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Russland vs. Ukraine - Druckversion

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RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 11.11.2022

Angeblich ist Kherson jetzt komplett geräumt. Und sieht tatsächlich so aus, selbst russische Milblogger melden nichts anderes.

https://www.dw.com/de/ukraine-aktuell-russland-meldet-vollst%C3%A4ndigen-abzug-aus-cherson/a-63718979

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-cherson-reaktionen-101.html

Die Antoniwkabrücke haben sie hinter sich anscheinend auch gleich "abgebrochen":

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-news-am-freitag-usa-wollen-munition-aus-suedkorea-fuer-ukraine-kaufen-a-71b1ad98-1b0c-474c-9bbe-4efb51909b4d

Angeblich ist die Stadt nicht einmal mit Fallen aller Art, Minen, Sprengfallen und ernsthaften Sprengladungen vollgestopft worden, was ja mal wenigstens das mindeste wäre. Erstaunlich.

Zumindest könnte man jetzt den Damm komplett hochjagen.


RE: Russland vs. Ukraine - Nightwatch - 11.11.2022

Elemente der Ukrainischen Armee sind mittlerweile ins Stadtzentrum eingerückt / offensichtlich mit zivilen Fahrzeugen ins Stadtzentrum gefahren Cool, kein Widerstand, die Menschen feiern.
Impressionen etwa hier:
https://twitter.com/bayraktar_1love

Der aktuellen "Front"verlauf:
https://twitter.com/IAPonomarenko/status/1591067137896243202/photo/1

Wenn die Russen etwas können in diesem Krieg dann ist es der Rückzug. Und das meine ich nicht einmal sonderlich ironisch.


RE: Russland vs. Ukraine - Rudi - 11.11.2022

(11.11.2022, 12:16)Nightwatch schrieb: Augengeradeaus täte meiner Meinung nach mitunter eine etwas weniger restriktive und weniger einordnende Moderation gut. Aber das ist nicht mein Bier, ich bin da nicht aktiv und Wiegold soll seinen Laden betreiben wir er das für richtig hält.

Jepp, der Wiegold ist extrem politisch korrekt und setzt das knallhart durch. Ob aus eigener Überzeugung oder aus Opportunismus kann ich nicht beurteilen. Ich vermute aber, er hat Sorge, wenn er als kritisch wahrgenommen wird, daß er von Informationen und Zugang zur Truppe abgeschnitten wird.


Ansonsten scheint jetzt klar zu sein, die Warnung vor Fallen war eine Ente.


RE: Russland vs. Ukraine - Camarilla - 11.11.2022

(11.11.2022, 17:06)Nightwatch schrieb: Wenn die Russen etwas können in diesem Krieg dann ist es der Rückzug. Und das meine ich nicht einmal sonderlich ironisch.

Danach sieht es auch tatsächlich aus. Zu meiner großen Verwunderung ist bislang noch nichts von Massenkapitulationen / Gefangenennahmen russischer Soldaten und Einheiten zu hören. Als die Brücke in Kherson in die Luft flog, dachte ich zuerst unwillkürlich an die Szenen an der Berezina (1812) oder die zu früh erfolgte Sprengung der Brücke über die Elster in der Völkerschlacht bei Leipzig - halt nur dieses Mal auf russischer Seite.

Genau dieses Schicksal für die russischen Truppen scheint aber nicht einmal ansatzweise eingetroffen zu sein (zumindest bislang). Klar, sie haben viel Material zurücklassen müssen und dies wohl auch überhastet, denn da scheint schon wieder schlicht nicht einmal an das allermindeste, die Unbrauchbarmachung zurückgelassenen Materials, gedacht worden zu sein.

Natürlich ist auch da wieder entsprechend Vorsicht geboten, da (pro)ukrainische Berichterstattung auch hier mit Sicherheit wieder ordentlich eine Schippe drauf packt, aber Zehntausende (die angenommenen und verlautbarten Zahlen variieren ja doch immer mal wieder recht erheblich) bei dieser doch scheinbar engen Verfolgung und Ermüdung durch die Ukrainer. Aber müssten die völlig „demoralisierten“ Russen nicht längst zu Hauf aufgegeben haben und so wenigstens ihr nacktes Überleben sichern? immerhin wäre dies auch eine recht günstige Gelegenheit sich dem regelrechten Verheizen, wie es uns immer wieder gezeigt oder meinetwegen auch nur suggeriert worden ist, zu entziehen.

Versucht man sich mal in solch eine Truppe auf verlorenem Posten (und die Lage an diesem Frontabschnitt war es prinzipiell schon seit etlichen Wochen) hineinzuversetzen, was sind die weiteren Aussichten? Alles andere als optimistisch, würde ich meinen. Dann doch lieber halbwegs gesichert überwintern.

(11.11.2022, 15:05)Quintus Fabius schrieb: 1. Angeblich ist die Stadt nicht einmal mit Fallen aller Art, Minen, Sprengfallen und ernsthaften Sprengladungen vollgestopft worden, was ja mal wenigstens das mindeste wäre. Erstaunlich.

2. Zumindest könnte man jetzt den Damm komplett hochjagen.


zu 1.: Genau dies wirft doch Fragen ohne Ende auf. Wenn das einmal passiert, oder meinetwegen in kleinerem Ausmaß immer mal wieder, geschenkt - Menschen machen Fehler. Aber immer und immer wieder? In derartig fahrlässiger, ja schon an aktive Sabotage grenzende, Art und Weise? Und dann noch in diesen Dimensionen? Das kann eigentlich nicht sein. Wollen bestimmte Kräfte bei den Russen, dass es gegen die Wand fährt? Das stinkt doch zum Himmel. Zumindest erscheint mir diese Frage völlig legitim.

zu 2.: Nach wie vor glaube ich, dass keine der beiden Seiten genau das gebrauchen kann. Klar, das würde die Übersetzung auf das Südufer gewaltig erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen, aber alle möglichen Berichte deuten doch darauf hin, dass dann das Atomkraftwerk von Saporischschja (das lateinische Alphabet treibt mich bei der Umschreibung der ukrainischen Namen echt noch in den Wahnsinn :-D ) nicht mehr zu kühlen wäre. Und die Folgen wären schlicht nicht mit Sicherheit kalkulierbar. Wettervorhersagen und damit auch Windrichtungen können sich allein durch mikroklimatische Einflüsse oder andere Phänomene extrem schnell ändern. So etwas ist immer nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung beruhend auf bisherigen Ereignissen seit Wetterdatenerfassung, mehr nicht. Man weiß auch nicht mit Sicherheit, was da unterirdisch alles verläuft. Ein Bekannter aus Odessa erzählte mir mal von seiner Kindheit und von dem unglaublich ausgedehnten Höhlensystemen dort. Diese Karte kann meines Erachtens niemand ernsthaft spielen wollen.
Andererseits ist in den letzten Monaten so manches kaum rational zu erklären gewesen.


RE: Russland vs. Ukraine - Nightwatch - 11.11.2022

(11.11.2022, 18:51)Rudi schrieb: Jepp, der Wiegold ist extrem politisch korrekt und setzt das knallhart durch. Ob aus eigener Überzeugung oder aus Opportunismus kann ich nicht beurteilen. Ich vermute aber, er hat Sorge, wenn er als kritisch wahrgenommen wird, daß er von Informationen und Zugang zur Truppe abgeschnitten wird.

Ich habe seine Arbeit schon verfolgt als er noch beim Focus gewesen ist. Mein Eindruck ist, dass er sich in der Zeit konstant mit der Gesellschaft in Richtung links-progressiv-woke (was immer für Kampfbegriffe man wählen möchte) bewegt hat, er in den letzten Jahren aber nochmal eine deutliche Schippe draufgelegt hat. Hier prägt sicherlich auch das politische Umfeld in dem er sich bewegt und ein gutes Stück weit kann es als Betreiber eines militärpolitischen Blogs in Deutschland mit guten Kontakten zu Politik und Bundeswehr garnicht anders, aber nach meinem Eindruck steckt da zumindest mittlerweile deutlich mehr Überzeugung als Pflichtübung dahinter.
Natürlich kann er das halten wie er will und ich schätze ihn durchaus als kompetenten Journalisten, aber es ist halt mit ein Grund warum sein Blog seit Jahren mindestens stagniert. Wobei ich ihm auch unterstellen wollen würde, dass das garnicht (mehr) sein primärer Fokus ist.

(11.11.2022, 18:57)Camarilla schrieb: Danach sieht es auch tatsächlich aus. Zu meiner großen Verwunderung ist bislang noch nichts von Massenkapitulationen / Gefangenennahmen russischer Soldaten und Einheiten zu hören.
Meine ganz persönliche Privatmeinung basierend auf völlig unfehlbaren Bauchgefühl dazu ist ja, dass die Zahl der tatsächlich dort im Fronteinsatz eingesetzten Soldaten auf beiden Seiten deutlich übertrieben wird.
Es würde mich ganz und garnicht wundern, wenn westlich des Dnepr seit vielen Wochen bis Monaten anstatt der kolportierten mehreren Zehntausend nur einige Tausend (mehrheitlich VDV und Marineifanterie) die Front dort gehalten haben.
Ich hatte dazu mal schon irgendwann im Hochsommer als die ukrainische Offensive losging einen Bericht eines russischen Frontsoldaten gelesen, der sich bitter darüber beschwere wie ganz und gar unmöglich es sei ein ganzes Dorf mit nur zwanzig Mann zu halten. Natürlich nur eine Anekdote und nicht mehr als ein persönlicher Eindruck, aber genausowenig habe ich auf ukrainischer Seite in all den Monaten sehr wenig gesehen was irgendwie nach Operationen mit Zehntausenden von Soldaten aussah.
Aber gut, auch das wäre ein Thema für sich, meiner Meinung nach ist Menge und Qualität was und so an (bewegten) Bildern von der Front erreicht verblüffend gering. Vor dem Krieg bin ich da eigentlich von einem Vielfachen ausgegangen. Das macht eine kompetente Beurteilung auch unmöglich.


RE: Russland vs. Ukraine - Broensen - 11.11.2022

Wiegold ist schlicht und einfach eine verlässliche Quelle und dafür schätze ich ihn.
Wenn ich Meinungen lesen will, schau ich hier rein.


RE: Russland vs. Ukraine - OG Bär - 11.11.2022

(11.11.2022, 21:25)Broensen schrieb: Wiegold ist schlicht und einfach eine verlässliche Quelle und dafür schätze ich ihn.
Wenn ich Meinungen lesen will, schau ich hier rein.

@Broensen,

meine volle Zustimmung zu deiner Aussage!


Zum Thema Ukraine,

interessanter Bericht über die ukrainische Marinedrohne.

Quelle N-TV

https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-praesentiert-erstmals-ihre-Marinedrohne-article23712655.html


RE: Russland vs. Ukraine - Rudi - 11.11.2022

(11.11.2022, 21:25)Broensen schrieb: Wiegold ist schlicht und einfach eine verlässliche Quelle und dafür schätze ich ihn.
Wenn ich Meinungen lesen will, schau ich hier rein.

Das sehe ich ja ganz genauso. Ich möchte in den Medien auch nur die Fakten und keine Beeinflussung. Haltung bekommen eur schon genug serviert. Aber nur die veröffentlichten Berichte wiederzugeben, ist schon etwas dünn. Andere Meldungen finden, zumindest zum Ukrainekrieg, gar keinen Eingang. Und dann würde ich mir zumindest in den Kommentaren eine lebhaftere Diskussion wünschen.

Aber wie schon gesagt, ist sein Blog und er kann es halten wie er möchte. Er verschenkt m.E. bloß einiges an Potential. Und Spenden kann er so, jedenfalls von mir, nicht einsammeln.


RE: Russland vs. Ukraine - Rudi - 11.11.2022

https://zeitschrift-osteuropa.de/blog/auf-dem-rueckzug/

Interessante Einschätzung zu den Folgen des Rückzuges aus Kherson.


RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 12.11.2022

Wiegold vertritt durchaus eine ganz spezifische Meinung zu ganz bestimmten Themen. Und löscht rigoros alles was dem nicht absolut entspricht. Das entwertet seine sonstige Tätigkeit natürlich in keinster Weise, aber wer glaubt da in allen Aspekte nur neutrale Fakten zu bekommen der irrt. Da bekommt man ganz genau so eine bestimmte Haltung serviert. Da ist mir die Vielfalt hier schon deutlich tauglicher.

Camarilla:

Genau diese Karte mit dem AKW sollte Russland meiner Meinung nach jetzt spielen, will es aber anscheinend ganz offensichtlich nicht.

Und auch ich bin inzwischen zunehmend der Ansicht dass zumindest Teile der russischen Streitkräfte ein Ausmaß an Insubordination und Sabotage betreiben dass kriegserheblich ist. Anders kann man vieles wirklich nicht mehr erklären.

Werter Nightwatch:

Ergänzend: hab vor ein paar Wochen mal irgendwo russische Milblogger und Telegram-Nachrichten dazu gelesen, wie angeblich eine einzige VDV Kompanie mehrere ukrainische Bataillone aufhalten sollte und angeblich dann tatsächlich aufgehalten hat. Würde genau ins Bild passen - ergänzt dann noch um den Umstand, dass die ukrainischen "Bataillone" auch nicht mehr waren als ein paar ausgeblutete Kompanien.

Von der Normannen Brigade habe ich auch schon mehrmals gelesen, dass die Russen nur noch in Zugstärke herumgondeln, und besagte "Brigade" hat an real einsetzbarer Kampftruppe auch gerade mal nur eine verstärkte Kompanie.

Von daher teile ich auch hier einmal mehr deine Ansichten dahingehend, dass die real noch verfügbare Truppenstärken querschnittlich deutlich geringer sind als das was offiziell angegeben wird.


RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 12.11.2022

@Quintus
Zitat:Angeblich ist die Stadt nicht einmal mit Fallen aller Art, Minen, Sprengfallen und ernsthaften Sprengladungen vollgestopft worden, was ja mal wenigstens das mindeste wäre. Erstaunlich.
Es ist mir nicht genau bekannt, wie viele Einheiten die Ukrainer vor Ort haben oder ob entsprechende Pioniertrupps derzeit frei sind, aber ich würde dennoch jedes halbwegs wichtige Gebäude durchforsten. Vielleicht bin ich einfach nur übervorsichtig, aber hier traue ich es den Russen wirklich zu, dass sie noch irgendwelche Überraschungen hinterlassen haben. Man denke an die Einnahme Kiews durch die Wehrmacht 1941, als noch Wochen später Sprengladungen mit Funkzündern ausgelöst wurden (anbei: https://de.wikipedia.org/wiki/Objektmine_F-10).

Schneemann


RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 13.11.2022

Der Rückzug geht weiter...
Zitat:+++ UKRAINE-LIVEBLOG +++

Russische Truppen ziehen sich aus Nowa Kachowka zurück [...]

Nach dem Truppenrückzug vom rechten Ufer des Flusses Dnipro in der südukrainischen Region Cherson haben die russischen Besatzer nun auch eine Evakuierung der Staudamm-Stadt Nowa Kachowka auf der anderen Flussseite angekündigt. Die Verwaltung von Kachowka ziehe sich zusammen mit den Bürgern der Stadt an einen sicheren Ort zurück, teilte der örtliche Besatzungschef Pawel Filiptschuk nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass am Samstag in einer Rede an die Bevölkerung mit.

Er rief die Menschen in einer festgelegten Zone von 15 Kilometern auf, ihre Wohnungen zu verlassen. Befürchtet wird, dass der Staudamm durch Beschuss zerstört und das Gebiet überflutet werden könnte. Russen und Ukrainer werfen sich seit Wochen gegenseitig vor, eine solche Provokation zu planen. Die ukrainischen Streitkräfte hätten die Verwaltung von Kachowka als Ziel „Nummer eins für einen Terroranschlag“ in der Region ausgemacht, behauptete Filiptschuk. Die Ukraine weist Sabotageabsichten zurück.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine-liveticker-russische-truppen-ziehen-sich-aus-nowa-kachowka-zurueck-18134628.html

Und man hat zumindest die Brücke am Kakhova-Damm wohl auch gesprengt (auch wenn dieser dadurch beschädigt worden sein könnte):
Zitat:Russia’s Demolition Of Roadway Over Dam Seen In Incredible Video (Updated)

Russia is preparing for a heavily fortified defense of what territory remains between the frontline and Crimea. [...] Footage shows Russian forces blowing the bridge at Nova Kakhovka Dam after fleeing the Dnieper’s western bank on November 11.

The massive explosion left a huge cloud of smoke in its wake and brilliant secondary explosions at nearby transmission lines. Attacks on Russian positions in the nearby city reportedly continued after the bridge blew, as well. [...] Kyiv claimed in October that Russia had rigged the dam to explode, threatening to flood areas downstream to cover its retreat. In our exclusive interview with Ukraine's intel chief, Maj. Gen. Kyrylo Budanov, he made it clear the roadways are likely Russia's target.
https://www.thedrive.com/the-war-zone/ukraine-situation-report-russias-demolition-of-roadway-over-dam-seen-in-incredible-video

Schneemann


RE: Russland vs. Ukraine - Broensen - 13.11.2022

Wenn man sich die dilettantische Sprengung der Brücke anschaut, muss man fast daran zweifeln, ob die Russen überhaupt in der Lage wären, den Damm gezielt zu sprengen.


RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 13.11.2022

Allgemein:

Zu ukrainischen Seedrohnen:

http://www.hisutton.com/Ukraine-Maritime-Drones.html

Und auch im Süden ertrinkt alles aktuell im Schlamm:

https://twitter.com/TheDeadDistrict/status/1590440072486481920


RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 14.11.2022

Oberst Reisner mal ausführlicher zum Ukraine Krieg:

https://www.youtube.com/watch?v=CdOUBMGQI9U