Russland
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Zitat:Putins Regime
„Russland bewegt sich in Richtung Diktatur“

02.06.2013 · Moskau sieht Meinungsforscher wie Lew Gudkow als „ausländische Agenten“ an. Gudkow spricht über ein gespaltenes Land, die schwindende Beliebtheit Putins und die deutsche Politik gegenüber Moskau.
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Zitat:Identitätsfrage: Russische Nation sucht den gemeinsamen Nenner

17:28 15/07/2013 Nach dem Zerfall der Sowjetunion stand die Russische Föderation als neuer Staat plötzlich vor der Frage, ob sie der Rechtsnachfolger der UdSSR und des einstigen Russischen Reiches oder ein absolut neuer Staat ist. Auch über die nationale Identität wird heftig diskutiert: Wer sind die Russen im 21. Jahrhundert, gehen sie gemeinsam in die Zukunft und wenn ja, dann wie und mit welchem Ziel? Diese Fragen werden im September beim Jubiläumstreffen des Internationalen Diskussionsklubs Waldai zur Debatte stehen.
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Zitat:Nach Greenpeace-Protest gegen Ölbohrungen

Russland greift in der Arktis hart durch

Bei einer Greenpeace-Aktion gegen Ölbohrungen in der Arktis haben russische Grenzschützer das Schiff "Arctic Sunrise" geentert und steuern es nun in den Hafen von Murmansk. Der Umweltschutzorganisation zufolge hält sich Russland damit nicht an geltendes Seerecht.

Es ist der vorläufige Höhepunkt einer Protestaktion gegen die Ölförderung in der Arktis: Vor zwei Tagen wurden zwei Greenpeace-Aktivisten bei dem Versuch festgenommen, auf eine Ölplattform des russischen Konzerns Gazprom zu gelangen. Jetzt stürmten Grenzschützer das Greenpeace-Schiff "Arctic Sunrise", das in der Nähe der Plattform kreuzte.
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Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dradio.de/nachrichten/201310031600/5">http://www.dradio.de/nachrichten/201310031600/5</a><!-- m -->
Zitat:Donnerstag, 03. Oktober 2013 16:00 Uhr

Russland räumt Verletzung der Menschenrechte in Tschetschenien ein

Russland hat zum ersten Mal eine Menschenrechtsverletzung in Tschetschenien offiziell eingeräumt. Das geht aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg hervor. Dabei ging es um einen russischen Militärangriff auf ein tschetschenisches Dorf im Februar des Jahres 2000.
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Es scheint, als ob die nationalistischen "Geister", die man besonders Ende der 1990er-Jahre und zu Beginn des neuen Jahrtausends verstärkt - auch und gerade von Seiten der Putin-Regierung - "gerufen" hat, immer mehr in den Vordergrund zu drängen scheinen und für Russland zu einem zunehmenden Problem werden. Nun kam es in Moskau zu schweren Ausschreitungen mit hunderten Festnahmen...
Zitat:Fremdenfeindlichkeit

Russlands Regierung ignoriert die Ausländerprobleme [...]

Moskaus Wirtschaft lebt von ihren billigen Gastarbeitern. Doch die Bewohner der Stadt verachten die Migranten. Und die Politik tut nichts dagegen – im Gegenteil. [...] Ausschreitungen haben gezeigt, welche Brisanz das Ausländerthema in Moskau erreicht hat. Zwar hat die Zwölf-Millionen-Stadt seit Jahren eine offizielle Quote von nur 200.000 Gastarbeitern. Aber die Wahrheit jenseits der beschwichtigen Behördenangaben sieht anders aus: Manche schätzen die Zahl der Migranten in der Stadt auf zwei Millionen. [...] Sogar seriöse Politiker verbreiten die Kunde vom Ende der Geduld mit dem Drogenhandel oder mit den um sich schießenden Hochzeitsgesellschaften aus Tschetschenien und erzählen Gräuelgeschichten vom HIV-kranken tadschikischen Gastarbeiter, der russische Mädchen im Stadtpark vergewaltigt habe, um sie bewusst anzustecken.

Populistische Gesten ersetzen politische Führung [...]

Aber viele nutzen dessen Emotionen für sich, und kaum einer sucht eine Lösung. Die Regierung drückt sich um die unpopuläre Wahrheit herum, dass Russland in seiner demografischen Krise auf Zuwanderung angewiesen ist. [...] Die Polizei verkündete stolz, sie habe im Gemüsemarkt am Morgen 1.200 Ausländer in Gewahrsam genommen und drei Luftpistolen gefunden. Die zuständige Behörde schloss später den Markt "für immer". [...]

Das Problem aber bleibt: Der Staat versagt, die Bürger fühlen sich ungeschützt, und die Polizei kassiert lieber im Geheimen Schmiergelder bei den Migranten, statt dem Gesetz zu dienen...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/moskau-auslaender-verhaftung-gewalt">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... ung-gewalt</a><!-- m -->

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/russlands-rolle-in-der-geheimdienst-affaere-warum-putin-der-nsa-skandal-nutzt-1.1809031">http://www.sueddeutsche.de/politik/russ ... -1.1809031</a><!-- m -->
Zitat:2. November 2013 16:25
Russlands Rolle in der Geheimdienst-Affäre
Wie Putin den NSA-Skandal für sich nutzt

Alle reden über den Coup des Hans-Christian Ströbele. Doch war der Besuch der Delegation aus Deutschland nicht auch ein Coup von Wladimir Putin? Der russische Präsident jedenfalls dürfte sich über ein bloßgestelltes Amerika freuen. Jetzt will Russland sogar die Befragung Snowdens durch deutsche Vertreter in Moskau ermöglichen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel706.html">http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel706.html</a><!-- m -->
Zitat:Weltspiegel-Reportage
Putins Prunksucht in Wladiwostok
Gigantische Brücken, die kaum befahren werden - und eine Hightech-Klinik, in der sich Einheimische nicht behandeln lassen dürfen: In Wladiwostok leiden die Menschen unter den Prestigeprojekten von Russlands Präsident Putin.
diesen und andere Beiträge können Sie heute Abend im Weltspiegel um 19.20 Uhr im Ersten sehen.

Stand: 24.11.2013 03:40 Uhr
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Zitat:RIA Novosti wird auf Erlass von Präsident Wladimir Putin aufgelöst, an Stelle der Media-Holding tritt eine neue staatliche Nachrichtenagentur, die „Rossija Segodnja“ (dt.: „Russland heute“) heißen wird, so der Kreml-Pressedienst am Montag.

Chef der neuen Staatsagentur wird Dmitri Kisseljow, einer der führenden politischen Kommentatoren des TV-Senders Rossija.

Wie es in dem von Putin unterzeichneten Ukas weiter heißt, gehört der neuen Media-Struktur, die im bisherigen Moskauer RIA-Novosti-Gebäude untergebracht wird, auch der Rundfunksender Golos Rossii (dt.: „Stimme Russlands“) an.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20131209/267439745.html">http://de.ria.ru/politics/20131209/267439745.html</a><!-- m -->

Eventuell eine der letzten Nachrichten dieser Quelle hier im Forum.
Warum das wohl geschehen ist?
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Erich schrieb:<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20130517/266137800.html">http://de.rian.ru/business/20130517/266137800.html</a><!-- m -->
Zitat:Russlands Gold-und Devisenreserven schrumpfen um 2,5 Prozent

18:05 17/05/2013
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das scheint weiter zu gehen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/business/20131226/267552925.html">http://de.ria.ru/business/20131226/267552925.html</a><!-- m -->
Zitat:Russlands Währungsreserven sinken

16:52 26/12/2013


MOSKAU, 26. Dezember (RIA Novosti). Russlands Gold- und Devisenreserven sind in der Woche vom 13. bis 20. Dezember um 0,8 Prozent bzw. 4,2 Milliarden US-Dollar auf 508,5 Milliarden US-Dollar gesunken, teilte die russische Zentralbank am Donnerstag mit.
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2012 hatten die russischen Gold- und Devisenreserven um 7,8 Prozent bzw. rund 39 Milliarden US-Dollar zugelegt.

Den historischen Hochstand hatten die russischen Währungsreserven Anfang März 2008 mit 598 Milliarden Dollar erreicht.
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mal den alten Thread ausgraben - da tut sich ja in der letzten Zeit so einiges:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/zeitungen/20131226/267551967.html">http://de.ria.ru/zeitungen/20131226/267551967.html</a><!-- m -->
Zitat:Zollunion oder EU? Ukraine setzt Zick-Zack-Kurs fort

14:54 26/12/2013


MOSKAU, 26. Dezember (RIA Novosti). Die Annäherung zwischen Moskau und Kiew könnte nicht lange dauern, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.

Davon könnte die Teilnahme des ukrainischen Premiers Nikolai Asarow statt des Präsidenten Viktor Janukowitsch an der jüngsten Sitzung des Obersten Eurasischen Rates in Moskau zeugen. Asarow war nur als Beobachter dabei, während Janukowitsch an den Gesprächen über die Bildung der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft bis 2015 hätte aktiv teilnehmen können. Dass Janukowitsch das Treffen ignorierte, deutet darauf hin, dass er nicht wirklich an einem Anschluss seines Landes an den eurasischen Integrationsprozess interessiert ist.
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In Moskau ist man jedoch sehr unzufrieden über den Zick-Zack-Kurs der Ukraine zwischen der Zollunion und der EU. Der russische Premier Dmitri Medwedew warf den Ukrainern ein doppeltes Spiel vor, indem sie den Beobachterstatus in den eurasischen Strukturen anstreben: „Sie beobachten, um nur zu beobachten und an dieser Vereinigung später nicht teilzunehmen. Sie wollen gleichzeitig auf zwei Stühlen sitzen.“

Daran ist etwas Wahres. Obwohl Janukowitsch die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU vor einem Monat abgesagt hatte, hatte er erneut betont, dass Kiew weiterhin einen EU-Anschluss anstrebe.
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Terroranschlag durch mutmaßliche Selbstmordattentäterin auf Bahnhof in Wolgograd...
Zitat:Bahnhofsgebäude evakuiert

Tote bei Explosion in Wolgograd

Bei einer Bombenexplosion im Bahnhof der russischen Stadt Wolgograd sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Nach Angaben russischer Anti-Terror-Ermittler sprengte sich eine Selbstmordattentäterin in die Luft. Zu dem Anschlag bekannte sich bislang niemand. Viele Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.
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Schneemann.
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Nach dem schweren Anschlag von Gestern gab es Heute erneut einen Anschlag, wieder in Wolgograd.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/wo...41202.html

Zitat:Russische Stadt Wolgograd: Selbstmordattentäter tötet mindestens 14 Menschen

Binnen 20 Stunden sind in der russischen Stadt Wolgograd zwei schwere Anschläge verübt worden. Auch für die Explosion am Montag ist ein Selbstmordattentäter verantwortlich, haben Ermittler herausgefunden. Der Täter riss mindestens 14 Menschen in den Tod.

Moskau - Die südrussische Stadt Wolgograd ist am Montag von einer Explosion erschüttert worden. Während des Berufsverkehrs detonierte ein Sprengsatz in einem Oberleitungsbus. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hat. Er tötete mindestens 14 Menschen. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt, so ein Sprecher des Notfallministeriums zu der Nachrichtenagentur Interfax.

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Zitat:Attentate in Russland

Der Terror ist hausgemacht


Von Hermann Krause, WDR Köln

Neben Moskau und St. Petersburg ist Wolgograd, das frühere Stalingrad, die wohl international bekannteste Stadt Russlands, zudem historisch bedeutend. Nun ein zweiter Anschlag, diesmal in einem Bus, eine weitere grauenvolle Tat.
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Bittere Armut, Unterdrückung, Korruption und Hoffnungslosigkeit sind schon immer Auslöser für Terror gewesen. Der Kreml aber pumpt lieber Milliarden über Milliarden in die Winterspiele in Sotschi. Geld, das in den verarmten Regionen des Kaukasus sicherlich besser angelegt wäre. Vielleicht ließen sich so, zumindest langfristig, derartige Anschläge wie jetzt in Wolgograd verhindern.

Stand: 30.12.2013 11:46 Uhr
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Die übliche Perfidie unserer Leitmedien
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Ich kann dem werten Herrn Krause vom WDR (Tagesschau-Meldung von Erich) hier nicht zustimmen. Diese Probleme, die Russland mit einem immer militanter auftretenden Teil des Islam an seinen Südflanken hat, würden auch mit Finanzhilfen nicht beseitigt werden können. Vermutlich würde das Geld auch nur ohne Nutzen verschwinden in dubiosen Kanälen. Die Spannungen im Gebiet um Tschetschenien, Dagestan und Co. waren schon in Sowjetzeiten zugegen und waren damals eine Reaktion auf eine rigide Sowjetisierungspolitik (interessant hier u. a. Scholl-Latours "Russland im Zangengriff", wo die Probleme Russlands mit seinem "grünen Süden" sehr eindringlich geschildert werden), es hatte aber nichts mit Armut oder Finanznot zu tun. Dass nun seitens des Autors hier der Bogen zu Sotschi geschlagen wird, ist ein wenig unfair gegenüber Russland oder der russsichen Politik und dient nur dem Zweck eines Konstruierens eines überleitenden, vermeintlichen Aufhängers. Sotschi ist sicher ein fragwürdiges Vorhaben, dies ist auch meine Meinung, es hat aber indessen nichts mit dem Terrorproblem zu tun. Es gab den Terror schon vor Sotschi und wird ihn leider auch nach Sotschi geben. Kurz: Auch wenn in Sotschi nichts entstehen würde und man Milliarden in die Kaukasusrepubliken investieren würde, würden weiterhin Bomben hochgehen.

Schneemann.
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