(See) Seaquest M L S (USV) von Navalgroup
#1
Seaquest M L S (USV) Small Medium and Large Unmanned Surface Vessels
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=fy6MT9ra]

Seaquest S(mall)
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/GZBmYuzXwAAk...name=large]
Die Besonderheit des Seaquest-S besteht darin, dass es sich nicht um einen Demonstrator handelt, sondern um ein einsatzbereites Gerät, das sofort vermarktet werden kann. „Es handelt sich nicht mehr um eine Forschungs- und Entwicklungsphase, sondern um ein industrialisierbares Serienprodukt, das alle Anforderungen an Leistung, Zuverlässigkeit und Cybersicherheit erfüllt und somit an Bord genommen werden kann.

Die Abmessungen des USV wurden so gewählt, dass es auf Plattformen wie Fregatten, Korvetten, Patrouillenbooten oder Amphibienschiffen eingesetzt werden kann. Die aus Verbundwerkstoffen gefertigte Drohne ist 9,3 Meter lang, 2,9 Meter breit und wiegt weniger als 6 Tonnen. „Das ist eine Größe, die mit den Hebevorrichtungen der Gebäude kompatibel ist, darunter auch die Davits, die die Festrumpfschlauchboote ins Wasser lassen und wieder aufnehmen. Aus demselben Grund wurde die Drohne mit einem nach vorne kippbaren Mast ausgestattet, der sich in die Bootsnischen von Schiffen versenken lässt.

Abmessungen: 9,3m x 2,9m und <6 Tonnen, um mit den RHIB-Startsystemen kompatibel zu sein.
350 PS Dieselantrieb + Wasserstrahl, max. 30 Knoten und 200 Seemeilen Reichweite.
Modularer Aufbau in 3 Zonen: Frontbereich (für leichte Waffen oder andere Effektoren), mittlerer Bereich für den (zusammenklappbaren) Panzer, in dem alle Systeme der Drohne integriert sind (Steuerung, Radar-/Optik-/Elektromagnetische Überwachung), und hinterer Bereich für Funk- und Satellitenkommunikation und optional für akustische Bojen, Mini-Torpedos oder andere U-Boot-Abwehrgeräte.
Missionen: Hochgeschwindigkeitsaufklärung, langsame Pikettfahrt vor einer bestimmten Küstenregion, Aufklärung einer Marineflotte auf hoher See, Patrouille gegen U-Boote etc.
mehr (Bilder und französischer Text)
[Bild: https://i.postimg.cc/ZYLQKWTg/seaquest-u...-group.png]
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#2
(04.10.2024, 16:20)voyageur schrieb: [Bild: https://i.postimg.cc/ZYLQKWTg/seaquest-u...-group.png]
Seltsame Grafik. Anhand der Werfer sieht es so aus, als hätte man da lediglich das Bild der M-Variante hochskaliert. Sollen das größere Werfer sein auf der L-Variante?
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#3
(04.10.2024, 17:03)Broensen schrieb: Seltsame Grafik. Anhand der Werfer sieht es so aus, als hätte man da lediglich das Bild der M-Variante hochskaliert. Sollen das größere Werfer sein auf der L-Variante?
Ich tippe auch auf Hochskaliiert.
Reelle photos gibt es zur Zeit nur für die s-Klasse, die ja Produktionsreif ist. Ich denke das sie ab nächsten Montag an der Seeerprobung der ersten FDI Fregatte teilnimmt.
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#4
und schon an Bord einer Fregate FDI
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/GaLHLpGbMAAL...name=large]
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#5
und eine Video
[Video: https://youtu.be/YRJLvQEbIaQ?feature=shared]
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#6
(03.11.2024, 17:56)voyageur schrieb: und eine Video
Am Ende sieht man die beiden Seaquest M+L aus einer Perspektive, in der man erkennt, dass sich tatsächlich um das gleiche Design, nur halt skaliert, handelt. Inkl. Geschütz, Werfer etc. Alles einfach nur kleiner/größer. Ob das schon so richtig durchgeplant wurde, möchte ich bezweifeln.
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#7
(03.11.2024, 18:59)Broensen schrieb: Am Ende sieht man die beiden Seaquest M+L aus einer Perspektive, in der man erkennt, dass sich tatsächlich um das gleiche Design, nur halt skaliert, handelt. Inkl. Geschütz, Werfer etc. Alles einfach nur kleiner/größer. Ob das schon so richtig durchgeplant wurde, möchte ich bezweifeln.
Was ja auch Sinn macht, die Seaquest S ist ja gerade in der "Truppenerprobung" mit der FDI Amiral Ronac'h. Die RETEX sind sicher interessant für die Entwicklungen der M und L.
Und meiner Kenntnis nach gibt es noch keine Entscheidungen über die eventuellen Mutterschiffe.
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#8
Ich halte es für fragwürdig, dass man schon die zwei Größen-Varianten kommuniziert, dabei aber klar zu erkennen gibt, dass man offenbar noch kein wirkliches Konzept hat, wie diese Größen zustande kommen.
Auch kann man nicht erkennen, worin die Kontinuität von Seaquest S zu den kommenden Varianten M+L bestehen könnte, da die kleinste Variante ganz anders aufgebaut ist und damit eben nicht dieser Skalierungs-Logik folgt.
Für mich ist das nichts anderes, als dass Navalgroup hier ein einzelnes Projekt größer darstellt als es tatsächlich ist. Das heißt natürlich nicht, dass man nicht aufbauend auf den Erkenntnissen aus Seaquest S dann auch größere USVs ggf. mit gleicher Steuerungselektronik etc. entwickeln könnte, aber die suggerierte Produktfamilie halte ich für reines Marketing und die Modelle M+L für nicht mehr als eine Grafikdesignübung.
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