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Meinst du jetzt einen Krieg NATO - Russland ?
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Zitat:ich weiß nicht wenn es dir aufgefallen ist aber unser Moderator hunter1 hat klar angedroht das er Themen außerhalb der F22 löscht
Aus diesem Grund mache ich mal hier weiter.
Zitat:Zwar war ich auch von den AK74 nicht sonderlich begeistert als ich eine in Real zu Gesicht bekam doch das hatte nur Optische Gründe denn sonst kann man sich nicht beschweren.
Ich habe schon AK74 und AK74M geschossen. Abzug ist schlecht, daß Visier ist grottig, die Munition hat nur auf kurze Reichweite eine gute Wirkung. Bei mittleren Reichweiten ist die Wirkung schon schlecht. Gut ist auf kurze Reichweite die Durchschlag und Mannstoppwirkung. Beim ursprünglichen Modell ist das Magazin zu hell, das leuchtet regelrecht. Bei der M Variante hat man das Magazin deshalb auch Schwarz gemacht.
Die Präzision ist schlecht, die Waffe ist definitiv für Vollauto gebaut, darin ist sie gut. Insgesamt ist die Waffe in Ordnung für den Orts- und Häuserkampf, aber kein allgemein gutes Sturmgewehr. Manchmal hat die Waffe Ladehemmung, daß liegt aber an der Munition und nicht am System selber.
Zitat:Im Libanon hat Luftüberlegenheit der IDF doch garnicht gebracht.
Doch absolut. Ohne die totale Luftüberlegenheit hätten die Juden enorme Verluste erlitten. Ohne Luftüberlegenheit hätte die Hisbollah noch viel größere Ergebnisse erzielt.
Zitat:Konnte man mit der Luftüberlegenheit den Raketen Angriff der Hisbollah stoppen ? Nein
Man konnte sie deutlich reduzieren. Sonst wären noch viel mehr Racketen geflogen.
Zitat:Man hatt keine seiner ziele erreicht.Sieht euch nur mal die massive kritik in Israel an und zwar an die art und weiße der Kriegführung
Das ist richtig, aber ohne die absolute Luftüberlegenheit hätte man noch weniger erreicht und hätte sehr viel größere Verluste erlitten. Die Kritik wäre dann noch viel größer !
Das ist ja doch kein gutes bespiel,die Georgier haben erst garnicht versucht den russischen Panzerangriffe aufzuhalten
So ist es. Es ist eben ein gutes Beispiel, weil eben Menschen keine Computer sind und deshalb im Krieg nicht alles Logisch und 1 zu 1 verläuft. Moderne Armeen beachten Friktionen die aus dem Bereich der Psychologie herrühren nicht ausreichend.
Zitat:Die Georgier hätten nur den Tunnel zwischen Georgiern und Russland Sabotieren müßen und schon wäre der russischen Angriff für lange zeit aufgehalten worden.
So einfach ist es nicht. Die Russen hätten auch aus anderen Gegenden kommen können (Abchasien, Luftlandung) und außerdem wurde der Tunnel verteidigt. Georgische Eliteeinheiten versuchten den Tunnel zu erreichen und lagen sofort in russischem Feuer fest. Der Tunnel war bereits durch Speznaz gesichert.
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Zitat:Ich habe schon AK74 und AK74M geschossen. Abzug ist schlecht, daß Visier ist grottig, die Munition hat nur auf kurze Reichweite eine gute Wirkung. Bei mittleren Reichweiten ist die Wirkung schon schlecht. Gut ist auf kurze Reichweite die Durchschlag und Mannstoppwirkung. Beim ursprünglichen Modell ist das Magazin zu hell, das leuchtet regelrecht. Bei der M Variante hat man das Magazin deshalb auch Schwarz gemacht.
Die Präzision ist schlecht, die Waffe ist definitiv für Vollauto gebaut, darin ist sie gut. Insgesamt ist die Waffe in Ordnung für den Orts- und Häuserkampf, aber kein allgemein gutes Sturmgewehr. Manchmal hat die Waffe Ladehemmung, daß liegt aber an der Munition und nicht am System selber.
Da ich nur einmal damit geschossen habe, bei einen Tschechischen Bekannten kann ich hier nicht mit diskutieren. Habe sie nicht intensiv getestet um Aussage über Ladehemmungen oder Effizienz auf verschiedenen Distanzen geben zu können. Auf ca. 80 Meter aber konnte auch ich als Leihe eine Bierdose bei ersten Versuch träfen, in Automatik Modus ließ sie sich auch gut beherrschen. Was Abzug anbelangt, so schneidet er tatsächlich ins Finger und man muss schon eine gewisse Kraft aufwenden um ihn zu betätigen was es wiederum wegen der Verarbeitung unangenehm macht.
Was die Kriegsführung Israels in Libanon anbelangt so wurden auf ganzer Linie Fehler gemacht doch war es der klassische Konflikt zwischen einer Regulären Armee und einer Guerilla Armee. Hätte man mehr Truppen eingesetzt und währen die Panzerbesatzungen besser ausgebildet gewesen und lächerliche Einsparungen wie etwas bei den Vernebelungssystemen der Panzer nicht getätigt worden, so hätte man viele Verluste vermeiden können. Der Fehler lag in Prinzip außer in Medialen Bereich also in der Informationskriegsführung wo man die Reporter zu nahe ran ließ. Eben in der Zaghaften Offensive und in dem Unterschätzen des Gegners. Dennoch gelang es denn israelischen Truppen die Hisbollah aus den Südlibanon zu vertreiben. Auch ist klar wer mehr Kämpfer verlor und größeren Schaden erlitt ich finde man sollte schon differenzieren wehr welchen Schaden erlitt. Bei Israel waren es Hauptsächlich einige beschädigte Panzer und einige Tode Soldaten vor allem schlechte Bilder in Libanon dagegen starben ein vielfaches an Kämpfer und Zivilisten die Infrastruktur wurde vernichtet das Raken Arsenal der Hisbollah gelehrt .
Zitat:So einfach ist es nicht. Die Russen hätten auch aus anderen Gegenden kommen können (Abchasien, Luftlandung) und außerdem wurde der Tunnel verteidigt. Georgische Eliteeinheiten versuchten den Tunnel zu erreichen und lagen sofort in russischem Feuer fest. Der Tunnel war bereits durch Speznaz gesichert.
Meines Wissens nach Kamm man gar nich so weit, man rückte zwar auf den Tunnel zu. Brach aber bei ersten Kontakt mit Russischere Artillerie ein und ergriff die Flucht. Ursprünglich war ich schockiert darüber wie schnell der Russe reagierte und wie leicht er die Georgeier die ja an sich rein Optisch einen guten Eindruck machten überrannte. In nachhinein muss man aber sagen das das nicht am Russen lag sondern an den erbärmlichen Georgischen Soldaten hätte man energisch gekämpft so hätte man den Tunnel erreich und ihn gesprengt ob Speznaz oder nicht. Was die Luftlandung anbelangt so währe das wahrlich eine Freude gewesen Russische Truppen ohne schwere Ausrüstung mit den Panzer zu jagen oder ihre Maschinen mit der relativ erfolgreichen Luftabwehr zu vernichten. Die Luftlandung ist in allgemeinen eine Verzweiflungstat und nicht mehr Zeitgemäß angesichts Heutiger Luftabwehr. Das es noch andere Wege gab, das ist natürlich Klar man konnte über den Seeweg angreifen aber wieder ohne viel schwerer Ausrüstung oder zu Lande von Abchasien aus, was der sicherste und wahrscheinlichste Weg gewesen währe. All das hätte aber Zeit benötigt, währen die georgischen Truppen nicht derartig miserabel gewesen und hätten sie den Tunnel zerstört und sich anschließend in Süd Ossetien eigegraben so währe vieleicht die Operation doch noch ein Erfolg gewesen. Leider geschah nichts der gleichen, wertvolle Ausrüstung wurde einfach liegen gelassen der Rückzug war Chaotisch der Widerstand minimal einfach eine Tragödie auf ganzer Linie.
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Zitat:hätte man energisch gekämpft so hätte man den Tunnel erreich und ihn gesprengt ob Speznaz oder nicht
Ja klar, man kommt ja in Gebirgigem Terrain mit Infanterie spielend einfach so an Speznaz Einheiten vorbei. Die Georgier haben in Wahrheit einfach viel zu geringe Kräfte dafür eingesetzt. Der Angriff wurde angeblich nur von ca 500 georgischen Infanteristen vorgetragen. Direkt kämpften nur 2 Infanteriekompanien und das in schwerem Terrain. Wie soll man so den Tunnel überhaupt erreichen?
Auch an anderen Stellen waren die eingesetzten Kräfte viel zu gering. So gelang es selbst ossetischen Milizen an vielen Stellen den Georgischen Angriff zu stoppen. Einfach aufgrund von Mangel an Truppen.
Zitat:Was die Luftlandung anbelangt so währe das wahrlich eine Freude gewesen Russische Truppen ohne schwere Ausrüstung mit den Panzer zu jagen
Es ist gerade die Besonderheit russischer Luftlandeeinheiten, daß sie über erstaunlich schwere Gerät verfügen (Stichwort Luftlande Panzer). Die werfen die Panzer schon in der ersten Welle mit ab, in der Folge dessen verfügen russische Luftlandetruppen über viele Panzer und erhebliche Panzerabwehrfähigkeiten.
Zitat:oder zu Lande von Abchasien aus, was der sicherste und wahrscheinlichste Weg gewesen währe. All das hätte aber Zeit benötigt, währen die georgischen Truppen nicht derartig miserabel gewesen und hätten sie den Tunnel zerstört und sich anschließend in Süd Ossetien eigegraben so währe vieleicht die Operation doch noch ein Erfolg gewesen.
Zitat:der Rückzug war Chaotisch der Widerstand minimal
Und warum war das so? Die Antwort liegt im Vorgehen der Russen, die ersten Angriffe schon waren sehr massiv, die Georgier waren es nicht gewöhnt dermaßen massiv angegriffen zu werden. Dabei erlitten die Russen beim ersten Ansturm selber hohe Verluste, aber zugleich brach die georgische Kampfmoral völlig ein. Krieg ist eben kein Sandkastenspiel, kein Computerspiel.
Viele russische truppen gingen dermaßen frontal und mit dermaßen großer Feuerkraft gegen die georgischen Stellungen vor das die Georgier schlicht und einfach davon ausgingen, daß die russen sie in jedem Fall, koste es was es wolle überrennen würden.
Und so wäre es auch gelaufen. Und die Georgier wollten halt schlicht und einfach leben, etwas was man ihnen nicht verdenken kann. Nur Fanatiker halten Stellungen mit ihrem Leben zum Wohl eines höheren Ganzen.
Warum aber sollten sich die Georgier aufopfern? Für ihre korrupte tyrannische Regierung? Für die Diebe die sie regieren?
Bei der Aufrüstung der georgischen Streitkräfte wurde der Gros der Gelder durch die Clique die Georgien beherrscht gestohlen.
Es ist faszinierend wie viel die Frage der Führung ausmachen kann. Die Russen haben sich unter Putin militärisch gar nicht so viel weiter entwickelt, trotzdem änderte die Führung auch die Kampfkraft am Boden. Unter Jelzin verlor man noch, was die gleichen Soldaten und Waffen dann unter Putin gewannen.
Die Niederlage der Georgier ist verschuldet ihrer Führung, die georgische Regierung ist eine Korrupte, üble Bande. Soll man dafür sterben??
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Zitat:Ja klar, man kommt ja in Gebirgigem Terrain mit Infanterie spielend einfach so an Speznaz Einheiten vorbei. Die Georgier haben in Wahrheit einfach viel zu geringe Kräfte dafür eingesetzt. Der Angriff wurde angeblich nur von ca 500 georgischen Infanteristen vorgetragen. Direkt kämpften nur 2 Infanteriekompanien und das in schwerem Terrain. Wie soll man so den Tunnel überhaupt erreichen?
Auch an anderen Stellen waren die eingesetzten Kräfte viel zu gering. So gelang es selbst ossetischen Milizen an vielen Stellen den Georgischen Angriff zu stoppen. Einfach aufgrund von Mangel an Truppen.
Das sprich doch schon von der Inkompetenz der Georgischen Führung oder ? Man hätte den ganzen Spaß auch Asymmetrisch angehen können per Anschlag mit einen mit Sprengstoff beladenen LKW bevor es überhaupt zum Angriff auf die Osetischen Banditin kam erledigen können. Oder sonst wie der Tunnel war sicherlich nicht immer von Speznaz geschützt.
BeitragVerfasst am: 04 Jan 2009 02:40 Titel:
Zitat:
hätte man energisch gekämpft so hätte man den Tunnel erreich und ihn gesprengt ob Speznaz oder nicht
Ja klar, man kommt ja in Gebirgigem Terrain mit Infanterie spielend einfach so an Speznaz Einheiten vorbei. Die Georgier haben in Wahrheit einfach viel zu geringe Kräfte dafür eingesetzt. Der Angriff wurde angeblich nur von ca 500 georgischen Infanteristen vorgetragen. Direkt kämpften nur 2 Infanteriekompanien und das in schwerem Terrain. Wie soll man so den Tunnel überhaupt erreichen?
Auch an anderen Stellen waren die eingesetzten Kräfte viel zu gering. So gelang es selbst ossetischen Milizen an vielen Stellen den Georgischen Angriff zu stoppen. Einfach aufgrund von Mangel an Truppen.
Zitat:
Was die Luftlandung anbelangt so währe das wahrlich eine Freude gewesen Russische Truppen ohne schwere Ausrüstung mit den Panzer zu jagen
Zitat:Es ist gerade die Besonderheit russischer Luftlandeeinheiten, daß sie über erstaunlich schwere Gerät verfügen (Stichwort Luftlande Panzer). Die werfen die Panzer schon in der ersten Welle mit ab, in der Folge dessen verfügen russische Luftlandetruppen über viele Panzer und erhebliche Panzerabwehrfähigkeiten.
Ist mir bekannt, nur ich denke das wenn man schon kleine schnellfliegende Kampfflugzeuge abschießen konnte und wenigstens das konnte die Georgische Luftabwehr. Wie leicht währe es da eine fette Langsame An 124 abzuschießen die wie ein Weinachtbaum aufleuchtet und ein begrenztes Gebiet anfliegt .Nur eine Abzuschießen währe da schon ein herrlicher Anblick man muss sich nun mal ausmahlen wie viele Opfer es gefordert hätte. Ich denke selbst die Autokratische und Menschenverachtende Führung in Moskau hätte sowas alleine aus Gründen des Prestiges nicht riskiert. Man währe über Abchasien und über den Seeweg eingefallen und das hätte gedauert !
Zitat:Und warum war das so? Die Antwort liegt im Vorgehen der Russen, die ersten Angriffe schon waren sehr massiv, die Georgier waren es nicht gewöhnt dermaßen massiv angegriffen zu werden. Dabei erlitten die Russen beim ersten Ansturm selber hohe Verluste, aber zugleich brach die georgische Kampfmoral völlig ein. Krieg ist eben kein Sandkastenspiel, kein Computerspiel.
Betrachtet man die Verluste der Georgier so waren sie in Anbetracht ihrer Niederlage gering. Die georgische Armee war nicht bereit für einen solchen Krieg und entsprach nach Aussage israelischer Ausbilder den Nivo eines Staates der Dritten Welt. Die Führung war sicherlich miserabel die Vorbereitung schlampig wie auch die Motivation der Soldaten. An der Ausrüstung hat es dagegen sicherlich kaum gelegen auch nicht daran das man für eine Inkompetente Führung kämpfte.
Zitat:Viele russische truppen gingen dermaßen frontal und mit dermaßen großer Feuerkraft gegen die georgischen Stellungen vor das die Georgier schlicht und einfach davon ausgingen, daß die russen sie in jedem Fall, koste es was es wolle überrennen würden.
Hast du Quellen dafür, können auch Kyrillisch sein ist kein Problem.
Zitat:Warum aber sollten sich die Georgier aufopfern? Für ihre korrupte tyrannische Regierung? Für die Diebe die sie regieren?
Mach mal halblang und betrachte mal bitte die Gegenseite du machst dich ja lächerlich mit diesen Kommentaren. Halten wir fest das die Georgische Regierung nicht sauber ist und leider auch verdammt inkompetent das sahen wir aber in nachhinein. Aber bitte vergleich die nicht mit der KGB Clique von Berufs kriminellen die in Russland regiert. Geminnt ist nicht nur Putin und die Obere Clique sondern auch die Korrupten Unteren Reichen von Petro Baronen , ehemaligen Kommunisten und Tyrannischen Asiatischen Despoten wie Kadyrow samt Clique die jeden Saddam Ehre machen würden. Wenn das deine Muster Herrscher sind dann gutenacht ! Die taugen nicht mal als Vorbild Despoten, Putin und Obere Clique ausgenommen.
Zitat:Bei der Aufrüstung der georgischen Streitkräfte wurde der Gros der Gelder durch die Clique die Georgien beherrscht gestohlen.
Quelle ? Währe mir neu die Ausrüstung wurde von unsere Beratern gekauft und war vorhanden.
Zitat:Es ist faszinierend wie viel die Frage der Führung ausmachen kann. Die Russen haben sich unter Putin militärisch gar nicht so viel weiter entwickelt, trotzdem änderte die Führung auch die Kampfkraft am Boden. Unter Jelzin verlor man noch, was die gleichen Soldaten und Waffen dann unter Putin gewannen.
Das ist nur Teils richtig, die Russische Armee hat leider stark an Kampfkraft hinzugewonnen wehrend der Putins Herrschaft. Auch waren die Georgier nicht mit den hoch motivierten Tschetschenen zu vergleichen die für den Islamischen Wahnsinn bis zum Tode zu kämpfen bereit waren um sich ihre Jungfrauen abzuholen. Nach dem Defizienten die bekannt wurden hätten sich die Russen wohl auch kaum besser gegen die Tschetschenen geschlagen. Auch haben gerade Erfahrener Söldner Truppen gegen die Georgier gekämpft allen voran Kadyrow Killer Kommandos sprich wohl die rohsten und brutalsten Teile der russischen Streitkräfte.
Zitat:Die Niederlage der Georgier ist verschuldet ihrer Führung, die georgische Regierung ist eine Korrupte, üble Bande. Soll man dafür sterben??
Umgekehrte Frage soll man für eine Korrupte Autokratie sterben deren Menschen Leben nichts wert ist und Lokale Lords wie Kadyrow stützt und einsetzt ? Soll man für Wegelagerer wie Aslanbek und seine Bande sterben ? Soll man für ein völlig unbedeutendes Stück Land sterben das einen nicht mal gehört selbst das Argument der Landesverteidigung hält da nicht.
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revan schrieb:Ist mir bekannt, nur ich denke das wenn man schon kleine schnellfliegende Kampfflugzeuge abschießen konnte und wenigstens das konnte die Georgische Luftabwehr.
3 der abgeschossenen russischen Flugzeuge wahren SU-25. Und die gingen über dem Gefechtsfeld verloren. Bei den Hubschraubern wahr es ähnlich.
Der einzige richtige Erfolg der georgischen Luftabwehr wahr der Abschuss der Tu-22.
Eine massive Luftlandung würde aber:
1. nicht über von feindlichen Truppen besetzten Gebet erfolgen, sondern in freiem Gelände,
2. würde durch Aufklärung und Gegenmassnahmen eine sichere Flugroute geschaffen, &
3. würde man bei Anflug und Landung massive Luftunterstützung geben.
Ansonsten konnte man im Georgienkrieg sehen was passiert wenn eine konventionelle Armee auf eine transformierte Eingreiftruppe trifft.
Die Russen sind im Prinzip so vorgegangen wie sie es in Zeiten des kalten Krieges gelernt haben.
Massiver Einsatz von artilleristischer Feuerkraft mit anschleissendem massiven Einsatz von Panzern um einen Durchbruch durch die gegnerischen Stellungen zu erreichen. Danach folgt der schnelle Vormarsch mit gepanzerten Truppen um den Gegner vom Hinterland abzuschneiden.
Das es dabei zu (hohen :?: ) Verlusten kommt ist eingeplant und eigentlich vollkommen Normal. schliesslich sind Soldaten Tote auf Urlaub. :wink:
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Zitat:Nur eine Abzuschießen währe da schon ein herrlicher Anblick man muss sich nun mal ausmahlen wie viele Opfer es gefordert hätte.
Zitat:Ich denke selbst die Menschenverachtende Führung in Moskau
Ich finde Deine Menschenverachtung wirklich witzig. Du bist so herrlich bigott.
Zitat:Das ist nur Teils richtig, die Russische Armee hat leider stark an Kampfkraft hinzugewonnen wehrend der Putins Herrschaft
Sie hat nicht so sehr an kampfkraft gewonnen, als vielmehr an Kampfmoral. Es ist im Westen fast unbekannt, daß unter Putin die moralischen und psychologischen Zustände in der Armee sich deutlich besserten. Insbesondere wurden Löhne wieder vollständig und korrekt bezahlt, die Löhne auch erhöht, Diebstahl und Korruption wurden zurück gedrängt. (auch wenn sie immer noch viel zu hoch sind)
Und die Soldaten fingen sich wieder und begannen wieder an die Nation zu glauben. Auch sonst hat sich in Russland viel verbessert, die Löhne sind unter Putin um ein Mehrfaches gestiegen, der allgemeine Lebensstandard deutlich gestiegen.
Die erhöhte Kampfkraft rührt daher vor allem aus moralischen, psychologischen Gründen her.
In der russischen Armee wird Putin fast wie ein Heiliger verehrt. Die Orthodoxe Kirche stützt das auch noch. Und Russland wird zunehmend religiöser was wiederum vom Staat gefördert wird. Die Wiederausbreitung des Orthodoxen Glaubens unter Putin ist enorm, man sieht sie ganz real materiell an den vielen neuen Kirchen die überall auf dem Land und selbst im fernsten Osten gebaut werden.
Alte Militärmuseen werden neu gerichtet, Gottesdienste für die Soldaten wieder abgehalten, der Stolz und das Nationalgefühl sind massiv zurück gekommen.
Zitat:Umgekehrte Frage soll man für eine Korrupte Autokratie sterben deren Menschen Leben nichts wert ist und Lokale Lords wie Kadyrow stützt und einsetzt ? Soll man für ein völlig unbedeutendes Stück Land sterben das einen nicht mal gehört selbst das Argument der Landesverteidigung hält da nicht.
Russische Soldaten kämpfen nicht für Kadyrow, sie kämpfen für das Mutterland, für die Nation !
Und es ist kein unbedeutendes Landstück, sondern ein sehr entscheidendes. Hier entscheidet sich ob Georgien in die NATO kommt oder nicht. Russland gegen die Nato und ihre Imperialistischen Pläne zu schützen ist hier das Ziel.
Und die Frage was eine Staatsführung ist ist weniger wichtig als die Frage wie sie wahrgenommen wird. Natürlich ist Russland eine immer noch korrupte Autokratie. Aber das spielt keine Rolle. Die Frage ist gar nicht, was ist, sondern wie es wahrgenommen wird. Im Gegensatz zu den Georgiern, die ihre prowestliche Regierung mehrheitlich ablehnen wird die russische Führung von Seiten der russischen Soldaten eben nicht abgelehnt.
Selbst Leute wie Kadyrow bewundern Putin echt und ernsthaft. Kadyrow schwärmt oft von Putin, daß dieser ein echter Mann der Berge sei wie er selbst auch.
Im Gegensatz zur Georgischen Führung kann die Russische eben ihre Soldaten einsetzen, diese kämpfen für Ihr Mutterland und führen die erteilten Befehle aus. Auch bei Opfern auf ihrer Seite. Das ist der entscheidende Unterschied. Selbst russische Soldaten die Putin ablehnen und die Zustände in Russland beklagen gehorchen eben im Krieg, für die Nation.
Zitat:Die Russen sind im Prinzip so vorgegangen wie sie es in Zeiten des kalten Krieges gelernt haben
Genau so übrigens wie sie schon im Ersten Tschetschenien Krieg vorgegangen sind und ebenso wie sie im Zweiten Tschetschenienkrieg vorgegangen sind. Im ersten Krieg aber, haben sie verloren.
Was sich zwischenzeitlich eben geändert hat ist die Moral. Unter Jelzin war diese wirklich am Ende, bis dahin das selbst russische Einheiten die erteilten Befehle nicht mehr ausführten, etwas was in der Militärgeschichte Russlands stets ein Symptom extremer Probleme des Landes ist. Interessant dazu sind die Schriften von Olga Oliker in denen sie auf die Kriegsführung im Kaukasus eingeht.
Ein entscheidender Unterschied zu früher ist auch die bessere Kontrolle der Medien in Russland. Im zweiten Krieg war diese wesentlich um die hohen Verluste zu kaschieren und dadurch den kampf mit der gebotenen Härte weiter führen zu können. Das gleiche jetzt auch in Georgien.
Was erneut aufzeigt, daß die tatsächliche Lage weniger relevant sein kann als ihre Darstellung. Es ist nicht die Frage ob etwas gut oder schlecht ist, sondern allein wie dieses empfunden wird und das ist der entscheidende Unterschied zwischen Russland und Georgien was die Frage der Wahrnehmung der Führung angeht.
Wie in der Ukraine auch lehnt eigentlich die Bevölkerungsmehrheit die Zuwendung zum Westen ab und wünscht keinen Konflikt mit Russland. Die Führungen dieser Ländern handeln im Wiederspruch zum Wollen der eigenen Bevölkerung, die russische Führung aber handelt konform mit ihrer Bevölkerung.
Die Zustimmung zu Putins Politik war keine Fälschung, auch die wahlergebnisse nicht. Man hat hier nichts fälschen müssen weil wirklich die absolute Mehrheit der Leute wirklich dieser Meinung war und ist. In keinem Land des Westens hat ein Politiker eine dermaßene Zustimmung wie Putin. Völlig egal was er ist, vor allem anderen ist er fähig ! Und er hat Russland im Endeffekt gerettet und aus dem Dreck gezogen.
Der Westen hingegen wollte Russland zerschlagen, der Vorschlag der Amis auf die Krise der Jelzin Jahre war es ernsthaft, Russland in mehrere Staaten aufzuteilen und Sibiren abzuspalten usw
Natürlich um sich die Rohstoffe dort zu greifen.
Die enormen Leistungen von Putin werden im Westen nicht wirklich gewürdigt. Das die Lage immer noch schlecht ist, liegt vor allem daran, wie katastrophal schlecht sie vorher war.
Das gleiche gilt insbesondere für die russische Armee:
Die Lage in der Armee war vor Putin eine Katastrophe. Alle Rüstung jetzt ist gerade mal Flickwerk und Reperatur und keine Hochrüstung für einen neuen Konflikt sondern gerade mal der teilweise erfolgreiche Versuch den weiteren Verfall und Niedergang zu stoppen. Nicht zu wenden, sondern nur zu stoppen.
Von der Kampfkraft, Bewaffnung her, wird die russische Armee trotz der Anschaffung einiger neuer Systeme aber immer noch fortlaufend schwächer. Sie verzehrt sich selbst. Aber immerhin gelang es von der Moral, Psychologie und auch bei der Ausbildung der Soldaten die Kehrtwende zu schaffen.
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Zitat:Ich finde Deine Menschenverachtung wirklich witzig. Du bist so herrlich bigott.
Interessant das du mir das grad Vorwirfst oder von Gerechter Führung sprichst und Tyrannen und zugleich eben solche bewunderst.
Zitat:Russische Soldaten kämpfen nicht für Kadyrow, sie kämpfen für das Mutterland, für die Nation !
Nicht desto Trotz waren viele davon Kadyrow Söldner Truppen die nicht für ihr Land kämpften sondern für den Meistbietenden Kadyrow selbst hat gegen Russland gekämpft und später die Seite gewechselt.
Zitat:Und es ist kein unbedeutendes Landstück, sondern ein sehr entscheidendes. Hier entscheidet sich ob Georgien in die NATO kommt oder nicht. Russland gegen die Nato und ihre Imperialistischen Pläne zu schützen ist hier das Ziel.
Bist du grad zu den Kommunisten über getreten oder warum kommst du mir mit "Imperialistischen Pläne" ? Lass uns doch so fahr sein und klar sagen das der einzige Imperialistische Akteur in diesen Konflikt Russland war. Hier hat bestens falls ein Imperium (Russland) seine Einflusszone verteidigt gegen ein anderes Imperium was leider ich zuträfen ist verteidigt.
Zitat:Und die Frage was eine Staatsführung ist ist weniger wichtig als die Frage wie sie wahrgenommen wird. Natürlich ist Russland eine immer noch korrupte Autokratie. Aber das spielt keine Rolle. Die Frage ist gar nicht, was ist, sondern wie es wahrgenommen wird. Im Gegensatz zu den Georgiern, die ihre prowestliche Regierung mehrheitlich ablehnen wird die russische Führung von Seiten der russischen Soldaten eben nicht abgelehnt.
Du redest puren Blödsinn, nicht mal in der Russen Propaganda vernahm ich derartigen Blödsinn die Georgier sind mehrheitlich Prowestlichen eingestellt ca. 80% der Bevölkerung ist für eine Integration in des Westen also die überwiegende Mehrheit . Sowohl Opposition wie Regierung sind sich nur in einer Frage einig und zwar in der der West Integration , daher ist es eine pure Verleugnung von Tatsache zu behaupten das es anders währe.
Zitat:Selbst Leute wie Kadyrow bewundern Putin echt und ernsthaft. Kadyrow schwärmt oft von Putin, daß dieser ein echter Mann der Berge sei wie er selbst auch.
Oh jäh, hast du mal Kadyrow gesehen ich meine was für eine Art Mensch der ist ? Das er von Putin schwärmt verwundert mich rein Garnichts den Putin hat ihn eingesetzt so einfach ist das. Dank Putin lebt Kadyrow wie der Zweite Saddam Hussain wie ein Orientalischer Despot mit allem was dazu gehört wenn etwas auf zeigt wie weit Russland von Westenentfernt ist dann das Parade Beispiel Kadyrow !
Zitat:Im Gegensatz zur Georgischen Führung kann die Russische eben ihre Soldaten einsetzen, diese kämpfen für Ihr Mutterland und führen die erteilten Befehle aus. Auch bei Opfern auf ihrer Seite. Das ist der entscheidende Unterschied. Selbst russische Soldaten die Putin ablehnen und die Zustände in Russland beklagen gehorchen eben im Krieg, für die Nation.
Der Nationalismus war immer stark in Russland überhaupt ist Nationalismus eines der stärksten Drogen genau wie Religiöser Fanatismus. Der Russe ist daher der geborene Soldat obgleich vieles was da gekämpft hat nicht mal Russisch war sondern eben Tschechinnen und Kaukasen gerade keine Russen bzw. keine klassischen Russen Europäischen Russen. Man sah es auch deutlich da viele Soldaten Asiatische Züge trugen und die Anwesenheit Tschetschenischer Söldner sprich auch dafür. Letztendlich ist es aber auch egal, da hier so oder so eine Weltmacht gegen eine kleine Nation gekämpft hat die noch dazu schlecht geführt war.
Zitat:Genau so übrigens wie sie schon im Ersten Tschetschenien Krieg vorgegangen sind und ebenso wie sie im Zweiten Tschetschenienkrieg vorgegangen sind. Im ersten Krieg aber, haben sie verloren.
Hätten die Georgier wie die Tschetschenen gekämpft biss auf Messer und zum letzten Blutstropfen noch dazu mit ihrer guten Ausrüstung und unter Ausnutzung des Geländes so hätten die Chancen gut gestanden das Russe auch diesen Krieg verloren hatte. In Anbetracht der bekannten schlechten Leistung die der Russe aufbrachte wie etwa der Tatsache das man seien Luftüberlegenheit nicht ausspielen konnte das man den Georgier nicht Technisch überlegen war das es z.b nicht gelang die Georgische Alterlerie sofort auszuschalten das man mit den Handy kommunizierte und vieles mehr. Hätte die georgische Armee wie eine US Brigade gekämpft so währe der eine der schwarzen Tage Russland gewesen, leider geschah nichts der gleichen de Russe gewann.
Was deine Putin Vergötterung angeht, so kann ich sie verstehen ! Ist Putin doch der starke Nationalistische Führer der sich jeder klassische Nationalist wünscht. Ein starker Führer der mit eiserner Hand das Land regiert und die Imperialen Interesse durchsetzt eben ein klassischer starker Diktator wie es Stalin für die Russen und Hitler für die Deutschen war. Auch Putin Leistungen sind nicht zu verkennen , selbst ich erwische mich manchmal mit den Gedanken wie herrlich es währe wen Putin als Amerikaner geboren worden währe und er statt Obama Präsident währe in diesen Fahl eher Diktator. Doch sollten wir eines nicht vergessen Putin ist eben ein klassischer Diktator bzw. Autokrat was an sich auch das selbe Bedeutet und steht somit in Gegensatz zu unserer Westlichen Werten. Sein System basiert auf Unterdrückung und Mord und vor allen auf Korruption die er Instrumentalisierte wobei auch wiederum er auch nur das Aushänge Schild der KGB Mafia ist die ihn Hintergrund die Fäden zieht. Putin bekämpfte das kranke System nicht sondern machte es wie schon gesagt zu einen Teil des Systems, er schuf kein westlichen Staat sondern eine Rochstoff Diktatur wie Saudi Arabien die von Öl und Gas lebt versiegt diese Quelle ist Russland wieder das marode verkommene Kaf was es zur Zeiten Jelzins war.
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Zitat:80% der Bevölkerung ist für eine Integration in des Westen also die überwiegende Mehrheit . Sowohl Opposition wie Regierung sind sich nur in einer Frage einig und zwar in der der West Integration , daher ist es eine pure Verleugnung von Tatsache zu behaupten das es anders währe.
"Die Regierung verfolgt eine Strategie aus Einschüchterung und Bestechung", erläutert Surabischwili ihre Behauptung. Unter Druck gesetzt, für Saakaschwili zu stimmen, würden vor allem jene, die in Abhängigkeit zur Regierung stünden – ob Lehrer, Krankenhausmitarbeiter, Soldaten, Polizisten oder Häftlinge und Bürger, die ihr Land registrieren lassen wollten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/georgien108.html">http://www.tagesschau.de/ausland/georgien108.html</a><!-- m -->
Alsbald werden wir es sehen. Wobei schon jetzt Wahlbetrug ohne Ende vorbereitet wird. Trotzdem könnte es nicht reichen.
Nach den Unruhen Anfang November hat Präsident Michail Saakaschwili vorgezogene Präsidentschaftswahlen für den 5. Januar ausgerufen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/georgien18.html">http://www.tagesschau.de/ausland/georgien18.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Georgien/friedensbewegung2.html">http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/re ... gung2.html</a><!-- m -->
Schon vor dem Krieg waren offiziell nur ca 50% der Bevölkerung für den Nato Beitritt, inzwischen ist aber die Mehrheit dagegen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/analysis/20080325/102208967.html">http://de.rian.ru/analysis/20080325/102208967.html</a><!-- m -->
zur Situation im März. Selbst da, vor dem Krieg waren es nicht 80% wie du schreibst.
Zitat:sondern eben Tschechinnen und Kaukasen gerade keine Russen bzw. keine klassischen Russen Europäischen Russen. Man sah es auch deutlich da viele Soldaten Asiatische Züge trugen und die Anwesenheit Tschetschenischer Söldner sprich auch dafür
Tschetschenen haben keine asiatischen Züge. Gibt sogar etliche blonde und blauäugige Tschetschenen.
Russische Soldaten mit Asiatischen Zügen stammen oft aus Sibirien. Die Einheimischen Stämme dort sind Asiaten.
Zitat:Doch sollten wir eines nicht vergessen Putin ist eben ein klassischer Diktator bzw. Autokrat was an sich auch das selbe Bedeutet
Vor allem anderen ist Putin der Vertreter der neuen Eliten in Russland. Die wahre Macht haben diese Eliten die zugleich die Wirtschaft in Russland an sich gerissen haben. Putin ist durch seinen Privaten Besitz selber ein Mitglied dieser neuen Herrscher der Wirtschaft die die Oligarchen teilweise abgelöst haben (und selber neue Oligarchen wurden). Diese neue Ordnung bedingt, daß Putins Macht nur so weit reicht, wie es diese Eliten zulassen, weshalb im Westen die Möglichkeiten von Putin überschätzt werden.
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Zitat:Alsbald werden wir es sehen. Wobei schon jetzt Wahlbetrug ohne Ende vorbereitet wird. Trotzdem könnte es nicht reichen.
Nach den Unruhen Anfang November hat Präsident Michail Saakaschwili vorgezogene Präsidentschaftswahlen für den 5. Januar ausgerufen.
Bei der letzten Wahl bestätigten Unabhängige Beobachter das die Wahl zwar einige wenige Ungereimtheiten aufwies aber dennoch Fear verlief vergleich das mal bitte mit Russland. :lol:
Zitat:<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Georgien/friedensbewegung2.html">http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/re ... gung2.html</a><!-- m -->
Die Quelle ist so Linksgerichtet das man sie der PDS zuordnen kann seit wann sympathisierst du mit denen bzw. berufst dich auf das was die schreiben ?  hock:
Zitat:Schon vor dem Krieg waren offiziell nur ca 50% der Bevölkerung für den Nato Beitritt, inzwischen ist aber die Mehrheit dagegen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/analysis/20080325/102208967.html">http://de.rian.ru/analysis/20080325/102208967.html</a><!-- m -->
zur Situation im März. Selbst da, vor dem Krieg waren es nicht 80% wie du schreibst.
Na ja sagt Ria, :wink: mal in ernst nicht grad eine Unabhängige Quelle.
Zitat:Tschetschenen haben keine asiatischen Züge. Gibt sogar etliche blonde und blauäugige Tschetschenen.
Russische Soldaten mit Asiatischen Zügen stammen oft aus Sibirien. Die Einheimischen Stämme dort sind Asiaten.
Stimmt, habe ich aber auch nicht gemeint ich meinte das viele nicht Russen mitkämpften bzw. Russen nicht Slavischer Herkunft wie Kaukasen, Tschetschenen und andere Völker.
Zitat:Vor allem anderen ist Putin der Vertreter der neuen Eliten in Russland. Die wahre Macht haben diese Eliten die zugleich die Wirtschaft in Russland an sich gerissen haben. Putin ist durch seinen Privaten Besitz selber ein Mitglied dieser neuen Herrscher der Wirtschaft die die Oligarchen teilweise abgelöst haben (und selber neue Oligarchen wurden). Diese neue Ordnung bedingt, daß Putins Macht nur so weit reicht, wie es diese Eliten zulassen, weshalb im Westen die Möglichkeiten von Putin überschätzt werden.
Ich wiederspreche hier nicht, läuft ja so oder so auf das selbe Hinaus was ich auch schon sagte. Ob es nun eine Einzelne Person ist oder eine Clique von Autokraten/Diktatoren sind, Russland ist kein moderner Westlicher Staat auch keine Demokratie mit Defizienten das ist dann nämlich eher Georgien.
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@revan
Zitat:Die Quelle ist so Linksgerichtet das man sie der PDS zuordnen kann seit wann sympathisierst du mit denen bzw. berufst dich auf das was die schreiben ?
Den Vorwurf hört man häufiger und es würde mich interessieren, woher das kommt. Mal unabhängig von der unterstellbaren, häufig verbreiteten politischen Richtung junger Intellektueller... Woran machst Du fest, dass der FB5 der Universität Kassel eine politische Agenda verfolgt, die dem Parteibuch Der Linken (ex-PDS) entspricht?
Zitat:Na ja sagt Ria, Wink mal in ernst nicht grad eine Unabhängige Quelle.
Darf jemand mit Steinen schmeißen, der ständig den politischen Arm der Bild-Zeitung ("Die Welt") zitiert?
Grundsätzlich:
Dass die Europäer die Russen zu jeder Gelegenheit (und so auch bei den Wahlen) als nicht-demokratisch anprangern würden, war doch abgemacht. Und zwar unabhängig davon, ob das für sie tatsächlich eine Relevanz besitzt. Da wurden schon ganz andere Staaten für ihre demokratischen Fortschritte und Verhältnisse gelobt. Der demokratische Idealismus ist ohnehin irrelevant gegenüber der Fähigkeit einen Staat seriös und geschickt zu führen. Das weiß sicherlich auch der ein oder andere in Europa. Aber es geht ja dabei nur selten um die Sache ansich
Den Verhältnissen in Georgien kann ich insgesamt weit weniger abgewinnen. Und das hat wirklich nichts mit Sympathien zu tun. Ich halte Russland für gefährlich und traue ihnen keinen Zentimeter über den Weg.
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Zitat:Den Vorwurf hört man häufiger und es würde mich interessieren, woher das kommt. Mal unabhängig von der unterstellbaren, häufig verbreiteten politischen Richtung junger Intellektueller... Woran machst Du fest, dass der FB5 der Universität Kassel eine politische Agenda verfolgt, die dem Parteibuch Der Linken (ex-PDS) entspricht?
Das nicht, in der Sicht der PDS doch die Position sind so abgehoben und fern jeglicher Realität genau sowie Linksgerichtet das man sie noch Links der PDS einordnen könnte. Des weiteren was die Position der sogenannten "jungen Intelektuellen" anbelangt, so ist die von Land zu Land unterschiedlich in Deutschland leider eher auf der linken Seite dennoch nicht auf den Nivo des Marxismus es eher bei der SPD hin zur Mitte. Überhaupt sollte man bei den Gebrauch des Wortes Intellektuell stark auf passen da es in schon viel zu oft auf manche Gruppe übertragen wird die es eigentlich nicht verdienen. Wahre Intelektuelle findet nämlich nicht die Sand an Meer was der häufige Gebrauch des Wortes Intellektuell mit allen möglichen Personen einen suggeriert.
Wenn man sich auch andere Artikel der Betreffenden Seite durchliest so kann man behaupten das die Seite Linksradikal ist und gezielte Desinformation betreibt. Sicher entspricht sie nicht Quintus noch meinen Ideen noch kann sie anhand ihrer Artikel erst genommen werden. Sie reit sich in Prinzip in andere Neo Marxistische bzw. Extrem Linksgerichtete Seiten ein wie etwa die junge Welt usw.
Ich selbst verschließe mich vor Linken Ideen nicht bzw. wenigsten höre ich zu. z.b bin ich Abonnent des Spiegels das ja an sich auch eine Linksgerichtete Zeitung ist oder ziehe mir mal hin und wieder die Ria Propaganda/Meinung des Kremels (Die zwar nichts mir Links zu tuchen hat , dennoch Propagandistisch ist) rein, doch die gennate Seite (<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/">www.uni-kassel.de/</a><!-- w -->) ist einfach unseriös.
Zitat:Darf jemand mit Steinen schmeißen, der ständig den politischen Arm der Bild-Zeitung ("Die Welt") zitiert? Razz
Die Welt ist sicherlich nicht grad die beste Zeitung, ich bevorzuge übrigens den Focus und den Spiegel also sowohl eine Linke wie ein Rechte Zeitung. Dennoch kann man die Welt zitieren wie auch Ria oft zitiert wird, doch sind die Artikel der Welt zwar meist nicht grad hochwertiger Natur dennoch nicht gezielte Propaganda eines Staates in Fahle Rias (Russlands) Propaganda. Also speziell in Fahle Georgiens mit Ria zu kommen ist gewagt immerhin hat Russland gegen dieses Land Krieg geführt und Ria gibt die Meinung des Kremels wieder.
Zitat:Da wurden schon ganz andere Staaten für ihre demokratischen Fortschritte und Verhältnisse gelobt. Der demokratische Idealismus ist ohnehin irrelevant gegenüber der Fähigkeit einen Staat seriös und geschickt zu führen. Das weiß sicherlich auch der ein oder andere in Europa. Aber es geht ja dabei nur selten um die Sache ansich
Rein Sachlich betrachtet sind Rechte Diktaturen wie Russland auch Demokratien überlegen. Man wird kaum ein Politiker ist Westen finden der an die Kompetenz einer führe Figur wie Putin heranreicht. Dennoch ist die Diktatur kein Regierungsform die ich mit meine Werten vereinbaren kann , noch kann man sie Historisch als Positiv bezeichnen. Zu Demokratie kann man sagen das sie nicht die Ultimative Regierungsform ist selbe gilt auch für die Tyrannei sondern eben die schönste und Fortschrittlichste.
Zitat:Ich halte Russland für gefährlich und traue ihnen keinen Zentimeter über den Weg.
Da besteht glaube ich ein Konsens zwischen uns, ich selbst habe zugegeben auch eine Tiefe Antipathie gegen den russischen Staat aber auch rein Sachlich betrachtet spricht nichts für den Russen ihn zu trauen.
Aber zurück zu Russlands Schlagkraft. ein lustiger Artikel über die Bulava von Ria. :lol:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090104/119365461.html">http://de.rian.ru/safety/20090104/119365461.html</a><!-- m -->
Zitat:EIL - Ursache für Bulawa-Fehlstart liegt in Produktion und Konstruktion
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Zitat:Was deine Putin Vergötterung angeht, so kann ich sie verstehen ! Ist Putin doch der starke Nationalistische Führer der sich jeder klassische Nationalist wünscht. Ein starker Führer der mit eiserner Hand das Land regiert und die Imperialen Interesse durchsetzt eben ein klassischer starker Diktator wie es Stalin für die Russen und Hitler für die Deutschen war.
ein klassischer Nationalist sollte sich amerikanische Präsidenten wünschen, sind "reine" Nationalisten. Dass du als amerikanische Nationalist und "Imperialist" mit Mißtrauen russische oder etwa deutsche Nationalisten betrachtest ist zwar etwas primitiv aber letztendlich verständlich.
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Zitat:ein klassischer Nationalist sollte sich amerikanische Präsidenten wünschen, sind "reine" Nationalisten. Dass du als amerikanische Nationalist und "Imperialist" mit Mißtrauen russische oder etwa deutsche Nationalisten betrachtest ist zwar etwas primitiv aber letztendlich verständlich.
Anscheinend Missinterpretierst du meine Aussage! Ich sagte zwar das ich Putins Leistungen als Diktator gegen uns (Westen)respektiere das sie eben leider real sind und das ich mir manchmal einen ähnlich Kompetenten Führer in Westen wünschte. Aber das ich mir doch schlussendlich bewusst bin, dass solche Unrechtsregime nicht mit der Westlichen Zivilisation und Westlichen Werte vereinbar sind und ich sie zu tiefst verachte.
Ich verleugne nicht Historische Tatsachen und Leistungen nur weil mir ihre Urheber nicht gefallen wie z.b Hitlers oder auch Stalins, erstere machte für kurze zeit aus Deutschland wieder eine Weltmacht letzterer aus den Primitiven Russland ein Imperium. Doch sehe ich das gesamt Bild und die schrecklichen Dinge die andere zu beschönigen oder zu ignorieren versuchen wie etwa das Hitler letztendlich Deutschlands Untergang war wie das er für den Tod von 60 Millionen Menschen verantwortlich ist. Genau wie ich die Hässliche Fratze des Sowjet Kommunismus sehe die ganze Generationen versklavte und ihrer Rechte beraubte und die Abermillionen das Leben kostete alleine Stalin tötete 35 Millionen Menschen während seiner Schreckensherrschaft!
Die selbe Sicht habe ich auch auf Putin, zwar hat er Russland wieder vermeidlich stark gemacht, so das sich jeder Russische Nationalist auf die Brust klopfen kann und sich daran aufzugeilen das er zu Rassia gehört ! Doch sehe ich auch den Preis und die Natur dieser Herrschaft, wie etwa das sich Russland nicht zu einen Westlichen Europäischen Staat endwickelte sondern zu einer neuen Diktatur mit den selben Imperialen Bestrebungen, die auch das Zarenreich inne hatte. Zu einen Land in dem m, an aus Politischen Gründen ermordet werden kann indem Willkür vor Recht gilt, in dem kleine Lokale Lords wie Kadyrow wie Orientalische Despoten diktieren können. Indem eine Clique von KGB Mafiosos den Ton angibt ! Ja und wie könnte ich Blind einen solchen Land vertrauen oder seiner Propaganda glauben schenken ?
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ich mag Putin nicht sonderlich, nur, welche bessere Alternativen gab es?
"liberale Demokratie" hatte den Zerfall, Kriminalität, Panzereinsatz in der Hauptstadt und Entfachung der etnischen Konflikte gebracht, und da in der Außenpolitik man kein Pardon für die schwächeren hat führte dies auch zu einer Verschlechterung der nationallen Sicherheit durch Ausbau der militärischen und politischen Präsenz der USA. Und letztendlich führte dies alles zu Putin, denn die anderen versagten.
An richtiger Demokratie führt für Russland auf lange Sicht kein Weg vorbei, aber diese Demokraten müssen russische Nationalisten und vorallem müssen sie fähig sein und sprichwörtlich zum Wohle des einfachen Mannes arbeiten. Erst wenn sie "amerikanisch" werden wird es eine ERFOLGREICHE russische Demokratie geben, alles andere führt nur zu Katastrophen wie 1917 oder 1991.
Zitat: Zu einen Land in dem m, an aus Politischen Gründen ermordet werden kann indem Willkür vor Recht gilt, in dem kleine Lokale Lords wie Kadyrow wie Orientalische Despoten diktieren können. Indem eine Clique von KGB Mafiosos den Ton angibt ! Ja und wie könnte ich Blind einen solchen Land vertrauen oder seiner Propaganda glauben schenken ?
das ist vielleicht für dich als Amerikaner beunruhigend, für einen Russen ist es nicht minder beunruhigend wenn amerikanische Regierung die gar keinen Bezugpunkt für Bevölkerung Russlands hat versucht den "Ton anzugeben".
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