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Zitat:Man möge mir meinen direkten Ton nachsehen und es nicht persönlich nehmen. Aber die Grande Nation glänzt auch nicht gerade an der Ostflanke. Mal gespannt, ob die C 130 gen Osten fliegt, oder weiter nach Mali.
Zum Glück sieht es diie "fliegende Truppe" lockerer, da wird (im Rahmen des politischen Mandates das best positionierte/verfügbare Flugzeug eingesetzt.
Beispiel:
verletzter deutscher Minusma Soldat in Gao, die französische CASA nounou (familiär Kindermädchen) die dort in Bereitschaft steht, hob ab, brachte den Soldaten in den Niger,dort warte ein deutscher Airbus A321, der den Soldaten in ein (Heimat) Bundeswehrkrankenhaus flog.
Ok ein Haufen Aufwand, der nicht allen gefallen wird, aber es war in jedem Fall, gut für die Moral der dortigen Truppe. Ich denke jeder der mal Verletzte in den eigenen Reihen erlebt hat, versteht das.
Und, das selbe, gilt für einige Foristen in französischen Foren, entweder wir begreifen den Geist der (heutigen) Zeit und werden gewinnen, oder wir spielen Kindergarten und werden verlieren.
Die heutige Bundeswehr ist ein "Loch im Tennisschläger" der europäischen Sicherheit, also erst mal Hausaufgaben machen, und dann sich um den Nachbarn kümmern. Frankreich hat auch viel zu tun.
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(11.03.2022, 15:24)voyageur schrieb: Zum Glück sieht es diie "fliegende Truppe" lockerer, da wird (im Rahmen des politischen Mandates das best positionierte/verfügbare Flugzeug eingesetzt.
Beispiel:
verletzter deutscher Minusma Soldat in Gao, die französische CASA nounou (familiär Kindermädchen) die dort in Bereitschaft steht, hob ab, brachte den Soldaten in den Niger,dort warte ein deutscher Airbus A321, der den Soldaten in ein (Heimat) Bundeswehrkrankenhaus flog.
Ok ein Haufen Aufwand, der nicht allen gefallen wird, aber es war in jedem Fall, gut für die Moral der dortigen Truppe. Ich denke jeder der mal Verletzte in den eigenen Reihen erlebt hat, versteht das.
Und, das selbe, gilt für einige Foristen in französischen Foren, entweder wir begreifen den Geist der (heutigen) Zeit und werden gewinnen, oder wir spielen Kindergarten und werden verlieren.
Die heutige Bundeswehr ist ein "Loch im Tennisschläger" der europäischen Sicherheit, also erst mal Hausaufgaben machen, und dann sich um den Nachbarn kümmern. Frankreich hat auch viel zu tun.
Genau, wie ich immer wieder sage, europäische Sicherheit wird nur funktionieren durch Selektion der speziellen Fähigkeiten und Starken. Ihr könnt das , wir das, die haben Mannstärke und können uns dabei unterstützen.
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um wieder zum Thema zurückzukommen
RUMÄNIEN - Lieferung von Munition durch eine C-130J des deutsch-französischen Geschwaders in Evreux.
EMA (französisch)
Aktualisiert: 03/03/2022
Am 1. März 2022 führte eine C-130J des deutsch-französischen Geschwaders der Base aérienne (BA) 105 in Evreux eine erste Munitionslieferung für das französische Militär auf dem Flughafen von Constanta in Rumänien durch.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
Um 8:30 Uhr startete die C-130J von der BA 105 zur Air Base 702 in Avord, um die 15 t Munition für die in Rumänien eingesetzten französischen Soldaten zu verladen. Um 10.30 Uhr hob das Flugzeug ab, um nach Rumänien zu fliegen. Die binationale Besatzung, bestehend aus dem französischen Flugkapitän David und dem deutschen Kopiloten Andréas, landete in Constanta, um die Munition auszuladen.
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Zitat:Hensoldt to equip German transport aircraft with missile defence system
The German Bundeswehr will equip its three new Lockheed Martin C-130J-30 airlifters and three KC-130J tanker-transports with Hensoldt's MILDS Block 2 missile defence system, Hensoldt announced on 11 March.
Hensoldt will supply 35 MILDS Block 2 systems in total – five per aircraft and five for laboratory use – to Danish-based Terma A/S, who are managing the integration of the systems, the announcement stated. 20 MILDS Block 2 sensors have already been supplied, with the remaining 15 expected to be delivered by January 2023, Hensoldt detailed. [...]
https://www.janes.com/defence-news/defen...nce-system
Schneemann
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Die dritte und damit letzte C-130J für die Luftwaffe ist heute in Evreux angekommen.
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Das nach Lieferplan für das 2. Quartal 2023 vorgesehene dritte Transportflugzeug C-130J ist fast ein Jahr früher an die Bundeswehr übergeben worden. Nach dem Überführungsflug durch die U.S. Air Force landete die Maschine mit der Kennung 55+03 in Evreux, dem Standort der deutsch-französischen Lufttransportstaffel „Rhein/Rhin“, und ging gemäß dem Foreign Military Sales Case in deutsche Nutzung über. Damit sind die drei bestellten C-130J in Cargo-Version ausgeliefert. In den beiden nächsten Jahren sollen die drei KC-130J in Tankerversion ausgeliefert werden.
https://esut.de/2022/08/meldungen/36231/...geliefert/
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, vielleicht könnt ihr mir ja hier mal auf die Sprünge helfen. Und zwar:
Bei der Beschaffung der C130J wurde als einer der Gründe aufgeführt, dass die C130J auf unbefestigten Pisten landen kann. Und sie die Lücke schließt die die Transall hinterlassen hat. Zuletzt schrieb das die Bundeswehr sogar noch auf Twitter...
Allerdings steht im Fähigkeitsprofil der A400M ebenfalls, dass die Maschine auf unbefestigten Pisten landen kann.
Was stimmt den nun, oder verstehe ich da etwas falsch? Gibt es verschiedene unbefestigte Piste, Definitionen, verschiedene Längen oder ähnliches?
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(30.08.2022, 11:48)Jason77 schrieb: Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, vielleicht könnt ihr mir ja hier mal auf die Sprünge helfen. Und zwar:
Bei der Beschaffung der C130J wurde als einer der Gründe aufgeführt, dass die C130J auf unbefestigten Pisten landen kann. Und sie die Lücke schließt die die Transall hinterlassen hat. Zuletzt schrieb das die Bundeswehr sogar noch auf Twitter...
Allerdings steht im Fähigkeitsprofil der A400M ebenfalls, dass die Maschine auf unbefestigten Pisten landen kann.
Was stimmt den nun, oder verstehe ich da etwas falsch? Gibt es verschiedene unbefestigte Piste, Definitionen, verschiedene Längen oder ähnliches?
Zum Zeitpunkt der Beschaffung der C130 war der A400M noch nicht dafür zertifiziert. In den Weiten dieses Forums findet man eine Tabelle mit den Daten zu den Pisten. Im Prinzip kann der A400M überall da landen wo die Herkules landen kann
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Ok, dann wäre diese Aussage mindestens für eine gewisse Zeit gültig gewesen. Was ich trotzdem merkwürdig finde ist, dass die Bundeswehr noch im März 2022 schreibt:
"Nach der Ausmusterung der Transall ist eine Fähigkeitslücke im Bereich des geschützten, taktischen Lufttransportes entstanden. Der A400M kann (Feld-)Flugplätze, ohne notwendige Infrastruktur, nicht anfliegen. Mit der C-130J wird diese Lücke geschlossen"
https://twitter.com/BMVg_Bundeswehr/stat...6102454273
Das widerspricht sich doch. Oder bezieht sich das hier eher auf die " notwendige Infrastruktur"? Also die A400M kann Feldflugplätze/ Pisten anfliegen ABER nur mit der nötigen Infrastruktur (Tower, Leitsystem oder ähnliches?)
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(30.08.2022, 12:27)Jason77 schrieb: Das widerspricht sich doch.
Da liegen eben die Probleme, wenn man eine Beschaffung rechtfertigen muss, ohne die tatsächlichen Gründe offenzulegen - früher oder später kommt es zu Widersprüchen.
Letztlich ist die Frage ganz einfach zu beantworten, man (und damit sind die Spezialkräfte auf der einen oder die Politik auf der anderen Seite gemeint) wollten eine solche gemeinsame Lösung mit Frankreich. Dafür gab es dann im Laufe der Zeit die verschiedensten technischen Erklärungen, die allerdings nachweislich alle nicht zutreffend waren. Die von dir zitierte Aussage ist ja an sich schon widersinnig - notwendige Infrastruktur ist natürlich "notwendig", sonst wäre sie ja nicht notwendig. Die Frage, welche Infrastruktur der A400M benötigt, die eine C-130J nicht benötigt, wird dir aber niemand beantworten. Und der Grund wären wieder weitere Widersprüche.
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Das Entscheidende ist dass die C-130J viel kürzere Start und Landebahnen als die A400M benötigt.
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Wie hoch sind denn die jeweiligen Anforderungen an Start- und Landestrecke für beide Typen, gleiche Bedingungen, gleiche Zuladung und gleiche Reichweite? Vielleicht kannst du da mal ein praxisnahes Beispiel geben?
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Taktische Starts und Landungen werden auf Flugshows regelmäßig vorgeführt. Das machen C-130J und A400m sogar teilweise abwechseln. Zumindest auf Asphalt gibt es bei beiden Flugzeugen im leeren Zustand keinen nennenswerten Unterschied. Der A400M ist würde ich sagen sogar etwas agiler als die C130, was sicherlich an der relativ gesehen höheren Triebwerksleistung liegen sollte. Auch auch unbefestigten Pisten sehe ich keinen klaren Vorteil bei der C130. Ja sie ist leichter, aber dementsprechend hat sie auch das kleinere Fahrwerk und die Größenunterschiede sind nicht extrem.
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Vielleicht ergeben die technischen Anforderungen an den geplanten europäischen C 130 Nachfolger (FMTC) Aufschluss. Da hier die Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten mit diversen Mustern bei unterschiedlichen Szenarien mit einfließen dürften, könnte man zumindest das ein oder andere ableiten. Soll offenbar etwas zwischen C 130 und CN 235 werden um den A400 zu ergänzen. Wäre aber wohl was für einen eigenen Strang. https://www.flugrevue.de/militaer/transa...achfolger/
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(13.09.2022, 08:55)FJ730 schrieb: Wäre aber wohl was für einen eigenen Strang.
--> https://www.forum-sicherheitspolitik.org...p?tid=5894
Es gibt einen durchaus validen technischen Punkt gegen die A400M: die Größe wird in einigen Szenarien, insbesondere beim Einsatz von Spezialkräften, nicht benötigt und ist hinsichtlich der Signatur kontraproduktiv. Das ist auch eines der vom KSK vorgebrachten Argumente für eine C-130, und das wird aktuell beispielsweise durch die britischen Spezialkräfte betont, die ja ihre C-130 zugunsten des A400M abgeben müssen. Wir sprechen dabei von Szenarien, die im unteren Zuladungsbereich stattfinden und für die in letzter Konsequenz tatsächlich auch die C-130 schon unnötig groß ist (weshalb beispielsweise die C-27J aufgrund der Kombination aus geringer Größe und großem Rumpfquerschnitt mit Heckrampe eine Referenz darstellt).
Eine Neuentwicklung in diesem Bereich könnte insbesondere mit einer entsprechenden Triebwerksleistung die Flugleistungen von A400M und C130J signifikant übertreffen. Aus dem Grund wäre solch eine Maschine auch für die Luftwaffe interessant. Abseits dieser deutschen Anforderungen (die sich auf Spezialeinsätze sowie gegebenenfalls Sprungübungen beschränken) gibt es natürlich noch mehr Szenarien für kleinere Maschinen, in denen jeweils eine geringere Größe und damit auch geringere Kosten völlig ausreichend sind. Die weite Verbreitung kleinerer Maschinen spricht da natürlich Bände. Diese Argumentation lässt sich aber nicht einfach auf die deutsche Situation übertragen.
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