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Das sollte man eigentlich im Rahmen der einsatzbedingten Sofortbeschaffung regeln können, falls nötig. Ob man jetzt 12,7mm-Pods dranhängt oder schnell einige 20mm-Pods einkauft, sollte relativ egal sein. Ich nehme nicht an, dass das größere Installationsprobleme bereitet, da die Franzosen die Pods auch benutzen und keine Umbauarbeiten (wie bei einem Kinnturm) oder Softwareänderungen (für was auch) anfallen.
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Wäre es nicht besser auf das französische Tiger-Version HAP zu wechseln? Dieser Hubschrauber scheint doch für viele Aufgaben besser geeignet.
Zitat:Gibt es eigentlich Informationen über die Munitionskapazitäten des deutschen Geschützbehälters 12.7mm oder des französischen 20mm Behälters? Ich bin seit längerem auf der Suche nach diesen Angaben war jedoch bisher erfolglos. Danke schon im voraus für Antworten.
Ich glaube das ist der 12,7 mm Herstal-Pod für 250 Schuss.
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Wenn, dann eher HAD. Da aber schon mit der Auslieferung begonnen würde, könnte man wohl höchstens eine Teillieferung zum HAD oder Ähnlichem ändern.
Der Tiger UHU hat dafür aber ein Mastvisier und ist damit wohl besser zur Panzerabwehr, für die er ja auch gedacht war, geeignet.
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wie würde für euch die optimale Bewaffnung des UHT Tigers der Bundeswehr für einen möglichen Afghanistan Einsatz aussehen?
ich würde an den Außenstationen jeweils ein 12,7mm MG vorschlagen...
wie auf nachfolgendem Bild zu sehen ist:
[Bild: http://www.military.cz/international/air...t_infl.jpg]
des weiteren an einer inneren Station einen Zusatztank für eine gesteigerte Reichweite/Ausdauer und an der anderen inneren Station, ein Behälter mit 19x 70mm gelenkten APKWS/SNEB Raketen...
hätte dann meiner Meinung nach ausreichend Feuerkraft für CAS (und das auch noch günstig)
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bin zwar kein hubschraubertechniker, aber Motor und Sandfilter hätten bei der dünnen heißen Luft erstmal Priorität, Gewicht sparen s. Sensoren aufm Hauptrotor, keine PAR, eine gute MK oder 2 SMG 12,7 mm und reichlich Munition reichen eigentlich
...äh achso eigentlich ist der Tiger besser Hit and Run-einsätze gegen gepanzerte Verbände und Führungsstellen konzipiert, gegen Aufständische eher etwas überdimensioniert, bei den Kosten und Verschleiß in Afghanistan würde ich mir den Einsatz 2mal überlegen
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Was wäre denn die Alternative? Der PAH 1 ist ja jetzt mit seinen Panzerabwehrraketen nicht gerade der Natural Born Taliban-Jäger.
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Zitat:Was wäre denn die Alternative? Der PAH 1 ist ja jetzt mit seinen Panzerabwehrraketen nicht gerade der Natural Born Taliban-Jäger.
Tornado mit LJDAM
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Venturus schrieb:Der PAH 1 ist ja jetzt mit seinen Panzerabwehrraketen nicht gerade der Natural Born Taliban-Jäger. Man könnte ihn problemlos mit 70mm-Raketen oder MG-Behältern ausstatten. Mexiko hat das gemacht. Das ist aber inkompatibel mit dem deutschen Perfektionsanspruch.
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@ObiBiber: Kampfhubschrauber könntest du gerade noch durchdrücken (in der Presserklärung spricht man dann eben von Unterstützungshubschraubern), aber bei Jagdbombern dürfte die Angie ein Machtwort sprechen. Das wäre auch nach der Wahl (aus heutiger Sicht) wohl kaum durch die öffentliche Meinung zu bringen. Da haben die Amis einfach ein Hochzeitsfeuerwerk zu viel abgebrannt.
@Nasenbaer: Was die Umrüstung angeht - die Ausmusterung ist ja für '13 terminiert. Würde sich das überhaupt noch lohnen? Der PAH 1 kann ja so gesehen ruhig verschlissen werden, aber für den Afghanistan-Einsatz müsste da doch sicherlich mehr gemacht werden, als ein eine Umrüstung der Bewaffnung. Kann mir nicht vorstellen, daß der mit den dortigen Bedingungen jetzt so viel besser zu recht kommt als der Tiger. Und das Ding als Beschäftigungstherapie für die Bodencrews nach Afghanistan zu schaffen, wäre jetzt wohl auch nicht so sinnvoll.
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Venturus schrieb:@ObiBiber: Kampfhubschrauber könntest du gerade noch durchdrücken (in der Presserklärung spricht man dann eben von Unterstützungshubschraubern), aber bei Jagdbombern dürfte die Angie ein Machtwort sprechen. Die Tornado-J"Aufklärer" in Afghanistan
sind vollwertige Jagdbomber, die zusätzlich noch einen Aufklärungsbehälter mitschleppen können.
Venturus schrieb:@Nasenbaer: Was die Umrüstung angeht - die Ausmusterung ist ja für '13 terminiert. Würde sich das überhaupt noch lohnen? Der PAH 1 kann ja so gesehen ruhig verschlissen werden, aber für den Afghanistan-Einsatz müsste da doch sicherlich mehr gemacht werden, als ein eine Umrüstung der Bewaffnung. Kann mir nicht vorstellen, daß der mit den dortigen Bedingungen jetzt so viel besser zu recht kommt als der Tiger. Und das Ding als Beschäftigungstherapie für die Bodencrews nach Afghanistan zu schaffen, wäre jetzt wohl auch nicht so sinnvoll. Der Tiger wäre die bessere Wahl und ich glaube, daß er in Afghanistan mit gewissen Einschränkungen eingesetzt werden kann. Wenn nicht, dann würde sich die Umrüstung der PAH-1 lohnen. Wir haben viele Millionen dafür ausgeben, daß der PAH-1 30 Jahre keinen einzigen scharfen Einsatz fliegt. Jetzt könnte er die Ausgaben rechtfertigen, wenn er einen einzigen echten Einsatz fliegt.
2013 können wir ihn dann der afghanischen Armee schenken.
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Nasenbaer schrieb:Die Tornado-J"Aufklärer" in Afghanistan
sind vollwertige Jagdbomber, die zusätzlich noch einen Aufklärungsbehälter mitschleppen können.
Und in dem Moment wo du so lustige freifallende Eisenbehälter mit Füllung unten dran hängst (und ich rede nicht von Zusatztanks) ist das Ding ein Jagdbomber und erzeugt einen Aufschrei in der Bevölkerung.
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Fliegen die deutschen Tornados über Afgahnistan nicht mit Selbstverteidigungswaffen? Und ist es nicht ziemlich... ungewöhnlich, einen von keiner feindlichen Luftwaffe auch nur annähernd bedrohten Jabo Luft Luft Raketen unter die Flügel zu hängen statt nen paar Bömbchen gegen die Kerle, die ihn vom Boden aus abknallen wollen? Oder glaubt die Bundeswehr das eine 27 mm Kanone mit 180 Schuss ausreicht?
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An sich ja. Ich sehe aber auch nicht, dass die Mausers zum Einsatz kommen.
Zum PAH-1, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass er ebenso wie der Huey mit den Bedingungen (sprich Luftdichte etc.) in diesen Höhenlagen nicht zurecht kommt. Auch andere Hubschrauber haben da Probleme und fliegen mit verringerter Fracht- bzw. Waffenlast.
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Schandmaul schrieb:Zum PAH-1, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass er ebenso wie der Huey mit den Bedingungen (sprich Luftdichte etc.) in diesen Höhenlagen nicht zurecht kommt. Auch andere Hubschrauber haben da Probleme und fliegen mit verringerter Fracht- bzw. Waffenlast. Klar gibt es Einschränkungen, aber Gewichts-/Leistungs-Verhältnis und Dienstgipfelhöhe sind besser als beim CH-53 oder beim Mil-Mi 24.
Masar-e Sharif liegt 360m über dem Meeresspiegel, 200m niedriger als Ottobrunn.
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Das Leistungsgewicht und die theoretische Dienstgipfelhöhe sind nicht enscheidend. Das kleine Motörchen ist hier das Problem.
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