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revan schrieb:Wieso sollten Leserwaffen denn Stealth bitte unnöttig machen ? Stealth erschwert ja den Gegner die Entdeckung, Verfolgung und Erfassung und steigert damit die Überlebensfähigkeit der Maschine dramatisch. Sprich, auch wenn beide Seiten über starke Laserwaffen verfügen würden, so währe trotzdem immer noch die Seite die über Stealth verfügt klar in Vorteil. Was dagegen deine Aussagen Betreff der Wendigkeit und der idealen Göße der Platform angeht, so stimme ich dir völlig zu. Wenn Laserwaffen zuverlässig funktionieren ist es egal wer wen zuerst sieht oder zuerst mit AAMs/SAMs bekämpft da immer eine wirkungsvolle Abwehr möglich ist.
Damit fällt der wesentliche Grund für Stealth weg und es gibt keinen gesteigerten Anlass die Quadratur des Kreises zu versuchen indem man Laserwaffen und all aspect Stealth unter einen Hut bringen will.
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Ich seh das so wie @revan, es deutet nichts darauf hin, dass Stealth in Zukunft obsolet werden könnte (neuer Bomber der USAF). Die Laserwaffen sind sicher interessant bezüglich einzelner anfliegenden Lenkwaffen, aber im Flugzeug hat man nicht beliebig viel Energie, es steht da nicht beliebig viel Zeit und Abwehrversuche zur Verfügung. Denke mit Tochtermunition bricht die Abwehr extrem schnell zusammen, hier gibt es mit der Robotik noch gewaltiges Potenzial für den Angreifer um mit Submunition "intelligent" zuüber-lasten/-listen. Nicht zuletzt deshalb ist es extrem wichtig, dass die Anzahl an Abwehrversuchen pro Zeiteinheit nicht ein gewisses Mass überschreitet.
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@Nightwatch,
Zitat:Wenn Laserwaffen zuverlässig funktionieren ist es egal wer wen zuerst sieht oder zuerst mit AAMs/SAMs bekämpft da immer eine wirkungsvolle Abwehr möglich ist.
Du machst aber hier einen ganz großen Denkfehler Nightwatch. Selbst wenn ein Laser Waffensystem mit einer pK zu 100% gegen Anfliegende Raketen funktionieren würden (was unmöglich ist!), so wäre der Jäger immer noch gegen Feindliche Laser Waffen oder Railgun Beschuss verwundbar.
Laserwaffen machen VLO also nicht obsolet sondern umso entscheidender für das Überleben einer jeden Lufteinheit, da Evasive Maßnahmen gegen sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegende Photonen völlig zwecklos sind.
Die einzige Chance gegen gerichtete Energiewaffen und der Railgun zu bestehen, wäre also die sich gar nicht erst von Feind entdecken und somit mit den besagten Waffen unter Beschuss nehmen zu lassen. Meiner Meinung nach würde die Verbreitung letaler Laserwaffen Mittlerer Reichweite die Luft-Luft Rakete wie auch die SAM sehr schnell ins Museum befördern.
Die Antwort auf die Profilierung von Luftgestützten Laserwaffen wäre übrigens die Railgun, da diese aufgrund der enormen Geschwindigkeit wie der niedrigen Kosten ihrer Projektile jegliche Laserverteidigung unwirksam machen würde.
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revan schrieb:Du machst aber hier einen ganz großen Denkfehler Nightwatch. Selbst wenn ein Laser Waffensystem mit einer pK zu 100% gegen Anfliegende Raketen funktionieren würden (was unmöglich ist!), so wäre der Jäger immer noch gegen Feindliche Laser Waffen oder Railgun Beschuss verwundbar. Warum sollte eine Laserwaffe keine hohe Zuverlässigkeit besitzen? Was spricht dagegen - in einen mittleren Bomber - zwei oder mehr Waffen einzubauen? Was spricht dagegen in Rotten zu agieren?
Und welche feindlichen Laserwaffen oder Railguns bitteschön? Das wird doch nicht anders laufen als mit 5th Gen auch, die USA sind den potentiellen Gegner zwei Dekaden voraus, bis der was Einsatzfähiges in relevanten Stückzahlen auf dem Hof stehen hat redet man über 7th Gen.
Zitat:Laserwaffen machen VLO also nicht obsolet sondern umso entscheidender für das Überleben einer jeden Lufteinheit, da Evasive Maßnahmen gegen sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegende Photonen völlig zwecklos sind.
Ich halte es für zwecklos sich immer weiter in Stealth zu versteigen. Laserwaffen werden die Achillesverse des Konzept - das IR-Spektrum - nur weiter vergrößern. Was hilft die VLO bitte, wenn der Jet spätestens nach dem zweiten Laserschuss auf den IR Sensoren von Morgen aufleuchtet wie eine zweite Sonne?
Zitat:Die Antwort auf die Profilierung von Luftgestützten Laserwaffen wäre übrigens die Railgun, da diese aufgrund der enormen Geschwindigkeit wie der niedrigen Kosten ihrer Projektile jegliche Laserverteidigung unwirksam machen würde.
Worauf die logische Antwort Drohnenschwärme sein werden.
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Nightwatch schrieb:Ich halte es für zwecklos sich immer weiter in Stealth zu versteigen. Laserwaffen werden die Achillesverse des Konzept - das IR-Spektrum - nur weiter vergrößern. Was hilft die VLO bitte, wenn der Jet spätestens nach dem zweiten Laserschuss auf den IR Sensoren von Morgen aufleuchtet wie eine zweite Sonne? Wie gross ist deine Reichweite? Um abschätzen zu können, ob Laserwaffen überhaupt offensiv Sinn machen, ist die Reichweite der Waffe der einschneidenste Faktor. Das setzt man in Relation zur Erfassungsreichweite des Ziels. Das wiederum ergibt die mögliche Abdeckung / wie dicht ein Abwehrsystem stehen müsste.
Stealth ist immer nützlich: Wenn du etwas abfangen musst, ist doch entscheidend wann du den Gegner siehst. Wenn beide theoretisch weitreichende Laserwaffen hätten, ist doch dein Non-Stealthy Bomber in Nullkommanichts vom Himmel gefegt. Und abgesehen davon, ist doch deine Abwehr nichts wert, wenn du 20km weit sehen kannst. Die paar Bomber die du da in die Luft bringst, umfliegt man doch mit Leichtigkeit. Das ist ja immer erstaunlich, dass ihr glaubt, dass es ständig zu Konfrontationen kommen würde. Eigentlich muss man eher vom Gegenteil ausgehen. Man wird möglichst ohne Risiko alles zerlegen was möglich ist, da spielen deine Bomber überhaupt keine Rolle, wenn sie die Gegner nicht auf grosse Distanz ausmachen und zerstören können. Du hast ja weder eine genügend grosse Abdeckung noch einen physischen Vorteil in der Zelle um das ausgleichen zu können.
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Hi Nightwatch,
Nightwatch schrieb:Warum sollte eine Laserwaffe keine hohe Zuverlässigkeit besitzen? Was spricht dagegen - in einen mittleren Bomber - zwei oder mehr Waffen einzubauen? Was spricht dagegen in Rotten zu agieren?
Dagegen spricht z.b die Physik,du vergiesst das auch Laserwaffen eine Menge Einschränkungen haben die man sich zunutze machen kann. Denn genau wie auch ein TOR M2 oder Panzir S1 System keine pk von 90-100% gegen US Marschflugkörper aus zig verschiedenen Gründen erreichen wird, so wird auch eine Laserwaffe keine solche pk jäh erreichen können. So z.b wird die Frage der Energiespeicherung, Aufladung und der Kühlung auf sehr langer Sicht ein gewaltiges Problem für jede Luftgestützte Laser Waffe darstellen. Dazu kommen dann noch andere Faktoren wie etwa der Einfluss der Atmosphäre auf die Leistung der Laserwaffe oder das Problem der Zielerfassung insbesondere wenn der Gegner zu VLO Technik und ECM greift.
Auch gibt es zig Lo-Tech Ansätze mit dem du Laserwaffen mit bestehender oder leicht veränderter Technologie sehr effektiv zu kontern vermagst. So Z.b kann man die SAM oder A2A Lenkwaffen selbst VLO gestallten um so ihre Entdeckung und Erfassung und damit dem Bekämpfungszeitraum möglichst klein zu halten. Eine andere und zudem auch noch mit VLO kombinierbare Möglichkeit stellt die Verwendung besonders Hitzebeständiger Materialien und Designs bei den besagten Lenkwaffen. Sogar einige simple Tricks wie etwa eine Reflektierende Oberflächen oder eine hohe Rotationsgeschwindigkeit könnten sich bereits schon als völlig ausreichend erweisen. Reichen diese simplen Gegenmassnahmen nicht aus, so kommen eben etwas komplexere Ansätze im Frage, wie etwa Lenkwaffen die mit Submunition, Ködern oder gar beides bestückt sind.
Nightwatch schrieb:Und welche feindlichen Laserwaffen oder Railguns bitteschön? Das wird doch nicht anders laufen als mit 5th Gen auch, die USA sind den potentiellen Gegner zwei Dekaden voraus, bis der was Einsatzfähiges in relevanten Stückzahlen auf dem Hof stehen hat redet man über 7th Gen.
Du vergisst aber das wir hier von sehr langen Zeiträumen reden und die Welt ist in einem immer schnelleren Wandel begriffen. Die Militärische und Ökonomische Überlegenheit der USA ist daher nicht Gottgegeben und mit Dual-Use Technologie wie massiver Spionage und eben sehr viel Geld lässt sich einiges erreichen. Daher kann einzig das Ausnutzen aller einen zur Verfügung stehenden Technologischen Vorteile (Wie z.b Stealth, High End Sensoren usw.) einen vor möglichen Desastern bewahren.
Nightwatch schrieb:Ich halte es für zwecklos sich immer weiter in Stealth zu versteigen. Laserwaffen werden die Achillesverse des Konzept - das IR-Spektrum - nur weiter vergrößern.
Es gibt auch IR Stealth und so Leistungsfähig und Zuverlässig, wie man denkt bzw. wie die Stealth Gegner es einen gerne Glauben machen wollen, sind IRST Systeme nun auch nicht wieder. Nich ohne Grund wird das Radar daher auf lange Sicht die bevorzuge Methode bleiben um ein Ziel zu finden und zu verfolgen.
Nightwatch schrieb:Was hilft die VLO bitte, wenn der Jet spätestens nach dem zweiten Laserschuss auf den IR Sensoren von Morgen aufleuchtet wie eine zweite Sonne?
Nach dem ersten Schuss mit einer Laserwaffe bräuchte man wahrscheinlich aber gar keinen zweiten Schuss mehr, da der Kampf mit ihm schon gewonnen währe. Denn wer zuerst schiesst der gewinnt auch fast mit absoluter Sicherheit schon den Kampf. Da man ja keinen Wirkmittel das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt ausweichen oder auch nur vor diesem davon rennen kann.
Fallbeispiel: 4X VLO Laser Kämpfer vs 4X Non-VLO Laser Kämpfer. Die VLO Kämpfer erfassen die Non VLO Kämpfer auf 200 km und feuern sobald diese ihn Wirkreichweite der Laserwaffen sind. Die Non-VlO Kämpfer ahnen nicht einmahl etwas, da sie mit Radar oder IRST die VLO Kämpfer erst ab 80-60km überhaupt zu entdecken vermögen. Kurz darauf bzw. einige hundertstelsekunden trifft schon der erste Laserschuss der VLO Kämpfer die völlig Ahnungslosen Non-LO Kämpfer und der Kampf ist bereits für sie vorbei. Wenn die VLO Kämpfer gar über mehrere Laserstrahler oder eine sehr hohe Auflade Geschwindigkeit verfügen so ist auch die Simultane Vernichtung von 8 oder 12 Non-VLO Gegner kein Problem.
Heute kann die Non-VLO Maschine ja noch darauf Spekulieren das sie der ersten und vielleicht auch zweiten Raketen Salve der VLO Maschine stören, ausweichen oder ihr davonlaufen kann. Bei Laserlicht klappt aber wie gesagt kein Ausweichen, es klappt auch kein Wegrennen und auch kein ECM da es hier ja kein Lenkwaffensystem gibt, dass man mit stören könnte . Hier bedeutet der erste Schuss also für den Beschossenen praktisch den sicheren Tod, Nightwatch. Daher ist sobald Leistungsfähige Laserwaffen in Spiel kommen VLO Stealth auch absolut entscheidend, definitiv weit entscheidender als Heute ihn einen Gefecht das mit BVR Lenkwaffen geführt wird.
Nightwatch schrieb:Worauf die logische Antwort Drohnenschwärme sein werden.
Bringt dir aber trotzdem rein gar nichts Nightwatch, überläge doch nur einmal was komplexer und somit teurer ist. Die eine Millionen Dollar teure Schwarm Drohne oder ein nur einige hundert Dollar teures Stück Metal das auf Mach 5-7 beschleunigt deine Schwarm Drohnen in Stücke reißt. Laserwaffen mögen schon furchterregend sein aber eine Railgun setzt denn aufgrund der gegen sie fehlenden Abwehrmaßnahmen, ihrer weit größeren Vielseitigkeit (kann ja alles bekämpfen, also Land, See, Luft und ABM Ziele) und des Spottpreises Pro Schuss noch eines drauf. Ah ja und Railgun Munition liesse sich zudem auch noch recht simpel durch Submunition in ihrer Leistung massiv steigern, da bekommt das Wort Stahlhagel gleich eine ganz neue Dimension. :mrgreen:
Auch liesse sich die Railgun noch durch zig Abwehrlaser ergänzen, so das deine Schwarm Drohnen gleich simultan von Himmel gebrannt werden könnten. Die einzige Gegenmaßnahme währe hier sich erst garnicht von dem Laser oder der Railgun bekämpfen zu lassen, also wieder VLO oder eben alternativ der Einsatz einer eigenen Boden oder Seegestützten Railgun.
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Ihr versteigt euch in Argumentationen die größtenteils für Laserwaffen der ersten Generation völlig irrelevant sind.
Egal wann 6th Gen mit Laserwaffen kommen wird, die ersten Iterationen dieser Technik werden sich auf Nahbereichsabwehr mit bestenfalls mittlerer Reichweite beschränken.
Ihr blast das auf und theorisiert etwas von Gegnern mit weitreichenden bodengestützten Laserwaffen, VLO Laser Jets die warum auch immer Bomber umfliegen sollen, Railguns die warum auch immer Drohnen bekämpfen sollen und und
Damit theorisiert ihr über eine mögliche Variation des Luftkriegs in 2070 aber keinesfalls darüber was sinnvoll und machbar ist, wenn es in vielleicht einer Dekade daran geht, einen militärisch nutzbaren Laser in ein Kampfflugzeug zu integrieren.
Sicher wird sich das Luftkampfmeta weiter verschieben wenn der Gegner wiederrum eigene Laserwaffen einführt und Abfangsysteme entsprechend neu ausrichtet. Aber das liegt weit in der Zukunft und es gilt heute nicht die Quadratur des Kreises zu versuchen und das perfekte Gesamtsystem zu konstruieren, sondern Laserwaffen überhaupt in den Einsatz zu bringen.
Im Prinzip ist dabei die Plattform völlig nebensächlich. Man könnte die Laser am Anfang auch in alte B-52 integrieren oder sogar auf zivile Konstruktionen zurückgreifen. Solche Flugzeuge würden in einer Auseinandersetzung gegen einen NearPeer rückwärtige Assets wie Tanker und AEW-Plattformen sichern. Die logische Evolution wäre danach die Systeme auf Drohnen zu setzen um sie länger on station haben zu können. Parallel kann man dann auch darüber nachdenken strategische Bomberplattformen damit auszurüsten um sie noch unabhängiger und näher am Feind agieren lassen zu können. Da ist man noch meilenweit davon entfernt mit dem Laser eine neue Hauptkampfwaffe zu haben. Dominierende Stoßrichtung der Entwicklung muss die Abwehr von Raketen sein und sicher nicht die Bekämpfung von Bodenzielen oder irgendwelcher imaginären VLO Jets über 200km.
Bis man mal daran gehen kann überhaupt realistisch darüber nachzudenken, ob es gesteigert Sinn macht, ein Lasersystem mit einen kleinen VLO Jet nach ganz vorne zu tragen gehen noch Jahrzehnte ins Land. Dann aber werden die Laserwaffen selbst und die Sensoren gegen VLO Technik soweit entwickelt sein, dass Full Aspect Stealth der Vergangenheit angehören wird.
Wir kommen dann eher in einen Bereich in dem herkömmliche Kampfflugzeuge und Wirkmittel überhaupt nicht mehr agieren können und völlig neue Wege gegangen werden müssen.
Das ist aber soweit in der Zukunft, dass interessiert bei den ersten Einführungsversuchen von Laserwaffen bis 2025 niemanden.
Eins ist aber sicher, wenn die Amerikaner versuchen die erste Iteration von Laserwaffen gleich in eine noch bessere VLO 6th Gen Plattform zu packen werden sie grandios an den Entwicklungskosten scheitern. Der Weg kann nur in kleinen Schritten über konventionellere Plattformen führen. VMA auch mit Plattformen die man als low observable einstufen mag. Da ist eine F-35 mit Laserwaffen noch wahrscheinlicher als eine entsprechend ausgerüstete NextGen VLO Plattform.
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Nightwatch schrieb:Ihr versteigt euch in Argumentationen die größtenteils für Laserwaffen der ersten Generation völlig irrelevant sind.
Egal wann 6th Gen mit Laserwaffen kommen wird, die ersten Iterationen dieser Technik werden sich auf Nahbereichsabwehr mit bestenfalls mittlerer Reichweite beschränken.
Ihr blast das auf und theorisiert etwas von Gegnern mit weitreichenden bodengestützten Laserwaffen, VLO Laser Jets die warum auch immer Bomber umfliegen sollen, Railguns die warum auch immer Drohnen bekämpfen sollen und und Tschuldigung, aber du warst es doch der 5th Gen (Stealth) im Zuge der Lasereinführung als obsolet bezeichnet hat. Du hast als erster dich bezüglich Zukunft weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn man so was behauptet, müsste es dann auch mit den Reichweiten aufgehen. :wink:
Zitat:Damit theorisiert ihr über eine mögliche Variation des Luftkriegs in 2070 aber keinesfalls darüber was sinnvoll und machbar ist, wenn es in vielleicht einer Dekade daran geht, einen militärisch nutzbaren Laser in ein Kampfflugzeug zu integrieren.
Die Laserwaffe ist sicher interessant, weil das Aufmunitionieren in Form von einer Betankung geschehen kann. Theoretisch muss dann eine Einheit mit Tankerunterstützung nicht mehr zum Boden zurückkehren. Und stimmt ... für Drohnen wäre das sicher ein enormes Plus, die könnten "ewig" operieren, da man am Boden die Crew problemlos wegen Übermüdung austauschen kann.
Zitat:Dominierende Stoßrichtung der Entwicklung muss die Abwehr von Raketen sein und sicher nicht die Bekämpfung von Bodenzielen oder irgendwelcher imaginären VLO Jets über 200km.
Ich glaub nicht so recht an dein Steckenpferd mit der Raketenabwehr. Waffen sind im Vergleich zu Plattformen unglaublich schnell entwickelt. Du kannst die ganze Abwehr kaltstellen, wenn mit z.B. Tochtermunition oder einer Täuschung der Mechanismus umgangen werden kann. Meiner Meinung nach deutet vieles drauf hin, dass in Zukunft Kleinsteinheiten jedes Abwehrsystem lahmlegen kann. Heute funktioniert die Abwehr durch die genaue Zielverfolgung einzelner Objekte sehr gut, aber Morgen kann das mit der Schwarmtechnologie obsolet sein.
Zitat:Dann aber werden die Laserwaffen selbst und die Sensoren gegen VLO Technik soweit entwickelt sein, dass Full Aspect Stealth der Vergangenheit angehören wird.
Das glaub ich nicht, es ist grad im IR-Bereich noch riesiges Potenzial vorhanden, wenn man all die Ex-Piloten mal aus den Entscheidungsgremien entsorgt hat. Dann kann man ganz bestimmt Zellen bauen, die im IR-Bereich kaum mehr von der Umgebung abheben. Ich denke das könnte man aber auch in einer F-35 realisieren, indem man das Triebwerk so verkleinert, dass die IR-Signatur nochmals deutlich nach unten gesenkt werden kann.
Zitat:Eins ist aber sicher, wenn die Amerikaner versuchen die erste Iteration von Laserwaffen gleich in eine noch bessere VLO 6th Gen Plattform zu packen werden sie grandios an den Entwicklungskosten scheitern.
Glaub ich nicht, man kann die Zelle dann so geräumig bauen, dass VLO eben optimal funktionieren kann, wenn man sich von den irren Turngeräte-Anforderungen lösen konnte.
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phantom schrieb:Tschuldigung, aber du warst es doch der 5th Gen (Stealth) im Zuge der Lasereinführung als obsolet bezeichnet hat. Du hast als erster dich bezüglich Zukunft weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn man so was behauptet, müsste es dann auch mit den Reichweiten aufgehen. :wink: Die Aussage war zunächst, dass man dann Stealth nicht mehr braucht. Das impliziert nicht, dass Stealth deswegen obsolet ist.
Laserwaffen ermöglichen völlig neue Designansätze und Loslösung von der Stealth über alles Philosophie die seit den Achtzigern grassiert.
Man kann natürlich auch weiterhin noch verbissener auf noch mehr VLO setzen und hoffen, dass die Sensorik auch in der nächsten Generation noch ausreichend hinterherhinkt. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis man hier an physikalisch bedingte Grenzen stößt.
Weiterhin habe ich geschrieben, dass es der Quadratur des Kreises gleichkommt, 6h Gen VLO und Laserwaffen in einer Plattform vereinigen zu wollen. Das kann nur scheitern. Laserwaffen müssen über konventionellere Plattformen kommen, bis man sie dann mal vernünftig in VLO Jets integrieren kann ist der Luftkampf viel weiter.
Zitat:Ich glaub nicht so recht an dein Steckenpferd mit der Raketenabwehr. Waffen sind im Vergleich zu Plattformen unglaublich schnell entwickelt. Du kannst die ganze Abwehr kaltstellen, wenn mit z.B. Tochtermunition oder einer Täuschung der Mechanismus umgangen werden kann. Meiner Meinung nach deutet vieles drauf hin, dass in Zukunft Kleinsteinheiten jedes Abwehrsystem lahmlegen kann. Heute funktioniert die Abwehr durch die genaue Zielverfolgung einzelner Objekte sehr gut, aber Morgen kann das mit der Schwarmtechnologie obsolet sein.
Wir hatten das schon mal. Derartige Raketen mit Tochtersystemen wären so monströs, dass sie nicht von Kampfflugzeugen mitgeführt werden können.
Weiterhin, schon heutige bodengestützte Laserabwehrwaffen haben eine durchaus brauchbare Kadenz, die Bekämpfung mehrerer wie auch immer gearteter Raketen ist kein Ding der Unmöglichkeit.
Erst recht nicht wenn mehrere Flieger im Verbund operieren.
Zitat:Das glaub ich nicht, es ist grad im IR-Bereich noch riesiges Potenzial vorhanden, wenn man all die Ex-Piloten mal aus den Entscheidungsgremien entsorgt hat. Dann kann man ganz bestimmt Zellen bauen, die im IR-Bereich kaum mehr von der Umgebung abheben. Ich denke das könnte man aber auch in einer F-35 realisieren, indem man das Triebwerk so verkleinert, dass die IR-Signatur nochmals deutlich nach unten gesenkt werden kann.
Du kannst die Zelle bauen wie du willst, es ändert auch nichts daran, dass da hochenergetische Treibstoffe explosionsartig abgebrannt werden. Eine gewisse Wärmeentwicklung wird immer das sein und über kurz oder lang wird "hebt sich kaum mehr von seiner Umgebung ab" eben nicht mehr reichen.
Und das dumme ist, für diese Sensoren musst du nicht mal ein neues Kampfflugzeug konstruieren, das lässt sich schneller nachrüsten als du deine VLO Plattformen weiterentwickeln kannst.
Zitat:Glaub ich nicht, man kann die Zelle dann so geräumig bauen, dass VLO eben optimal funktionieren kann, wenn man sich von den irren Turngeräte-Anforderungen lösen konnte.
Je mehr du versuchst das Ding im kompletten Spektrum abzuschirmen desto teurer wird es. Kampfjets mit Listenpreis 200 Mio 2015 US-$ sind auch in zwanzig Jahren nicht drin.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://breakingdefense.com/2015/12/reach-punch-radm-manazir-on-the-future-of-naval-airpower/">http://breakingdefense.com/2015/12/reac ... -airpower/</a><!-- m -->
Zitat:Reach & Punch: RADM Manazir On The Future Of Naval Airpower
Zitat:The sea and the sky above it are becoming more dangerous for US forces. Even terrorist groups like Hezbollah and the Islamic State have access to anti-ship and anti-aircraft missiles, let alone great powers like Russia and China. But the US Navy and Marines recognize this “anti-access/area denial” challenge and are reshaping their forces to meet it. We had a chance recently to discuss the way ahead with the Navy’s Director of Air Warfare, Rear Admiral Michael Manazir.
Manazir’s perspective is much wider than the evolving carrier air wing and the new Ford-class carrier. It is about how the sea services overall were being transformed by the ability to work more effectively with the other US services and other nations. Too often in defense discussions, focus is on a particular platform — a ship, a plane, a vehicle — and not on how new platforms work with what we already have to enhance the force as a whole.
Zitat:Carriers & Amphibs: Network Hubs At Sea
For Rear Adm. Manazir, the new ships coming online plug into a global network, allowing forward forces to reach back to the wider fleet, other services, allies, or supporting agencies in the United States itself.
The amphibious fleet in particular is evolving beyond the traditional role of the Amphibious Ready Group. With new ships like the LHA-6 America and new aircraft like the F-35B Joint Strike Fighter, it provides a powerful persistent presence which can deal with a much wider range of tasks..
“The Marine Corps has grown in capability from being naval infantry to now having the capability to come from the sea with high-end meshed, networked, honeycombed, resilient capability, with an array of options depending on how you integrate the force,” Manazir told us. “The sea base itself has a powerful ability strategically to wage war because you don’t need a permission slip from a foreign power to use their bases. The United Stated Navy and the United States Marine Corps singly in the world have retained and modernized the sized capability that allows one to fight a nation with our force rather than just fight another naval force.”
There’s also the new large-deck carriers, the Ford class. Rear Admiral Manazir talked about the USS Ford as a contributor to the expanded battlespace, not simply the center of a classic carrier strike group.
“The USS Ford is a 21st century naval infrastructure asset, which lives off and further enables the transformation of the air wing. It’s a facilitator for all the things you’re going to do off the flight deck,” Manazir said, describing a shift in thinking about the carrier. It’s not just a deck which can fly X number of aircraft: It’s a moving hub of an extended strike enterprise, which can work with the Air Force and coalition partners.
“The focus is upon the carrier as a moving epicenter for a netted capability with the joint and coalition force. It is not about counting the number of airplanes on the deck or projecting the future existence of paper airplanes,” Manazir said. “It is about the air wing we are building and how it will operate with the transformed joint and coalition forces we are collectively modernizing.”
“The approach is to have force structure flexibility with an interconnected extended battlespace,” he said. “You can operate as a separate force package, or as a federated force when you are connected but can plug and unplug. You can be interoperable, integrated or interdependent, depending on time, circumstances and mission.”
Zitat:The Future Air Wing: Network In the Sky
“What the Ford-class, the Joint Strike Fighter, and future unmanned platforms bring is the ability to pull the information in and be an epicenter of an enlarged and extended reach for the joint and coalition force,” Manazir said. With its ability to push data back to the ships and across the international coalition of F-35 operating nations, the F-35 is more than just a new strike fighter: It is part of fundamental change in the way the sea services operate across an extended, integrated battlespace.
“We are doing what Bayesian theory talks about, namely we are providing more and more information to get closer to the truth in targeting or combat situation. One can reduce that fog of war by increased understanding of what actual truth is; [then] you’re going to have better effects,” said Manazir. “This is why the technology that the F-35 brings to the fight is so crucial.”
“With the fifth generation aircraft and their sensors and fused data, you can cover a much greater swath of combat space than with legacy aircraft, and as we sort through how to integrate unmanned systems with F-35s, we will be able in a single operational unit to cover significant combat space,” Manazir said. “You are looking at exponential growth in coverage capabilities to inform the process of generating the combat effects, which you want in that extended battlespace, and the growth in the ability to generate better target information will allow us to execute strikes within our rules of engagement.”
“With Block 3F software in the airplane, we will have data fusion where you transform data information to knowledge enabling greater wisdom about the combat situation,” he continued. “The processing machines in the F-35 provide enough of the fusion so that the pilot can now add his piece to the effort. This enables the ships to enhance their ability to operate in the networks and to engage with the air fleet in dynamic targeting at much greater distance.”
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Hier mal ein Artikel zu passivem Radar:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fhr.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/verteidigung/passives-radar-zur-luftraumueberwachung-und-grenzsicherung.html">http://www.fhr.fraunhofer.de/de/geschae ... erung.html</a><!-- m -->
Zitat:Passivradar mit Digitalrundfunksignalen
Passivradare, die die Emissionen existierender Sendernetze wie z. B. UKW-Radio, Digitalradio (DAB) oder Digitalfernsehen (DVB-T) nutzen, können hier eine kostengünstige und eigenstrahlungsfreie Alternative bieten. Darüber hinaus lassen sich Passivradare in Ballungsgebieten und zur Grenz- bzw. Küstenüberwachung einsetzen.
Da Passivradare auf eine aufwändige und wartungsintensive Sendeeinrichtung verzichten, ergeben sich Vorteile bezüglich der Instandhaltung, des Platzbedarfs und der Kosten. Die Abmessungen solcher Einrichtungen können sich, abgesehen von den notwendigen Antennensystemen, auf die Größe von Computern beschränken. Der von den Sendernetzen genutzte Frequenzbereich (VHF/UHF) erweist sich als besonders günstig im Hinblick auf die Wellenausbreitungscharakteristik und das Rückstreuverhalten der zu erfassenden Objekte.
Zitat:Die Funktionsweise von Passivradaren
Die Signalverarbeitung in passiven Radarsystemen basiert auf der Korrelation des direkt vom Sender empfangenen Signals mit dessen an bewegten Objekten hervorgerufenen Reflexionen. Aufgrund der Bewegung erfahren diese Echosignale eine Frequenzverschiebung (Dopplereffekt) sowie, in Abhängigkeit vom Ort des Objekts, eine Zeitverzögerung gegenüber dem Direktsignal. Aus der Auswertung dieser Messgrößen und der Richtung, aus der die Echosignale einfallen, kann auf Ort und Geschwindigkeit des Objekts geschlossen werden. Die Nutzung analoger Rundfunksignale für Passivradar erfordert dabei den Empfang des direkten Referenzsignals vom Sender in möglichst reiner Qualität sowie die Reduzierung der Empfangsleistung des Direktsignals gegenüber dem Zielecho durch geeignete Antennen mit einstellbarer Richtwirkung.
Bei der Nutzung digitaler Rundfunksignale kann das Sendesignal ideal aus der Kenntnis der Signalsynchronisationseigenschaften rekonstruiert werden. Da diese Netze jedoch im Bereich der Bundesrepublik Deutschland als sogenannte Gleichwellennetze betrieben werden (alle Sender des Netzes strahlen zur selben Zeit kohärent dasselbe Signal ab), sind hier besondere Anstrengungen zur korrekten Zuordnung der Zielechos zum jeweils beleuchtenden Sender erforderlich.
Zitat:Realisierung von Passivradaren
Die Hardwarekomponenten für passive Radare, die digitale Rundfunksignale nutzen, können sehr kompakt und – bei entsprechender Stückzahl preisgünstig – gestaltet werden. Die Entwicklung auf dem IT-Sektor unterstützt die Tendenz zur Miniaturisierung. Es sind auch Antennensysteme für die Rundumüberwachung (360°) realisierbar, die sich in bestehende Infrastrukturen wie Mobilfunkmasten integrieren lassen.
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Zitat:Passivradar mit Digitalrundfunksignalen
Passivradare, die die Emissionen existierender Sendernetze wie z. B. UKW-Radio, Digitalradio (DAB) oder Digitalfernsehen (DVB-T) nutzen, können hier eine kostengünstige und eigenstrahlungsfreie Alternative bieten. Darüber hinaus lassen sich Passivradare in Ballungsgebieten und zur Grenz- bzw. Küstenüberwachung einsetzen.
Da Passivradare auf eine aufwändige und wartungsintensive Sendeeinrichtung verzichten, ergeben sich Vorteile bezüglich der Instandhaltung, des Platzbedarfs und der Kosten. Die Abmessungen solcher Einrichtungen können sich, abgesehen von den notwendigen Antennensystemen, auf die Größe von Computern beschränken. Der von den Sendernetzen genutzte Frequenzbereich (VHF/UHF) erweist sich als besonders günstig im Hinblick auf die Wellenausbreitungscharakteristik und das Rückstreuverhalten der zu erfassenden Objekte.
Zitat:Die Funktionsweise von Passivradaren
Die Signalverarbeitung in passiven Radarsystemen basiert auf der Korrelation des direkt vom Sender empfangenen Signals mit dessen an bewegten Objekten hervorgerufenen Reflexionen. Aufgrund der Bewegung erfahren diese Echosignale eine Frequenzverschiebung (Dopplereffekt) sowie, in Abhängigkeit vom Ort des Objekts, eine Zeitverzögerung gegenüber dem Direktsignal. Aus der Auswertung dieser Messgrößen und der Richtung, aus der die Echosignale einfallen, kann auf Ort und Geschwindigkeit des Objekts geschlossen werden. Die Nutzung analoger Rundfunksignale für Passivradar erfordert dabei den Empfang des direkten Referenzsignals vom Sender in möglichst reiner Qualität sowie die Reduzierung der Empfangsleistung des Direktsignals gegenüber dem Zielecho durch geeignete Antennen mit einstellbarer Richtwirkung.
Bei der Nutzung digitaler Rundfunksignale kann das Sendesignal ideal aus der Kenntnis der Signalsynchronisationseigenschaften rekonstruiert werden. Da diese Netze jedoch im Bereich der Bundesrepublik Deutschland als sogenannte Gleichwellennetze betrieben werden (alle Sender des Netzes strahlen zur selben Zeit kohärent dasselbe Signal ab), sind hier besondere Anstrengungen zur korrekten Zuordnung der Zielechos zum jeweils beleuchtenden Sender erforderlich.
Zitat:Realisierung von Passivradaren
Die Hardwarekomponenten für passive Radare, die digitale Rundfunksignale nutzen, können sehr kompakt und – bei entsprechender Stückzahl preisgünstig – gestaltet werden. Die Entwicklung auf dem IT-Sektor unterstützt die Tendenz zur Miniaturisierung. Es sind auch Antennensysteme für die Rundumüberwachung (360°) realisierbar, die sich in bestehende Infrastrukturen wie Mobilfunkmasten integrieren lassen.
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Zitat:DARPA gives Northrop Grumman nod to develop unmanned VTOL flying wing for small US Navy ships
Zitat:DARPA has revealed more details of the Tactically Exploited Reconnaissance Node (Tern) program that aims to turn smaller US Navy ships into miniature aircraft carriers for Unmanned Air Vehicles (UAV). Phase 3 of program to develop a tail-sitting flying wing designed to take off and land vertically from destroyers and other small ships was awarded to Northrop Grumman, which will build a full-scale demonstrator for sea trials.
Named after the family of long-distance migrating seabirds, Tern is a joint program between DARPA and the US Navy's Office of Naval Research (ONR). Its goal is to develop launch and recovery systems for a medium-altitude, long-endurance, unmanned aircraft comparable in size to a Reaper drone and capable of operating from a small flight deck in heavy seas up to Sea State 5.
Until now, few details about the Tern were made public, but DARPA has released a Northrop concept image showing an unmanned flying wing that takes off and lands from a tail-sitting position using twin counter-rotating, nose-mounted propellers similar to those on the experimental Convair XFY-1 Pogo of the 1950s that failed to make it past prototype stage.
According to DARPA, this configuration will allow the Tern to lift off vertically from a ship's flight deck, change to horizontal flight, complete a mission, reorient itself, then make a vertical landing on its mothership. When not in use, the craft can be stowed away securely below deck or in the hangar.
Phase 3 tasks Northrop with building a demonstrator aircraft, which will be put through shore-based testing before starting sea trials using a test platform with a flight deck similar to that on a destroyer.
"The design we have in mind for the Tern demonstrator could greatly increase the effectiveness of any host ship by augmenting awareness, reach and connectivity," says Dan Patt, DARPA program manager. "We continue to make progress toward our goal to develop breakthrough technologies that would enable persistent ISR and strike capabilities almost anywhere in the world at a fraction of current deployment costs, time, and effort."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://breakingdefense.com/2015/12/f-22-typhoon-rafale-lessons-from-the-trilateral-wargame/">http://breakingdefense.com/2015/12/f-22 ... l-wargame/</a><!-- m -->
Zitat:F-22, Typhoon, Rafale: Lessons From The Trilateral Wargame
Zitat:As former Air Force Chief of Staff “Buzz” Moseley once declared, “there is not a place on the face of the earth that the USAF will not fight their way into.” But this aspiration has been complicated by 15 years of fighting low-end opponents like the Taliban even as peer adversaries like China and Russia build up high-end anti-aircraft defenses. The result is dangerous atrophy in the technology and training required for US air (and naval) forces to project power offensively worldwide. Now, with Russian aircraft and air defenses firmly established at a new base in Syria — and clashing with NATO ally Turkey — the challenge of contested airspace is no longer a future possibility but a present reality.
It was this challenge that brought together the US Air Force, the Royal Air Force, and the French Armée de l’air in a recent trilateral wargame at Langley Air Force Base. The goals: recover lost skills, hone new ones, advance new concepts of operations, and shape a template for the 21st century transformation of each nation’s air combat force.
The close relationship between the real world and the exercise was highlighted in a remark made by US Air Force Chief of Staff Mark Welsh at the media day held during on the exercise on December 15, 2015, “Interoperability among allies and deconfliction in the operations of air forces in close proximity is crucial, “Gen. Welsh said. “We are using the same communications processes in the exercise that we are currently using in the Middle East to provide for interoperability and deconfliction.”
But the three air forces were looking to the future as well, shaping a template for 21st century operations within which fifth generation capabilities like the F-22 and F-35 can empower legacy aircraft to create a more lethal, survivable and effective force. Although the F-22 has flown with Typhoon in the past, this was the first time flying with the Rafale.
As the Air Combat Command chief, Gen. Hawk Carlisle, put it: “The whole is greater than the sum of the parts and we are working in this exercise in shaping a more effective force.”
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Interessanter Artikel zu den 6th Gen Überlegungen von Northrop.
Zitat:Northrop Lays Out Vision for ‘Cyber Resilient’ Next-Gen Fighter
PALMDALE, Calif — Northrop Grumman is still ramping up its work on the Pentagon’s most advanced fighter jet, the F-35 Joint Strike Fighter, but the company is already thinking about what comes next.
[...]
The human body today is susceptible to infection, so the idea of blocking at the skin surface any infection entering the skin — it’s just impossible to do. The question is, when you are infected, what does your body do?” Vice said. “Your body has an incredible system called white blood cells that attack and try to manage that virus in such a way that prevents it from harming the body. The systems in 2030 will have something very similar.”
[...]
“When you want to teach a human pilot to do something different, you don’t change out their brain — you train them, you teach them,” Vice said. “Why can’t the machine learn? Why can’t it evolve?”
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