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GermanMilitaryPower schrieb:Ich glaube THOR wurde das erste Mal so um das Jahr 2011 erwähnt.
Vielleicht schaffen es die Veranwortlichen ja noch vor 2030 mit der Erprobung. Wir bleiben amüsiert gespannt. Dass dieser Hubschrauber in jeglicher Hinsicht einfach nur noch ein Fiasko ist, ist unbestreitbar. Anfang der 90er hätte Kohl den Apache durchwinken sollen und wir hätten uns viel Kosten und Lächerlichkeiten erspart.
Da würde ich eher noch den A129 bevorzugen. Es ist nicht das Konzept des Tigers welches schlecht ist, es ist die Halbherzigkeit mit welcher er umgesetzt wird. Nehmen wir das Bsp. der RMK30. Extra für den Tiger UHT entwickelt (bis zur Serienreife vorangetrieben) und nie eingerüstet, weil unsere Politik es nicht wollte! Nur noch peinlich sowas.
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FZ-275LGR wird in Zukunft von 6000m auf 8000m effektiver Einsatzreichweite angehoben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/57179/fz-set-finalise-development-of-new-2-75-in-laser-guided-rocket">http://www.janes.com/article/57179/fz-s ... ded-rocket</a><!-- m -->
Zitat:The current given range parameters of the FZ275 LGR are 1,500 m to 6,000 m - with the FZ275 LGR tested to deliver metric precision (<1 m CEP) against stationary or moving targets (progressing speeds up to 60 km/h) at a range of 6000 m - the FZ spokesperson said that in the future company intends to extend the range of the FZ275 LGR to 8,000 m
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Gemeinsamkeiten und Grenzen abstecken in Polen
PGZ and Airbus Helicopters launch industrial talks for the Tiger HAD in Poland
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.verticalmag.com/news/article/PGZ-and-Airbus-Helicopters-launch-industrial-talks-for-the-Tiger-HAD-in-Poland">http://www.verticalmag.com/news/article ... -in-Poland</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airbushelicopters.com/website/en/press/PGZ-and-Airbus-Helicopters-launch-industrial-talks-for-the-Tiger-HAD-in-Poland_1956.html">http://www.airbushelicopters.com/websit ... _1956.html</a><!-- m -->
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Hier für den interessierten Leser ein interessanter Bericht zum Osiris-Mastvisier in seiner Funktionsweise gekoppelt mit PARS-3 LR.
Osiris sight and Trigat missile
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Bis zu 7 Tiger UHT werden wohl Richtung Ende des Jahres nach Mali verlegt. In der Stärke von einem Schwarm = 2 Einsatzrotten. Drei KHs in Reserve
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/...ksearchbox
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Zitat:Bundeswehr investiert 40 Millionen Euro in Standort Fritzlar
http://hessenschau.de/politik/bundeswehr...h-100.html
Trotzdem stellt sich nach wie vor die Frage wo THOR ist und bleibt? ...
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(10.08.2016, 17:18)GermanMilitaryPower schrieb: Zitat:Bundeswehr investiert 40 Millionen Euro in Standort Fritzlar
http://hessenschau.de/politik/bundeswehr...h-100.html
Trotzdem stellt sich nach wie vor die Frage wo THOR ist und bleibt? ... Sollte bis Ende des Jahres eigentlich abgeschlossen sein. Weiß der Geier??
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Mal eine Frage zwischendurch, kann das auch nicht einfach daran liegen, das die Tiger im Moment nicht im Einsatz sind. Ich habe mal gehört, das würde dem Betrieb in der Heimat ziemlich viele Ressourcen entziehen.
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(12.08.2016, 08:16)Marc79 schrieb: Mal eine Frage zwischendurch, kann das auch nicht einfach daran liegen, das die Tiger im Moment nicht im Einsatz sind. Ich habe mal gehört, das würde dem Betrieb in der Heimat ziemlich viele Ressourcen entziehen.
Bring bitte das jetzt nicht durcheinander. Als die ersten Tiger UHT ASGARD-F nach Afg verlegt wurden, war dies inmitten der Zeit wo TdM große Ersatzteilpakete bei AB storniert hat. Stichwort German Deal!!!!! So war man gezwungen alles was in der Heimat war zusammenzukratzen was man hatte um in Afg eine hohe Verfügbarkeit des Waffensystems zu gewährleisten. Dies aber dann mit dem üblen Beigeschmack, dass in der Heimat der Flugbetrieb, sowie Ausbildung litt.
Unter UvdL wurden nun in den letzten zwei Jahren geschaut was man dringend braucht und welche Ersatzteile besonders schnell verschleißen. Kabelbäume (nach wie vor ein Problem), usw!! Hieraus wurde dann ein Ersatzteilpaket geschnürt mit entsprechendem Vorlauf in Höhe von über 200 Mio. €. Resultat........die Dinger fliegen. Sollte es zu einem Malieinsatz kommen, wurde schon gesagt, dass entsprechende Pakete aufgestockt werden! Man kann UvdL ja vieles nachsagen, aber eines macht sie was ihr Vorgänger zerstörte. Sie baut Infrastruktur wieder auf!!!!!
Auch darf man nicht vergessen, dass man ja bisher keinerlei Erfahrung mit dem Tiger hatte und dieser sich noch im Zulauf befindet. Will heißen, dass man jetzt erst erschließt und begreift was man braucht. So ist das halt, wenn neue Waffensysteme im Zulauf sind. Man muss sich auf ihnen freischwimmen!
Dies zeigt aber eindrucksvoll, was die Sparpolitik in der BW und beim Projekt Tiger angerichtet hat. Verzug an allen Ecken! Hier kann man AB sicherlich keinen Vorwurf machen. Schließlich haben diese der BW schon sehr lange sehr eindringlich nahegelegt auf den Tiger UHT zu verzichten und dafür beim HAD einzusteigen.
Aus meiner Sicht und gerade mit Blick auf den Tiger MK3 und den daraus resultierenden, sowie angestrebten Vereinheitlichungsmaßnahmen, wird Deutschland wahrscheinlich langfristig nicht drumherum kommen ein paar von diesen Modellen zu beschaffen. Auch wenn ich persönlich besonders wegen des Strixvisiers und seiner suboptimalen Montagelage und dem daraus resultierenden geringen Richtbereich in der vertikalen gegen dieses Modell bin.
Mit Tiger MK3 werden aber die Karten ganz neu gemischt und es wird sich zeigen auf wessen Basismodell und Visier man sich dann auf ein einheitliches Modell einigen wird.
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Moin in die Runde.
Ich habe zum Thema leider nicht viel beizutragen. Aber eine Frage hätte ich, die sich wohl jeder Militärinteressierte beim deutschen Tiger stellt. Ist eigentlich bekannt, warum man beim deutschen Tiger auf die integrierte Bordkanone verzichtet hat. Mir ist klar, dass man vor allem einen Panzerabwehrhubschrauber mit entsprechender Raketenbewaffnung wollte. Aber selbst für einen PAH ist eine BK doch sehr sinnvoll. Mit ihr könnte man beispielsweise begleitende Schützenpanzer oder Luftabwehr bekämpfen. Zudem war klar, dass GIAT eine entsprechende Waffe entwickeln würde und Kosten und Gewicht machen den Kohl auch nicht fett.
Das ist eine für mich so offensichtlich falsche Entscheidung, dass mich die Begründung schon arg interessieren würde.
Vielen Dank!
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(13.08.2016, 12:47)hstf schrieb: Moin in die Runde.
Ich habe zum Thema leider nicht viel beizutragen. Aber eine Frage hätte ich, die sich wohl jeder Militärinteressierte beim deutschen Tiger stellt. Ist eigentlich bekannt, warum man beim deutschen Tiger auf die integrierte Bordkanone verzichtet hat. Mir ist klar, dass man vor allem einen Panzerabwehrhubschrauber mit entsprechender Raketenbewaffnung wollte. Aber selbst für einen PAH ist eine BK doch sehr sinnvoll. Mit ihr könnte man beispielsweise begleitende Schützenpanzer oder Luftabwehr bekämpfen. Zudem war klar, dass GIAT eine entsprechende Waffe entwickeln würde und Kosten und Gewicht machen den Kohl auch nicht fett.
Das ist eine für mich so offensichtlich falsche Entscheidung, dass mich die Begründung schon arg interessieren würde.
Vielen Dank!
Guten Tag auch. Nein deine Begründung ist in sich nicht schlüssig! Eine Bk ist und bleibt eine Unterstützungs/ Selbstverteidigungswaffe! Punkt! Der Tiger UHT in seiner primären Aufgabe als PAH ist imstande über sein OSIRIS knapp über 68 Ziele zu detektieren, zu identifizieren und zu verfolgen. Nach Dringlichkeit einzustufen und dem Piloten die entsprechende Bekämpfungsmaßnahme vorzuschlagen.
Das kann ein HAP-/HAD nicht da seine Optiken eine ganz andere Arbeit verrichten sollen!
Hinzu kommt beim UHT das dies vollkommen passiv abläuft und hier für die Primärwaffe Pars 3LR keinerlei Laserziel-/ Entfernungsmessung vorgenommen werden muss! Auch dies kann der HAP/HAD nicht, da seine Optiken für ganz andere Waffensysteme optimiert ist.
Wie eine Armee mit ihrem Werkzeug ans Ziel gelangt, bleibt also ihr überlassen. Die Bw entschied sich seinerzeit dazu, dass die Überlebensfähigkeit und Endurance dieses Systems im Vordergrund stehen muss! Besonders mit Hinblick darauf, dass ein KH sehr verwundbar ist. Dies bedeutet das man Abstandsfähigkeit zum Ziel benötigt und dies bekommst du nicht mit einer Bk hin.
Also entschied man sich gegen sie! Das ganze was aber dieses Unterfangen ad absurdum führt ist, dass man dann PARS in nur sehr geringen Mengen bestellt hat, was jeden einzelnen Schuss sehr teuer werden läßt! Zum Vergleich. Die HOT-3 in der Menge 5000 und es ist heute genau diese Waffe, welche die Hauptlast trägt.
Mit PARS bietet sich dem Nutzer eine breite Zielpalette, welche man googeln kann! Habe etwas weiter oben hier einen interessanten Bericht verlinkt. EMM wird hieraus abgeleitet und später genutzt.
Ein ebenfalls interessanter Aspekt in diesem Zusammenhang ist der spanische Tiger HAD mit seiner Spike ER als NLOS-Waffe.
Die Bw hat somit vorläufig den Gunpod gewählt um bei leichten CAS eingesetzt werden zu können. Es gilt also immer bei KHs folgender Aspekt. Abstandsfähigkeit, vor Nähe zum Feind! Es sind daher danach immer abstandsaktive Waffensysteme bei solch teuren System vorzuziehen und das besonders, wenn nur so wenige davon beschafft werden. Daher ist die Bw Strategie in sich schon schlüssig. Nur muss man dann auch ausreichend dieser Waffen wie PARS bestellen.
Das Hauptaugenmerk ist aber in der Zukunft bei KHs im Allgemeinen auf die LGR-70mm als Unterstützungswaffe zu legen, welche das Potential hat eine Bk vollkommen obsolet werden zu lassen!
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(13.08.2016, 13:17)WideMasta schrieb: Guten Tag auch. Nein deine Begründung ist in sich nicht schlüssig! Eine Bk ist und bleibt eine Unterstützungs/ Selbstverteidigungswaffe! Punkt!
Es ist nicht nötig, gleich so harsch zu werden, jedenfalls kommt es so herüber. Denn die Frage an sich ist ja durchaus berechtigt, zum einen weil von Anfang an beim UHT auch immer wieder eine Rohrbewaffung im Gespräch war (mit der RMK 30 ja auch fertig entwickelt), zum anderen weil eine solche bei den meisten Kampfhubschrauber zum Standard gehört und sich der Laie da durchaus wundern darf. Immerhin sind die niedrigen Einsatzkosten von Rohrbewaffnung unbestritten, und die Berichte über deren Vorteile in den Einsätzen der letzten anderthalb Jahrzehnte zahlreich. Dass diese vornehmlich aus einer recht zweifelhaften Nutzung der Hubschrauber herrühren, die für den Tiger aufgrund dessen Kosten und auch Stückzahlen nicht vorgesehen war, wird eben zu selten erwähnt.
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(13.08.2016, 17:45)Helios schrieb: (13.08.2016, 13:17)WideMasta schrieb: Guten Tag auch. Nein deine Begründung ist in sich nicht schlüssig! Eine Bk ist und bleibt eine Unterstützungs/ Selbstverteidigungswaffe! Punkt!
Es ist nicht nötig, gleich so harsch zu werden, jedenfalls kommt es so herüber. Denn die Frage an sich ist ja durchaus berechtigt, zum einen weil von Anfang an beim UHT auch immer wieder eine Rohrbewaffung im Gespräch war (mit der RMK 30 ja auch fertig entwickelt), zum anderen weil eine solche bei den meisten Kampfhubschrauber zum Standard gehört und sich der Laie da durchaus wundern darf. Immerhin sind die niedrigen Einsatzkosten von Rohrbewaffnung unbestritten, und die Berichte über deren Vorteile in den Einsätzen der letzten anderthalb Jahrzehnte zahlreich. Dass diese vornehmlich aus einer recht zweifelhaften Nutzung der Hubschrauber herrühren, die für den Tiger aufgrund dessen Kosten und auch Stückzahlen nicht vorgesehen war, wird eben zu selten erwähnt.
Guten Tag Helios. Wer ist hier harsch? Das kommt bei dir wohl so rüber, ist aber keinesfalls so gemeint. Seine aufgeführte Begründung ist aus Sicht der Bw nicht schlüssig gewesen, da die Bw ganz andere Kriterien vor Augen hatte. Die Gründe habe ich ja zu gut aufgeführt. Hier geht es auch nicht um ein Pro-/ und Contrageplänkel in Bezug zu einer Bk.
Es geht hier darum, dass dieses Thema insbesondere in Bezug auf die Bk extrem ausgelatscht ist und das Netz voll davon ist. Alles hat Vor-/ und Nachteile! Wenn somit PARS dann endlich mal ausgeliefert ist und der UHT die 70mm LGR hat, eine Bk obsolet ist! Amerikanische Apachepiloten ebenfalls danach streben auf größtmögliche Distanz den Gegner zu neutralisieren. Für einzelne infanteristische Kräfte steht der Bw das zu was sie bestellt hat. HMP400! Damit muss sie klarkommen und das tut sie vorerst auch.
Sehen wir zudem das nur 40 KHs für den operationellen Einsatz bestimmt sind, es zwingend nötig ist mit gelenkten Raketen zu agieren um d Gesamtsystem zu schonen, sowie zu sichern. ENDE!
Nochmals zur Klarstellung. Meine Antwort ist nicht harsch, sondern beschreibt nur die Befindlichkeiten der Bw und der Tatsache warum es so ist wie es ist.
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Mag sein, dass das die Begründung für das Fehlern der Bk ist, mich kann sie allerdings nicht überzeugen. Der Wunsch, auf große Distanzen zu kämpfen, ist das eine. Die Fähigkeit, diese Kampfentfernungen ständig herzustellen, ist wieder eine andere Sache. Gerade, wenn man die Topographie Mitteleuropas bedenkt. Zudem kann ich keinen Gegensatz zwischen Lenkraketen und Bk erkennen. Man kann beides haben und beide Systeme ergänzen sich, weshalb der Tiger UHT in dieser Angelegenheit auch meines Wissens alleine dasteht.
Trotzdem natürlich ein Danke für deine Antwort. Wenn das die Überlegungen bei der Beschaffung waren, dann ist das eben so. Ob es mir nun schmeckt oder nicht.
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