(Europa) Montenegros Marine
#1
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Zitat:MONTENEGRO

In einem Interview hat der Marine-/Küstenwachbefehlshaber die Absicht bekräftigt, sich von allen nicht zwingend benötigten Einheiten der früheren serbisch-montenegrinischen Marine zu trennen.


VAdm Samardzik präzisierte zugleich, welche Einheiten für ihn zur Disposition stehen. Nachdem fünf ältere FK-Schnellboote OSA bereits an Ägypten abgegeben wurden, sollen nun auch die schon seit einigen Jahren aufliegende Fregatte BEOGRAD (KONI-Klasse), sämtliche U-Boote SAVA (2), HEROJ (1) und UNA (5) und das Landungsboot / Minenleger SILBA verkauft werden.

Auf der Liste des Admirals finden sich darüber hinaus auch vier FK-Schnellboote KONCAR - eine echte Überraschung. Noch Ende 2007 war man davon ausgegangen, dass gerade die KONCAR den Kern der neuen montenegrinischen Küstenwache bilden würden.

Ob sich Käufer für die alten Fahrzeuge finden werden, bleibt abzuwarten. Den zwei U-Booten der SAVA-Klasse gibt der Admiral bestenfalls eine Chance als Museumsboote. An den Klein-U-Booten der UNA-Klasse und an der SILBA soll Ägypten interessiert sein. Bei Realisierung der Verkaufspläne blieben im Bestand der Küstenwache nur noch die Fregatten KOTOR und NOVI SAD, ein oder zwei Wachboote MIRNA, einige kleinere Landungsboote sowie ein paar Hilfsfahrzeuge.
(ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz)
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#2
Montenegro wird zwei Patrouillenboote von der Piriou-Werft kaufen.
La Tribune (französisch)
Die Piriou-Werft wird in Kürze einen Vertrag über die Lieferung von zwei OPVs für die montenegrinische Marine unterzeichnen. Der Vertrag hat einen geschätzten Wert von 120 Millionen Euro.
Michel Cabirol 04 Nov 2024, 6:00 Uhr
[Bild: https://static.latribune.fr/full_width/2...enegro.jpg]
Der montenegrinische Verteidigungshaushalt beläuft sich nun auf 2,1% des BIP, wobei ein Dritel dieses Betrags für die Modernisierung der militärischen Kapazitäten verwendet wird. (Credits: Piriou)

Ein guter Exportcoup für Piriou, Aktionär von Kership (55% neben der Naval Group). Die in Concarneau ansässige bretonische Werft wird in den nächsten Tagen einen Auftrag über die Lieferung von zwei schwach bewaffneten OPVs (Offshore Patrouillenboote) an Montenegro für einen geschätzten Betrag von 120 Millionen Euro unterzeichnen. Der Vertrag ist nach unseren Informationen fertig, es fehlen nur noch die Unterschriften.

Am 9. September nahm das montenegrinische Parlament in einer außerordentlichen Sitzung den Gesetzesvorschlag zur Ratifizierung des Abkommens zwischen Montenegro und Frankreich über die Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung an. Das Abkommen wird durch eine technische Vereinbarung zwischen dem Verteidigungsministerium von Montenegro und dem französischen Verteidigungsministerium über den Erwerb von zwei Patrouillenbooten für die U-Boot-Bekämpfung im Mittelmeer begleitet.

Montenegro: Verteidigungshaushalt bei 2,1% des BIP

Im April hatte der montenegrinische Verteidigungsminister Dragan Krapović einen offiziellen Besuch in Frankreich absolviert, bei dem er einen der Standorte von Kership in Lorient besuchte. Er wurde auch vom Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung angehört. „Wir erleben den Aufbau einer strategischen Partnerschaft zwischen Frankreich und Montenegro (...). Diese Zusammenarbeit beruht auf vier Säulen, von denen die Verteidigung zweifellos die wichtigste ist. Eine noch tiefere Zusammenarbeit ist im derzeitigen geopolitischen Kontext notwendig", erklärte der Verteidigungsminister, dessen Land 2017 der NATO beitrat, damals.

Der montenegrinische Verteidigungshaushalt beläuft sich nun auf 2,1 % des BIP, wobei ein Drittel dieses Betrags für die Modernisierung der militärischen Kapazitäten verwendet wird.
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