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Wie üblich kein Wort zu den technischen Details deiner Wunderwaffen?! Egal.
Ein ganz anderer Gedanke:
Zitat: Du wärst schneller in einem schwarzen Leichensack oder aufgrund der Presse zu Hause, als mit jeder anderen Theorie.
Wäre das so falsch?! Wenn wir nicht bereit sind, dass notwendige Maß an Blut zu zahlen, sollten wir dann überhaupt da sein? Schreibst du nicht selbst das gleiche wenn du eine bloße Luftkriegsführung propagierst ?!
Eine auf eine Drohnenkriegsführung hin ausgerichtete Armee aber wird von den Politikern viel eher irgendwo hin geschickt werden, weil die Verluste anfangs so gering sind. Eine Armee mit einer Drohnen-Strategie ist von Grund auf interventionistisch, ohne die Probleme vor Ort wirklich lösen zu können. Die Drohnen erleichtern nur den Kampf, aber sie lösen die eigentichen Probleme nicht.
Ein erleichterter Kampf aber führt dazu, dass man eher kämpft, auch in Situationen wo man nicht kämpfen sollte.
Zitat:das Potenzial haben wir längst verloren und du wirst das niemals umdrehen können,
Unsere Feinde aber haben dieses Potential und auch in uns ist es noch genau so vorhanden. Die "Hardware" des Menschen ist trotz aller Zivilisation immer noch die gleiche. Der "Blumenkrieg" ist deshalb immer zum Scheitern verurteilt gegenüber dem "Conquistador". Du wirst vielleicht noch zu deinen Lebzeiten davon überrascht werden, wie die dünne Tünche der Zivilisation abfällt und alles wieder hervor bricht. Oder vielleicht auch nicht, und wir werden vernichtet werden. Die Zeit wird es zeigen.
Komm Zeit, kommt Krieg.
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Quintus Fabius schrieb:Wie üblich kein Wort zu den technischen Details deiner Wunderwaffen?! Egal. Ich hab dir das seitenlang erklärt, aber du weisst ja alles besser. Was soll da noch drauf eingehen, du bist ja der Experte in diesen Dingen. :roll:
Zitat:Wäre das so falsch?! Wenn wir nicht bereit sind, dass notwendige Maß an Blut zu zahlen, sollten wir dann überhaupt da sein? Schreibst du nicht selbst das gleiche wenn du eine bloße Luftkriegsführung propagierst ?!
Das sag ich immer. Luftunterstützung leisten, dass ist das was die Verfolgten ja nie haben. Dort können wir die grosse Differenz erzeugen. Am Boden sind wir genau so verletzlich wie die anderen auch.
Zitat:Eine auf eine Drohnenkriegsführung hin ausgerichtete Armee aber wird von den Politikern viel eher irgendwo hin geschickt werden, weil die Verluste anfangs so gering sind. Eine Armee mit einer Drohnen-Strategie ist von Grund auf interventionistisch, ohne die Probleme vor Ort wirklich lösen zu können. Die Drohnen erleichtern nur den Kampf, aber sie lösen die eigentichen Probleme nicht.
Der Boden löst die Probleme auch nicht, wenn der Gegner sieht dass er nicht mithalten kann, verlegt er sich einfach auf Terroranschläge und dann bricht dein Kartenhaus am Boden jämmerlich zusammen. Ab dann kannst du nur noch verlieren.
Schau dir an wie die Amerikaner auch von dir im Irak beurteilt werden. Die reguläre Armee des Irak wurde beispiellos besiegt, aber du und die Presse sehen die Amerikaner als Loser. Ich kann dir sagen mit den Ansprüchen die ihr am Boden bezüglich Befriedung habt, werdet ihr keinen einzigen Krieg gewinnen, es sei denn die Bevölkerung steht geschlossen hinter dir.
Zitat:Unsere Feinde aber haben dieses Potential und auch in uns ist es noch genau so vorhanden.
Das Potenzial ist der Glaube an etwas was wahrscheinlich nicht existiert. Je aufgeklärter die Gesellschaft, desto geringer die Anzahl derer die sich opfern wollen. Im Grunde genommen ist doch das völlig verrückt wenn du dich für Leute, von denen im Normalfall nichts weisst, die dich im Alltag nicht berühren, die mit aus unserer Sicht komischen Ideologien durchs Leben gehen.
Zitat:Die "Hardware" des Menschen ist trotz aller Zivilisation immer noch die gleiche.
Stimmt, er will überleben. Er will ganz bestimmt nicht sterben und sich unnötigem Risiko aussetzen, wenn er daraus keinen Nutzen ziehen kann. Was ziehst du für einen Nutzen, wenn du in Afghanistan vielleicht eine etwas sicherere Gesellschaft bewirkst. Nichts, ich wüsste nicht was.
Zitat:Der "Blumenkrieg" ist deshalb immer zum Scheitern verurteilt gegenüber dem "Conquistador".
Haha, Conquistador, da fehlen mir die Worte.
Zitat:Du wirst vielleicht noch zu deinen Lebzeiten davon überrascht werden, wie die dünne Tünche der Zivilisation abfällt und alles wieder hervor bricht. Oder vielleicht auch nicht, und wir werden vernichtet werden. Die Zeit wird es zeigen.
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Gibt doch eine Studie dass aggressive (kampferprobte) Jugendliche viel häufiger verdrescht werden, als solche die sich wenig aggressiv verhalten. Das ist wie Bush und Obama, mit der Logik von Bush waren die USA eigentlich permanent im Kriegszustand. Verhältst du sich selbst aggressiv, bist du dauernd in Troubles. Verhältst du dich passiv, wirst du zwar als Schwächling taxiert, aber im Mittel fährt man mit einer defensiven Verhaltensweise besser.
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Google Drohne mit einer Konstruktion die einen effizienteren Flug zulässt und doch senkrecht in der Luft stehen kann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/GoogleDrohnen-seilen-Paeckchen-am-Zustellort-ab/story/21272309">http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/21272309</a><!-- m -->
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1 Diverse Tests mit der Taranis - Drohne:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=D5FMwisjKpI">http://www.youtube.com/watch?v=D5FMwisjKpI</a><!-- m -->
Meiner rein persönlichen Meinung nach sollte man gerade die Stealth-Drohnen nicht auf die Luft-Boden Rolle und SEAD beschränken, sondern im Gegenteil vor allem auch auf den Luft-Luft Kampf hin auslegen. Als Luftüberlegenheitsdrohnen würden solche Systeme jedes bemannte Stealth-Flugzeug schlagen.
2 Unbemannter Hubschrauber (was meiner Meinung nach einen hohen Wert hat) der eine unbemannte Boden-Aufklärungsdrohne absetzt/aufnimmt (diese ist meiner Ansicht nach wiederum nutzlos):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Ne2Do0sJ_-o">http://www.youtube.com/watch?v=Ne2Do0sJ_-o</a><!-- m -->
Unbemannte Hubschrauber sind ja schon seit Jahren möglich und fliegen (fast) genau so gut wie Piloten ohne je zu ermüden. Der Vorteil wäre hier vor allem anderen, dass man insgesamt mehr Hubschrauber einsetzen könnte und nicht mehr an dem Nadelöhr: verfügbare einsetzbare Piloten hängen würde. Zudem würde es bei Hochrisikomissionen das Risiko für die Piloten senken, insbesondere unbemannte Kampfhubschrauber sind hier eine interessante Option weil diese systeminhärent höhere Verluste als andere Systeme erleiden (müssen/werden).
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Quintus Fabius schrieb:Meiner rein persönlichen Meinung nach sollte man gerade die Stealth-Drohnen nicht auf die Luft-Boden Rolle und SEAD beschränken, sondern im Gegenteil vor allem auch auf den Luft-Luft Kampf hin auslegen. Als Luftüberlegenheitsdrohnen würden solche Systeme jedes bemannte Stealth-Flugzeug schlagen. Das ist einfach falsch. Den physikalischen Kampf bestreiten sowohl bei der Drohne als auch beim bemannten Kampfflugzeug, die viel beweglichere Lenkwaffe. Es hat keinerlei Relevanz, solang die Luft-Luft-Lenkwaffen den Kampf bestreiten. Es geht bei den Plattformen nur drum, sich in eine günstige Position zu manövrieren. Da ist Stealth der alles dominierende Faktor.
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Itzo lass mich lachen:
Predigst nicht du immer, dass Stealth-Drohnen systeminhärent bei gleicher Leistung kleiner gebaut werden können als bemannte Stealth-Kampfflugzeuge und daher die geringere Signatur haben?! Und gerade deshalb wären Luftüberlegenheitsdrohnen so immens überlegen: weil sie aufgrund ihrer geringeren Signatur sowie der leichter erzielbaren größeren Zahl (geringere Kosten) eher in eine vorteilhafte Position manövrieren können als ein bemanntes Stealth-Kampfflugzeug!
Es geht mir also gar nicht um den physikalischen Kampf, sondern primär um das Agieren im BVR Bereich um die Luft-Luft Waffen überhaupt erst zum Einsatz bringen zu können.
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Quintus Fabius schrieb:Predigst nicht du immer, dass Stealth-Drohnen systeminhärent bei gleicher Leistung kleiner gebaut werden können als bemannte Stealth-Kampfflugzeuge und daher die geringere Signatur haben?! Stimmt einfach wieder nicht. :mrgreen: Die Form ist entscheidend, plus die Struktur/Oberfläche die die Strahlen schluckt. Die Grösse spielt eine untergeordnete Rolle. Eine Drohne kannst du wenn mit gleicher Stealth-Güte konstruiert, nicht signifikant besser bauen als ein bemanntes Kampfflugzeug. Es gibt den Vorteil, dass man den Lufteinlauf oben platzieren kann, gegenüber dem Boden kann man so sicher qualitativ besser konstruieren. Beim Cockpit liegt auch noch was drin. Aber das sind jetzt nicht solch gravierende Vorteile wie sie jetzt eine Reaper-Drohne mit der viel längeren Flugzeit hat. Das sind dann Klassenunterschiede die völlig neue Kampftaktik aus der Luft möglich macht.
Zitat:Es geht mir also gar nicht um den physikalischen Kampf, sondern primär um das Agieren im BVR Bereich um die Luft-Luft Waffen überhaupt erst zum Einsatz bringen zu können.
Ja, es dreht sich eigentlich alles nur noch darum, wer die Lenkwaffen zuerst starten kann. Und da ist Stealth der levelnde Faktor, weil die Raketen die Erfassungsdistanzen schon lang abdecken.
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In der aktuellen ESUT (September) ist ein kurzer Artikel in dem auf eine us-amerikanische Studie zu den Vollkosten von bemannten und unbemannten Systemen verwiesen wird. Laut dieser aktuellen Untersuchung kosten bemannte Helikopter beispielsweise halb so viel wie unbemannte Helikopter.
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Quintus Fabius schrieb:In der aktuellen ESUT (September) ist ein kurzer Artikel in dem auf eine us-amerikanische Studie zu den Vollkosten von bemannten und unbemannten Systemen verwiesen wird. Laut dieser aktuellen Untersuchung kosten bemannte Helikopter beispielsweise halb so viel wie unbemannte Helikopter. Welche? Es macht natürlich keinen Sinn einen bemannten Hubschrauber, auf unbemannt umzurüsten und dann einen günstigeren Preis zu erwarten. Drohnen sind dann günstiger im Betrieb, wenn man sie kompakter als bemannte Systeme bauen kann und sie dann länger in der Luft bleiben können.
Deine Aussage die du hier zitierst kommt mir etwa so vor, wie vor der Einführung der Industrieroboter. Dort gab es auch endlose Studien die bewiesen haben, dass der Mensch besser und günstiger arbeitet. Es ist selbstverständlich immer eine Frage wie man die Sache umsetzt. Bei unbemannten Systemen (Industrieroboter) ist der Raum für die Entwicklung weit offen, das kann eine Studie nicht ansatzweise abschätzen welche Vorteile sich ergeben. Meistens werden solche Studien von einem Interessenverband bezahlt, dem Fall ist es die Gruppe die sich mit Händen und Füssen gegen ihre Ablösung wehrt, der gesamte Führungsstab (Ex-Piloten), die aktiven Piloten.
Ich hab dich schon mal drauf hingewiesen, dass Drohnen von Truppengattungen zuerst eingeführt werden, deren Personal nicht primär vom Verlust dieses Jobs abhängig sind. Eben die NAVY, deren Entscheidungsstruktur nicht durchsetzt mit Piloten ist, dito die Army. Am schwersten tut man sich bei der USAF. Erst kürzlich gab es ja bei uns eine grosse Flugshow, ein Jubiläum, da gabs eine TV-Live-Übertragung wo der Ex-Luftwaffenchef (selbstverständlich Ex-Pilot) über die Luftwaffe erzählt hat. Vergangenheit und Zukunft ... wirklich ein netter Typ, flugbegeistert ohne Ende ... aber kein Wort über unbemannte Kampfflugzeuge (Drohnen). Solche Leute entscheiden über zukünftiges Kriegsgerät.
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Fallschirme für Mikro-Air-Vehicle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=8CPIvtut0LE">http://www.youtube.com/watch?v=8CPIvtut0LE</a><!-- m -->
Nano-Air-Vehicle - 2014:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=3Ou75qLKUpI">http://www.youtube.com/watch?v=3Ou75qLKUpI</a><!-- m -->
Keine militärisch verwendbare Sensorik, Reichweite wenige Flugminuten, empfindlich, so gut wie keine Traglast, aber immerhin winzig klein und gut zu steuern. Ein primäres Problem von NAV war bisher ihre schlechte Steuerbarkeit zwischen engen räumlichen Hindernissen.
Und hier noch ein interessanter Umstand:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/348044/20140805_FOI_UKReaper_UAV_sorties_Afghanistan_since_2008.pdf">https://www.gov.uk/government/uploads/s ... e_2008.pdf</a><!-- m -->
gemäß dieser Auskunft britischer Behörden werden bei den Drohneneinsätzen im Verhältnis zur Zahl der Einsätze nur sehr selten Waffen abgefeuert.
Dies führt zur Frage des realen praktischen Wertes von bewaffneten Großdrohnen und ob man solche nicht durch leichtere, viel kleinere und unbewaffnete Drohnen in Kombination mit weitreichender Artillerie ersetzen könnte.
Eine Aufteilung der Aufgaben Aufklärung und Bekämpfung ist zwar taktisch gesehen nicht sinnvoll, könnte aber angesichts der vorliegenden Zahlen ökonomischer sein als bewaffnete Drohnen primär Aufklärung ohne Waffeneinsatz fliegen zu lassen. Zudem sind die unbewaffneten kleineren Drohnen viel günstiger, können eher dezentral vor Ort eingesetzt werden und die Artillerie nützt auch in vielen anderen Fällen in denen bewaffnete größere Drohnen nichts nützen werden, ist also in Bezug auf die zukünftige Kriegsführung flexibler.
Wenn auf fast 1000 Einsätze bewaffnete großer Drohnen weniger als 100 Waffeneinsätze zu verbuchen sind, die Zahl der Waffeneinsätze also praktisch um die 10% beträgt, dann ist die Frage, woran dies liegt? Zu rigide ROE? Anpassung des Feindes an die Drohnenaufklärung? Schwächen in der Drohnenaufklärung/Sensorik? Systeminhärente Schwächen der Taktik nach der Drohnen eingesetzt werden?
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@Quintus
Zitat:Nano-Air-Vehicle - 2014:
Diese Drohnen werden aber noch vom Mensch gesteuert, das sieht man an der Grobmotorik z.B. im Stühleslalom, wenn die Steuerung hier vollautomatisch wäre, würde in diesem Bereich locker 5x schneller durch den Parcours flitzen. Aber sonst sind diese Drohnen schon unglaublich beweglich und für das dass die für kleines Geld auf dem freien Markt erhältlich sind, schon sehr weit fortgeschritten.
Zitat:gemäß dieser Auskunft britischer Behörden werden bei den Drohneneinsätzen im Verhältnis zur Zahl der Einsätze nur sehr selten Waffen abgefeuert.
Das ist ja das was du nie glaubst. Diese Einsätze bestehen aus 99% beobachten, generell von allen Einheiten. Das ist doch kein permanenter Krieg wo dauernd geschossen wird. Da passiert lang einfach gar nichts, bis dann irgendwo wo der Widerstand schwach ist, wieder Anschlag passiert. Diese Quote find ich jetzt völlig normal, etwas anderes hätte ich nicht erwartet. Was mich viel mehr erstaunt und was ganz nicht stimmen kann, dass nur die Briten mit den Drohnen schiessen. Das ist ja barer Unsinn, nach den Statistiken, würden die Briten 8-9x mehr Waffen einsetzen als die US-Amerikaner. a) hat GB sicher viel weniger Drohnen im Einsatz, b) wieso sollte dieses Verhältnis sich diametral verhalten, c) in der Presse haben immer die US-Amerikaner die Verantwortung bezüglich der Drohnen-Schläge übernommen, das passt doch nicht zusammen. d) Das Dokument an sich ist schon sehr seltsam, hier wird Maschinengeschriebenes suggeriert, du kannst aber einzelne Buchstaben rauskopieren, es ist also kein Scan der hier vorliegt, es handelt sich hier um eine nachträgliche Bearbeitung, wieso auch immer.
Zitat:Dies führt zur Frage des realen praktischen Wertes von bewaffneten Großdrohnen und ob man solche nicht durch leichtere, viel kleinere und unbewaffnete Drohnen in Kombination mit weitreichender Artillerie ersetzen könnte.
Sicher nicht. Du schaffst nur Probleme mit dieser Artillerie-Stellung, die musst du wieder bewachen, unterhalten und die Aufklärung brauchst du auch dazu.
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Zitat:Home > UAVs Over Syria
8 January 2014 | 0 Comments
UAVs Over Syria
Before the demands of the insurgency led to the use of rotary and fixed-wing attack aircraft, pro-Assad forces in Syria used lightweight UAVs for aerial surveillance. Since they were first seen over Homs in February 2012, footage of Iranian-built AB-3 tactical-UAVs have increasingly appeared in open-source reporting by anti-government forces. Since the summer of 2013, AB-3s have been joined by smaller Yasir-type UAVs, which are also built by Iran. Insurgents downed their first UAV in May 2013, and have brought down at least eight more since.
...
Statistik über UAV Sichtungen (i.d.R. via youtube) in Syrien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://osimint.com/wp-content/uploads/2014/01/1.jpg">http://osimint.com/wp-content/uploads/2014/01/1.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://osimint.com/wp-content/uploads/2014/01/2.jpg">http://osimint.com/wp-content/uploads/2014/01/2.jpg</a><!-- m -->
Zitat:...
One last remark. These maps are, at their heart, a work in progress. It is unlikely I have found every documented incident, and it is just as likely that at least some of the incidents that have been documented are duplicates. Keeping this in mind, the author invites readers to submit any corrections they feel may enhance the accuracy of these maps.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://osimint.com/2014/01/08/uavs-over-syria/">http://osimint.com/2014/01/08/uavs-over-syria/</a><!-- m -->
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phantom:
Zitat:Du schaffst nur Probleme mit dieser Artillerie-Stellung, die musst du wieder bewachen, unterhalten und die Aufklärung brauchst du auch dazu.
Ich brauche ohnehin Stützpunkte irgendwo am Boden, selbst du hast immer wieder gesagt, dass du bestimmte Zentren/Städte/wesentliche Gebiete sichern willst (und dafür den Rest des Landes nicht). Also irgendwo wirst du so oder mit deinen Truppen stehen, irgendwo Land besetzen.
Und die Reichweite und Präzision moderner Artillerie ist inzwischen derart hoch, dass selbst bei einem Konzept der Konzentration auf wenige Städte/Ballungszentren wie du es mehrfach selbst genannt hast, de facto von dort aus mittels Artillerie das gesamte Einsatzgebiet abgedeckt werden kann.
Zitat:Das ist ja das was du nie glaubst. Diese Einsätze bestehen aus 99% beobachten,
Ich glaubs durchaus, aber dann brauche ich gerade eben keine MQ9 Reaper. Dann wären viel günstigere Schwebedrohnen mit viel längerer Stehzeit über dem Objekt und ohne Bewaffnung sinnvoller. Beispielsweise könnte man dann über dem Einsatzgebiet über Monate !! hinweg ein Luftschiff "parken" und von dort aus die Aufklärung betreiben. Denn: der Feind hat 1 keine Waffen die so weit hinauf reichen und 2 die Sensorik ist so gut dass sie aus der Höhe trotzdem alles aufklären kann, 3 der Einsatz besteht zu 99% (deine Zahl) aus beobachten.
Ein Spezialsystem ist in seinem Bereich immer besser und günstiger als ein Generalistensystem. Die Kosten des Spezialsystems sind sogar niedriger, solange man die Fähigkeiten des Generalistensystems im Endeffekt den größten Teil der Zeit verschenkt. Wenn Aufklärung einen so hohen Teil ausmacht, sind auf reine Aufklärung spezialisierte Drohnen besser als Drohnen welche auch einen Kampfauftrag haben. Eine reine Überwachungsdrohne die auf diese Aufgabe spezialisiert ist, käme kostengünstiger und wäre in ihrem Auftrag: bloße Überwachung wiederum überlegen (bspw wegen höherer Standzeiten über dem Einsatzgebiet).
Und die entsprechende Waffenwirkung kann man wie gesagt auch mittels Artillerie erzielen.
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Anbei:
Israel mustert Kampfhubschrauber aus, um sie durch Drohnen zu ersetzen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://hamodia.com/2014/05/28/drones-gain-ground-cobra-helicopters-cut/">http://hamodia.com/2014/05/28/drones-ga ... pters-cut/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://hamodia.com/hamod-uploads/2014/05/Drones-2.jpg">http://hamodia.com/hamod-uploads/2014/05/Drones-2.jpg</a><!-- m -->
Zitat: Israel has phased out one of its two types of U.S. attack helicopter in favor of using more drones, military officers have told Reuters, reflecting a need for lighter and cheaper air power to counter terrorist forces on its borders.
Zitat:Israel had a fleet of approximately 33 AH-1 Cobra attack helicopters, according London-based International Institute for Strategic Studies (IISS).
Zitat:Israel retains two squadrons of Apache helicopters which are bulkier than Cobras but equipped with a wide array of weaponry that lends versatility and range to counter-insurgent operations. It also flies an undisclosed number of pilotless drones.
Zitat:Ephraim Segoli, a retired Israeli air force brigadier-general with the Fisher Brothers Institute for Air and Space Strategic Studies near Tel Aviv, said the Cobras were more expensive to maintain than drones
Zitat:He said Israel also saw a shift to drones as a means of reducing the danger posed by terrorists armed with shoulder-launched heat-seeking missiles. These have been fired at Israeli helicopters — so far unsuccessfully — from Gaza and the Egyptian Sinai.
Allgemein dazu: es gibt ein israelisches Hardkillsystem basierend auf Trophy für Hubschrauber dass gegen Fliegerfäuste sehr effektiv sein soll. Wenn die Leistungsdaten von Rafael stimmen sollten, würde dies Kampfhubschrauber in ihrer Überlebensfähigkeit wieder deutlich stärken. Das System setzt aber eine gewisse Größe und Leistungsfähigkeit des Hubschraubers voraus, wäre also insbesondere für den AH-64 geeignet.
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Quintus Fabius schrieb:Ich brauche ohnehin Stützpunkte irgendwo am Boden, selbst du hast immer wieder gesagt, dass du bestimmte Zentren/Städte/wesentliche Gebiete sichern willst (und dafür den Rest des Landes nicht). Das brauchst du eben nicht, du musst nur die Zentren schützen. Das sind in der Regel 1-3 Stück. In deiner Variante brauchst du extrem viele Stützpunkte, wenn du mit der Artillerie etwas abdecken möchtest.
Zitat:Also irgendwo wirst du so oder mit deinen Truppen stehen, irgendwo Land besetzen.
Nö, du kennst meine Logik, ich hab sie dir zur Genüge unterbreitet. Es ist im Prinzip das was jetzt gemacht wird. Am Boden müssen sie selbst den Willen zeigen.
Zitat:Und die Reichweite und Präzision moderner Artillerie ist inzwischen derart hoch, dass selbst bei einem Konzept der Konzentration auf wenige Städte/Ballungszentren wie du es mehrfach selbst genannt hast, de facto von dort aus mittels Artillerie das gesamte Einsatzgebiet abgedeckt werden kann.
Wie soll das funktionieren? Und wie teuer muss die gelenkte Munition dann sein? Ich seh null Vorteile drin. Alleine die Latenzzeit, lässt ungelenkte Munition nicht zu. Da vergehen ja Minuten bis dieser verschossene Flugkörper, mit deinen Reichweitenvorstellungen, im Ziel ankommt. Da ist doch schon im Ansatz nichts besser als bei einem UACV, das alles vor Ort hat. Nur schaffst du es viel mehr Personal und Gerät für die gleiche Aufgabe zu verwenden. Sorry man kann sicher Dinge verschieden lösen, aber das ist jetzt wirklich eine hirnrissige Idee.
Zitat:Ein Spezialsystem ist in seinem Bereich immer besser und günstiger als ein Generalistensystem.
Der Reaper ist perfekt für diese Arbeit geeignet. Er ist ja die Evolution des Predator-Systems.
Zitat:Wenn Aufklärung einen so hohen Teil ausmacht, sind auf reine Aufklärung spezialisierte Drohnen besser als Drohnen welche auch einen Kampfauftrag haben.
Meine Güte, wenn du jetzt wieder noch ein neues Gerät wie die Artillerie benötigst, wird doch das nicht günstiger. Das wird weder bei der Präzision besser, noch bei der Flexibilität, noch bei den Kosten. Das dir nicht auffällt, dass du mit den zusätzlichen Geräten und vor allem mit dem ganzen Personalrattenschwanz enorme zusätzliche Kosten verursacht?! Das Personal ist der grösste Kostentreiber im Betrieb.
Zitat:Eine reine Überwachungsdrohne die auf diese Aufgabe spezialisiert ist, käme kostengünstiger und wäre in ihrem Auftrag: bloße Überwachung wiederum überlegen (bspw wegen höherer Standzeiten über dem Einsatzgebiet).
Eiei, mit dem Personal kannst du zugleich den Waffeneinsatz leisten. Du brauchst die bei Artillerie nicht auch noch durchfuttern. Mann, das wirklich schlüssig, dass du da nicht einlenken kannst, ist mir völlig unbegreiflich.
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