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Worauf beruht denn diese Aussage schon wieder??? Quelle bitte!
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Ich sagte schon mal hier im Post, wartet doch mal ab und schaut in die Zeitungen.
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es gibt (noch) keine leo3 pläne, also kannst du deine behauptung nicht belegen.
obwohl du wahrscheinlich recht hast, denn ein kpz ist da um andere kpz "ausser gefecht zu setzen"aber das ist ja logisch.
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CommanderR. postete:
Zitat:@Starfighter
Wer das "alles" bedienen soll, wieso das alles?, die von mir aufgeführte Bewaffnung ist heute schon zum Großteil in vielen MBT´s vorhanden, Merkava zum Besispiel. Ein MG parallel zur Minigun, eins wie bei fast allen Panzern parallel zur Kanone, automatischer Granatwerfer im hinteren oberen Teil des Turms. Bei den US Prototypen bedienen sogar nur zwei Mann eine ähnlich vielfältige Bewaffnung, dann sollten damit drei Mann vor allem mit deutlich weiter voranschreitender Technisierung und Automatisierung wohl kaum Probleme haben. Die Raketenabschussfähigkeit soll aus der Kanone heraus möglich sein, wie bei zahlreichen russischen Panzern, kein Problem wenn man somit ein paar davon mit in den Automatiklader im hinteren teil des Turms unterbringt, ob man somit 4 oder 5 verschiedene "Munitionsarten" mitführt erschwert das Handling eher kaum, erweitert aber deutlich das Kampfspektrum, da für jedes mögliche Ziel die Passende Waffe bzw. Muni mitgeführt wird.
Hab mir auch schon gedacht das es so gemeint war, dass einige der Waffen seriell geschaltet sind. Nur ist es trotzdem letztendlich so, dass bei dieser Bewaffnung mindestens der Richtschütze und der Kommandant Waffen zu bedienen haben, wenn nicht auch noch der Fahrer. Andernfalls würde es z.B. eher wenig Sinn machen 3 MG`s reinzupacken. Und in einem Panzer gibt es immerhin noch jede Menge andere Aufgaben zu erledigen als Waffen zu bedienen. Vielleicht wäre dein Panzer mit einem vierten Mann an Bord doch besser bedient, der dann praktisch als zweiter Richtschütze eingesätzt wird.
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commander r,
es wurde doch in den usa ein fahrzeug gebaut, dessen panzerung eine kompositpanzerung war , icfh weiß nicht genau was das ist
auf jeden fall, es war ein truppentransporter, der 22 tonnen wog,
laut armee angaben könne der gleiche panzerungsgrund erreicht wie bei wesentlich schwerern einheiten , ich glaube 33% gewichtsreduzierung, wid auch in deutschland derartige materialforschung betrieben
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Das Problem ist das es zu diesen Prototypen nur spärliche Informationen gibt. Es ist richtig das es bereits seit einiger Zeit Verbundstoffe und diverse Legierungen, Kunstfasern und Keramiken gibt, die bei geringerem Gewicht ähnlich hohe Wiederstände wie Gusstahl liefern, Gewichtsersparnis um die 30%-40% habe ich auch gelesen, nur diese Materialien sind insgesammt ziemlich teuer, auch bei Massenproduktion immer noch deutlich teurer als z.B. Stahl, was somit aus Kosten-Nutzen Sicht dazu führen wird das derartige Fahrzeuge wenn überhaupt nur in begrenzter Stückzahl gebaut und geliefert werden.
Einer dieser US Prototypen war eine Art leichter MBT mit 2-3 Mann Besatzung, der aber trotz relativ geringem Gewicht gute Panzerungsgrade erhalten sollte um diesen vor allem leichter luftlandebar zu machen, dieser war rd. 40% kleiner und flacher als z.B. ein M1, wohl passend zu den Plänen der US Armee schnellere, leichter verlegbare, aber dennoch kampfstarke und bewegliche Einheiten zu erhalten.
Deutschland ist zum Thema Materialforschung mit an der Spitze der Industriestaaten weltweit, vom Forschungsreaktor in Garching bei München erwartet man auch einige neuartige Forschungsergebnisse, vieles aber noch in den Kinderschuhen.
In meinem Prototypen habe ich somit hauptsächlich den guten alten Stah vorgesehen, Panzerung nach Chobhamprinzip, mit verbaut einige neure Verbundstoffe und hitzeresistente Keramiken, wie gesagt in rd. 15 Jahren sollte einiges neues vorliegen, verstärkt durch Reaktivpanzerung. Mit diesen Materialien nach meinem Entwurf somit kaum leichter als 60 Tonnen zu bauen wenn man die von mir angegebenen Panzerungsgrade haben will, warum auch nicht bei einem Leistungsverhältnis von 30KG/PS, was ein sehr schnelles und agiles Fahrzeug ergeben würde. Mit heutigem Panzerungsniveau dürfte das Ganze aber schon um etwa 45 Tonnen möglich sein, aber wer will das schon, wenn schon ein "Leo3" dann deutlich besser, stärker, kleiner, flacher und schneller als der heutige um auch weiterhin die Nr. 1 bei den MBT´s zu verteidigen:daumen:
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Die Panzerung sollte aber MINDESTENS die neusten RPG Varianten aushalten!!!
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@Ecko
Das sollte natürlich die Mindestvoraussetzung zukünftiger MBT´s sein, darum gönne ich meinem "Prototypen" auch noch 60 Tonnen, der somit weder von heutigen KE Projektilen noch Raketen durch einen Ersttreffer frontal zerstört werden könnte bei rd. 2.000 mm RHA entsprechender Panzerung inc. Reaktivpanzerung und aktiven Abwehrsystemen. Natürlich kann dieser Panzerungsgrad nicht rundum gewährleistet werden, sonst müsste das Gefährt dreistellige Tonnen mit sich herumschleppen, aber auch von Hinten und der Seite sollte eine RPG zukünftig kaum Schaden verursachen können, selbst mit modernsten Aufsätzen sollte ein moderner MBT nicht von einer RPG zerstört werden können, vor allem wenn man bedenkt wie alt das System RPG mittlerweile schon sit. Auch mein "Prototyp" ist nicht unzerstörbar, nur im Bezug zu seinem Gewicht und Agilität dennoch wesentlich besser geschützt als jeder heutige MBT und heutzutage gibt es kaum was AT artiges das mit rd. 2.000 mm RHA fertig wird, noch nicht. Da zu erwarten ist das auch die AT Systeme in den kommenden Jahren weiter an Leistungsfähigkeit und Durchschlagskraft zulegen, wird man nicht drum herum kommen die nächste MBT Generation mit Panzerungen deutlich über der 1.000 mm RHA Marke auszustatten, egal durch welche Materialkombinationen.
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Hallo,
ich greife diesen Thread mal auf da ich gerade
einen alten Spiegel in der Hand hatte in dem das Ende des Projekts NGP(Neue gepanzerte Plattform) erwähnt wurde.
Heißt das es sind alle Forschungen zu dem Thema eingestellt worden?
Das wäre doch sehr fahrlässig, den auch wenn der Bedarf an einem neuen Panzer nicht auf kurze Zeit da ist sollte doch trotzdem ein Grundgerüst für einen Panzer der nächsten Generation vorhanden sein.
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KMW hat da sicher Konzepte in der Schublade und das BMVg hat sicherlich auch Ideen. Bloß haben die gerade wohl kaum Priorität, da der Leo2A6 vermutlich allen derzeit im Einsatz befindlichen theoretisch möglichen "Feindpanzern" (sprich T-72, T-80, T-90, Type 98/99 und Derivate) zumindest ebenbürtig oder eher überlegen ist. Zudem braucht man für die derzeitigen Einsätze nicht unbedingt Massen an übermodernen Kampfpanzern. Sollten sie in Afghanistan eingesetzt werden, ist es wohl egal, ob man einen A5, A6 oder Leo3 mit 140mm-Kanone nimmt.
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@Schandmaul
Die Leopard 2 sind in Afghanistan schon im Einsatz und zwar bei den Dänen und bei den Kanadiern. Die Italierner haben auch ihre Ariete in Afghanistan.
Deutschland setzt die Leopard 2 wohl aus finanzielen und propagandistischen Gründen nicht ein. würde ja zu sehr nach Krieg aussehen.
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Das weiß ich schon, ich meinte speziell die deutschen Leo 2. Und mit ihren A5ern oder A6M sind die Dänen und Kanadier wohl sehr zufrieden, wenn auch die Dänen Probleme mit Minen und IEDs hatten.
Bei den Gründen für die deutsche Zurückhaltung gebe ich Dir Recht, auch wenn ich mir in einem Jahr durchaus Leo 2 oder PzH 2000 in Afghanistan vorstellen könnte (natürlich nur im Bereich von vielleicht 3-14 Fahrzeugen).
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