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- Mighty Sam - 07.04.2005

Ich bin auch dafür das es keine Opfer gibt, nur Amerika führt ein Völkerrechtswidrigen Krieg, der durch nichts gerrechtvertigt ist.



Zum Widerstand selber, sie nutzten die gunst der Stunde um die Marionetten Regierung der Amerikaner zu schwächen, später hätte sie sich vieleicht festigen können, mit Geheimdienste wie in Iran vor 1979.


- Azrail - 07.04.2005

Zitat:Der Bevölkerung im Irak wäre am besten damit gedient, daß der Widerstand gegen die US-Truppen und ihre Verbündeten aufhört. Die Angriffe seitens des irakischen Widerstands führen eigentlich nur zu mehr Unsicherheit unter den im Irak stationierten Truppen, auf Kosten der Bevölkerung. Letztlich schadet der irakische Widerstand mehr der eigenen Bevölkerung als den sich im Irak befindlichen Truppen.
Wieso sollte man den Widerstand aufgeben es sind Besatzungsmächte die da nix verloren haben,nicht sie sind irgendwo einmarschiert sondern die Amis.
Sind die Iraker etwa der Willkür der amis ausgesetzt und die Geisel der amerikanischen Soldaten,nur damit sie ihre Interssen durchsetzten können?
Diese Iraker sind erwachsen genug und auch gewillt ihr Land selbst zu lenken wie sie es wollen die Amis können jetzt ruhig gehen das Problem ist eben das amerikansiche Interessen noch nicht gefestigt sind das ist das Problem.
Die Sicherheit würde schnell gewährleistet wenn die Amis erstmal weg wären.


MfG Azze


- Jacks - 07.04.2005

Zitat:Azrail postete
Wieso sollte man den Widerstand aufgeben es sind Besatzungsmächte die da nix verloren haben,nicht sie sind irgendwo einmarschiert sondern die Amis.
Sind die Iraker etwa der Willkür der amis ausgesetzt und die Geisel der amerikanischen Soldaten,nur damit sie ihre Interssen durchsetzten können?
Diese Iraker sind erwachsen genug und auch gewillt ihr Land selbst zu lenken wie sie es wollen die Amis können jetzt ruhig gehen das Problem ist eben das amerikansiche Interessen noch nicht gefestigt sind das ist das Problem.
Die Sicherheit würde schnell gewährleistet wenn die Amis erstmal weg wären.

MfG Azze
Meinst du wirklich?
Ohne richtige Infrastruktur im Bezug auf Polizei und Militär?
Ich denke dies könnte höchstens mit harter Hand geschehen,und dies wird sich keine Volksgruppe gefallen lassen,soviel ist klar!
Also würde es fast zwangsläufig zu einem Bürgerkrieg führen ...
Man sollte lieber Gedult haben was sich da entwickelt,so unzuversichtlich wie vor ein paar Monaten bin ich da jedenfalls nicht mehr.


- Azrail - 07.04.2005

Natürlich bin ich mir sicher mit den Amis sind die Terroristen gekommen und nicht andersrum wenn die Amis gehen ist ihr Angriffspotential weg und auch das irakische Volk wird sich nicht unterbuttern lassen von ein paar Sarqawi Anhängern,die Amis lösen nicht das Problem sie sind ein Teil des Problems.
Wie ich erwähnt habe es sind christliche Truppen auf islamischem Boden so muß man das auch sehen und solange die Amis da drinen sind werden sie Provokation pur sein.
Die Iraker sind gewillt ihre Nation zu formen auch die Sunniten bloß wie sollen sie an den Wahlen teilnehmen oder an der neuen Situation wenn ständig GIs den chrtistlichen Kreuzritter spielen.
Die Amis wollen nur ihre Interessen,das geht aber nicht das ist iraksicher Boden,wenn erstmal die Amsi weg sind und richtige Wahlen kommen mit den Sunniten dann werden auch die meisten keinen Widerstand leisten und die radikalen wie Sarqawi ihren Rückhalt und insbesondere ihre Kampfmotivaion verlieren.
Deshalb raus mit den Amis und ihren Koalitionsfreunden,danach gehen auch die Terroristen und wenn nicht werden die Iraker sich selbst darum kümmern die Mehrheit ist für Ruhe und Frieden in ihrem Land.


MfG Azze


- Skywalker - 07.04.2005

Zitat:Azrail postete
Natürlich bin ich mir sicher mit den Amis sind die Terroristen gekommen und nicht andersrum wenn die Amis gehen ist ihr Angriffspotential weg und auch das irakische Volk wird sich nicht unterbuttern lassen von ein paar Sarqawi Anhängern,die Amis lösen nicht das Problem sie sind ein Teil des Problems.
Wie ich erwähnt habe es sind christliche Truppen auf islamischem Boden so muß man das auch sehen und solange die Amis da drinen sind werden sie Provokation pur sein.
Die Iraker sind gewillt ihre Nation zu formen auch die Sunniten bloß wie sollen sie an den Wahlen teilnehmen oder an der neuen Situation wenn ständig GIs den chrtistlichen Kreuzritter spielen.
Die Amis wollen nur ihre Interessen,das geht aber nicht das ist iraksicher Boden,wenn erstmal die Amsi weg sind und richtige Wahlen kommen mit den Sunniten dann werden auch die meisten keinen Widerstand leisten und die radikalen wie Sarqawi ihren Rückhalt und insbesondere ihre Kampfmotivaion verlieren.
Deshalb raus mit den Amis und ihren Koalitionsfreunden,danach gehen auch die Terroristen und wenn nicht werden die Iraker sich selbst darum kümmern die Mehrheit ist für Ruhe und Frieden in ihrem Land.


MfG Azze
Ich glaube nicht das wenn die Amis abziehen es Friede, Freude und Eierkuchen im Irak geben wird. Schön wäre es. Jedoch sind sich die wichtigsten Volksgruppen im Irak sehr zerstritten, viele alte Rechnungen aus Saddam Zeiten sind noch offen. Angenommen die Amis ziehen ab und es wird freie Wahlen im Irak geben, so werden sicherlich die Shiiten die stärkste Fraktion bilden. Die Suniten die lange Zeit die Herrscherelite im Land stellte werden das nicht Hinnehmen, Viele Herrscherhäuser in der restlichen arabischen Welt werden es ebenfalls nicht Hinnehmen das die Shiiten weiterhin an Macht und Einfluss gewinnen d.h ein Demokratisierungssprozess wird durch radikale Gruppen(Sarkawi) von Innen Torpediert und von ausländischen Sunnitischen Herscherhäusern z.B Saudi Arabien.

Ich glaube der Abzug der US.Truppen hätte einen Bürgerkrieg zur Folge.


- Azrail - 07.04.2005

Naja mach mal erst aus deinem Post einesBig Grin
Dann würde ich das nicht so sagen eher es ist deine Vermutung spekulativ,natürlich wird es weiter Terror geben aber zumindest ist der Stein des Anstoßes die Amis weg und man kann innreirakisch das ganze klären ohne Fremde im land.Einen Bürgerkrieg gibt es schätze ich nicht wenn es demokratische Wahlen gibt werden es auch die Nachbarn akzeptieren und auch die Sunniten werden dann teilnehemn und wenn sie eben nur zweitstärkste sind werden sie sich dem fügen es sind dann nunmal faire Wahlen und so doof sind die Iraker nicht die waren mal das weitentwickelste Land im Nahen Osten.
Wieso spricht man den Irakern egal welche Gruppe die Intelligenz zur Eiegnverwaltung ab? Wie gesagt die Amis sind der Stein des Anstoßes und nicht nur im Irak sondern in der gesamen islamischen Welt.
Die Anwesenheit der Amerikaner erzeugt nur Spannung nichts anderes.
Du kriegst das vielleicht nicht mit aber solange die Amis dort sind werden ständig Verschwörungstheorien,Vernichtungstheorien,Okkupationstheorien usw. gesponnen.Da baut sich etwas auf und nur weil die Amis als christliche Kreuzritter da sind um Sühne für den 11.9 zu spielen.
Skywalker schau dir doch mal die Region da baut sich eine Spannung ständig auf Bagdad fliegt jeden Tag ne Bombe hoch,in Libanon fliegen Bomben in die Luft,heute ist eine Bombe in Kairo hochgegangen und darüber hinaus hätte es fast ne Lynchaktion in der türkei gegeben weil die Angst massiv zunimmt.



MfG Azze


- Skywalker - 07.04.2005

@Azrail

Wenn du mich frägst sollten die Amis auch den Irak verlassen, ich wollte dir mit meinem Posting klar machen das Demokratie wie bei uns im Westen im Irak von Grund auf nicht Funktionieren kann. Ich sag dir mal meine ehrliche Meinung zum Thema Irak.

Das wichtigste für den Irak ist momentan:

- Stabilität
- Selbstverwaltung(keine Regierung auf US-Gnaden)

Das beste wäre klar wenn dies auf Demokratischen Wege Funktionieren würde, doch leider sind sich da die drei wichtigsten Volksgruppen viel zu zerstritten.:heul: Ich hätte Grundsätzlich nichts gegen eine autoritäre shiitische Mullah-Regierung im Irak, denn das wichtigste für den Irak ist Momentan nicht Demokratie(die eh nicht Funktionieren würde) sondern Stabilität und volle Souveränität.

Wenn dies eben Shiitische Mullahs Gewährleisten können sollen sie an die Macht und die Amis das Land verlassen.:evil:


- Azrail - 07.04.2005

Naja meine ich auch nur muß es eben nicht gleich ein Mullah Regime geben,das beste was passieren kann ist eine islamische Demokratie ein einfaches Demokratieverständniss mit dem Islam als Wertebasis.
Damit wären alle einverstanden aber wie soll man das durchsetzten wenn wie gesagt Okkupationsmächte im Land sind.
Stabilität kann es auf dieser Basis nie geben wenn die Amis in Irak rumhängen.
Das Problem solch einer irakischen Republik wie ich es beschrieben habe ist eben das dann es eben nicht immer Westkonform oder besser gesagt US Interessen dienen wird die haben ihren eigenen Willen und das stört die Bush Regierung die wollen unbedingt einen ständige Marionette die zu jedem
US beschluss nur zustimmend nickt das machen die aber nicht.
Bush will einen auf Empire machen aber die Leute haben schon alles gesehen das British Empire,den Sozialismus,den Panarabismus und auch den Kapitalismus die wollen eben ihren eigenen Weg gehen,in allen Ländern ist es dort so.Je länger man das hinauszieht umso mehr baut man eine Wand von Fanatikern auf wie Sarqawi & Co.

MfG Azze


- Erich - 09.04.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4238418_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m --> (Tagesschau)
Zitat:Zwei Jahre nach Saddam-Sturz

Großdemo gegen US-Besatzung in Bagdad

Zwei Jahre nachdem in Bagdad die Statue des gestürzten Diktators Saddam Hussein mit Hilfe von US-Soldaten vom Sockel gestoßen wurde, haben sich tausende Iraker versammelt und forderten ein Ende der US-Besatzung. Zudem verlangten sie ein schnelles Verfahren gegen Saddam Hussein. Die Demonstranten folgten einem Aufruf des radikalen Schiitenführer Moktada al Sadr sowie des sunnitischen Rats der Ulemas, der die ersten freien Wahlen im Irak Ende Januar boykottiert hatte.
...
Stand: 09.04.2005 11:12 Uhr
ähnlich SPIEGEL <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,350615,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 15,00.html</a><!-- m -->
Zitat:09. April 2005
IRAKS RADIKALE SCHIITEN

Der alte Feind formiert sich neu

"Dir zu Diensten, Sadr! Dir zu Diensten, Muktada!" - die Anhänger des radikalen Muslimführers im Irak formieren sich neu. Heute - zwei Jahre nach dem Sturz des Regimes - demonstrierten in Bagdad Zehntausende Schiiten. Sie verbrannten Puppen von US-Präsident Bush und dem Ex-Diktator Saddam.
....
zum Irak auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4238430_REF1_NAV_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Gewalt im Irak

15 irakische Soldaten nahe Bagdad getötet
Bei einem Angriff mehrerer Aufständischer in der Stadt Latifija, etwa 50 Kilometer südöstlich von Bagdad, sind nach Polizeiangaben 15 irakische Soldaten getötet worden.
.....

In jüngster Zeit verstärken die Aufständischen ihre Attacken auf irakische Sicherheitskräfte, die allmählich mehr Verantwortung für die Sicherheit des Landes von der US-Armee übernehmen. Im vergangenen Monat wurden mehr als 250 irakische Polizisten und Soldaten getötet, während nach Armee-Angaben die Anschläge auf US-Streitkräfte in den vergangenen zwei Monaten um mehr als 20 Prozent sanken.

Stand: 09.04.2005 10:30 Uhr



- Azrail - 09.04.2005

Ja ja die amis kriegen aufn Sack die sollen sich entgültig nach Texas oder sonstwo zurückziehen.Big Grin

MfG Azze


- Shahab3 - 10.04.2005

Zitat:Großdemo gegen US-Besatzung in Bagdad
Na ob sich das Libanesische Modell hier fortsetzt ?! Abzug der Amerikaner und Entaffnung der Kurdischen Armee ? :rofl:


- Erich - 10.04.2005

Zitat:Shahab3 postete
Abzug der Amerikaner und Entaffnung der Kurdischen Armee ? :rofl:
schätz ich eher als unwahrscheinlich
wenn Abzug der Amerikaner, dann eher Aufrüstung der kurdischen Armee
(weil Amerika weder den Sunniten als Verlierer nach Saddam noch den Schiiten als potentiellen Verbündeten der Iranischen Mullahs über den Weg traut, und eine türkische Ordnungsmacht im Nordirak enorme Probleme mit den kurdischen Freunden und den arabischen Irakern verursachen würde)


- Azrail - 10.04.2005

Wenn Amerika eine der Fraktionen bevorzugt wird das nicht zum Frieden förderlich sein.
Mal was anderes wieviele GIs sind schon tot in Irak?


- Erich - 10.04.2005

nach WELTSPIEGEL <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag.asp?uid=0uaozg4e8oqthnx9">http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... 4e8oqthnx9</a><!-- m -->
Zitat:Sendung vom 10.04.2005 (WDR)

USA
Die Waisen des Krieges
...
„ Warum mussten sie Dich töten? Wussten sie nicht, wie lieb ich Dich hab?“ fragt Jessica in einem Brief an ihren im Irakkrieg gestorbenen Vater. Über 1000 amerikanische Kinder hat dieser Krieg zu Waisen gemacht, ihnen Mummy oder Daddy genommen.
fast 1600 Personen, die als Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Sohn oder Tochter in ihren Familien gebraucht würden - in nackten Zahlen soeben aktuell nach
<!-- m --><a class="postlink" href="http://icasualties.org/oif/">http://icasualties.org/oif/</a><!-- m -->
Zitat:US 1546
UK 87
Other* 90
Total 1723
Avg 2.29
Days 753
und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iraqbodycount.net/database/">http://www.iraqbodycount.net/database/</a><!-- m --> bzw <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kaulstoss.de/">http://www.kaulstoss.de/</a><!-- m -->
Zitat:min, 17355 bis maxim. 19740 Zivilpersonen



- ThomasWach - 10.04.2005

Die Amerikaner, ob man es richtig oder falsch finden, werden wohl noch lange dort unten bleiben, ob nun als direkte Besatzer oder indirekt als Kontrollmacht.
Die Amerikaner haben nunmal wie bekannt große Pläne mit dem nahen Osten und der Terrorkampf wird nunmal genutzt um dem Nahen Osten eine rneuen namerikanischen Ordnungspolitik zu unterziehen.
Afghanistan war da Phase eins, Irak war und ist Phase zwei.
Von daher denke ich, dass amerik. Truppen und Berater noch lange im Land bleiben werden.

Und wie schon ausgeführt, ais westlicher Sicht ist dies nunmal die beste momentan gangbare Lösung.. sozusagen die zweitbeste Lösung, die aber realiter möglich ist.

Denn laßt uns mal überlegen:
Der Irak ist ein fraktionierter, gespaltener Staat, in der die drei Hauptgruppen sich wahrscheinlich nicht mal firedlich über ne gemeinsame Nationalhymne einigen könnten.
Es besatnd zwar eine ( vornehmlich) sunnitische Mittelschicht, die recht modern war, aber die ist dank den langen Sanktionen ausgedünnt wurden.
Es gibt also keine Arbeit, die Wirtschaft liegt am Boden, zivilgesellschaftliche Strukturen gibt es auch nicht und der Hass zwischen den ethnischen Fraktionen ist nicht gerade klein.

Wenn jetzt dei Amerikaner und die Koalition gehen würden, dann sähe es wirklich schelcht für den Irak aus, noch schlechter, als es eh schon aussieht...

Wie ich es schon für Afghanistan geschrieben habe, das ganze braucht zeit, viel Zeit.
Solnage wird wohl weiterhin äußerer Druck durch die USA mehr ode rminder unablässig sein, um dieses fragile Staatswesen einigermaßen zusammen zuhalten und sei es auch nur dadurch, dass Sunniten und Schiiten zumindest Im Hass gegen die Amerikaner vereint sind.
Und anders als durch den äußeren Druck kann man wohl auch erstmal keine einigermaßen vertretbare Balance zwischen den ethnischen Gruppen schaffen.

Daher werden die Amerikaner wohl noch länger belieben müssen. Ob sie sich wirklich auf die Kurden langfristig stützen, das wage ich aber zu bezweifeln. Sicher, momentan sind sie hoch im Kurs, aber die Außenpolitik der USA bzw. überhaupt zeichnet sich durch Schnellebigkeit aus. Es wird nicht immer opportun sein für die Amerikaner die Kurden zu bevorzugen. Da gibt es durchaus Änderungspotentiale, denn die Amerikaner nehmen als Unterstützung jeden Gehilfen, den sie Kriegen können.

Und langfristig wird die Allianz mit den Kurden eben eher nicht gewinnbringend sein für die Amerikaner.