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(02.01.2024, 13:49)alphall31 schrieb: ... Wenn die Bw schon einen Meisterbrief bezahlt will sie auch einen Nutzen haben davon .
Und weil man verbandsabzeichen am Kopf trägt ist was anders ? ...
... Auch in GB ist das Gang und gebe . ...
Ich sag ja für die reine Aufgabenerfüllung ist die Deutsche Herangehensweise effektiver. Aber eben nicht für die Identifikation mit dem jeweiligen Verband.
Am Beispiel der Bundeswehr, wen ich als Teil der GebBrig Abends mit Feldanzug und Bergmütze meine Einkäufe erledige achtet jeder Zivilist auf das Edelweiß. Damit vertrete ich meinen Verband, stehe ein für meinen Verband oder baue auch Scheiße im Namen des Verbandes. Ob ich dabei Jäger aus Reichenhall, Pionier aus Ingolstadt, Aufklärer aus Füssen, bin spielt keinen Rolle das Edelweiß zählt.
Gleiche Situation mit der PzBrig 21, die Zivilisten sehen Grüne Baretts mit Eichenlaub, Rote mit einer Brücke, Rote mit einem Zahnrad, Schwarze mit Fähnchen. Und dann fragen die Leute habt ihr Roten mit der Brücke die ihr bei den Hochwassern soviel helft, was mit den Grünen mit Eichenlaub zu tun die jeden Donnerstag in Schwarzenborn die Disco zerlegen? Jetzt frag dich selbst hast du oder nicht?
In GB wird das nur bei Strafen bis 5 Jahren Gefängnis und keine Gewaltverbrechen erlaubt.
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Zitat:In GB wird das nur bei Strafen bis 5 Jahren Gefängnis und keine Gewaltverbrechen erlaubt.
Ich finde da nichts verwerflich dran . Ich hatte selbst mal so einen Soldaten zur Ausbildung . Denn hatte man allerdings nach Calw eingezogen . Aber war sehr guter Soldat.
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(02.01.2024, 12:58)alphall31 schrieb: Die Bw wird nichts ausbilden was sie nicht braucht Na, dann schau' doch mal ins Vorlesungsverzeichnis der BW-Unis.
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alphall31:
Zitat:Noch dazu sind die Beispiele die hier benannt sind nicht wirklich glaubwürdig . Ein Bewerber bei der Bundeswehr kommt mit dem persamt überhaupt nicht in Berührung außer vielleicht nach dem Einstellungstest beim einplanen
Entweder liest du nicht richtig was ich schreibe, oder ich schreibe für dich zu unverständlich. Das sind konkrete Fälle von Widereinstellern und von Bewerbern nach einem erfolgreichen Einstellungstest. Nichts da mit Einstellungstest - es geht ganz im Gegenteil konkret nur um die Einplanung.
Besagter Kamerad der Fallschirmjäger und Gebirgsjäger war würde übrigens immer noch wollen -warum weiß der Geier, an seiner Stelle würde ich nicht mehr zu dieser Armee gehen - und wenn du konkrete Ansprechpartner und andere Möglichkeiten kennen solltest, nur her damit. (Private Nachricht).
Zitat:Wenn die Zahl der Kämpfer steigt muss auch die Zahl der Unterstützer steigen
Nein muss sie nicht (zwingend). Denn wenn ich beispielsweise bereits zu viele Unterstützer habe, dann kann ich mit der gleichen bereits vorhandenen Anzahl Unterstützer mehr Kampftruppen aufstellen. Und darüber hinaus sind Kampftruppen unterschiedlich anspruchsvoll was die Frage angeht, wieviele Unterstützer sie benötigen. Zudem benötigen Unterstützer selbst auch wieder Unterstützer - und die Versorgung der Versorgung ist so ein Rattenschwanz der immer drastisch unterschätzt wird.
Entsprechend verursachen unterschiedliche Truppengattungen ganz unterschiedliche Verhältnisse von Kampftruppe zu Unterstützern. Und entsprechend könnte man hier mit Leichtigkeit den Hebel ansetzen und die Verhältnisse entsprechend ändern. Und man tut dies nicht vor allem anderen aus Inkompetenz. Und weil man sich an günstigeren Waffengattungen weniger mit großindustriellen Großsystemen berreichern kann und die Bundeswehr zu vielen ja nur dafür dient, Steuergelder an Großkonzerne zu verschieben. Was in Bezug auf die eigentliche militärische Zielsetzung auch eine Form von Inkompetenz ist.
Zitat:Es gibt jetzt schon zu viele BS vor allem in DG und Aufgabenfelder wo es nicht nötig wäre .
Es kann in einer BERUFSarmee nicht zu viele BS geben. Im weiteren ist die Frage ob BS sinnvoll sind oder nicht eine der weiteren Verwendung, Stichwort Inkompetenz in der Personalentwicklung und der Explorierung des vorhandenen Personals.
Zitat:das es bei der Polizei nicht so ist wie hier aufgeführt haben wir das letzte mal schon festgestellt , also auch bei der Bw nicht funktionieren würde.
Wir haben schon mehrfach festgestellt dass es bei der Polizei exakt so läuft - und dem folgend würde es auch bei der Bundeswehr funktionieren. Man will es lediglich nicht weil jeder Gedanke von wechselseitiger Treue in dieser Armee in Wahrheit nicht existent ist. Wenn aber die Führung nicht absolut treu zu ihren Soldaten steht, warum sollten diese es dann sein? Und entsprechend wird ein solches besonderes Treue- und Pflichtverhältnis seitens der Führung auch nur als Lippenbekenntnis gepflegt und nur als Schauspiel vorgehalten, während die Realität dahinter anders aussieht.
Zitat:Man kann nun mal nur das anbieten was man hat
Die real existierende Bundeswehr hat aber an ganz vielen Stellen weder das was sie real bräuchte noch das was möglich wäre, noch das was sinnvoll wäre.
Zitat:Es könnte heute fast jeder BS werden , die Leute wollen aber nicht.
Und warum nicht ?! Allein schon in der Antwort darauf zeigt sich eindeutig das grundlegende Problem dieser "Armee", und warum jedwede Wehrpflicht überhaupt gar nichts bringen wird und die Idee, durch Zwang sich Soldaten flexibel zuführen zu können von Grund auf falsch ist, weil sie an den grundlegenden Problemen nichts ändert.
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(02.01.2024, 02:44)alphall31 schrieb: Es gibt jetzt schon zu viele BS vor allem in DG und Aufgabenfelder wo es nicht nötig wäre . Es könnte heute fast jeder BS werden , die Leute wollen aber nicht.
Hier möchte ich mal kurz einhaken, denn diese Aussage widerspricht jeder Erfahrung, die ich persönlich und im Freunden / Bekanntenkreis gemacht habe.
Da wir relativ viel Militär in der Gegend haben, bekomme ich doch einige Werdegänge mit, was die ein- oder andere Karriere bei der BW betrifft.
Viele wären gerne BS geworden, aber nur bei den wenigsten hat es geklappt.
Beispiele:
Einem guten Bekannten wurde als Widereinsteller direkt offenbart, dass die Planstellen für BS aus seinem Jahrgang bereits vergeben sind und seine Chancen BS zu werden äußerst gering sind. So kam es dann auch, Antrag abgelehnt. Er ist Unteroffizier m.P. in einer technischen Verwendung, somit sind viele Argumente was Fitness und Alter angeht nicht unbedingt ausschlaggebend (und überdurchschnittlich Fit ist er sowieso).
Ein wirklich zuverlässiger und leistungsfähiger Soldat, aber diese ganze Geschichte zerrt sehr an seiner Motivation.
Gleiches gilt für einen anderen Bekannten, Materialbewirtschaftungsfeldwebel. Hat für sie Bundeswehr vieles geopfert, gerade im privaten Bereich. Sämtliche Bemühungen, BS zu werden, waren vergebens. Angeblich hat er zu oft irgendwelche Leistungsnachweise nicht erbracht. Das er sich in dem besagten Zeitraum viel im Einsatz befand, interessiert heute keinen mehr. Hier muss man dazu sagen, er ist ein sehr offener und direkter Typ. Stiefellecken passt ihm nicht, und so hat er leider die Gunst bei bestimmten Vorgesetzen verspielt.
Noch ein Fall, Fachunteroffizier o.P. Hat nach langer Zeit alle ATN erhalten, dass er nun vollwertig eingesetzt werden kann und kämpft seit längerem darum, seine Karriere bei der BW fortsetzen zu können. Doch allem Anschein nach hat die BW daran kein Interesse.
Sämtliche Anträge abgelehnt bzw. es wurde ihm im Falle eines Laufbahnwechsels nahegelegt, es garnicht erst zu versuchen. Er hat sich mittlerweile damit abgefunden, ins Zivile zurückzukehren und es hat sich eine Menge Frust aufgebaut, was sämtliche bürokratische Prozesse bei der Bundeswehr angeht.
Dann noch einmal das Gegenteil, von mir persönlich erlebt (Okay, 10 Jahre ist's her, aber dennoch). Ein Faulpelz vor dem Herrn, ständig krank und unmotiviert. Da er aber auf einer Mangelverwendung saß und gute Kontakte besaß (S6 Feldwebel mit den "richtigen Freunden") ist er auf Anhieb BS geworden. Hat damals keiner nachvollziehen können, inklusive mir.
Zu guter Letzt dann noch meine persönliche Geschichte, ich wäre damals nämlich auch gerne bei dem Laden geblieben. Bei sämtlichen Verwendungen, welche mich interessiert haben, wurde mir mehr oder weniger direkt mitgeteilt, dass die Chancen BS zu werden sehr, sehr schlecht wären. Ich solle doch lieber was mit I.T. machen, da wäre der Antrag dann quasi nur Formsache.
Daran hatte ich aber kein Interesse, und da ich hochgerechnet in meiner Wunschverwendung als SaZ in einem sehr ungünstigen Alter ausgeschieden wäre, hab ich mich dann gleich für eine zivile Karriere entschieden (was ich heute auch absolut nicht (mehr) bereue). Gut, vielleicht muss man dann einfach mehr "Mut" an den Tag legen und es einfach versuchen, mich haben diese Aussichten jedoch zum Umdenken veranlasst.
Ich weiß, das sind alles nur Momentaufnahmen, welche meinen persönlichen Eindruck geprägt haben. Und meine eigenen Erfahrungen von vor 10 Jahren sind vielleicht heutzutage auch teilweise hinfällig. Dennoch bestätigen mir aktive Soldaten immer wieder, dass die Chancen BS zu werden oftmals einem Lotteriespiel gleichen.
Und das ist für viele ein riesiges Problem. Dass der Soldatenberuf unter Umständen Gefahr für Leib und Leben mit sich bringt, Standortsicherheit oftmals eine Wunschvorstellung ist und lange Abwesenheitszeiten für Lehrgänge oder Einsätze in Kauf genommen werden müssen, ist völlig klar. Aber das man dann auch noch damit rechnen muss, in der Mitte seines Lebens (in welcher man oftmals auch starken finanziellen Belastungen ausgesetzt ist) plötzlich bei 0 in der zivilen Welt neustarten zu müssen, das ist dann vielen Interessenten doch etwas zu viel. Klar gibt es den BFD und verschiedene Hilfsprogramme, um den Übergang ins Zivile zu erleichtern. Doch was ist das Wert, wenn gleichaltrige im Zivilen in der Zwischenzeit schon weit aufgestiegen und voll integriert sind sowie nicht zuletzt eine Menge Berufserfahrung gesammelt haben?
Ich möchte damit nur verdeutlichen, dass das Problem der "langfristigen" Karriere beim Bund keinesfalls unterschätzt werden sollte. Deshalb sind die Gedanken, die Möglichkeiten diesbezüglich zu überarbeiten (Stichwort Zukunftssicherheit) meiner Meinung nach absolut Begrüßenswert.
Um noch ein paar Sätze zum eigentlichen Thema loszuwerden:
Wie schon angerissen, liegen die Probleme der BW meiner Meinung nach in anderen Bereichen als der (fehlenden) Wehrpflicht. Der Gesellschaft täte eine Wehrpflicht zwar in vielen Bereichen gut (auch wenn eine Umsetzung äußerst problematisch werden dürfte), der BW würde sie (abgesehen von Bewerbern, die erst in diesem Zuge ihr Interesse für die BW entdecken) nicht viel bringen.
Heißt nicht, dass man hier nicht dennoch verschiedene Ansätze prüfen sollte. Sollten sich die sicherheitspolitischen Gegebenheiten nochmal maßgeblich ändern, wäre es sicherlich nicht verkehrt, auf durchdachte Konzepte zurückgreifen zu können.
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Ergänzend:
Zitat:Dennoch bestätigen mir aktive Soldaten immer wieder, dass die Chancen BS zu werden oftmals einem Lotteriespiel gleichen.
Das kann man nur betonen: die Realität in der real existierenden Bundeswehr ist reine Willkür. Es ist für mich da seit Jahren keinerlei Logik oder rote Linie erkennbar.
Persönlich holte ich erst nach meiner Zeit nach der Bundeswehr allerlei Schulabschlüsse nach und bewarb mich danach als Offizier. Dem folgend wurde mir uninso erklärt, man wolle mich als Offizier, ABER man könne mich niemals als BS übernehmen, und bot mir wieder und wieder eine Verwendung als Zeitsoldat an (12 Jahre), aber mit der absoluten Gewissheit nach meiner Zeit in jedem Fall auszuscheiden. Was für ein Witz, den man erklärte zugleich ja, dass man mich als Offizier einstellen werde ! Denn die Vorschriften und gesetzlichen Regularien seien so und davon könne man nicht abkommen und deshalb sei BS für mich ausgeschlossen. Und das ging für mich aus privaten Gründen nicht, dass ich nur 12 Jahre diene und dann für immer ausscheide. Also bewarb ich mich für eine Unteroffizierslaufbahn, aber desgleichen: keine Chance BS zu werden und damit für mich irrelevant, denn nur als BS wäre es für mich sinnvoll gewesen. So musste ich mit großem Bedauern der Bundeswehr dauerhaft den Rücken kehren.
Eine Berufsarmee, die es in dieser Art erschwert BS zu werden, ist keine Berufsarmee. Und keine Wehrpflicht wird diese vermeintliche "Berufsarmee" funktionsfähig kriegen.
PS: man gebe mir hier und jetzt schriftlich eine BS Stelle und ich gehe auf der Stelle nach Litauen oder sonstwo hin, Hauptsache BS. Und ich bin kein Einzelfall !
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Zitat:Dass der Soldatenberuf unter Umständen Gefahr für Leib und Leben mit sich bringt, Standortsicherheit oftmals eine Wunschvorstellung ist und lange Abwesenheitszeiten für Lehrgänge oder Einsätze in Kauf genommen werden müssen, ist völlig klar. Aber das man dann auch noch damit rechnen muss, in der Mitte seines Lebens (in welcher man oftmals auch starken finanziellen Belastungen ausgesetzt ist) plötzlich bei 0 in der zivilen Welt neustarten zu müssen, das ist dann vielen Interessenten doch etwas zu viel. Klar gibt es den BFD und verschiedene Hilfsprogramme, um den Übergang ins Zivile zu erleichtern. Doch was ist das Wert, wenn gleichaltrige im Zivilen in der Zwischenzeit schon weit aufgestiegen und voll integriert sind sowie nicht zuletzt eine Menge Berufserfahrung gesammelt haben?
Ich möchte damit nur verdeutlichen, dass das Problem der "langfristigen" Karriere beim Bund keinesfalls unterschätzt werden sollte. Deshalb sind die Gedanken, die Möglichkeiten diesbezüglich zu überarbeiten (Stichwort Zukunftssicherheit) meiner Meinung nach absolut Begrüßenswert.
EXAKT so ist es. Nichts hinzuzufügen !
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(02.01.2024, 20:59)Quintus Fabius schrieb: Denn die Vorschriften und gesetzlichen Regularien seien so und davon könne man nicht abkommen und deshalb sei BS für mich ausgeschlossen. Und warum konkret sollte das spezifisch für dich gelten? Was war das ausschließende Kriterium? (Falls das nicht zu persönlich sein sollte.)
Es mag da ja tatsächlich relevante Gründe geben, z.B. würde ich jemanden mit Mitte 40 nicht mehr unbedingt für eine Mannschaftslaufbahn im BS-Verhältnis einstellen. Bei einem Offizier ist das schon was anderes, sofern man dem dann wenigstens das (ohnehin fragwürdige) Studium streichen kann, weil bspw. schon ein akademischer Abschluss vorliegt. Und etwas ganz anderes ist natürlich auch, wenn der Bewerber schon eine langjährige Dienstzeit und entsprechende Ausbildung mit sich bringt.
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Das hing vom Jahrgang ab. Ich war erst 28, aber man erklärte, ich könnte auf keinen Fall mehr BS werden, auch als Offizier nicht. Trotzdem bot man mir sowohl in der Jägertruppe als auch aufgrund meiner beruflichen Qualifikation im Geoinformationswesen eine Stelle als Offizier an. Beschränkt auf eine Tätigkeit als ZS ohne Möglichkeit einer Übernahme als BS.
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Das ergibt nun wirklich keinen Sinn.
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Wenn man bis zum Pensionsalter die mindestdienstzeit nicht erreichen kann , dann kann man selbstverständlich kein BS werden . Sonst könnte ja jeder mit 35 sich verpflichten und die paar Jahre noch abreisen .
Und wer sich zu spät verpflichtet oder auf sonst eine Art und Weise verpasst wenn sein Jahrgang aufgerufen wird hat Pech gehabt . Außerdem wäre die Bundeswehr ab einem bestimmten Alter verpflichtet einen zum Bs zu machenn, das darf bei der verpflichtungszeiten halt nicht überschritten werden .
Zitat:Entweder liest du nicht richtig was ich schreibe, oder ich schreibe für dich zu unverständlich. Das sind konkrete Fälle von Widereinstellern und von Bewerbern nach einem erfolgreichen Einstellungstest. Nichts da mit Einstellungstest - es geht ganz im Gegenteil konkret nur um die Einplanung.
Und auch wiedereinsteller müssen zu einem Einstellungstest .
Zitat:BEWERBUNG WIEDEREINSTELLER
Um seinen Dienst bei der Bundeswehr als Wiedereinsteller fortzuführen, muss natürlich ganz regulär eine Bewerbung eingereicht werden. Es handelt sich dabei also nicht etwa um einen Antrag für Wiedereinstellung, sondern um eine herkömmliche Bewerbung. Anschließend nimmt das Bewerbungsverfahren bei der Bundeswehr seinen Lauf. Das bedeutet, dass deine Bewerbungsunterlagen erst einmal gründlich geprüft werden. Sollte die Auswahlkommission diese für gut empfinden, erhältst du im weiteren Verlauf deine Einladung zum Auswahlverfahren.
https://einstellungstest-bundeswehr.de/b...insteller/
Deswegen gibt es einen vorgeschriebenen Weg denn man bei einer Bewerbung zu nehmen hat . Das man im Notfall auch jemanden haftbar machen kann . Die Zeiten vom S1 in den Einheiten ist nun mal vorbei . Auch wenn das großer Fehler war.
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In diesem Kontext:
Zitat:Wenn man bis zum Pensionsalter die mindestdienstzeit nicht erreichen kann , dann kann man selbstverständlich kein BS werden . Sonst könnte ja jeder mit 35 sich verpflichten und die paar Jahre noch abreisen .
Rein theoretisch:
https://einstellungstest-bundeswehr.de/b...insteller/
Zitat:Für die Bewerbung bei der Bundeswehr gibt es keine festen Altersgrenzen. Grundsätzlich ist es also auch für Wiedereinsteller möglich, noch mit 40 oder 50 Jahren bei der Bundeswehr eingestellt zu werden. Dazu findet nach der Bewerbung ein gesondertes Ü40 bzw. Ü50 Prüfverfahren statt.
Desweiteren:
Zitat:Eine Wiedereinstellung in die Bundeswehr ist aber auch immer damit verbunden, dass eine Stelle zwingend und passend auf deine Qualifikation gegeben sein muss. ......
Und exakt das hakt es, und zwar aufgrund der Inkompetenz seitens der Bundeswehr:
Und noch ein gutes Stichwort:
Zitat:Des Weiteren ist eine Einstellung auch davon abhängig wie das Interview mit dem psychologischen Prüfpersonal verläuft.
Was dieses sogenannte psychologische Prüfpersonal alles in den letzten Jahren so verbrochen hat ist irreal. Es gibt kaum eine menschliche Hürde in der Bundeswehr die inkompetenter wäre. Die unfähigsten werden anscheinend dann dieses sogenannte psychologische Prüfpersonal. Ich stelle mal hier die These auf, dass die reihenweise sehr gute Soldaten verhindert haben, und umgekehrt völlig untragbare Charaktere ihnen problemlos durchgeschlüpft sind, denn dass ist es, was hier real seit Jahren geschieht.
Aber wozu klagen, solange Fragen nach der Einstellung gegenüber Mitbürgern nicht inländischer Abstammung und Dialekt darüber entscheiden ob man genommen wird oder nicht .....
Und diesen Schwachköpfen folgend kommen dann die Einplaner der Teilstreitkräfte und erzählen einem irgend etwas und setzen reihenweise mehr als taugliche Soldaten auf Wartelisten, weil halt ......
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(02.01.2024, 23:27)alphall31 schrieb: Wenn man bis zum Pensionsalter die mindestdienstzeit nicht erreichen kann , dann kann man selbstverständlich kein BS werden . Erstens ist die Mindestdienstzeit auch nur eine geschriebene Regel, auch wenn sie natürlich begründet ist. Zudem müssten dabei allerdings eigentlich auch vorherige Dienstzeiten (WDL/SaZ) mit berücksichtig werden.
Die Polizei hat auf ihre Bewerbernot damit reagiert, die Altersgrenze zu erhöhen, NRW mittlerweile sogar auf 37 Jahre. Es geht also, wenn man will.
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Frühere Dienstzeiten werden bei Bw mit angerechnet , das ist schon immer so . Ein wiedereinsteller SaZ 20 muss davon sein schon geleistete wehrdienstzeit abziehen .
Bei der Bundeswehr kann man auch noch mit 40 oder 50 anfangen wenn man die richtige Ausbildung mitbringt. Die altersbeschränkung ist schon lange gefallen .
Zitat:Und exakt das hakt es, und zwar aufgrund der Inkompetenz seitens der Bundeswehr
Was hakt da bitte , die Bundeswehr hat ein deutlich tieferes Pensionsalter als im zivilen renteneintrittsalter .
Man hätte manche Sachen wohl nicht eingeführt wenn nicht schon mal Fälle aufgetreten wären wo Personen das versucht haben zu nutzen . Mit dem Wiedereinstellen wegen Krankheit ist es das gleiche , kaum war es raus haben die ersten versucht es zu missbrauchen
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Auch so ein Punkt an welchem man etwas tun könnte: Polizeibeamte arbeiten heute querschnittlich bis deutlich über 60 und eine Pensionierung mit 60 gibt es erst wenn man mindestens 20 Schichtjahre aufweisen kann - während Berufssoldaten querschnittlich ein Eintrittsalter von 58 Jahren haben.
Nun wird argumentiert, dass man dieses nicht erhöhen könnte, aber bei der Polizei ging das - also ginge es auch bei den Berufssoldaten.
Im weiteren muss man natürlich noch bedenken, dass das Ruhegehalt auch noch so eine Sache ist. Damit man hier Dienstbezüge bekommt die tatsächlich gut sind, muss man schon sehr lange gedient haben. Den Höchstsatz kriegt man erst nach 40 Jahren Dienstzeit. Entsprechend macht es für ältere Bewerber wenig Sinn zur Bundeswehr zu gehen, weil dann mit Ende der Dienstzeit das Ruhegehalt viel zu niedrig und damit uninteressant ist.
Es wäre deshalb sinnvoller Soldaten länger arbeiten zu lassen, statt sie beispielsweise als Unteroffiziere bereits mit 55 in den Ruhestand zu schicken. Wenn Polizeibeamte heute nun bis 62 arbeiten können und müssen, dann geht dies für Soldaten ebenso, und schon würde sich erneut ebenfalls die Personalfrage weiter entspannen. Warum sollten Soldaten 7 Jahre früher in den Ruhestand dürfen (oder müssen!), nur weil man sich diesen Luxus halt früher mal erlaubt hat ?! Und dies würde zugleich auch die finanzielle Problematik zu geringer Ruhestandsbezüge entspannen, da weitere Jahre Dienst mit vollen Bezügen möglich wären.
Was die Personalfrage aber in keinem wie auch immer gearteten Fall lösen wird ist eine Wehrpflicht. Ganz im Gegenteil würde dies die verplante Personalpolitik der Bundeswehr noch weiter durcheinander bringen.
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