Beiträge: 13.933
Themen: 228
Registriert seit: May 2006
Naja, ich sehe die im Grunde einzige Problematik - in Bezug auf Kulturkonflikte - in den teils und in einigen Staaten anwachsende Fremdenfeindlichkeit aufgrund AUCH von sozialen Spannungen (s. etwa Grenze zu Mexiko, wachsende Zahl rassistscher oder rechtsextremer Gruppen in den USA). Insofern kann man die sozialen Spannungen auch als Verschlechterung ansehen, aber bei den anderen Punkten sehe ich nicht wirklich Probleme.
Schneemann.
Beiträge: 10.452
Themen: 65
Registriert seit: Oct 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zenit.org/article-22277?l=german&utm_campaign=germanweb&utm_medium=article&utm_source=zenit.org/g-22277">http://www.zenit.org/article-22277?l=ge ... rg/g-22277</a><!-- m -->
Zitat:Schweiz-Iran: Dialog über Achtung der Religionsfreiheit
TEHERAN/FREIBURG, 14. Januar 2011 (ZENIT.org/SBK ).- Die Arbeitsgruppe "Islam" der Schweizer Bischofskonferenz ist vom 7. bis 14. Januar in den Iran gereist, um im Rahmen ihres Auftrags christliche und muslimische Repräsentanten zu treffen. Ziel war zum einen eine bessere Kenntnis der Herausforderungen für die christlichen Gemeinschaften und zum anderen, zusammen mit den iranischen Muslimen, die Stärkung eines besseren Verständnisses der "Menschenwürde" und der Achtung der Religionsfreiheit.
...
Die Begegnungen mit den Vertretern der Schiiten fanden in Teheran und Qom statt. Eingeladen hatten die "Islamic Culture and Relations Organization" (ICRO) und die Universität von Qom. Die Vorträge und Debatten haben die Gemeinsamkeiten in der Auffassung von der Menschenwürde deutlich gemacht und zugleich die Divergenzen aufgezeigt.
Der Wunsch ist der Arbeitsgruppe ist es, Gemeinsamkeiten zu bekräftigen, aber auch Schwierigkeiten überwinden zu können, um dazu zu ermutigen, die volle Religionsfreiheit zu gewährleisten. Diese umfasst nicht nur die Kultusfreiheit, sondern auch die volle Gewissens- und Glaubensfreiheit. Auf diesem Feld gibt es noch einen langen Weg zu gehen. Die persönlichen Treffen wurden als offene Begegnungen in Achtung der Unterschiedlichkeiten und der Grundwerte, die auf der Menschenwürde beruhen, empfunden.
...
Beiträge: 13.933
Themen: 228
Registriert seit: May 2006
Zitat:State multiculturalism has failed, says David Cameron
David Cameron has criticised "state multiculturalism" in his first speech as prime minister on radicalisation and the causes of terrorism. At a security conference in Germany, he argued the UK needed a stronger national identity to prevent people turning to all kinds of extremism.
He also signalled a tougher stance on groups promoting Islamist extremism. The Muslim Council of Britain said its community was being seen as part of the problem rather than the solution.
Mr Cameron suggested there would be greater scrutiny of some Muslim groups which get public money but do little to tackle extremism. Ministers should refuse to share platforms or engage with such groups, which should be denied access to public funds and barred from spreading their message in universities and prisons, he argued.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-12371994">http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-12371994</a><!-- m -->
Schneemann.
Beiträge: 10.452
Themen: 65
Registriert seit: Oct 2003
Zitat:Wo Frauen sind, ist der Aufenthalt sicherer
Annika Schmeding (24) reiste allein in den Iran und nach Pakistan und bereitete den Eltern ein paar schlaflose Nächte
VON DIRK HAUNHORST
Porta Westfalica-Veltheim (mt). Studenten reisen, selbstverständlich. Auslandsaufenthalte sind nicht Kür eines Studiums, sondern längst Pflichtprogramm, schon der Sprachen wegen. Viele fliegen in die USA, manche nach Australien, andere lernen fremde Kulturen kennen, Indien vielleicht. Aber als junge Frau nach Pakistan? Allein? Und dann auch noch via Iran?
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mt-online.de/lokales/porta_westfalica/4214332_Wo_Frauen_sind_ist_der_Aufenthalt_sicherer.html">http://www.mt-online.de/lokales/porta_w ... herer.html</a><!-- m -->?
Beiträge: 17.101
Themen: 112
Registriert seit: May 2004
State multiculturalism has failed, says David Cameron
Wenn ich mir die Zustände in England ansehe, wie massenweise junge Englische Mädchen von Pakis und anderen Muslimen straflos vergewaltigt werden, zur Prostitution gezwungen werden, während die Pakis zugleich ihre völlig eigenen Welten aufbauen, in denen sie scheinheilig sich als islamische Moralhüter geben, während Jugendgangs von Pakis die Straßen unsicher machen und mit Drogen handeln um kurz darauf in der Moschee und im vertrauten Kreis heile Islamwelt zu spielen, dann würde ich nicht das Wort: Failed verwenden. Da sind wir schon weit drüber hinaus.
Beiträge: 28.156
Themen: 541
Registriert seit: Jul 2003
was hast Du denn geraucht?
Nichts von dem, was Du beschreibst, haben meine Frau mit Tochter jetzt in England bemerkt ...
Beiträge: 1.462
Themen: 9
Registriert seit: May 2010
@Quintus Fabius
Warum nach England schauen wenn wir sowas auch im eigenen Land haben? Wobei bei uns sinds dann wohl eher Albaner.. :lol:
@ Erich
Ich denk mal deine Frau & Tochter warn auch nicht auf der Suche nach Hinterhofpuffs ..
Beiträge: 812
Themen: 14
Registriert seit: Apr 2010
Quintus Fabius schrieb:State multiculturalism has failed, says David Cameron
Wenn ich mir die Zustände in England ansehe, wie massenweise junge Englische Mädchen von Pakis und anderen Muslimen straflos vergewaltigt werden, zur Prostitution gezwungen werden, während die Pakis zugleich ihre völlig eigenen Welten aufbauen, in denen sie scheinheilig sich als islamische Moralhüter geben, während Jugendgangs von Pakis die Straßen unsicher machen und mit Drogen handeln um kurz darauf in der Moschee und im vertrauten Kreis heile Islamwelt zu spielen, dann würde ich nicht das Wort: Failed verwenden. Da sind wir schon weit drüber hinaus.
Quellen?
Und selbst wenn es so sein sollte der Islam hat damit nichts zu tun.
Lehrreich: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=f09v4QWnFic&NR=1">http://www.youtube.com/watch?v=f09v4QWnFic&NR=1</a><!-- m -->
Beiträge: 1.196
Themen: 2
Registriert seit: Dec 2010
Ich habs vieleicht schon mal woanders geschrieben. Aber wir sind auch ohne Zugewanderte eine Gesellschaft die aus Dutzenden Subkulturen besteht. Eine Gesellschaft ohne "Multikulti" hat es seit den Jägern und Sammlern nichtmehr gegeben.
Was gescheitert ist, ist die Politik, die das Zusammenleben der verschiedenen Menschen (und meinetwegen auch Kulturen) regeln sollte. Aber die Deppen hätten das vermutlich auch ohne Ausländer nicht hinbekommen. In der Vergangenheit hat es Staaten gegeben in denen erfolgreich weitaus verschiedenere Kulturen friedlich zusammenlebten als heute; mit der richtigen Politik eben. Aber so hat man mit den Ausländern, oder Muslimen etc. einen guten Sündenbock, den auch jeder Stammtischpolitiker "versteht".
Beiträge: 1.609
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2007
Zitat:Eine Gesellschaft ohne "Multikulti" hat es seit den Jägern und Sammlern nichtmehr gegeben.
ja, und die Konflikte zwischen verschiedenen Kulturen, Ethnien und Angehörigen verschiedener Religionen waren und sind die Regel, deswegen auch die Frage, wozu um Gottes Willen in Europa noch zusätzliche verschiedenartige Kulturen und Religionen einpflanzen?
Es ist heute bei Politikern populär über "Nachhaltigkeit" zu reden, mit ihrer Einwanderungspolitik haben sie für viele Generationen hindurch Konfliktpotential in Europa vergrößert. Speziel Muslime, es ist schwer Vorrausagen zu treffen aber bisherige Geschichtserfahrungen in Pazifik, Pakistan, Iran, Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika lehren eher dass die Zukunft Europas von Morgen ganz dunkel sein könnte.
Das Problem sind nicht nur rechte Popßulisten sondern die vermeintlich liberale und weltoffene "Weltbürger", diese verschweigen und ignorieren die Probleme, das ist in Wahrheit nicht minder zerstörerisch, bzw. schaffts erst den Spielraum für rechte Populisten.
Beiträge: 1.196
Themen: 2
Registriert seit: Dec 2010
Das liegt einfach darin, dass die Subkultur, der viele Politiker und "Entscheider" angehören, mit den Muslimen keine Probleme oder keinen Kontakt hat. Und wie man weiss ist jeder Mensch ein bischen egozentriert und nimmt nur das für wahr, was er aus seinen eigenen Erfahrungen bestätigt sieht.
Oder anders ausgedrückt bedeutet das, dass der Grund für die für viele nicht nachvollziehbaren Entscheidungen darin liegt, dass die Entscheider einer "Kultur" angehören, die mindestens soweit von unserer entfernt ist, wie die der Muslime. Das ist in etwa so, wie wenn du einen Eingeborenen der Zentralsahara Entscheidungen für den Deichbau in den Niederlanden treffen lässt.
Das hat mit seiner Lebenswirklichkeit absolut nichts zu tun.
Beiträge: 28.156
Themen: 541
Registriert seit: Jul 2003
@Samun und Kosmos:
der Strang hier betrifft die Korrelation oder „Wechselbeziehung“ zwischen den verschiedenen kulturellen Regionen der Erde. Es geht dabei um die Aussenbeziehung der jeweiligen Kulturen untereinarnder. Einen groben Überblick, welche Kulturkreise damit im Wesentlichen gemeint sind, findet ihr auf unserer Hauptseite hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt.html">http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt.html</a><!-- m -->
Diese Meldung passt insofern ins Thema:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://finance.yahoo.com/news/Culture-clash-complicates-apf-2773330639.html">http://finance.yahoo.com/news/Culture-c ... 30639.html</a><!-- m -->
Zitat:Culture clash complicates China's Brazil push
China making huge push for economic, business gains in Brazil, but culture clash complicates
Bradley Brooks, Associated Press, On Sunday May 29, 2011, 12:01 am EDT
SAO PAULO (AP) -- Stocking shelves in a Chinese grocery store, Thiago warned that he didn't want to be caught chatting during working hours. Within seconds, however, the Brazilian unleashed a pent-up flood of complaints about the owners, who lingered just beyond hearing distance.
...
und diese Meinung auch: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:top-oekonomen-stephen-s-roach-zehn-gruende-warum-china-anders-ist/60059615.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 59615.html</a><!-- m -->
Zitat:03.06.2011, 13:30
Top-Ökonomen
Stephen S. Roach - Zehn Gründe, warum China anders ist
Kommentar Die China-Zweifler sind zurück. Aber im Reich der Mitte vollzieht sich nach wie vor das beeindruckendste Entwicklungswunder der modernen Zeit. Und dies dürfte sich fortsetzen.
...
Strategie
...
Disziplin
...
Durchsetzungskraft
...
Rücklagen
...
Migration vom Land in die Städte
...
Entwicklungspotenzial Konsum
...
Potenzial bei Dienstleistungen
...
Ausländische Direktinvestitionen
....
Ausbildung
...
Eure letzten Diskussionsbeiträge beziehen sich auf das Thema "Migartion und Integration", also den Umgang mit Menschen, die aus fremden Kulturen in eine andere (hier die westliche) Kultur übersiedeln. Das diskutieren wir bereits hier => <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=1&t=3456">viewtopic.php?f=1&t=3456</a><!-- l -->
Dort haben wir auch Eure Diskussionsbeiträge inhaltlich schon lang und breit ausgiebigst erörtert. Ich bitte Euch, Eure Diskussion auch dort fort zu setzen.
Beiträge: 28.156
Themen: 541
Registriert seit: Jul 2003
die unterschiedlichen Sichtweisen sind bemerkenswert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/interview/2011-05/28/content_22661859.htm">http://german.china.org.cn/interview/20 ... 661859.htm</a><!-- m -->
Zitat:28. 05. 2011
Es gibt einen Nachholbedarf beim gegenseitigen Verständnis Exklusiv
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Österreich erzählt der chinesische Botschafter in Österreich, Shi Mingde, dass China mit Österreich in den Bereichen Stärkung des Sozialwesens und Förderung grüner Wirtschaft noch enger zusammenarbeiten kann.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2011-06/03/content_22712188.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 712188.htm</a><!-- m -->
Zitat:03. 06. 2011
Gates warnt China vor "Ende der Sowjetunion"
US-Verteidigungsminister Robert Gates warnte gestern, China solle von der ehemaligen Sowjetunion nicht lernen, einen Rüstungswettbewerb mit den USA zu führen. Sein Land werde das Engagement in Asien nicht verringern.
....
Die Chinesen liegen gegenüber den USA um Jahrzehnte zurück - da vor einem Rüstungswettlauf zu faseln erinnert schon sehr an Paranoia; die USA sollten ihrer Wirtschaftssanierung vielmehr Priorität vor einem weiteren Ausbau der militärischen Überlegenheit einräumen. Entsprechende militärische Ausgaben können nur auf der Basis einer gesunden Volkswirtschaft getragen werden. Auch das lehrt der "Kalte Krieg" mit dem Niedergang der Sowjetunion.
In dieser Beziehung von China zu lernen heißt evtl. sogar siegen zu lernen.
Ein anderes Thema spielt auch noch eine Rolle - es trennt China und die USA einerseits vom saturierten Europa:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:essay-wie-wir-verlernten-das-wachstum-zu-lieben/60060797.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 60797.html</a><!-- m -->
Zitat:04.06.2011, 13:27
Essay
Wie wir verlernten, das Wachstum zu lieben
Die USA sind in einer tiefen Krise - durch ihre Geschichte aber zieht sich ein unbändiges, kraftvolles Streben nach mehr. Und ja - wir Deutschen könnten davon etwas lernen.
Am Anfang war es nur so ein Gefühl. Irgendwie reden und denken die hier anders übers Wachstum.
...
Natürlich wird derzeit fast alles überlagert durch die Krise, die Staatsverschuldung, die Arbeitslosigkeit. Der Glaube an Wachstum ist aber ein Leitmotiv, eine Haltung, eine politische Kultur in den USA. Wachstum. Mehr Wachstum. Wachstum, das steuerbar, erreichbar, steigerbar ist.
...
Wachstum ist für uns seit vielen Jahren etwas, von dem wir zu wenig hatten, das wir verlernt oder verloren hatten, scheinbar unwiederbringlich.
...
Amerika will einfach mehr
Was ist die Ursache für diesen Unterschied zwischen uns und den USA? Wachstum - seit Jahrzehnten dreht sich Amerika um diesen Begriff. "Das Streben nach Wachstum ist zentraler und prägender Bestandteil der amerikanischen Politik", schreibt der Historiker Robert Collins in einem Buch über die US-Wirtschaftsgeschichte, das er einfach "More" genannt hat. "Growth", sagt Collins, wurde zu einem Leitmotiv der vergangenen Jahrzehnte.
...
Und in Deutschland? ...
Der Wähler verlangt aber etwas anderes: Die Regierung muss für soziale Gerechtigkeit sorgen, für Arbeit, für Nachhaltigkeit. Dass Wachstum meist Voraussetzung dafür ist, wird oft vergessen.
...
Nicht wenige werden nun sagen: Tja, und wo hat das alles geendet mit den Amis? Im Exzess, in Schulden, im Untergang!
Da ist etwas dran. Über die Qualität von Wachstum lässt sich natürlich streiten (ein Streit, den es schon seit den 50ern gibt). Es geht aber nicht um die Verfehlungen von ein paar Jahren, sondern um eine Haltung von Jahrzehnten.
...
ich denke, hier hat der Autor (Horst von Buttlar leitet das Agenda-Ressort der Financial Times Deutschland. Seit Januar ist er Bucerius-Fellow an der Harvard University in Cambridge, USA) nicht ganz zu Ende geacht.
Das Einkommen eines Volkes muss verteilt werden, richtig.
Und bei steigender Bevölkerungszahl braucht man ein höheres Wachstum als die Bevölkerung wächst, um den Wohlstand für alle zu mehren. Das ist auch richtig.
Aber was ist bei einer sinkenden Bevölkerung?
Reicht da nicht sogar "Stagnation" - also "0-Wachstum" aus, um dem Einzelnen doch mehr Anteil am gesamten (gleich bleibenden) Volkseinkommen zu ermöglichen?
Beiträge: 10.452
Themen: 65
Registriert seit: Oct 2003
Samun schrieb:Kultur - ein Begriff, den es so ohnehin nur im deutschen gibt soweit ich weiss - (kommt aus <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=42&p=147642#p147642">viewtopic.php?f=42&p=147642#p147642</a><!-- l -->)
LMAO :lol:
Den damit umschriebenen Begriff gibt es in vielen Ländern und "Kulturen". Den inhaltlich komplexen Kulturbegriff im hiesigen Sprachraum mit der kurzen lateinischen Bezeichnung "cultura" und seinem begrifflichen Ursprung der Landwirtschaft zu versehen, ist eine Deutsche Idee. Insofern haben die Deutschen ganz sicher nicht den "Begriff" erfunden, sondern die hiesige "Bezeichnung". Kleiiiiner Unterschied...
Zitat:...
Etymologie [Bearbeiten]
Das Wort „Kultur“ ist eine Eindeutschung des lateinischen Begriffs cultura, der eine Ableitung von lateinisch colere, „pflegen“, „urbar machen“, „ausbilden“, darstellt. Auch die Begriffe „Kolonie“ und „Kult“ haben denselben Ursprung. „Kultur“ ist in der deutschen Sprache seit Ende des 17. Jahrhunderts belegt und bezeichnet hier von Anfang an sowohl die Bodenbewirtschaftung als auch die „Pflege der geistigen Güter“. Heute ist der landwirtschaftliche Bezug des Begriffs nur noch in Wendungen wie „Kulturland“ (für Ackerland) oder „Kultivierung“ (für Urbarmachung) verbreitet, in der Biologie werden auch verwandte Bedeutungen, wie Zellkulturen und Bakterienkulturen, benutzt (siehe auch die Begriffsklärung Kultur). Im 20. Jahrhundert wird kulturell als Adjektiv gebräuchlich,[2] jedoch mit deutlich geistigem Schwerpunkt.
Etymologisch entstammt das lateinische Wort colere der indogermanischen Wurzel kuel- für „[sich] drehen, [sich] wenden“, so dass die ursprüngliche Bedeutung wohl im Sinne von „emsig beschäftigt sein“ zu suchen ist.[3]
Antike [Bearbeiten]
Plinius der Ältere prägte zwar noch nicht das Wort „Kultur“ als einen Begriff, unterschied allerdings schon zwischen terrenus (zum Erdreich gehörend) und facticius (künstlich Hergestelltes).[4] Im lateinischen Raum wird der Begriff cultura sowohl auf die persönliche Kultur von Individuen als auch auf die Kultur bestimmter historischer Perioden angewendet. So charakterisiert z.B. Cicero die Philosophie als cultura animi, d.h. als Pflege des Geistes.[5]. Neben der Kultur als Sachkultur bei Plinius findet sich also auch Kultur als Bearbeitung der eigenen Persönlichkeit.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kultur">http://de.wikipedia.org/wiki/Kultur</a><!-- m -->
Beiträge: 1.196
Themen: 2
Registriert seit: Dec 2010
Das bedeutet also, dass die Zerstörung der Kultur eines Landes für dich heißt, dass im Prinzip der Acker umgepfügt wurde.
Wo ist denn das Problem und was ist so schlimm daran??
:lol:
Scherz beiseite. Du weisst genau, dass das weder das ist was du gemeint hast noch das was ich gemeint habe.
Vieleicht solltest du den Artikel mal weiterlesen.
|