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- Azrail - 13.02.2007

Turin schrieb:
Zitat:Und?!

Und? Und was? Das zeigt, dass der Iran genau das gleiche macht, und sich seine scheinheiligen Anschuldigungen gegen den großen bösen Satan USA sparen kann, genauso wie alle, die Staaten wie den Iran oder Nordkorea immer in Schutz nehmen, weil die ja moralisch so überlegen sind. So einfach ist das.

Zitat:sondern im Iran siehe Flugzeugabstürze von Transportmaschinen indem zufälligerweise immer hohe Revolutiongardisten Offiziere saßen.

Kannst du das mal genauer ausführen? Aber vergiss eine Quelle dazu bitte nicht. Und was heißt "immer"? Wieviel Abstürze dieser Art gab es denn?!

Und?!

Hab ich etwa behauptet das der Iran Unschuldig ist,ich sehe nur das die USA den Unschuldigen spielt genauso wie die Iraner und dabei beide eben "Diebe" dieser Böse da Gute dort denken solltest du doch nicht reinfallen.

Quellen sind Nachrichten kannste ruhig selber durchfortsen und finden ausserdem macht doch die USA keinen Hehl daraus Separtisten wie die krudische PJAK die PKK ableger im Iran und die Royalisten unterstützen.
Amerika hat schon in der Vergangenheit solche Spiele gespielt da baruch ich doch nicht hier noch extra etwas zu beweisen das weiss du doch besser als ich.Was die Flugzeugabstürze angeht kam das in den Nachrichten "Transportmaschinen voller R-Gardisten die beim landen oder starten zerschellen".
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news_stories/article.php?articleId=85258">http://www.n24.de/news_stories/article. ... leId=85258</a><!-- m -->


- Turin - 14.02.2007

Zitat:Quellen sind Nachrichten kannste ruhig selber durchfortsen und finden ausserdem macht doch die USA keinen Hehl daraus Separtisten wie die krudische PJAK die PKK ableger im Iran und die Royalisten unterstützen.
Amerika hat schon in der Vergangenheit solche Spiele gespielt da baruch ich doch nicht hier noch extra etwas zu beweisen

Auszug aus den Diskussionsregeln:

Zitat:§4 Beweispflicht
1) Das Aufstellen einer Behauptung bzw. Einbringen einer Angabe führt zur Beweispflicht. Es kann nicht von anderen verlangt werden, selbst nach den Beweisen (bzw. weiteren Angaben) zu suchen. Wird der Aufforderung nach Vorlage von tauglichen Quellen bzw. Ausführungen nicht nachgekommen, oder wird die Beweispflicht beiseite geschoben, so kann die Aussage btw. Behauptung als SPAM angesehen werden.

Ich brauche gar nichts zu "durchforsten", wenn DU etwas behauptest. Das nur mal als Hinweis.

Zitat:Was die Flugzeugabstürze angeht kam das in den Nachrichten "Transportmaschinen voller R-Gardisten die beim landen oder starten zerschellen".

Ich stelle fest, beide deiner Behauptungen (CIA-Operation, mehrfache Abstürze mit Offizieren) werden in der Quelle nicht belegt. Tatsächlich zielt die Spekulation über die Absturzursache dort in eine ganz andere Richtung.


- Turin - 14.02.2007

Steyr weist darauf hin, dass die Herkunft der Waffen aus dem Österreich-Iran-Deal bisher nicht belegt ist:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defencetalk.com/news/publish/army/No_Proof_That_Arms_Found_In_Iraq_Were_Austrian_Weapons_Firm110010461.php">http://www.defencetalk.com/news/publish ... 010461.php</a><!-- m -->
Zitat:No Proof That Arms Found In Iraq Were Austrian: Weapons Firm
Agence France-Presse | Feb 14, 2007
Digg this Story | Send Article | Printer Friendly | Discuss
Austrian arms manufacturer Steyr-Mannlicher insisted Feb. 13 that there was no proof that sniper rifles recently seized by US troops in Iraq were the same ones it had sold amid controversy to Iran in 2004. ...

Wenn bei der Aktion allerdings nur halbwegs gesunder Menschenverstand vorhanden war, dann wird man natürlich auch kaum einen Beweis in Form einer Seriennummer finden.


- Azrail - 14.02.2007

Turin schrieb:
Zitat:Quellen sind Nachrichten kannste ruhig selber durchfortsen und finden ausserdem macht doch die USA keinen Hehl daraus Separtisten wie die krudische PJAK die PKK ableger im Iran und die Royalisten unterstützen.
Amerika hat schon in der Vergangenheit solche Spiele gespielt da baruch ich doch nicht hier noch extra etwas zu beweisen

Auszug aus den Diskussionsregeln:

Zitat:§4 Beweispflicht
1) Das Aufstellen einer Behauptung bzw. Einbringen einer Angabe führt zur Beweispflicht. Es kann nicht von anderen verlangt werden, selbst nach den Beweisen (bzw. weiteren Angaben) zu suchen. Wird der Aufforderung nach Vorlage von tauglichen Quellen bzw. Ausführungen nicht nachgekommen, oder wird die Beweispflicht beiseite geschoben, so kann die Aussage btw. Behauptung als SPAM angesehen werden.

Ich brauche gar nichts zu "durchforsten", wenn DU etwas behauptest. Das nur mal als Hinweis.

Zitat:Was die Flugzeugabstürze angeht kam das in den Nachrichten "Transportmaschinen voller R-Gardisten die beim landen oder starten zerschellen".

Ich stelle fest, beide deiner Behauptungen (CIA-Operation, mehrfache Abstürze mit Offizieren) werden in der Quelle nicht belegt. Tatsächlich zielt die Spekulation über die Absturzursache dort in eine ganz andere Richtung.


Kannst du nicht die Zusammenhanänge darin sehen?
Terroranschläge innerhalb Irans von PJAK oder wie hier auch heute von "sunnitischen Terrorgruppe" z.B.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.euronews.net/create_html.php?page=detail_info&article=406482&lng=3">http://www.euronews.net/create_html.php ... 6482&lng=3</a><!-- m -->

Das ist doch lachhaft erkennst du wirklich nicht das eben Gheimdienste hier ihre Spielchen spielen und nicht nur eine Seite.
Du musst doch die Indizien sehen die hier herrschen und was man bei der heutigen weltpoltischen Lage innerhalb Irans und USA sehen muss.

Ich hab dir Quellen gebracht das du Behauptungen der USA als "Beweis" betrachtest ist deine Sichtweise.
Wer sagt denn das die Vorwürfe der USA der Wahrheit entsprechen als man sie hier als Beweis vorführt für die iranische Einmischung in den Irak?!

Ich habe nichts andere behauptet das beide sich einmischen die USA und der Iran.

Denk mal genau darüber nach als Sereotypisch hier gleich mit Regeln anzutanzen die hier in diesem Fall hinken.
Wie heisst es "im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer".

Schönen Tag noch.

MfG Azze


- flex - 15.02.2007

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2007/02/14/al/newzzEY6323C9-12.html">http://www.nzz.ch/2007/02/14/al/newzzEY6323C9-12.html</a><!-- m -->

Ob die Waffen aus dem Iran stammen, lasse sich nicht mit Sicherheit behaupten?
Woher kommen die Knarren denn dann?!? Haben die Syrer ne neue Waffenschmiede in Damaskus eröffnet? Liefern die Russen kleine Stückzahlen fremder Knarren? Sollen die Chinesen die Teile gebaut und geliefert haben? Alles absurd.

@turin
Scheiß auf die Seriennummer.
Wenn man wirklich was rausfinden will, dann kann man das Metall analysieren oder sogar die Holz- und Plastikteile. Keine iranische oder chinesische oder sontstwo Firma kann eine solche hochpräzise und spezielle Waffe 1 zu 1 kopieren, da kann der Holzschuh labern was er will (er hat ja Eigeninteresse).
Richtig "wissen" können wir aber erst, wenn die Amis einem Steyr Ingenieur mal einen Flug zu den 100 Knarren bezahlen. Vorher können wir nur spekulieren.
Aber, wenn ich schon spekulieren muss, dann will ich wenigstens behaupten, dass die Knarren aus dem Iran geliefert wurden.
Woher denn sonst?
Und angenommen die Knarren wurden tatsächlich kopiert. Wer hat dann kopiert und wer hat dann in den Irak geliefert. Darum gehts doch eigentlich und nicht darum wo die Waffen produziert wurden.....


- Venturus - 16.02.2007

Zitat:spiegel-online.de

In der Power-Point-Präsentation des Central Command (Centcom) vom 15. August 2002 sah alles ganz einfach aus: Aufmarsch, Angriff, Kriegsziele in den ersten Tagen, Sturz des Regimes, Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung, Demokratisierung, Abzug der Truppen - und das binnen vier Jahren nach dem "A-Day", dem Start der Luftangriffe.

Vier Jahre nach Kriegsbeginn sollten bloß noch 5000 US-Soldaten im Irak stationiert sein, heißt es in dem Strategie-Papier, über das die "New York Times" heute berichtet. "Spätestens 45 Monate nach der Invasion", also im Dezember 2006, sollte diese Mini-Truppe im Land ausreichen.

Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll.


- Azrail - 20.02.2007

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2007/02/20/al/articleEXBAM.html">http://www.nzz.ch/2007/02/20/al/articleEXBAM.html</a><!-- m -->

Probleme um Kirkuk werden immer ernster je näher das Eingliederungsreferendum Ende dieses Jahres naht.
Mal sehen was wird.


- leopard 2 - 21.02.2007

Die Briten ziehen Teile der im Irak stationierten Truppen ab.Nach un nach sieht es für die Amerikaner so aus als würde es ein zweites Vietnam,das mit einer überstürzten Flucht zu Ende geht wie 1973.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://onnachrichten.t-online.de/c/10/41/25/00/10412500.html">http://onnachrichten.t-online.de/c/10/4 ... 12500.html</a><!-- m -->


- hunter1 - 21.02.2007

Leopard2 postete:
Zitat:Nach un nach sieht es für die Amerikaner so aus als würde es ein zweites Vietnam,das mit einer überstürzten Flucht zu Ende geht wie 1973.
Das hat aber mit dem britischen Truppenabzug wenig bis gar nichts zu tun. Die Briten können sich die Reduzierung ihres Kontingents nur leisten, weil die Sicherheitslage im Süden des Iraks es zulässt. Zudem, mit wilder Flucht hat ein gestaffelter, geordneter Abzug nichts gemeinsam.
Und wer sagt, dass die Amerikaner am Ende überstürzt fliehen? Im Moment ist eher das Gegenteil der Fall: die Truppen werden aufgestockt, in Bagdads Stadtteilen werden Aussenposten installiert (das deutet auf eine längere Truppenpräsenz hin). Der militärische Gegner sowie die geringen Verlustzahlen deuten zudem leider auch nicht darauf hin, dass die US-Armee in nächster Zeit ihr Heil in einer wilden Flucht suchen müsste. Der einzige Vergleich, den man zu Vietnam ziehen kann, ist der, dass die USA am Ende unbesiegt bleiben werden, aber aus politischen und finanziellen Gründen den Kampf aufgeben (meine persönliche Prognose). Das heisst aber immer noch nicht, dass der US-Abzug ungeordnet verlaufen wird.


- Erich - 21.02.2007

auch wenn man den Kampf "aus politischen und finanziellen Gründen" aufgeben wird, bedeutet das letztendlich eine Niederlage, und wenn die "politischen Gründe" mit Tausenden von Toten - ohne dass ein Ende absehbar ist - entstehen,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20070221/61060182.html">http://de.rian.ru/safety/20070221/61060182.html</a><!-- m -->
Zitat:Pentagon zählt 3135 tote US-Soldaten im Irak

14:58 | 21/ 02/ 2007

WASHINGTON, 21. Februar (RIA Novosti). Das US-Kommando hatte seit 19. März 2003 im Irak 3135 tote Soldaten zu beklagen, ....

Im Irak erlitten seit März 2003 laut Pentagon 23 530 US-Soldaten und Offiziere Verletzungen, davon 55 Prozent leichte.....
dann erscheint mir auch die Planung des Einsatzes leicht kurzsichtig gewesen zu sein.
Entweder, damit wurde nie gerechnet (was für eine extrem kurzsichtige Planung spricht) oder aber die US-Bürger und GIs, denen ein schneller und leichter Sieg versprochen wurde, sind "nach Strich und Faden ver...scht" worden (letzteres haben wir ja schon bei den Kriegsgründen gesehen)


- hunter1 - 22.02.2007

@Erich:
Zitat:auch wenn man den Kampf "aus politischen und finanziellen Gründen" aufgeben wird, bedeutet das letztendlich eine Niederlage, und wenn die "politischen Gründe" mit Tausenden von Toten - ohne dass ein Ende absehbar ist - entstehen,
Da muss ich präzisieren, ich meine selbstverständlich nicht Niederlage an sich, sondern militärische Niederlage. Eine solche hat die US-Armee, von einzelnen Schlachten abgesehen (z.B. Little Big Horn), bis dato noch nie erlitten. Das wird auch im Irak kaum passieren, es sei denn, der irakische Widerstand verbündet sich landesweit und greift wirklich ausschliesslich nur noch Koalitionseinheiten an. Dazu wird es aber nicht kommen, da Schiiten und Sunniten sich dazu nicht durchringen werden. Auch eine befristete Zweckallianz wie z.B. bei den chinesischen Bürgerkriegsfraktionen im Kampf gegen die Japaner kann ich mir im Irak nicht vorstellen, dazu ist der gegenseitige Terror zu gross, zudem sind die Gruppierungen sehr viel fragmentierter.
Die Niederlage der Koalition, so sie denn kommt (davon bin ich fast überzeugt), wird also keine militärische, sondern ähnlich wie in Vietnam, eine politische sein, die an der Heimatfront entschieden wird. Und die wird sich weniger Sorgen um die Toten und Verletzten machen, sondern eher um die verschleuderten Gelder und die Aussichtslosigkeit auf schnelles Gelingen der "Mission". Klar, der Krieg bzw. v.a. die Besatzungszeit hat über 3000 Tote und ein Vielfaches davon an Verletzten gefordert. Ich fürchte aber, um damit wirklich Druck auf die Regierung zu machen, müsste die Zahl der Gefallenen um ein Mehrfaches ansteigen. Man bedenke, Vietnam hat in einem Zeitraum von 8 Jahren ca. 50000 Soldatenleben gekostet, während der Irak in der Hälfte der Zeit "erst" ca. 3000 gekostet hat. Zugegeben, die Schmerzgrenze ist heute für einzelne Leben viel tiefer als damals, aber es reicht wohl kaum aus, um in den USA die entscheidende Trendwende zur Gehör findenden Friedensbewegung zu schaffen.


- Turin - 22.02.2007

Zitat:Da muss ich präzisieren, ich meine selbstverständlich nicht Niederlage an sich, sondern militärische Niederlage.

Niederlage ist Niederlage. Wenn man militärische Mittel wählt und die nicht funktionieren, dann ist es trotzdem eine Niederlage, auch eine militärische. Dass man von vornherein die Ausführung dieser militärischen Option falsch eingeschätzt hat und die Armee praktisch nicht in der Lage war, mit den hochgestellten Erwartungen mithalten zu können, bedeutet letztlich das gleiche. Im Prinzip das gleiche wie in Vietnam..die Streitkräfte waren nicht in der Lage, den Konflikt zu lösen, bis die Heimatfront kollabiert.

Zitat:Eine solche hat die US-Armee, von einzelnen Schlachten abgesehen (z.B. Little Big Horn), bis dato noch nie erlitten.

Na so weit muss man nun auch nicht zurückgehen...Phillipinen und Pearl Harbor im 2. WK, im größeren Kontext fällt mir spontan die chinesische Gegenoffensive im Koreakrieg ein, die die USA dort um den Sieg über Nordkorea gebracht hat. Kein Sieg ist de facto auch eine Niederlage.


- Francisco - 22.02.2007

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20070222/61104939.html">http://de.rian.ru/safety/20070222/61104939.html</a><!-- m -->

Zitat:Hubschrauberabstürze im Irak: US-Luftwaffenchef glaubt nicht an moderne Luftabwehr

NEW YORK, 22. Februar (RIA Novosti). Die US-Luftwaffe verliere immer mehr Hubschrauber im Irak, weil die Hubschrauber zunehmend in gefährlichen Regionen eingesetzt werden, sagte General Michael Mosley, Stabschef der US-Luftwaffe, am Donnerstag in einem Briefing in New York.



- Turin - 22.02.2007

Ist natürlich jetzt die Frage, was der General unter modern versteht.

Zumindest zwei Videos, die ich zu den Vorfällen gesehen habe (AH-64 und CH-46) zeigen einen Abschuss mittels zielsuchenden Flugkörpern. Mit einer RPG-7 ode schweren MG sind die jedenfalls nicht heruntergeholt worden. Ist auch nicht wirklich realistisch, in beiden Fällen waren die Ziele in Bewegung (und auch noch relativ weit entfernt).


- Turin - 22.02.2007

Scheinbar ist nun Helo No. 8 abgeschossen worden (Notlandung nach Beschuss, Crew hat überlebt):

<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.yahoo.com/s/afp/20070221/wl_mideast_afp/iraqhelicopterus_070221203910">http://news.yahoo.com/s/afp/20070221/wl ... 0221203910</a><!-- m -->

Zitat:US army Blackhawk shot down in Iraq

BAGHDAD (AFP) - A US army Blackhawk transport helicopter appears to have been shot down in
Iraq, the eighth such aircraft to go down in just over a month, a military spokesman said.
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"The initial indications appear that it was brought down by small-arms fire and rocket-propelled grenades," Lieutenant Colonel Christopher Garver told AFP. ...