten einige Segmente des MGCS-Programms aus industriellen Gründen zeitlich verschoben werden, aber auch, weil die Bodenrobotik aufgrund der Komplexität des Umfelds, in dem sie sich bewegt, etwas später reif sein wird als die Luft- oder Marinerobotik", erklärte der CEMAT.
Er fuhr fort: "Die Zukunft des Leclerc-Panzers hängt davon ab, wann das MGCS in Betrieb genommen wird. Da dieser Zeitpunkt mit großer Wahrscheinlichkeit verschoben wird, muss das französische Heer eine Art "Plan B" umsetzen, um den Fortbestand des Panzers bis 2040/45 zu sichern.
"In Bezug auf den Leclerc ist es mein Ziel, eine erste Modernisierung des Panzers einzuleiten. Wir werden zusätzliche Studien durchführen, um 2025 den Umfang und die Tiefe dieser Modernisierung zu definieren", so General Schill. "Ich möchte mich so weit wie möglich mit Partnerländern zusammenschließen", sagte er, bevor er anmerkte, dass die Emirate bereit sind, mit Frankreich bei der Modernisierung des Leclerc zusammenzuarbeiten".
Zur Erinnerung: Die Armee der Vereinigten Arabischen Emirate verfügt über 354 Leclerc-Panzer, nachdem sie bis 2020 etwa 80 Exemplare an Jordanien abgetreten hat. Sie sollte daher logischerweise in einer starken Position sein, um den Inhalt dieser von General Schill erwähnten Modernisierung zu bestimmen. Diese Modernisierung könnte die Integration eines aktiven Schutzsystems beinhalten, wie er 2022 behauptet hatte.
Auf jeden Fall rechtfertigte der CEMAT das Format der Leclerc-Panzerflotte, das in der LPM 2024-30 festgelegt wurde.
"In unserem französischen Heer haben wir zwei schwere Panzerbrigaden. Wir müssen in der Lage sein, innerhalb von dreißig Tagen eine schwere Brigade aufzustellen, die aus zwei Panzerregimentern mit jeweils vier Escadrons besteht. Dies ist der Maßstab für den operativen Vertrag unserer Panzer, wobei wir auch die Reaktionsfähigkeit von zwei weiteren Panzerstaffeln aufrechterhalten müssen, um einer anderen Bedrohung begegnen zu können", erläuterte Schill. Auf der Grundlage dieser Elemente haben wir den Bestand an Leclerc-Panzern festgelegt, den wir benötigen", schloss er.
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Horstman (Aufhängung) und RENK (Getriebe) an die DEF (Forum Paris), um unter anderem einen Vorschlag zur Verbesserung des Leclerc zu unterbreiten.
Es gab einmal zwei französische Unternehmen, die auf hydropneumatische Federungen spezialisiert waren, die S.A.M.M. und. Messier Auto Industrie. Die erste gehörte ursprünglich zu PSA und wurde nach und nach von der ZF-Gruppe übernommen, die zweite gehört zu SAFRAN, aber ich glaube, dass es für keine Aktivitäten mehr gibt, wenn nicht sogar sie selbst.
Die SAMM hat ihr Suspensionsgeschäft gerade an Horstman weiterverkauft, der sich nun um die Suspensionen des Leclerc kümmert.
Zitat:Bereit bei #FED, um Unterstützung für das @armeedeterre zu diskutieren
mit Kollegen von #RENK 🇫🇷
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/F7lAk5nWUAAV...name=small]
X (ex Twitter)
Eine Zusammenfassung
Wenn also ein Programm für einen verbesserten Leclerc oder "2" aufgelegt wird, werden je nach dem französischen Produktionsökosystem die Aufhängungen deutsch-französisch (Horstman France - Beaune-), das Getriebe deutsch-französisch (Renk France - Saint-Ouen-l'Aumône-), der Motor schwedisch-deutsch (V8 Scania => Volskwagen), schwedisch (Volvo Penta D 16) oder chinesisch-französisch (Baudoin-Weichai, zukünftiger V 8 16 l? - Cassis-) und der deutsch-französische Konstrukteur (Nexter-KNDS)?
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Nexter/KNDS hat eine neue Produktionslinie für Ketten für den Leclerc-Panzer eingeweiht.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 13. Oktober 2023
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...221110.jpg]
Da das deutsch-französische Haupt-Erdkampfsystem [MGCS - Main Ground Combat System] voraussichtlich nicht vor 2040 oder sogar 2045 einsatzbereit sein wird, stellt sich bereits jetzt die Frage nach der Zukunft der im Bestand des französischen Heeres verbliebenen Leclerc-Panzer.
Zwei Lösungen könnten in Betracht gezogen werden. Die erste bestünde darin, die Modernisierung der Leclerc-Panzer fortzusetzen, um sie bis zur Ankunft des MGCS im Einsatz zu halten. In einer im Oktober 2020 veröffentlichten Haushaltsstellungnahme hatte die ehemalige Abgeordnete Sereine Mauborgne jedoch gewarnt, dass sich eine solche Operation als kostspieliger als erwartet erweisen könnte, insbesondere aufgrund der Notwendigkeit, die Produktion der Turbomaschinen wieder aufzunehmen, die 2014 eingestellt wurde, weil die für ihre Aufrechterhaltung erforderlichen 4 Millionen Euro nicht aufgebracht werden konnten.
Die zweite Lösung, die kürzlich vom französischen Institut für internationale Beziehungen [IFRI] empfohlen wurde, würde auf dem Kauf "einiger Einheiten" des Panzers E-MBT [Enhanced Main Battle Tank] beruhen, der von KNDS, d. h. der Allianz aus dem französischen Unternehmen Nexter und dem deutschen Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann, angeboten wird.
"Ohne eine massive Bestellung in Betracht zu ziehen, würde eine Übergangsflotte von E-MBTs die Belastung der verbleibenden Leclercs verringern und es ihnen ermöglichen, bis 2040 die Ablösung des MGCS zu erreichen, eine Perspektive, die im derzeitigen Zustand schwer vorstellbar ist", argumentierte IFRI und merkte an, dass eine solche Lösung es Nexter ermöglichen würde, "eine industrielle Kompetenz zu erhalten, die seit dem Ende der Produktion des Leclerc-Panzers nicht ausreichend genutzt wird".
Wie dem auch sei, diese Woche wurde General Pierre Schill, der Stabschef des französischen Heeres [CEMAT], bei einer Anhörung in der Nationalversammlung zum Thema EMBT befragt und behielt sich die meisten seiner Antworten für die geschlossene Sitzung vor. Und im Senat war Armeeminister Sébastien Lecornu in dieser Frage auch nicht viel gesprächiger.
Dennoch betrachtete der CEMAT das EMBT als "Gap-Filler", d. h. als ein System, das "eine Lücke zwischen dem, was wir jetzt haben, und dem, was wir später haben werden, füllen kann". In diesem Punkt müsse man "sehen, wie die Diskussionen [über das MGCS] weitergehen", sagte er und betonte, dass es darum gehe, "nicht den Anschluss an den Generationenwechsel [durch das MGCS] zu verpassen, insbesondere weil wir zu viele Ressourcen für etwas dazwischen aufwenden würden".
Schill fügte hinzu: "Während ich auf den Zeitplan des MGCS und seine Entwicklungen warte, muss ich meine Fähigkeit 'schwere Panzer' dauerhaft sichern, um eine projektierbare Panzerbrigade zu haben". Daher die "Dauerhaftigkeit des Leclerc", mit einem "Entscheidungspunkt im Jahr 2025", um "die Tiefe dieser Modernisierung zu kalibrieren". Und 2025 ist schon fast morgen ...
In der Zwischenzeit und auf jeden Fall hat der Leclerc noch einige Jahre vor sich... Und so muss seine Wartung in operationellem Zustand [MCO, beauftragt von KNDS France/Nexter] weiterhin gewährleistet werden, während von nun an das Konzept der "Flüsse" für die Versorgung mit Ersatzteilen im Rahmen von "Pauschalangeboten" nicht mehr bevorzugt wird. Wie der CEMAT den Abgeordneten erläuterte, geht es nunmehr darum, Vorräte anzulegen, um im Bedarfsfall einen "Puffer" zu schaffen.
Wahrscheinlich zu diesem Zweck hat Nexter/KNDS am 12. Oktober in Tulle eine neue Produktionslinie für Raupen für Leclerc-Panzer eingeweiht. Dies geschah im Beisein der Structure Intégrée du Maintien en condition opérationnelle des Matériels Terrestres [SIMMT] und der Direction générale de l'armement [DGA].
"Die Entwicklung dieser neuen Linie ist Teil eines globalen Plans zur Dauerhaftigkeit der Betriebsbereitschaft des schweren Panzers", erklärte der Hersteller über X [ehemals Twitter]. "Diese Einweihung war auch eine Gelegenheit, das Know-how unseres Standorts in Tulle zu zeigen: Oberflächenbehandlung, mechanisches Schweißen und Montage zum Nutzen des SCORPION-Programms und der verschiedenen MCO-Märkte", fügte er hinzu.
Die Sohlen der Panzerketten können sich schnell abnutzen [dies hängt von der Beschaffenheit des Geländes ab, auf dem sie eingesetzt werden]. In einem 2009 veröffentlichten parlamentarischen Bericht über die Kosten von Auslandseinsätzen [OPEX] hieß es, dass die Sohlen der AMX-10P [inzwischen durch den VBCI ersetzt], die im Libanon eingesetzt werden, etwa alle drei Wochen ausgetauscht werden müssten.
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Um bis 2040 im Dienst zu bleiben, muss der Leclerc-Panzer wahrscheinlich den Motor wechseln.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 5. November 2023
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...230510.jpg]
Da das im Rahmen einer deutsch-französischen Kooperation entwickelte Haupt-Erdkampfsystem [MGCS, Main Ground Combat System] voraussichtlich frühestens 2040 einsatzbereit sein wird, stellt sich die Frage nach der mittelfristigen Zukunft der schwer gepanzerten Komponente des französischen Heeres. Dabei werden zwei Lösungen ins Gespräch gebracht.
Die erste, die offenbar von General Pierre Schill, dem Generalstabschef des französischen Heeres (CEMAT), bevorzugt wird, bestünde darin, ein neues Programm zur Modernisierung des Panzers Leclerc zu starten, der bereits Gegenstand einer "Renovierung" ist, die ihn auf den Standard XLR bringen und mit dem "Ökosystem" SCORPION kompatibel machen soll.
Die zweite Möglichkeit wäre die Beschaffung von E-MBT-Panzern, von denen KNDS France [ehemals Nexter] und KNDS Deutschland [ehemals Krauss-Maffei Wegmann] auf der letzten EuroSatory-Messe einen "verbesserten" Demonstrator vorgestellt haben. "Diese Option muss geprüft werden", so das Armeeministerium in einer kürzlich veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage des [LR]-Abgeordneten Philippe Gosselin.
Allerdings könnte die Verlängerung der Lebensdauer des Leclerc-Panzers auf das Problem stoßen, dass sein Antriebsaggregat (GMP) veraltet ist. Dies ist jedenfalls ein Punkt, den der Abgeordnete François Cormier-Bouligeon in seiner letzten Haushaltsstellungnahme zu den Mitteln für das französische Heer im Rahmen des Haushaltsgesetzentwurfs für 2024 angesprochen hat.
"Das Panzersegment ist aufgrund der Stilllegung eines Teils der Flotte im Zusammenhang mit dem Renovierungsprogramm Leclerc von einem leichten Rückgang seiner Verfügbarkeit betroffen, ohne jedoch die Erfüllung des operativen Vertrags in Frage zu stellen", betont der Berichterstatter zunächst. Und seiner Meinung nach sollte sich diese Verfügbarkeit dank der "Neuverhandlung der Verträge über die Unterstützung bei der Indienststellung im Jahr 2025, insbesondere aufgrund der Integration von Ersatzteilen" verbessern.
Cormier-Bouligeon warnte jedoch: "Die Kosten für den Vertrag über die Unterstützung des Leclerc im Einsatz dürften zwar dank der Renovierung des Panzers, bei der einige Veralterungen, insbesondere bei den Turbomaschinen, behoben werden sollen, tatsächlich sinken, würden aber weiterhin durch die Triebwerksproblematik eingeschränkt.
Zur Erinnerung: Bei der Entwicklung des Leclerc wurde beschlossen, ihn mit einem V8X-1500 Hyperbar-Dieselmotor auszustatten, der dank einer Turbomaschine Turbomeca TM-307B eine Leistung von 1500 PS bei 2500 Umdrehungen pro Minute erbringt. Damals wurde die Produktion des Triebwerks von der Société Alsacienne de Construction Mécanique [SACM] übernommen, die inzwischen von Cummins Wärtsilä aufgekauft wurde.
Der Umgang mit den veralteten Turbomaschinen des Leclerc wurde kompliziert, nachdem entschieden worden war, die 4 Millionen Euro, die für die Aufrechterhaltung der industriellen Linien, die sie herstellten, erforderlich waren, nicht zu investieren... Die "kleinen kurzfristigen Einsparungen, die gestern erzielt wurden, führen manchmal zu kolossalen langfristigen Mehrkosten", betonte die ehemalige Abgeordnete Sereine Mauborgne in einem 2020 veröffentlichten Bericht.
Was das Antriebssystem des Leclerc betrifft, erklärt Herr Cormier-Bouligeon, dass das Armeeministerium "sich nicht für eine Remotorisierung entschieden hat", obwohl diese, "obwohl sie kurzfristig teuer ist [da der V8X-1500 nicht mehr hergestellt wird, Anm. d. Red.], es ermöglichen würde, später bei den Wartungskosten des Panzers zu sparen, angesichts [seiner] wahrscheinlichen Verlängerung bis 2040".
Der Berichterstatter sieht eine Lösung darin, "einen Motor nach dem gleichen Modell wie der des Panzers, der derzeit bei den Streitkräften der VAE stationiert ist, hinzuzufügen". Dabei würde es sich um den Dieselmotor MT883 KA-500 der deutschen Firma MTU handeln.
Darüber hinaus bedeutet die Verschiebung des SCORPION-Programms, dass bestimmte Panzer, wie der AMX-10RC und der Véhicule de l'avant blindé [VAB], verlängert werden müssen. Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Kosten für die Aufrechterhaltung des Betriebszustands dieser Fahrzeuge bleiben.
"Für die Bodeninstandhaltung zwingt die Aufrechterhaltung eines Bestands der alten Generation zu einem genauen Veraltensmanagement für Bestände, deren wichtigste reparierbare Ersatzteile oft nicht mehr von der Industrie hergestellt werden, wie im Fall des AMX-10 RC, der seit den 1970er Jahren im Einsatz ist und langfristig durch den Jaguar ersetzt werden soll", betont Cormier-Bouligeon.
Und laut den Informationen, die ihm vom Armeeministerium zur Verfügung gestellt wurden, dürfte die Verlängerung der VAB bis 2030 Mehrkosten in Höhe von 80 Millionen Euro verursachen. Dasselbe gilt für den AMX-10RC mit geschätzten Mehrkosten von 30 Millionen Euro.
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Neue Augen für den Leclerc-Panzer
FOB (französisch)
Nathan Gain 8. Februar, 2024
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...eclerc.png]
Die Leclerc-Panzer des französischen Heeres werden besser und weiter sehen können. Dies ist das Ergebnis eines Vertrags zwischen Nexter (KNDS) und Safran Electronics & Defense über die Entwicklung und Integration neuer Visiere für den Panzerführer und den Schützen.
Nexter und Safran, die sich in einer zeitweiligen Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen haben, werden "das optronische Herz des Waffensystems des Leclerc-Panzers digitalisieren, um den Datenfluss zu erhöhen und Bilder von sehr hoher Qualität unter allen Bedingungen zu liefern", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die heute Morgen veröffentlicht wurde.
Diese Modernisierung, die der Generalstabschef des französischen Heeres (CEMAT), General Pierre Schill, im April letzten Jahres erwähnte, umfasst den Austausch der analogen Videoregie des Panzers durch eine neue digitale Videoregie. Auf der Seite des Schützen wird das Visier mit "optronischen Sensoren der neuesten Generation und einer neuen Elektronik" ausgestattet.
Auf der Führerseite wird das Visier durch ein PASEO-Visier von Safran ersetzt, das für den Jaguar des SCORPION-Programms und für das Programm "Mobile Protected Firepower" (MPF) der US-Armee verwendet wird. OPT-Sys, eine Tochtergesellschaft der KNDS-Gruppe aus St. Etienne, bringt ein digitales Monokular mit, das als Schnittstelle zwischen dem Panzerführer und seinem neuen Zielgerät dienen wird. Das Ganze wird es der Besatzung ermöglichen, "ein Ziel in mehreren Kilometern Entfernung zu erkennen, zu identifizieren und anzuvisieren, bevor sie es angreift".
Nach dem neuen Militärprogrammgesetz sollen bis Ende 2030 160 erneuerte Leclerc-Panzer (XLR) und bis 2035 200 Panzer beim französischen Heer im Einsatz sein. Ein Dutzend sollte 2023 ausgeliefert werden, weitere 21 werden 2024 folgen, was für die Wahrnehmung in den Regimentern ausreicht. Das erste renovierte Exemplar wurde im Herbst letzten Jahres an das 501. Kampfpanzerregiment in Mourmelon geliefert. In diesem Jahr wird auch die letzte Tranche von 100 Leclerc XLR bestellt werden, sofern keine größeren Probleme auftreten.
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Kampfpanzer Leclerc XLR im März 2024, wenn das französische Heer Neuigkeiten bekannt gibt!
[Video: https://youtu.be/0MSqjIt7Yf4?feature=shared]
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KNDS France wird auf der EuroSatory einen Leclerc-Panzer mit der ASCALON-Kanone vorstellen.
OPEX360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 13. Juni 2024
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...240613.jpg]
Das Militärprogrammgesetz [Loi de programmation militaire [LPM] 2024-30 sieht vor, dass das Heer bis 2030 mit 160 "erneuerten" Leclerc-Panzern [oder XLR-Standard] ausgestattet wird, wobei diese Zahl bis 2035 auf 200 erhöht werden soll. Danach sollen sie durch das Haupt-Erdkampfsystem [MGCS - Main Ground Combat System] ersetzt werden, ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit Deutschland durchgeführt wird.
Die Modernisierung der Leclerc-Panzer ist Teil des Programms SCORPION [Synergie du contact renforcée par la polyvalence et l'infovalorisation]. Ziel der Modernisierung ist es, die Leclerc-Panzer mit den notwendigen Mitteln für den kooperativen Kampf auszustatten (Kampfinformationssystem SCORPION, Funkgerät CONTACT), ihren Schutz zu verbessern (ohne jedoch so weit zu gehen, dass sie mit einem aktiven Schutzsystem ausgestattet werden) und ihre Feuerleitfähigkeit zu erhöhen. Außerdem sollen sie mit einem ferngesteuerten 7,62-mm-Turm, einem PASEO-Zielfernrohr und neuen optischen Sensoren ausgestattet werden.
Ist diese Modernisierung ausreichend, um den Leclerc bis zur Ankunft des MGCS zu überdauern? Der Generalstabschef des Heeres [CEMAT], General Pierre Schill, glaubt das. "Mein kurzfristiges Ziel ist es, die Leclerc bis 2040 oder 2045 zu verlängern", denn "ich glaube, dass dies durch eine Modernisierung möglich ist, insbesondere durch die Digitalisierung des Turms, die Änderung des Zielsystems und die Verlängerung des Motors", sagte er bei einer Anhörung im Parlament im Mai 2023.
Diese Einschätzung wird jedoch nicht von allen geteilt. In seiner Antwort auf eine schriftliche Anfrage des [LR]-Abgeordneten Philippe Gosselin zu dem von KNDS vorgeschlagenen E-MBT-Panzer [Enhanced Main Battle Tank] hatte das Armeeministerium festgestellt, dass diese Lösung "in Betracht gezogen" werden müsse, auch wenn der Vorrang der Modernisierung des Leclerc zukomme.
Zuvor hatten Senatoren bei der Prüfung des Entwurfs des Militärstrategischen Plans 2024-30 einen Änderungsantrag für einen "Demonstrator eines Leclerc-Panzers Mk3" eingebracht, der über die geplante Modernisierung hinausgehen sollte. Der Verweis auf einen "Leclerc Mk3" ist in der endgültigen Fassung des Textes nicht enthalten. Stattdessen heißt es dort, dass "die Arbeiten zur Renovierung und zum Fortbestand des Leclerc-Panzers durch Arbeiten an einem Panzerdemonstrator im Rahmen des umfassenderen Rahmens des Erdkampfsystems der Zukunft ergänzt werden".
Nicolas Chamussy, CEO von KNDS France, ist der Meinung, dass "auf die eine oder andere Weise" eine "Zwischenlösung" als Nachfolger des Leclerc-Panzers erforderlich sein wird. "Eine Lösung, die sich aufgrund des ukrainischen Kontexts und der Ankunft von Panzern mit neuen Fähigkeiten allmählich aufdrängt", sagte er den Abgeordneten des Verteidigungsausschusses am 4. Mai 2023.
Seitdem hat KNDS France am Leclerc Évolution gearbeitet, einer neuen Version des Heerespanzers, die auf der nächsten Ausgabe der Luft-Boden-Rüstungsmesse EuroSatory vorgestellt werden soll.
"Der Leclerc Évolution [...] ist mit einem bemannten Turm ausgestattet, der mit einer 120-mm-ASCALON-Kanone bewaffnet ist, die jedoch problemlos auf höhere Kaliber bis 140 mm umgerüstet werden kann", so KNDS France in einer am 13. Juni veröffentlichten Erklärung.
Das ASCALON [Autoloaded and SCALable Outperforming guN], das sich für das MGCS-Projekt beworben hat, verwendet teleskopierte Munition, die in einem selbstladenden Turm gelagert wird. Das System hat vor kurzem "neue Meilensteine" erreicht, als bei Tests bestätigt wurde, dass "jedes 120-mm- oder 140-mm-Rohr auf einer einzigen Lafette in weniger als einer Stunde ausgetauscht werden kann".
In seiner aktuellen Version wird der Leclerc von einem dreiköpfigen Team [Panzerchef, Pilot, Turmoperator] bedient. Das Konzept des Leclerc Évolution sieht ein weiteres Mitglied vor, das als stellvertretender Chef fungieren wird.
"Durch die Einführung eines neuen Konzepts mit vier Besatzungsmitgliedern
das an die neuesten taktischen Entwicklungen angepasst ist, beinhaltet der Leclerc Évolution einen im Fahrgestell eingebauten Posten für den stellvertretenden Panzerchef, der eine umfangreiche Reihe von Sensoren und Effektoren verwaltet", erklärt KNDS France.
Während KNDS Deustchland den Leopard 2A-RC 3.0 vorstellen wird, der auch als "Übergangslösung" bis zum MGCS dienen kann, wird auch die neueste Entwicklung des E-BMT gezeigt. Laut KNDS France beruht diese auf der Integration des ASCALON Demonstrator Turret ADT 140, d. h. eines ferngesteuerten Turms mit einer Kanone.
der mit einer 140-mm-ASCALON-Kanone ausgestattet ist.
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Interessant finde ich die sehr weit vorne angeordneten Winkelspiegel bzw. vermutlich dann auch die dort angeordnete Schutzzelle.
Den Turm halte ich für überladen mit MK-FLW inkl. Koax-MG und Raketenwerfer im Heck.
Gibt es Anhaltspunkte dazu, wo die Munition gelagert und zugeführt wird?
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(17.06.2024, 15:19)Broensen schrieb: Gibt es Anhaltspunkte dazu, wo die Munition gelagert und zugeführt wird? 22 schuss im Turm, der Platz in der Wanne ist jetzt fûr den 4 Mann
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(17.06.2024, 16:38)voyageur schrieb: 22 schuss im Turm Wo sollen die denn sein, bei all dem Gerödel im Turm, vor allem noch dem Raketenwerfer hinter der Hauptwaffe?
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