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Anden - 3000 v. Chr. - Erich - 17.02.2013 wow - da gab es vor 5000 Jahren schon feste Tempel <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/el-paraiso-5000-jahre-alter-tempel-in-peru-entdeckt-a-883178.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 83178.html</a><!-- m --> Zitat:Peru: Archäologen entdecken 5000 Jahre alten Tempelzeitgleich mit der Jungsteinzeit in Europa und der obersten (jüngsten) Schicht I von Göbekli Tepe RE: Anden - 3000 v. Chr. - Schneemann - 13.07.2025 Das passt hier ja ganz gut hinein, auch wenn es "nur" auf 1.800 v. Chr. datiert wird: Zitat:3800 Jahre alte Zitadelle in Peru für Touristen geöffnethttps://www.deutschlandfunkkultur.de/3800-jahre-alte-zitadelle-in-peru-fuer-touristen-geoeffnet-102.html Ich hatte da kürzlich eines meiner älteren Bücher in der Hand: Wolfgang Wurster: Die Schatz-Gräber. Archäologische Expeditionen durch die Hochkulturen Südamerikas. Gruner + Jahr, Hamburg 1991. Man bekommt es aktuell nur mehr antiquarisch - Link: https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=17956410723&searchurl=an%3Dwurster%26ds%3D30%26rollup%3Don%26sortby%3D20%26tn%3Ddie%2520schatz%2520gr%25E4ber%2520arch%25E4ologische. Wurster lebt mittlerweile nicht mehr. In diesem mehr als 30 Jahre alten Wälzer reist der Autor quer durch Südamerika, u. a. auch durch Peru und untersucht dort 4.000 Jahre alte Abfallhügel in den peruanischen Küstenwüsten sowie den Pyramidenhügel von Sipán. Leider war es schon damals so, daher auch der Titel, dass viele dieser uralten Hügel bereits stark von Raubgräbern heimgesucht worden waren. Zudem litt das Land damals noch unter den Umtrieben des maoistischen Leuchtenden Pfades, weswegen manche Areale, die noch nie erforscht wurden, nicht zugänglich waren. Es ist von auszugehen, dass die Lage sich in den letzten 30 Jahren hinsichtlich der archäologischen Überbleibsel vor Ort nicht allzu sehr gebessert hat - häufig spielen leere Kassen auch eine Rolle, was staatliche Ausgrabungen oder Schutzinitiativen verhindert -, weswegen solche Ausgrabungen wie die jetzige enorm wichtig sind, um diesen Menschheitsschatz (oder zumindest einen Teil davon) zu erhalten. Schneemann |