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Zitat:Debatte über Anti-Terror-Kampf
Befiehlt Obama eine Militäroffensive im Jemen?
Planen die USA einen Angriff auf Al Kaida im Jemen? Präsident Obama schürte die Gerüchte, als er das Terrornetzwerk für den Anschlagsversuch von Detroit verantwortlich machte. Eine Mehrheit der US-Bürger stünde hinter einer Offensive. Doch Experten warnen davor.
Von Sabine Müller, HR-Hörfunkstudio Washington
...
Stand: 04.01.2010 06:00 Uhr
an den jemenitischen Stämmen haben sich - wenn ich mich recht erinnere - vor einigen Jahrzehnten schon die Ägypter die Zähne ausgebissen, obwohl sie als "arabisches Brudervolk" (und damals noch "arabische Führungsnation") aus der Region kommen,
und wie gesagt:
Vorsicht, dass der Westen da nicht missbraucht wird, um ganz andere Interessen der jemenitischen Zentralregierung durchzusetzen. Die Huthi haben mit Al Kaida Terroristen wahrscheinlich eher nichts am Hut.
edit 1:
Die schiitischen Stämme (Huthi-Gruppe) aus dem Gebiet um Sadaa im Nordjemen und die Familie Bin-Laden aus dem Hadramaut im Südjemen (genauer aus einer Region südlich von Schibam) kommen schon geographsich in weit voneinander entfernten Regionen des Jemen vor, Luftlinie ca. 550 km.
Wenn Al-Kaida Rückzugsgebiete im Jemen hat (was anzunehmen ist) dann dürften die eher in der Region sein, aus der die Familie Bin-Laden stammt.
Anzumerken ist aber, dass sich radikale Prediger wie Abd al-Madschid al-Sindani, ein ehemaliger Bin-Laden-Anhänger, offen in der jemenitischen Hauptstadt aufhalten und wohl Kontakte bis in Regierungskreise haben. Al-Sindani etwa führt eine Imam-Hochschule in Sanaa.
edit 2:
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Zitat:Kampf gegen den Terror
Jemen tötet al-Qaida-Kämpfer
04.01.2010, 14:162
vgwort
Sicherheitskräfte im Jemen haben in Gefechten offenbar al-Qaida-Mitglieder getötet. US-Außenministerin Clinton sieht globale Bedrohung.
...
Der Regierung in Sanaa zufolge könnten sich bis zu 300 al-Qaida-Kämpfer im Jemen aufhalten. Die USA und Großbritannien haben ankündigt, das Land im Kampf gegen Extremisten stärker zu unterstützen.
Die Regierung in Sanaa kämpft auch gegen andere Gruppen von Aufständischen. Im sunnitischen Süden kommt es sporadisch zu Zusammenstößen mit Separatisten. Im Norden sind bei Gefechten mit schiitischen Kämpfern Hunderte Menschen ums Leben gekommen und Zehntausende vertrieben worden. ...
Am Montag erklärten die Aufständischen, saudiarabische Kampfflugzeuge hätten in den vergangenen zwei Tagen 16 Jemeniten bei Angriffen im Grenzgebiet getötet. Das saudiarabische Verteidigungsministerium war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
(Reuters/dpa/segi)
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Zitat:Fragen und Antworten
Warum gilt der Jemen als Rückzugsraum für Al Kaida?
Lange sorgte der Jemen vor allem mit Entführungen für Negativ-Schlagzeilen. Nun wird das Land immer häufiger im Zusammenhang mit Al Kaida genannt. Das Land gilt als instabil und als idealer Rückzugsraum für Terroristen. Aber warum eigentlich? tagesschau.de hat Fragen und Antworten zusammengestellt.
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Stand: 05.01.2010 13:18 Uhr
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Zitat:Kommentar
Jemen - altbekannter Tummelplatz für Terroristen
Von Ralph Sina, WDR-Hörfunkstudio Washington
Al Kaida kann sich die Hände reiben: Die Zahl der Stützpunkte wächst von Jahr zu Jahr - Afghanistan und Pakistan, der Irak, Somalia und jetzt immer stärker der Jemen. Mehr als acht Jahre nach den Anschlägen von New York und Washington ist die Welt von Filialen der Terrororganisation umzingelt. Der Irak-Krieg hat Al Kaida noch stärker gemacht. Und der konzeptionslose Afghanistan-Krieg ebenfalls.
....
Militärschlag wäre die dümmste Maßnahme
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Der Jemen wäre überhaupt kein Angriffsthema, wenn die Mitarbeiter der US-Botschaft in Nigeria sich in Washington Gehör verschafft hätten - nachdem der Vater des verhinderten Flugzeugattentäters bereits über einen Monat vor dem Beinahe-Anschlag die Amerikaner vor seinem Sohn und dessen Jemen-Kontakten gewarnt hatte. Es sind die Kommunikationspannen in den Bürokratien der Geheimdienste und Regierungsbehörden, die Al Kaida in die Hände spielen. Diese Pannen können zumindest deutlich minimiert werden. Die Zahl der Al-Kaida-Kämpfer im Jemen hingegen kaum. Über jeden Obama-Aktionismus auf der arabischen Halbinsel würden sich die Propagandisten des Terrors nur vergnügt die Hände reiben.
Stand: 04.01.2010 21:27 Uhr
mit Link auf
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Zitat:Jemen-Angriffe: purer Aktionismus
(Audio)
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Zitat:Jemen
Das Armenhaus Arabiens
Von Rainer Hermann
06. Januar 2010 Der Jemen ist als Rückzugsgebiet für Al Qaida nicht nur ein politisches Sorgenkind der arabischen Welt. Er ist auch das ärmste arabische Land, und es besteht wenig Aussicht, dass sich das ändern wird. Das hohe Wachstum der Bevölkerung von derzeit 24 Millionen macht das bescheidene Wachstum der Wirtschaft zunichte, so dass es die Armut lediglich stabilisiert. Die Weltbank hatte für 2008 ein Wirtschaftswachstum von 3,2 Prozent ermittelt und schätzt 3,8 Prozent für 2009. Damit stagniert das Einkommen je Einwohner seit Jahren. Nominal liegt es bei umgerechnet 1150 Dollar im Jahr, kaufkraftbereinigt sind es 2400 Dollar - also 200 Dollar im Monat.
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Der Jemen, der vor wenigen Jahrzehnten noch Selbstversorger war, muss heute 75 Prozent der Nahrungsmittel einführen.
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Ein paar tausend westliche Touristen
Auch die Fischerei und der Tourismus sind keine Wirtschaftszweige mit Wachstumsperspektiven. Die jemenitischen Fischer verfügen lediglich über kleine Schiffe, die nicht hochseetüchtig sind. Das Arabische Meer vor der Küste des Jemen wird unterdessen von internationalen, meist illegal tätigen Fischereiflotten leergefischt. Der Tourismus hat aufgrund der eindrucksvollen Natur und langen Geschichte des Jemen zwar viel Potential. Als Folge der Sicherheitsbedrohung bereisen jedoch jedes Jahr nur ein paar tausend westliche Touristen das Land, das einmal „Arabia felix“ geheißen hatte, das „glückliche Arabien“, heute aber ein Armenhaus ist.
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Zitat:Terrorismus
Sicherheitskräfte nehmen Qaida-Anführer im Jemen fest
Er soll hinter Drohungen gegen US-Einrichtungen stehen: Jemenitische Sicherheitskräfte haben einen Anführer des Terrornetzwerks al-Qaida festgenommen - Mohammed Ahmed al-Hanak wurde in einem Krankenhaus rund 80 Kilometer nördlich von Sanaa gefasst.
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Schneemann.
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Ging bei den alltäglichen Terrorwarnungen etwas unter...
Zitat:Entführte Familie
Deutsche Geiseln laut Jemens Regierung am Leben
Die seit Monaten im Jemen entführte deutsche Familie aus Sachsen ist am Leben - das behauptet zumindest der stellvertretende jemenitische Ministerpräsident. Er nannte drei mögliche Aufenthaltsorte der Geiseln. Deutsche Sicherheitsbehörden beurteilen die Äußerungen skeptisch.
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Schneemann.
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Zitat:Nordjemen
Saudis melden Eroberung von umkämpfter Grenzstadt
Das saudische Militär vermeldet einen Erfolg im Kampf gegen schiitische Rebellen an der Grenze zum Jemen. Die Armee habe den Ort al-Dschabiri aus der Hand schiitischer Rebellen zurückerobert. Dabei sollen Hunderte Aufständische umgekommen sein.
Riad - Saudische Truppen haben nach eigenen Angaben mehrere hundert schiitische Aufständische im Grenzgebiet zwischen Saudi-Arabien und dem Jemen getötet. Vize-Verteidigungsminister Prinz Khalid Bin Sultan sagte, die Rebellen seien selbst für die hohen Opferzahlen verantwortlich. Die Armee hatte zuvor ein Ultimatum gestellt, wonach die Rebellen das Gebiet hätten räumen müssen. "Unglücklicherweise sind sie darauf nicht eingegangen", sagte er.
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Schneemann.
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Zitat:Polizei tötet führendes Al-Kaida-Mitglied
Jemen macht im Anti-Terror-Kampf ernst
Die jemenitische Regierung hat zugesagt, den Anti-Terror-Kampf zu verstärken - und kann nun einen ersten Erfolg vorweisen: Sicherheitskräfte töteten einen führendes Mitglied von Al Kaida. Der 46-jährige Abdullah Mehdar soll einst als Gotteskrieger in Afghanistan gekämpft haben.
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Schneemann.
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So was ähnliches melden die öfters mal - und vielfach hat sich das als Ente herausgestellt.
Da wart ich lieber auf eine Bestätigung, bevor ich das glaube.
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Zitat:Yemen says 6 al Qaeda leaders killed
(CNN) -- Air raids in northern Yemen killed six operatives with al Qaeda in the Arabian Peninsula (AQAP), Yemen's Ministry of Defense said Friday.
The main target was the group's military commander, Qassim al-Raimi, the Yemeni Embassy to the United States said in a written statement. The defense ministry said al-Raimi was killed. A Yemeni government official briefed in detail on the matter told CNN the Yemeni government is "almost certain" that al-Raimi was killed.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2010/WORLD/meast/01/15/yemen.al.qaeda/index.html">http://www.cnn.com/2010/WORLD/meast/01/ ... index.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zum brodelnden Krieg im Jemen...
Zitat:Jemens Militär tötet im Norden 20 schiitische Rebellen
Dubai (Reuters) - Das jemenitische Militär hat bei Angriffen im Norden 20 schiititsche Rebellen getötet.
Die Soldaten seien in den Provinzen Malahid und Saada gegen die Aufständischen vorgegangen, hieß es in der Internetzeitung des Verteidigungsministeriums am Sonntag. Unter den Toten sei auch ein Rebellenanführer, der für Ausbildung und Training verantwortlich gewesen sei.
Die schiitischen Extremisten haben am Samstag einen Waffenstillstand angeboten. Dabei waren sie auf Bedingungen der Regierung wie die Herausgabe von Informationen zum Schicksal entführter Ausländer eingegangen. Die Regierung hat zunächst nicht auf die im Internet veröffentlichte Botschaft reagiert.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE60U01W20100131">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 1W20100131</a><!-- m -->
Schneemann.
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eine bedenkenswerte Analyse:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100207">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100207</a><!-- m -->
Zitat:NAHER OSTEN
Der Jemen vor dem Staatszerfall?
Bürgerkrieg und Separatismus sind für das Land im Südwesten der arabischen Halbinsel bedrohlicher als al-Qaida
Von Guido Steinberg
EM 02-10 · 01.02.2010
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ergäzend (edit):
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Zitat:Jemen
Die schützenswerten Fremden
Von Rainer Hermann
03. Februar 2010 Indigniert und stolz zieht der Scheich den glänzenden Krummdolch aus dem bunt verzierten Gürtel. Langsam legt er ihn vor sich auf den Boden. Nein, das könne nicht sein, sagt er, und er blickt ernst in die Runde. Sollte es zutreffen, dass auch nur ein Angehörigen seines Stammes in eine Untat von Al Qaida verwickelt gewesen sei, werde es für diesen schwerwiegende Folgen haben.
...
Der Scheich ist mit weiteren Stammesführern aus der Provinz Marib in die jemenitische Hauptstadt Sanaa angereist – aus einer Provinz, von der es heißt, dass ihre Stämme mit Al Qaida zusammenarbeiteten oder zumindest deren Mitglieder deckten. In der Provinz haben die Stammesführer das Sagen und das letzte Wort. Die Hauptstadt Sanaa ist nicht gerade Feindesland für sie, aber sie stehen ständig mit der Regierung in Konflikt, fühlen sich von ihr übergangen.
...
Die Stammesführer klagen, die Regierung investiere nichts in ihrer Provinz, aus der doch das Öl und das Gas des Jemen stammten. Von den Petrodollars fließe kaum etwas zurück.
....
Der jemenitische Staat ist aber kaum präsent in Marib. In 70 Prozent der Fläche der Provinz gebe es keine Polizeistation, gibt einer der Polizeichefs zu bedenken. Entscheidend für die Sicherheit eines Reisenden sei daher der Schutz der Stämme. Sind sei vorab über dessen Wege informiert, würde es gegen die Ehre des Stamms verstoßen, geschähe einem anvertrauten Reisenden etwas. In Surwah, dem Ort der letzten deutschen Grabungen, habe sich die Sicherheitslage nicht verändert, beteuert einer der Scheichs von dort. Botschafter Klor-Berchtold hakt nach: „Wenn Deutschland in Ihre Regionen wieder Entwicklungsprojekte bringt, können Sie uns dann Sicherheit garantieren und würden Sie dann auch dafür sorgen, dass Al Qaida bei Ihnen nicht Fuß fasst?“ Er redet mit den Stämmen über deutsche Entwicklungshilfe, über die Möglichkeiten der Wiederaufnahme der Arbeit des Deutschen Archäologischen Instituts – und mit der Hoffnung, auch Hinweise auf Entführungsfälle zu bekommen.
..., die Scheichs kehren in ihre Provinz zurück. Sie haben die Botschaft gehört, dass es nun an ihnen liege, dass westliche Urlauber, Archäologen und Entwicklungshelfer zurückkehren und dass ihre Provinz wieder aus den Schlagzeilen kommt.
ich denke, dieses "mit in Verantwortung nehmen", dieser Entwicklungs-Weg ist besser als Bombardements von Dörfern und Beduinenlagern, die von der jemenitischen Regierung als Ziele vorgegeben werden.
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Zitat:Yemen accepts a truce with rebels
The Yemeni government has agreed to a cease-fire with the Houthi rebels, saying that it hopes to put an end to a six-year war that has drawn in neighboring Saudi Arabia and diverted resources from the struggle against Al Quaida´s growing presence here.
Aus: International Harald Tribune, Seite 5, Saturday-Sunday, February 13-14, 2010
Interessant finde ich dabei, dass die Houthis sich nicht nur militärisch gegen die jeminitischen Einheiten behaupten konnten, sondern vor allem auch gegenüber den saudischen Einheiten, die an den Kämpfen an der saudisch-jeminitischen Grenze teilnahmen. In dem Artikel wird berichtet, dass während der nun dreimonatigen Kämpfe mindestens 133 saudische Soldaten getötet wurden.
Was den Friedensschluß angeht, so wurde wohl auf Saleh und seine Regierung Druck ausgeübt einen Waffenstillstand zu schließen, zum einen, weil die internationalen Geber Druck machten, den Fokus auf Al Quaida zu legen, zum anderen, weil auch die Houthis unter Abdel Malik al-Houthi sich schon vor einigen Wochen dahingehend geäußert hatten, dass sie zu einem Waffenstillstand bereit wären.
Es wurde ohnehin spekuliert, dass Saleh und die jeminitische Regierung vor der erneuten Eskalation im Herbst vergangenen Jahres mindestens genauso gezündelt hat, wenn nicht sogar mehr, wie die Houthi-Rebellen.
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Zitat:Saudi-Arabien meldet Befreiung zweier deutscher Geiseln im Jemen
Riad/Berlin (Reuters) - Zwei vor Monaten im Jemen entführte deutsche Kinder sind nach offiziellen Angaben frei.
Saudische Truppen hätten die beiden nahe der Grenze befreit, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums in Riad am Dienstag. Zum Schicksal mehrerer weiterer Geiseln machte sie keine Angaben. Bundesaußenminister Guido Westerwelle erklärte, die beiden Mädchen befänden sich derzeit in sicherer Obhut der saudischen Behörden. Ihnen gehe es den schwierigen Umständen entsprechend gut. Das Auswärtige Amt bleibe "unverändert bemüht, endlich Klarheit auch in den Verbleib der übrigen Geiseln zu bringen. Ihr Verbleib erfüllt uns weiterhin mit großer Sorge."
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE64H08820100518">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 8820100518</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zur Lage im Jemen. Offenbar hat eine mutmaßliche Qaida-Gruppe zugeschlagen...
Zitat:Yemen gunmen in deadly raid on Aden security service HQ
Gunmen have attacked the headquarters of Yemen's domestic intelligence agency in the city of Aden, killing at least 10 security officers, officials say.
There were heavy exchanges of gunfire and plumes of smoke could be seen rising from the building afterwards. The attackers escaped with several suspected militants detained there. Local officials blamed the raid on al-Qaeda, which has urged supporters to take up arms against the government in response to a crackdown in the east.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/world/middle_east/10356975.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/world/middle ... 356975.stm</a><!-- m -->
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Aktuelle Entwicklungen und Einschätzungen im und über den Jemen...
Zitat:CIA fürchtet Terror aus Jemen
Geheimdienst sieht Land als neue Al-Qaida-Hochburg
Paris - Jemenitische Truppen haben nach fünftägigen Kämpfen die im unruhigen Süden gelegene Stadt Loder zurückerobert. Dutzende Menschen kamen ums Leben, unter ihnen laut der Regierung mindestens zwölf Aktivisten des Terrornetzwerks al-Qaida. Andere Quellen berichten, die Kämpfe seien ausgebrochen, als Regierungskräfte in dem 80000 Einwohner zählenden Ort eine Razzia starteten. Dabei wurden angeblich acht Polizisten erschossen. Die Behörden in Sanaa beschuldigen Al-Qaida-Anhänger, sie arbeiteten mit Separatisten zusammen, die anstreben, die alte Republik Südjemen wiederherzustellen. Der frühere jemenitische Vizepräsident Ali Salem al-Baid, der im Exil lebt, wirft hingegen dem Regime vor, es benutze den Kampf gegen al-Qaida, um sich internationalen Rückhalt zu verschaffen und die Unabhängigkeitsbewegung zu liquidieren.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/w5I38f/3540634/CIA-fuerchtet-Terror-aus-Jemen.html">http://www.sueddeutsche.de/w5I38f/35406 ... Jemen.html</a><!-- m -->
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