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Neue Atomkraftwerke - Druckversion

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Re: Neue Atomkraftwerke - tienfung - 20.03.2011

Bei der ganzen Panik bekomm ich richtig Lust bei Facebook und co reinszuposten das die erste Strahlung gemessen und der erste Fischladen geschlossen werden musste. :lol:

Foxhound31BM und Reaven haben eigentlich alles wichtige dazu gesagt. Vorallem dieser ganze Angst-Öko-Hype macht sich für Greenpeace natürlich bezahlt. Kein Wunder das man im TV fast nur Greenpeace "Exprten" sehen die jede Frage damit beantworten wie blöd wir Deutschen denn sind auf sowas unsere Zukunft zu planen...

Übringends kann immernoch kein Öko Alternativpläne zur Grundversorung vorlegen.. und nein Wasser,Sonne und Wind reicht nicht aus um die Industrie am Leben zu halten.. ok doch wenn weiter alles nach China auswandert :lol: .


Re: Neue Atomkraftwerke - Kosmos - 21.03.2011

kannst ja googeln <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.google.de/#hl=de&q=erneuerbare+energie+grundversorgung&aq=f&aqi=&aql=&oq=&fp=4a1e9bef56a3fe9d">http://www.google.de/#hl=de&q=erneuerba ... ef56a3fe9d</a><!-- m -->


Re: Neue Atomkraftwerke - Samun - 21.03.2011

Ich warte ja noch drauf, dass die ersten KKWs der 4. Generation gebaut werden. Dann können wir von Thorium und Sicherheit reden. Allerdings dürften dann die Kosten noch weiter steigen.
Und wie gesagt, die Kernkraft ist heute die teuerste der klassischen Energielieferanten. Dass die Betreiber die Kernkraft gerne nutzen liegt am Selbstbetrug. Sie haben die Öffentlichkeit so lange und ausdauernd belogen, dass sie es mittlerweile selbst glauben. Außerdem sind die großen entscheider Kaufleute und keinen Techniker. Wenn man sich vor Augen hält, dass die meisten dieser Leute bei Statistik fast durchgefallen sind, fällt es schwer zu glauben, dass sie ihre eigenen Statistiken überhaupt verstehen.
Es ist davon auszugehen, dass es in den Unternehmen gar keine schlüssige Kalkulation gibt, wieviel die Erzeugung der Energie auf Basis eines bestimmten Systems tatsächlich kostet. Die Vergleiche stammen übrigens von - unabhängigen - Instituten; in meinem Fall von einer Studie des MIT von 2003 mit Update von 2009.
von 2003:
Zitat:STUDY FINDINGS
For a large expansion of nuclear power to succeed, four critical problems must be overcome:
Cost. In deregulated markets, nuclear power is not now cost competitive with coal and natural gas...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://web.mit.edu/nuclearpower/pdf/nuclearpower-summary.pdf">http://web.mit.edu/nuclearpower/pdf/nuc ... ummary.pdf</a><!-- m -->

von 2009:
Zitat:2. Updating nuclear generation economics
The 2003 report found that “In deregulated markets, nuclear power is not now cost competitive with coal and natural gas. However, plausible reductions by industry in capital cost, operation and maintenance costs and construction time could reduce the gap. Carbon emission credits, if enacted by government, can give nuclear power a cost advantage.” The situation remains the same today. While the U.S. nuclear industry has continued to demonstrate improved operating performance, there remains significant uncertainty about the capital costs, and the cost of its financing, which are the main components of the cost of electricity from new nuclear plants.

Since 2003 construction costs for all types of large-scale engineered projects have escalated dramatically. The estimated cost of constructing a nuclear power plant has increased at a rate of 15% per year heading into the current economic
downturn.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://web.mit.edu/nuclearpower/pdf/nuclearpower-update2009.pdf">http://web.mit.edu/nuclearpower/pdf/nuc ... te2009.pdf</a><!-- m -->

Und die Praxis für den Verbraucher sagt übrigens das gleiche:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/billiger-atomstrom-ist-legende/">http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/arti ... t-legende/</a><!-- m -->

Außerdem werden die mit Abstand meisten neuen Kernkraftwerke in Ländern gebaut in denen es gar keinen freien Markt bei der Energieversorgung gibt. Dort spielt der Preis also keine Rolle.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.initiative-wissenschaftsjournalismus.de/uploads/media/B4_Wietschel_01.pdf">http://www.initiative-wissenschaftsjour ... hel_01.pdf</a><!-- m -->

Ach ja und wie bei 5,5% Anteil an der weltweiten Energieversorgung der Ausstieg aus der Kernkraft eine mittlere Katastrophe für die Welt sein soll, ist mir völlig schleierhaft. Da spricht mal wieder völlige Unkenntnis. Es dürfte Deutschland vermutlich nichtmal schwerfallen sich komplett mit energie zu versorgen, wenn alle Kraftwerke abgeschaltet werden, da ohnehin niemand das Geflecht durchschaut, wer seinen Strom wohin liefert. Vermutlich wird der in den deutschen KKWs erzeugte Strom garnicht in Deutschland genutzt. Aber genau weiss das von uns eh keiner.

Und zur Stabilität der Energienetze ist zu sagen, dass es bei den Windkraftanlagen sehr wohl Techniken gibt, die ihren Strom mit einer entsprechenden Frequenz einspeisen könnten. Allerdings sind diese nicht gebräuchlich. Und Solarzellen sind eh nur ein Witz, wobei der der ihn gemacht hat verstorben ist und der Rest es nicht verstanden hat.


Re: Neue Atomkraftwerke - Schneemann - 21.03.2011

Das ganze Thema leidet, wie man auch hier im Forum sehen kann, unter einer hohen Emotionalität. Ich bemerke, dass bei fast allen Diskussionen es recht schnell ziemlich schrill, polemisch und unsachlich wird.

Ich persönlich sehe eines der Hauptprobleme in der nachwievor nicht gelösten Endlagerfrage. Und dieser Sachverhalt kommt mir derzeit irgendwie etwas zu kurz. Alle Welt scheint darüber zu streiten, ob und wie wir AKW's betreiben sollten und ob sie sicher seien oder nicht. Aber die Endlagerfrage wird allenfalls am Rande angesprochen.

Hierbei bin ich immer wieder überrascht, wie selbstsicher sich Experten hinsichtlich der "Lagerbeständigkeit" äußern. Ich meine, grob hat die menschliche Zivilisation etwa eine Kulturgeschichte von 6.000 bis 8.000 Jahren (erste Stadtgründungen als Eckpunkt genommen) und nun erklärt man, man könne einen Stoff, dessen technische Energieumsetzung der Mensch grob seit 60 Jahren beherrscht, für wiederum 25.000 oder gar 50.000 Jahre sicher einlagern. Das nenne ich mutig, vor allem weil man sich auch vor Augen führen sollte, dass es auch im Jahre 1970 Experten gab (Dr. Ing.), die erklärten, dass der Schacht Asse, der jetzt in den Schlagzeilen ist weil er absäuft, für 10.000 Jahre sicher sei. Angesichts dieser Aussagen, pflege ich eine gewisse Vorsicht hinsichtlich Sicherheitsaussagen.

Und weiterhin sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir noch lange nach dem Ende der eigentlichen Kernenergienutzung Atomingenieure und -experten brauchen werden. Wenn die Atomenergie (mal einfach ins Blaue hinein geschätzt) in 100 Jahren ihr Ende findet, so werden wir noch in 25.000 Jahren Experten brauchen, wenn irgendwo mal wieder ein Endlager "ans Licht" kommt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes - man weiß ja nicht mal mehr genau, was man in Asse genau eingelagert hat (!). Und wenn die Sanierung dieses Lagers wirklich zwischen 4 und 6 Mrd. € verschlingen sollte (also im Stuttgart-21-Rahmen ist), so wird man damit rechnen müssen, dass ähnlich Kosten (auch wenn unklar ist, wie sich unsere Währungen in den nächsten Jahrhunderten und evtl. -tausenden entwickeln werden) unsere Nachfahren noch lange beschäftigen würden (und diese uns evtl. dafür verfluchen).

Und darüber sollte man (auch) zwingend streiten, nicht nur darüber, ob beim AKW Wanne-Eickel eine Schraube locker ist (auch wenn die Sicherheit sehr wichtig ist).

Schneemann.


Re: Neue Atomkraftwerke - phantom - 21.03.2011

Schneemann schrieb:Das ganze Thema leidet, wie man auch hier im Forum sehen kann, unter einer hohen Emotionalität. Ich bemerke, dass bei fast allen Diskussionen es recht schnell ziemlich schrill, polemisch und unsachlich wird.

Ich persönlich sehe eines der Hauptprobleme in der nachwievor nicht gelösten Endlagerfrage. Und dieser Sachverhalt kommt mir derzeit irgendwie etwas zu kurz. Alle Welt scheint darüber zu streiten, ob und wie wir AKW's betreiben sollten und ob sie sicher seien oder nicht. Aber die Endlagerfrage wird allenfalls am Rande angesprochen.
Sicher eine sehr wichtige Frage, nur kann man den Mensch nicht erziehen. Er sieht nur sich und seine Wünsche. Nichts liegt dem Mensch ferner als voraus zu denken. Etwas für zukünftige Generationen, Umwelt und Tiere zu machen. Ist ja überall das Gleiche, eine Tierart muss kurz vor dem Aussterben sein, damit der Mensch das jagen/ernten einstellt. Aus Vernunft, nein. Primär weils zu wenig Opfer hat und sich die Sucherei nicht mehr rentiert.

Mit dem Endlager verhält es sich gleich, das kümmert die Leute einfach nicht. Was kümmert mich das Strahlenmeer, ich sehs nicht und riechen schon gar nicht, da kanns ja nicht so schlimm sein. Oder was kümmert mich die Verkehrs- und Umweltproblematik wenn ich mit meinem dicken 2 Tonnen Schlitten durch die Landschaft brettern kann. Auf mich kommts eh nicht drauf. Wenns der andere macht, mach ichs auch. Nach mir die Sinnflut. Sich selber in Frage zu stellen, ist nicht weit verbreitet.

Ich denke der Mensch braucht immer den GAU bis er einsieht, dass er sich in die Schei.sse geritten hat. Prophylaxe geht dem Mensch gänzlich ab. Ich denke es entsteht vieles dadurch, dass man wirklich alles dem freien Markt unterstellt. Der Markt ist nicht gerecht, er ist auch nicht umweltfreundlich, ... nur Rahmenbedingungen und Gesetze können das bewirken. Dann sind wir auch gleich beim Kernproblem. Wer dreckig produziert, produziert günstiger. Wer die eigene Industrie mit Auflagen bestraft, macht sie weniger konkurrenzfähig. Dieses Problem kann die Politik offensichtlich nicht lösen ... oder, der bisherige Kompromiss überzeugt nicht wirklich (Realpolitik). Big Grin


Re: Neue Atomkraftwerke - tienfung - 24.03.2011

[quote]Brüderle stellt Bürgschaft für Brasilien in Frage

Jahrelang unterstützte die Bundesregierung Atomprojekte im Ausland, doch das könnte sich ändern: Ausgerechnet das FDP-geführte Wirtschaftsministerium äußert jetzt Zweifel an einer Milliardenbürgschaft für das geplante Kernkraftwerk Angra 3 in Brasilien. Ist die Anlage überhaupt sicher?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,752735,00.html[/quote

:lol:


Re: Neue Atomkraftwerke - Erich - 26.03.2011

Unabhängig von der Einschätzung der Atomenergie - die nächsten Lieferanten scharren schon in den Startlöchern:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bloomberg.com/news/2011-03-23/china-to-build-nuclear-plant-using-fourth-generation-technology-in-april.html">http://www.bloomberg.com/news/2011-03-2 ... april.html</a><!-- m -->
Zitat:China to Build Nuclear Plant Using Fourth-Generation Technology in April
By Dinakar Sethuraman and Rakteem Katakey - Mar 23, 2011 10:03 AM GMT+0100

...



Re: Neue Atomkraftwerke - Erich - 03.04.2011

bei Atomkraftwerken sind auch die Risiken und Kosten mit ins Kalkül zu ziehen - und da bin ich jetzt auf einen interessanten Kommentar in der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung (Wirtschaft) von heute gestoßen:
Zitat:... Große Versichericherungskonzerne beispielsweise kalkulieren, dass es alle 20 Jahre zum GAU in irgendeinem Atommeiler auf der Erde kommt. Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima: Mit jeder Katastrophe wird sichtbar, dass die Reaktor-Ökonomie eine höchst kostspielige Angelegenheit ist, kaschiert durch viele Subventionen und flankiert von der zweifelhaften Taktik, die ungeklärte Entsorgung des radioaktiven Mülls auszublenden.

Niemand auf der Welt versichert deshalb Atommeilder in ausreichendem MAße. Ein weltweit bedeutendes Versicherungsunternehmen wie Munich Re investiert lieber in Projekte wie das Wüstensonnenkraftwerk Desertc. Solche Finanzfirmen sind die Frühmerker de Wirtschaft, bei ihnen laufen auch die exorbitanten Kosten der Erderwärmung auf, als Schadensleistung bei Überschwemmungen und Stürmen.

Preise zeigen normalerweise die Knappheit eines Guts an. Der PReis für das äußerst knappe Gut Atomsicherheit wird aber derzeit im Markt genauso wenig gespiegelt wie der für saubere Umwelt ...
Ach ja, und über die Folgeüberlegungen - regnerative Energien - sollten wir uns hier unterhalten *klick*

edit - zurück zu den Atomkraftwerken:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/restrisiko-der-atomkraftwerke-mit-sicherheit-ein-ungutes-gefuehl-1.1080472">http://www.sueddeutsche.de/wissen/restr ... -1.1080472</a><!-- m -->
Zitat:Restrisiko der Atomkraftwerke
Mit Sicherheit ein ungutes Gefühl

03.04.2011, 11:33

Von Christopher Schrader

Nach Fukushima stellt sich die Frage: Kann es überhaupt ein sicheres Atomkraftwerk geben? Nein, sagen Experten, die Wahrscheinlichkeit eines GAUs lässt sich allenfalls verringern. Eine Katastrophe unter Kontrolle zu bringen, ist keine Frage kluger Planung - sondern eine des Glücks, der menschlichen Erfindungsgabe und Opferbereitschaft.
...



Re: Neue Atomkraftwerke - Erich - 05.04.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.quetzal-leipzig.de/nachrichten/allgemein/lateinamerika-wachsende-besorgnis-uber-nukleare-gefahren-19093.html">http://www.quetzal-leipzig.de/nachricht ... 19093.html</a><!-- m -->
Zitat:Lateinamerika: Wachsende Besorgnis über nukleare Gefahren
05. April 2011 | Kategorie(n): Noticias, Noticias Lateinamerika

Obwohl in Lateinamerika der Anteil der Kernenergie an der gesamten Energieerzeugung nur bei zwei Prozent liegt und die sechs Reaktoren, die von Argentinien, Brasilien und Mexiko betrieben werden, lediglich 1,1 Prozent des weltweit erzeugten Atomstroms produzieren, sorgt die nukleare Katastrophe in Fukushima auch dort für wachsende Besorgnis.
...

Am 15. März erklärte Präsident Hugo Chávez, dass die Planungen für einen Nuklearreaktor, der mit russischer Hilfe entstehen sollte, suspendiert werden.
Chile, das trotz der hohen Erdbebengefährdung ähnliche Intentionen verfolgte, hat vorerst derartige Vorhaben auf Eis gelegt.
Auch in Mexiko ist fraglich, ob angesichts der jüngsten Ereignisse die bis 2024 vorgesehene Steigerung des Anteils von Atomstrom an der Gesamtenergieerzeugung auf 35 Prozent umgesetzt wird.
...



Re: Neue Atomkraftwerke - Erich - 12.04.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2011-04/08/content_22317496.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 317496.htm</a><!-- m -->
Zitat:08. 04. 2011
China: Atomkraftwerke sollen nicht in Küstennähe gebaut werden
Schlagwörter: Atomkraftwerke,Küstennähe

Nach den Ereignissen in Japan beschloss die chinesische Regierung ein Moratorium für Kernkraftwerke in Küstennähe.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/environment/txt/2011-04/11/content_22333788.htm">http://german.china.org.cn/environment/ ... 333788.htm</a><!-- m -->
Zitat: 11. 04. 2011
Großes Potential: Chinas Markt für saubere Energien
Schlagwörter: Potential China saubere Energien Harvard China Forum

Chinas Markt für saubere Energien bietet enorme Geschäftsmöglichkeiten, sagten Experten während des Harvard China Forums am Samstag in Boston.
...



Re: Neue Atomkraftwerke - Erich - 19.04.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub469C43057F8C437CACC2DE9ED41B7950/Doc~EE1C24417A51440DFA83E6332DA08BC62~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub469C43057F8C437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Internationale Geberkonferenz
Die EU zahlt am meisten für Tschernobyl
Die Ukraine erhält 1,56 Milliarden Euro, um den 1986 explodierten Atomreaktor in Tschernobyl zu sichern - darauf einigte sich eine internationale Geberkonferenz am Dienstag. Größter Geldgeber ist nun die EU.

19. April 2011 ....
eigentlich müsste man beim Neubau eines Atomkraftwerks gleich entsprechende Rücklagen vorschreiben


Re: Neue Atomkraftwerke - Erich - 24.04.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub469C43057F8C437CACC2DE9ED41B7950/Doc~E644A0A5882EE4279B6167E084EDCD35D~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub469C43057F8C437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Greenpeace-Chef Kumi Naidoo
„Die Welt schaut auf Deutschland“
Die Ereignisse in Japan haben eine Debatte über den Energiemix der Zukunft entfacht - weltweit. Greenpeace-Chef Kumi Naidoo über den deutschen Atomausstieg als globales Vorbild, drohende Klimakriege und Solarstrom für Afrikas Arme.


24. April 2011 Mister Naidoo, die Reaktorkatastrophe in Fukushima hat Deutschland verändert. Wird sie auch die Welt verändern?
...



Re: Neue Atomkraftwerke - Foxhound31BM - 26.04.2011

Zitat:„Die Welt schaut auf Deutschland“
Wie schon 1939, 1945 und 1989 ... Nix neues, jeder hat uns lieb. :twisted:

Zitat:Die Ereignisse in Japan haben eine Debatte über den Energiemix der Zukunft entfacht - weltweit. Greenpeace-Chef Kumi Naidoo über den deutschen Atomausstieg als globales Vorbild, drohende Klimakriege und Solarstrom für Afrikas Arme.
Oh mein Gott, wir werden alle sterben ...

Ich leg jetzt sofort Diesel-Reserven an, hamstere Konserven, kaufe Schutzanzüge und baue einen Bunker.

Scheiße, wo hab ich denn nur den Spaten ... ?


Re: Neue Atomkraftwerke - Schneemann - 26.04.2011

Zitat:Scheiße, wo hab ich denn nur den Spaten ... ?
Nach dem letzten Beitrag wäre vielleicht ein Revolver sinnvoller... :?

Schneemann.


Re: Neue Atomkraftwerke - Erich - 26.04.2011

wie ich schon schrieb - Atomkraft hat nach Japan eher zurückhaltende Befürwortung (um es diplomatisch zu formulieren)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/meldung/2011/04/28641/bolivien-atomkraft">http://amerika21.de/meldung/2011/04/286 ... -atomkraft</a><!-- m -->
Zitat:26. Apr 2011
Bolivien verzichtet auf Atomkraft

Tiquipaya, Bolivien. Bolivien schließt die Nutzung von Atomkraft zur Energiegewinnung aus. ....