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Nelson schrieb:Um Ägypten auszuschalten braucht es lediglich ein paar bunkerbrechende Bomben in den Assuan-Staudamm und man findet Kairo im Mittelmeer wieder,
Auf Kreta um genau zu sein. Wie reagiert Deutschland, wenn Griechenland das als Bündnisfall interpretiert? Fühlt sich Russland eigentlich noch an die Garantien der UdSSR für den Staudamm gebunden?
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ich glaube, das passt zu Spekulationen - und hier am Besten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article126993028/Israels-Geheimkanaele-in-die-arabische-Welt.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... -Welt.html</a><!-- m -->
Zitat:18:23
Arabische Welt
Israels Geheimkanäle in die arabische Welt
Seit Jahren unterhält Israel überraschend gute Beziehungen zu arabischen Ländern – nur offiziell eben nicht. Ausgerechnet Außenminister Avigdor Lieberman hat nun überraschend offen darüber gesprochen.
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Nun hat sich ausgerechnet der oberste Diplomat Israels, Außenminister Avigdor Lieberman, für mehr Offenheit entschieden: Sein Land unterhalte mit verschiedenen "moderaten arabischen Staaten" Geheimverhandlungen, die in einem bis eineinhalb Jahren schon offen geführt werden könnten. Bis 2019 sei dann mit einem israelisch-arabischen Friedensvertrag zu rechnen. "Ich bin sicher, dass wir bis dahin volle diplomatische Beziehungen zu den meisten moderaten arabischen Staaten unterhalten werden. Das verspreche ich Ihnen", sagte Lieberman der Zeitung "Jedioth Achronoth".
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Die Reaktion aus Saudi-Arabien und Kuwait kam prompt: Derartige Kontakte gebe es nicht – auf keiner Ebene.
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Wie pragmatisch in der arabischen die Welt die Beziehungen zu Israel gehandhabt werden können, wenn es um handfeste eigene Interessen geht, zeigte Bahrain im Jahr 2005.
Weil das eine Bedingung für ein Freihandelsabkommen mit den USA war, hob das Land kurzerhand auch den direkten Handelsboykott auf. Bald druckte die israelische Handelskammer sogar eine hebräischsprachige Einführung in das Geschäftsgebaren am Golf. 1994 besuchte der damalige Ministerpräsident Jizchak Rabin Oman; ein Jahr später war der Außenminister des Sultanats zu Gast in Jerusalem. 1996 wurde dann die Eröffnung von Handelsvertretungen beschlossen. Bald folgte das Scheichtum Katar; als der damalige Außenminister Schimon Peres in Doha landete, wurde er gar mit militärischen Ehren empfangen. Praktisch nahmen die Handelsvertretungen alle Aufgaben einer vollgültigen Botschaft war – nur eben ohne die israelische Flagge auf dem Dach.
Golfstaaten fürchten ein Erstarken Irans
Seitdem ging es immer wieder auch bergab in den Beziehungen:
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