08.01.2012, 14:39
Die "klassischen Hochkulturen" haben wir ja hier schon erfasst
- auf dem Hochland von Mexico die Atzteken und ihre Vorläufer
- südlich daran anschließend die Maya
- und natürlich die Andenkulturen, mit den Inkas
aber:
was ist mit dem Land dazwischen? Was ist mit der "Landbrücke", die eigentlich die klassiche Verbindung zwischen diesen kulturellen "Clustern" sein müsste:
Da gibt es inzwischen sensationelle Entdeckungen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,806247,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 47,00.html</a><!-- m -->
Richtig, in Mittelamerika.
Es liegt nahe, nicht einen Hochseeweg sondern einen Küstenverkehr zu vermuten, der dann auch die eine oder andere Landbrücke als Stützpunkt gehabt hätte.
- auf dem Hochland von Mexico die Atzteken und ihre Vorläufer
- südlich daran anschließend die Maya
- und natürlich die Andenkulturen, mit den Inkas
aber:
was ist mit dem Land dazwischen? Was ist mit der "Landbrücke", die eigentlich die klassiche Verbindung zwischen diesen kulturellen "Clustern" sein müsste:
Da gibt es inzwischen sensationelle Entdeckungen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,806247,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 47,00.html</a><!-- m -->
Zitat:08.01.2012ist das die lange gesuchte Verbindung, das "missing link" zwische süd- und mittelamerikanischen Hochkulturen? Nicht vergessen - die vorinkaische Kultur in Equator mit ihren gewaltigen Pyramidenbauten soll von einem Fürsten gegründet worden sein, der "aus dem Norden über das Meer" kam, und wo finden sich die nächsten Pyramiden nördlich der Anden?
Friedhof-Funde
Die goldenen Krieger von Panama
Von A.R. Williams
In Panama legten Forscher einen Friedhof mit mehr als tausend Jahre alten Gräbern frei, in denen goldbehangene Häuptlinge beerdigt wurden. Der Fund ist einer der bedeutendsten auf dem amerikanischen Kontinent seit langem - und die Neuentdeckung einer rätselhaften, kaum bekannten Zivilisation.
...
Eine Radiokarbon-Datierung ergibt, dass sie um das Jahr 900 bestattet wurden - in jener Zeit, als mehr als tausend Kilometer im Nordwesten der Niedergang der Maya begann. Es ist nicht das erste Mal, dass man in Panama auf einen archäologischen Schatz stößt. Knapp drei Kilometer entfernt hat man an der Sitio Conte - benannt nach den Grundeigentümern - einen der spektakulärsten Funde des Kontinents gemacht.
...
Heute glauben Fachleute, dass die Gräber der Häuptlinge aus dem 8. bis 10. Jahrhundert stammen. Die gefundenen Artefakte schienen den Beschreibungen der spanischen Eroberer zu entsprechen, weil sich einige Aspekte dieser Zivilisation bis zum 16. Jahrhundert unverändert erhalten hatten.
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Nur wenige Kilometer flussaufwärts hat sie Hinweise auf einen weiteren Friedhof entdeckt. Sollte er ebenso wertvolle Funde enthalten, könnte sich dieses Gebiet als Panamas Tal der Könige erweisen. In Ägypten waren die meisten Gräber geplündert - hier aber könnten sie noch etliche Überraschungen bergen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter nationalgeographic.de/nata.
Richtig, in Mittelamerika.
Es liegt nahe, nicht einen Hochseeweg sondern einen Küstenverkehr zu vermuten, der dann auch die eine oder andere Landbrücke als Stützpunkt gehabt hätte.