18.11.2023, 15:19
Ich blicke noch nicht durch, warum es Hilfsschiffe bzw. Hilfsflotten gibt. Dass es neben kämpfenden auch unterstützende Einheiten gibt, ist klar, aber warum die formelle Einstufung? Teils sogar konsequent als eigene Organisation wie die Royal Fleet Auxiliary im Vereinigten Königreich oder das Maritime Sealift Command in den USA.
Ist es der Status als Nichtkombattant, verbunden mit der Hoffnung auf Berücksichtigung im Konfliktfall, z. B. während der Versorgung einer Einsatzgruppe? Sind Vergütung und Versorgungsanspruch der Besatzung geringer? Ist das Potenzial an Bewerbern größer?
Viele (oder sogar alle?) solche Schiffe tragen in westlichen bzw. westlich orientierten Marinen den Buchstaben "A", aber (am Beispiel der Deutschen Marine) nicht jedes "A" ist auch ein Hilfsschiff.
Wenn ich das richtig gelesen habe, gilt der Einsatzgruppenversorger Klasse 702 (www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/berlin-klasse-egv-702) als Kriegsschiff, während beim Betriebsstofftransporter Klasse 704 (www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/rhoen-klasse-704) auf die zivile Besatzung hingewiesen wird. Gleichzeitig wird ein 14-köpfiges Zusatzpersonal z. B. für militärische Sicherung erwähnt. Ändert dies dann den Schiffsstatus, wenn an Bord präsent?
Ein offiziell registriertes Kriegsschiff muss von einem Offizier und einer militärischen Besatzung geführt werden. Gehisst wird bei uns die Dienstflagge der Seestreitkräfte der Bundeswehr, also die Bundesdienstflagge mit "Einschnitt". Hilfsschiffe gelten als Staatsschiff und führen nur die Bundesdienstflagge.
Gibt es noch andere Erkennungsmerkmale oder für die Deutsche Marine etwa auch ein Verzeichnis dieser Schiffe?
Und gibt es neben der Unterscheidung Kriegsschiff/Hilfsschiff noch weitere Gruppen, z. B. für Flottendienst- und Messboote? Oder für die "farbig" angestrichene "Planet" (www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/forschungsschiff-planet), welche soweit zu sehen ist auch keine Buchstaben/Ziffern-Kombination trägt?
Ist es der Status als Nichtkombattant, verbunden mit der Hoffnung auf Berücksichtigung im Konfliktfall, z. B. während der Versorgung einer Einsatzgruppe? Sind Vergütung und Versorgungsanspruch der Besatzung geringer? Ist das Potenzial an Bewerbern größer?
Viele (oder sogar alle?) solche Schiffe tragen in westlichen bzw. westlich orientierten Marinen den Buchstaben "A", aber (am Beispiel der Deutschen Marine) nicht jedes "A" ist auch ein Hilfsschiff.
Wenn ich das richtig gelesen habe, gilt der Einsatzgruppenversorger Klasse 702 (www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/berlin-klasse-egv-702) als Kriegsschiff, während beim Betriebsstofftransporter Klasse 704 (www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/rhoen-klasse-704) auf die zivile Besatzung hingewiesen wird. Gleichzeitig wird ein 14-köpfiges Zusatzpersonal z. B. für militärische Sicherung erwähnt. Ändert dies dann den Schiffsstatus, wenn an Bord präsent?
Ein offiziell registriertes Kriegsschiff muss von einem Offizier und einer militärischen Besatzung geführt werden. Gehisst wird bei uns die Dienstflagge der Seestreitkräfte der Bundeswehr, also die Bundesdienstflagge mit "Einschnitt". Hilfsschiffe gelten als Staatsschiff und führen nur die Bundesdienstflagge.
Gibt es noch andere Erkennungsmerkmale oder für die Deutsche Marine etwa auch ein Verzeichnis dieser Schiffe?
Und gibt es neben der Unterscheidung Kriegsschiff/Hilfsschiff noch weitere Gruppen, z. B. für Flottendienst- und Messboote? Oder für die "farbig" angestrichene "Planet" (www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/forschungsschiff-planet), welche soweit zu sehen ist auch keine Buchstaben/Ziffern-Kombination trägt?