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FREMM als F127 zu kaufen wäre gleichbedeutend mit einem deutschen Ausstieg aus dem militärischen Großschiffsbau. Dafür müsste man schon Lürssen bei Naviris gleichberechtigt mit Naval Group und Fincantieri integrieren, damit das nicht der Sargnagel dieser wiedererkannten deutschen Schlüsselindustrie wird.
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(01.01.2022, 03:55)Broensen schrieb: FREMM als F127 zu kaufen wäre gleichbedeutend mit einem deutschen Ausstieg aus dem militärischen Großschiffsbau. Dafür müsste man schon Lürssen bei Naviris gleichberechtigt mit Naval Group und Fincantieri integrieren, damit das nicht der Sargnagel dieser wiedererkannten deutschen Schlüsselindustrie wird.
Im Gegenzug ist das Einbringen von hervorragenden Alternativen, und das sind die FREMM‘s, wichtig um unserer Industrie zu verdeutlichen, dass es hier nicht um Subventionierung geht, sondern um systemrelevantes Kriegsgerät.
Solche Fiaskos á la F125, Gorch Fock, Tiger oder Puma sind unwürdig für unsere Nation.
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Konkurrenz belebt das Geschäft…
den Esut Artikel muss ich mir mal durchlesen…
ich finde auf jeden Fall wichtig dass man MKS180 als Basis untersucht
FREMM bzw. Constellation dürfte als Entwurf für die üblichen deutschen Ansprüche erheblich zu klein sein. Die F126 sind ja schon 10000 t groß - unwahrscheinlich, dass die Anforderungen an die F127 auf einem 7000 ts großen Schiff zu verwirklichen sein werden.
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Jepp, das ist ein reines Feigenblatt ohne große Substanz dahinter. Wobei eine FREMM schon schick ist.
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Man sollte sich immer vor Augen führen, dass es bei der Übernahme von Entwürfen heute primär um die Übernahme von einer Systemarchitektur und -infrastruktur geht, nicht so sehr darum, wie das Schiff hinterher tatsächlich aussehen wird.
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(01.01.2022, 11:09)GermanMilitaryPower schrieb: Im Gegenzug ist das Einbringen von hervorragenden Alternativen, und das sind die FREMM‘s, wichtig um unserer Industrie zu verdeutlichen, dass es hier nicht um Subventionierung geht, sondern um systemrelevantes Kriegsgerät.
Solche Fiaskos á la F125, Gorch Fock, Tiger oder Puma sind unwürdig für unsere Nation.
Warum ist die F125 ein Fiasko? Es wurde das geliefert was bestellt wurde. Und das Gesamtkonzept ist durchaus interessant und zukunftweisend.
Das wird sich wohl eher auf die jahrelangen Verzögerungen, Mängel und Kostensteigerungen bezogen haben. Unabhängig davon, was man vom Konzept der F125 hält, war das nicht gerade ein Glanzstück.
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(01.01.2022, 15:24)TobyR schrieb: Das wird sich wohl eher auf die jahrelangen Verzögerungen, Mängel und Kostensteigerungen bezogen haben. Unabhängig davon, was man vom Konzept der F125 hält, war das nicht gerade ein Glanzstück.
Ganz genau, passend formuliert.
Die F125 ist von der Planung bis zur Umsetzung ein Negativbeispiel, das Damen den Zuschlag für die F126 beschert hat. Eine größere Diskreditierung deutscher Schiffsbaufertigkeit ist mir nicht bekannt.
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Das mit der Untersuchung einer Kaufoption ist doch nur eine Absicherung, seitens der Politik. Es ist keine Option die wirklich in Betracht gezogen wird. Macht ja auch grundsätzlich Sinn mal anzuschauen was sonst noch so gebaut wird.
Ich finde aber sowieso das wir zu viele verschiedene Fregatten haben. MKS180 + MKS180 AAW/BMD wäre eine sinnvolle Kombination. Was wir da an Kosten sparen würden. Aber es hat ja kein Politiker den Mut mal eine Schiffsklasse vorzeitig in Rente zu schicken und mal mehr als 4 Schiffe zu bestellen.
8x MKS180 (F126)
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Es fehlt das Geld, nicht der Mut.
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(01.01.2022, 17:55)Ottone schrieb: Es fehlt das Geld, nicht der Mut.
Es fehlt an beidem. Aber hätte man den Mut klare Entscheidungen zu fällen, könnte man auch das Geld sinnvoller einsetzen.
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(01.01.2022, 17:22)Kul14 schrieb: Das mit der Untersuchung einer Kaufoption ist doch nur eine Absicherung, seitens der Politik. Es ist keine Option die wirklich in Betracht gezogen wird. Macht ja auch grundsätzlich Sinn mal anzuschauen was sonst noch so gebaut wird.
Ich finde aber sowieso das wir zu viele verschiedene Fregatten haben. MKS180 + MKS180 AAW/BMD wäre eine sinnvolle Kombination. Was wir da an Kosten sparen würden. Aber es hat ja kein Politiker den Mut mal eine Schiffsklasse vorzeitig in Rente zu schicken und mal mehr als 4 Schiffe zu bestellen.
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Das wäre ein sinnvoller Umfang…dafür eher zeitnahe alte Einheiten ablösen…
also f123 und f124…
man kann das ganze ja auch interativ aufbauen…
4xF126
4xF126 mit AAW light (vergleichbar f124)
4xf126 AAW/BMD mit mindestens 48 VLS zellen
u Jagd sollen alle Einheiten generell können
die Einheiten sollen bruchfrei nach dem 1. los f126 weiter zulaufen…
dann werden die f124 Mitte bis Ende der 2030er abgelöst…
die f123 können bis Anfang der 2030 abgelöst werden..
alles unter der Voraussetzung dass Damen liefert wie gewünscht
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Beiträge zur F126-Diskussion habe in den entsprechenden Strang verschoben:
https://www.forum-sicherheitspolitik.org...p?tid=4875
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Damit das nicht verpufft müsste man noch einen anderen Schritt gehen.
Nämlich den, nicht überall das bestmögliche zu beschaffen, sondern das mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.
Das Problem hatte ie Wehrmacht früher wohl auch:
Immer das beste und immer wieder neue Forderungen. zur Not eien Neuausschreibung, das Geld wächst ja an den Bäumen.
Ich habe den Eindruck, dass dieses Problem auch jetzt exisitiert, insbesondere weil man feste Etats vergibt und es eben eher nachteilig für eine Dienststelle ist, nicht alle Mittel zu nutzen, auch wenn man objektiv mit weniger auskommen würde. Denn dann gibt es beim nächsten mal weniger Mittel auch wenn Sie dann gebraucht würden.
Da die 100 Milliarden eben eine gewaltige Summe aber nicht unendlich sind sollte man hier mit bedacht vorgehen.
Wieso eine eigenen F127-Fregatte konzipieren, mit (immerhin!) 6 Stück als Bauziel, wenn man vielleicht mit den Fremm-Fregatten wesentlich günstigere Schiffe bekommt und so Mittel für andere Sachen freiräumt beispielsweise? Klar, die FREMM werden vielleicht nicht alle Anforderungen schaffen, kosten aber vielleicht auch nur die Hälfte.
Und so sollte es bei den anderen Projekten ebenfalls ablaufen.
Und da es derzeit eh üblich ist, das ein Teil, teilweise der größte Teil, der Schiffe in den Werften des Bestellerlandes gebaut wird, ist nichtmal das nachteilig.
Und bei allen anderen Beschaffungsvorhaben sollte es genauso gehandhabt werden. Dann streckt sich auch endlich mal unsere Rüstungsindustrie statt sich im wohligen Gefühl des "die müssen doch bei uns kaufen, das geht gar nicht anders" als die stärkere Seite zu fühlen und den Bund damit jedesmal über den Tisch zu ziehen.
Auf der anderen Seite müssen die Beschaffungsvorhaben schneller und schlanker werden.
Nicht mehr soviel reingerede und wenne s bestellt ist durchziehen und beschaffen.
Modifikationen kann man später immer noch einrüsten, Hauptsache das Projekt wird abgeschlossen und die Hardware ist in Ihrer ursprünglichen Ausführung uneingeschränkt dienstfähig wie vorher im Vertrag vereinbart!
Die wird eh so ausgelegt, dass Sie kampfwertgesteigert und anpassungsfähig ist.
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