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DE ist auch in das Projekt ESSOR eingestiegen.
Das European Secure Software Defined Radio project soll ein gesichertes militarisches Kommunikationssysem definieren, mit Spache und Data. Unter Einbindung verschiedenr Plattformen.
geführt von France beteiligt, Belgium, Germany,Spain, Italy, Netherlands, Poland,Portugal, Finland
Das European Secure Software Defined Radio zielt auf die Entwicklung gemeinsamer Technologien für europäische militärische Funkgeräte zu entwickeln. Die Annahme dieser Technologien als Standard wird die Interoperabilität der EU-Streitkräfte im Rahmen gemeinsamer Operationen , unabhängig von der Stärkung der europäischen strategischen Autonomie.
Das europäische Projekt für sicheren softwaredefinierten Funk wird ein sicheres militärisches Kommunikationssystem, das die Sprach- und Datenkommunikation zwischen den EU-Streitkräften auf einer Vielzahl von Plattformen.
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Zitat:Zitat:
Gibt es denn dieses gemeinsame Netzwerk schon in einer Form, die es gestattet, ein Einzelsystem, das aus dem MGCS-Projekt entsteht, dort sinnvoll einzubinden? Oder gibt es außerhalb der Projekte MGCS und FCAS entsprechende Entwicklungsinitiativen?
Es gibt da bisher nur nationale Initiativen, was ich kritisch sehe.
Europaisches Projekt ESSOR
Zitat:DE ist auch in das Projekt ESSOR eingestiegen.
Das European Secure Software Defined Radio project soll ein gesichertes militarisches Kommunikationssysem definieren, mit Spache und Data. Unter Einbindung verschiedenr Plattformen.
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Thales (englisch)
Formal acceptance of the ESSOR High Data Rate Base Waveform is further to successful acceptance tests at Leonardo’s laboratories in Pisa last November and formal quality acceptance. It rewards two and a half years of development work, involving all ESSOR industry partners.
a4ESSOR’s partners will be porting the ESSOR HDR Base Waveform to their respective software defined radios (SDR) as part of the next phase of the project. Final interoperability tests between the partners’ radios will complete the ESSOR OC1 project, with the release of improved and up-to-date ESSOR Target Waveforms, ready to deploy in the operational field.
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So wie ich bisher ESSOR verstanden habe ist das primär ein System dass die Kommunikation zwiscchen verschiedenen europäischen Streitkräften per Funk usw ermöglichen soll. Von einer tatsächlichen gesamteuropäischen vernetzten Kriegsführung ist das so wie ich es bisher verstanden habe noch weit weg.
https://www.consilium.europa.eu/media/32...-press.pdf
Da geht es doch eher darum den Funk zu vereinheitlichen. Das ist nicht das gleiche, auch wenn es natürlich zu den Grundlagen gehört auf welchen dann die vernetzte Kriegsführung unter anderem aufbaut.
Zitat:Das European Secure Software Defined Radio zielt darauf ab, gemeinsame Technologien für europäische Militärfunkgeräte zu entwickeln. Die Übernahme dieser Technologien als Standard wird die Interoperabilität der EU-Streitkräfte im Rahmen gemeinsamer Operationen unabhängig von den verwendeten Funkplattformen gewährleisten und damit die strategische Autonomie Europas stärken. Das European Secure Software Defined Radio-Projekt wird ein sicheres militärisches Kommunikationssystem bereitstellen und die Sprachausgabe verbessern
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Thales beschreibt seine auf ESSOR basierendes "Funksysteme" Contact,
Thales Radio Contact (französisch)
Zitat:Die Entwicklung sogenannter "info-zentrierter" Militäreinsätze erfordert die Verbreitung eines immer größeren Informationsvolumens zwischen allen Akteuren. Kommunikationssysteme stehen im Mittelpunkt dieser Entwicklung. Sie sind diejenigen, die eine perfekte Kontrolle über die kritische Entscheidungskette garantieren, selbst in den komplexesten Umgebungen, an denen manchmal mehrere Nationen beteiligt sind.
Um diese Komplexität zu bewältigen, haben 6 europäische Nationen (Spanien, Finnland, Frankreich, Italien, Polen, Schweden) 2009 das ESSOR-Projekt (European Secured Software Defined Radio) gestartet, mit dem eine normative Referenz für die Entwicklung und Produktion erstellt werden soll von militärischen Software-Funksystemen in Europa. Daher wurde eine ESSOR-Referenzarchitektur definiert, auf europäischer Ebene geteilt und mit dem amerikanischen SCA-Standard kompatibel.
Darüber hinaus wurde eine Hochgeschwindigkeits-Koalitionswellenform entwickelt, um ein neuer Standard zu werden. Das CONTACT-Programm wird daher auf der Grundlage von Kommunikationsarchitekturstandards und der europäischen Wellenform basieren, die in Zusammenarbeit im Rahmen des ESSOR-Projekts entwickelt wurde, um die Interoperabilität zu gewährleisten.
Die auf diesen Basen entwickelten Software-Radios und Wellenformen werden es ermöglichen, die neuen Anforderungen mit einem sehr hohen betrieblichen Mehrwert zu erfüllen, der von den Streitkräften in Bezug auf die Digitalisierung des Schlachtfelds, den Aufstieg von Anwendungen vom Typ C4I, den Austausch von Bildern und Videos,… innerhalb multinationaler Umgebungen.
Die zukünftigen CONTACT-Funkgeräte werden in die drei Armeen (Air-Terre-Mer) integriert, um allen Land-, Luft- und Seestreitkräften, die an einem Einsatzort beteiligt sind, verbesserte Betriebskapazitäten in Bezug auf Durchsatz, Sicherheit und Interoperabilität zu bieten. Sie werden auch mit den Kommunikationssystemen anderer Nationen interoperabel sein und somit den Informationsfluss zwischen Verbündeten während internationaler Koalitionsoperationen erleichtern. Schließlich werden diese zukünftigen Stationen mit der PR4G-Wellenform interoperabel sein, wodurch die Interoperabilität nach oben mit den derzeit in Betrieb befindlichen PR4G-Stationen sichergestellt wird.
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Das ESSOR-Programm erhält 37 Millionen Euro aus Europa
Nathan Gain 29. Juli 2021 TEILEN
FOB (französisch)
Mitte Juli wurde das Softwareradio-Entwicklungsprogramm ESSOR offiziell mit 37 Millionen Euro von der Europäischen Kommission gefördert. Diese Mittelfreigabe "ist ein wichtiger Schritt beim Aufbau der europäischen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich", sagte die Joint Armaments Cooperation Organization (OCCAR), Koordinatorin des Projekts, in einer Erklärung.
Die entsprechende Vereinbarung wurde am 15. Juli vom Direktor von OCCAR, dem Italiener Matteo Bisceglia, und einem Vertreter von Leonardo unterzeichnet. Mit Bittium (Finnland), Indra (Spanien), Radmor (Polen), Rohde & Schwarz (Deutschland) und Thales (Frankreich) ist der italienische Konzern nun das a4ESSOR-Konsortium, ein industrieller Akteur von ESSOR. Die Verwaltung dieser Mittel wurde OCCAR im November 2020 von der Europäischen Kommission anvertraut.
Sie werden im Rahmen des Europäischen Programms für die industrielle Entwicklung im Verteidigungsbereich (EDIDP) gewährt und werden es dem Industrieteam ermöglichen, Fortschritte bei einem vor mehr als einem Jahrzehnt ins Leben gerufenen Thema zu erzielen. (Credits: OCCAR)
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...Europe.jpg]
Hinter ESSOR steht der gemeinsame Wille, eine softwaredefinierte Funkarchitektur sowie eine Hochgeschwindigkeits-Koalitionswellenform aufzubauen. Das Ganze zielt darauf ab, die Interoperabilität zwischen den europäischen Streitkräften im Bereich der Kommunikation zu verbessern. Seitdem hat sich das Studienfach stark weiterentwickelt und wird dank der Unterstützung Europas weiter ausgebaut.
a4ESSOR beinhaltet somit die Entwicklung neuer Wellenformen (ESSOR New Capabilities) und den Aufbau eines Monitoring-Systems, das das kontinuierliche Management des gesamten ESSOR-Ökosystems sicherstellt. Darüber hinaus beteiligt sich ESSOR an der Weiterentwicklung des internationalen EuroMIDS-Projekts durch die Entwicklung einer neuen Generation europäischer MIDS* (EMIDS)-Terminals für Flugplattformen.
Auch a4ESSOR wird sich laut OCCAR weiterentwickeln. Das derzeitige Team wird durch Hensoldt (Deutschland), Edisoft (Portugal) und die belgische Tochtergesellschaft von Telespazio, einem Joint Venture von Thales und Leonardo, verstärkt. Während Deutschland dem Programm im Februar 2020 beigetreten war, sind derzeit weder Belgien noch Portugal beteiligt. * Multifunktionales Informationsverteilungssystem, NATO-Bezeichnung für die Kommunikationskomponente des taktischen Datenverbindungsstandards Liaison 16.
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Das ESSOR-Programm erhält 37 Millionen Euro aus Europa
FOB (französisch)
Nathan Gain 29. Juli 2021 TEILEN
Mitte Juli wurde das Softwareradio-Entwicklungsprogramm ESSOR offiziell mit 37 Millionen Euro von der Europäischen Kommission gefördert. Diese Mittelfreigabe "ist ein wichtiger Schritt beim Aufbau der europäischen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich", sagte die Joint Armaments Cooperation Organization (OCCAR), Koordinatorin des Projekts, in einer Erklärung.
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...Europe.jpg]
Die entsprechende Vereinbarung wurde am 15. Juli vom Direktor von OCCAR, dem Italiener Matteo Bisceglia, und einem Vertreter von Leonardo unterzeichnet. Mit Bittium (Finnland), Indra (Spanien), Radmor (Polen), Rohde & Schwarz (Deutschland) und Thales (Frankreich) ist der italienische Konzern nun das a4ESSOR-Konsortium, ein industrieller Akteur von ESSOR.
Die Verwaltung dieser Mittel wurde OCCAR im November 2020 von der Europäischen Kommission anvertraut. Sie werden im Rahmen des Europäischen Programms für die industrielle Entwicklung im Verteidigungsbereich (EDIDP) gewährt und werden es dem Industrieteam ermöglichen, Fortschritte bei einem vor mehr als einem Jahrzehnt ins Leben gerufenen Thema zu erzielen. (Credits: OCCAR)
Hinter ESSOR steht der gemeinsame Wille, eine softwaredefinierte Funkarchitektur sowie eine Hochgeschwindigkeits-Koalitionswellenform aufzubauen. Das Ganze zielt darauf ab, die Interoperabilität zwischen den europäischen Streitkräften im Bereich der Kommunikation zu verbessern.
Seitdem hat sich das Studienfach stark weiterentwickelt und wird dank der Unterstützung Europas weiter ausgebaut. a4ESSOR beinhaltet somit die Entwicklung neuer Wellenformen (ESSOR New Capabilities) und den Aufbau eines Monitoring-Systems, das das kontinuierliche Management des gesamten ESSOR-Ökosystems sicherstellt.
Darüber hinaus beteiligt sich ESSOR an der Weiterentwicklung des internationalen EuroMIDS-Projekts durch die Entwicklung einer neuen Generation europäischer MIDS* (EMIDS)-Terminals für Flugplattformen. Auch a4ESSOR wird sich laut OCCAR weiterentwickeln.
Das derzeitige Team wird durch Hensoldt (Deutschland), Edisoft (Portugal) und die belgische Tochtergesellschaft von Telespazio, einem Joint Venture von Thales und Leonardo, verstärkt. Während Deutschland dem Programm im Februar 2020 beigetreten war, sind derzeit weder Belgien noch Portugal beteiligt.
* Multifunktionales Informationsverteilungssystem, NATO-Bezeichnung für die Kommunikationskomponente des taktischen Datenverbindungsstandards Liaison 16.
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Erfolgreicher Kompatibilitätstest für die #ESSOR-Technologie, der es gelungen ist, den Sprach- & Datenaustausch zwischen 4 verschiedenen, von Industrieunternehmen entwickelten Funksystemen zu gewährleisten 🇫🇷🇮🇹🇵🇱&🇫🇮.
➡️Nächster Meilenstein: 2023 die Aufnahme des Teils 🇩🇪.
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Ein Schritt in Richtung einer europäischeren Liaison 16
FOB (franzöisch)
Nathan Gain 11. August, 2023
Das ESSOR-Programm hat einen weiteren Meilenstein bei der Entwicklung eines neuen souveränen Terminals erreicht, das die Verbindung 16 an die wichtigsten europäischen Militärplattformen liefern wird, wie die Gemeinsame Organisation für Rüstungskooperation (OCCAR) kürzlich bekannt gab.
Dieser Meilenstein ist die erste technische Zwischenprüfung (ITR) des ESSOR-Bausteins MIDS (Multifunctional Information Distribution System). "Die erste ITR stellt sicher, dass die hochrangigen technischen Anforderungen für das EMIDS SoS (System of Systems) bereit sind, um die Spezifikationen der EMIDS-Komponentensysteme (CS) zu leiten", erklärte OCCAR.
Diese erste ITR wird als Grundlage für das gegenseitige Verständnis zwischen den beteiligten Akteuren Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien, dem Hauptauftragnehmer EuroMIDS aus Frankreich und seinen Unterauftragnehmern Thales, Indra, Hensoldt und Leonardo dienen.
Bis 2030 wird das Terminal ein LVT-MIDS-System ersetzen, von dem mehrere tausend Einheiten in Rafale-, Mirage- und A400M-Flugzeugen, NH90-Hubschraubern, SAMP/T-Boden-Luft-Verteidigungssystemen und anderen Luft-, See- und Bodenplattformen eingesetzt wurden.
Das ESSOR-Team macht nun Fortschritte in Richtung des nächsten Schritts, einer System Design Review (SDR), in der alle Anforderungen an die wichtigsten Komponentensysteme festgelegt werden. Dazu gehören die ESSOR-spezifische L16-Wellenform (EL16WF) und eine "Kampfflugzeug"- oder "Fighter-EMIDS"-Version des Terminals, die auf den zukünftigen Next Generation Fighter (NGF) des europäischen SCAF-Programms ausgerichtet ist.
Parallel dazu wurde auch eine umfassende Produktlinie zur Ausrüstung von Hubschrauberflotten, Raketen und gelandeten Kämpfern initiiert. Diese Konzeptphase wird sich bis 2025 erstrecken.
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