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- wellington - 30.01.2005

ganz einfach
allawi und die kurden bilden eine allianz , um dem sistani wahlblock einhalt zu gewähren und zu sichern,dass der irak kein gottesstaat sein wird , und der iranische einfluss zurückgedrängt wird
die irakischen sicherheitskräfte werden jetzt für ihre regierung kämpfen und nicht für eine besatzungsmacht , so dass ich eine steigerung der moral erwarte , die terroristen haben eine niederlage erlebt , das irakische volk hat seinen willen gezeigt und der wiederaufbau wird in gang kommen , der irak wird sich zu mehreren bundestaaten entwickeln, so dass jede region, selbst entscheiden kann, ob sie, die islamische gesetzgebung einführt oder nicht , ganz nach vorbild der vereinten arabischen emiraten
und dann können die amerikanischen truppen mit der reduzierung der truppen beginnen


- Erich - 30.01.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4017690_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Hohe Wahlbeteiligung

Irakische Wähler lassen sich nicht abschrecken

....
Gut die Hälfte der registrierten Wähler gab Stimme abDie zentrale Wahlkommission erklärte, rund 60 Prozent der 14 Millionen im Irak registrierten Wähler hätten ihre Stimme abgegeben - mehr als zuvor erwartet. Die Zahlen seien jedoch nur provisorisch und basierten auf ungenauen Schätzungen örtlicher Beamter. Zunächst war die Kommission von 72 Prozent Beteiligung ausgegangen.

Wahlbeobachter: Normen weitgehend erfüllt
Nach einer Einschätzung internationaler Wahlbeobachter entsprach der Urnengang weitgehend internationalen Standards. Es müsse aber auch noch einiges verbessert werden, sagte der Leiter der Internationalen Beobachtermission für die irakischen Wahlen, Jean-Pierre Kingsley. "Wenn man in Betracht zieht, was das irakische Volk hinter sich hat, ist das sicherlich sehr gut, eine sehr gute Entwicklung", sagte Kingsley, der oberster Wahlleiter in Kanada ist.
....
Stand: 30.01.2005 20:54 Uhr
Ich denke, das sind die entscheidenden Nachrichten;
die hohe Wahlbeteiligung gibt den neuen Repräsentanten wirkliche Legitimität; wenn es jetzt noch gelingt, interne Zwistigkeiten zu vermeiden und die Sunniten in das politische Geschäft einzubinden und die unzufriedenen zu befrieden ist ein entscheidender Schritt getan - wobei die Frage ist, wie sich der Irak entwickelt. Werden die gewählten Volksvertreter - hauptsächlich der Schiiten und Kurden - genug Toleranz aufbringen, um den Sunniten eine eigenständige positive Mitgestaltung im Irak (und im sunnitischen Gebiet auch politische Gestaltungsmehrheit) zu gewähren?

Was meint Ihr?
Meine Meinung:
Die Zukunft des Irak führt wohl über eine möglichst weitgehende Dezentralisierung, einen Bundesstaat und sehr starke, regional eigenständige Kantone - ansonsten wird der Irak entweder am Widerstand der Sunniten und derjenigen, die Terror und Hass säen, zerbrechen - oder einen "neuen Tyrannen" erhalten.


- wellington - 31.01.2005

meine meinung
irak sollte ein beispiel freiheitlicher und demoktratischer werte werden
es mag sehr pathetisch anklingen, aber dahinter stehe ich
es muss versucht werden , den einfluß religiöser fanatiker und gruppen zurückzudrängen
das wird gelingen können, wenn die irakische liste und und die kurdistanliste, kooperieren ,
zweitens darf die baath in keinster weise eine politische rolle im irak spielen
irakische sunniten können nur anhand ideologischer und politischer programme in den prozess intregriert werden und weinger religiösen und ethnischen bezügen
drittens
kurdistan muss die wirtschaftsentwicklung weiter voran treiben und den sunnitischen arabern, aber auch schiitischen arabern ein beispiel sein,
in dem sie erkennen können, dass eine eigene regionalverwaltung , eingebettet in das irakische staatswesen , der beste weg ist , sein politische ziele umzusetzen und seine macht zu beweisen ,
irak sollte nicht mehr als eine lose verbindung sein, indem, die einzelnen gruppen, über ihre politische selbstverwaltung entscheiden und der irakische staat nur noch wenige sachbereiche wahrnehmen wird, so dass auch die zentralregierung , eher eine ausgleichfunktion als eine diktierfunktion hat , so kann auch am besten ein abstieg in den totalirismus entgegen getreten werden
desweiteren müssen die rechte aller gruppen im irak weiter ausgebaut werden
assyrisch und türkmenich sollten auch zu amtssprachen erklärt werden
es muss ein weg gefunden , einnahmen aus den bodenschätzen, z.b nach deutschem vorbild , (länderfinanzausgleich, als beispiel ) zu verteilen
desweiterenn wünsche ich mir , dass zumindest kurdistan der freieste ort im nahen osten wird , so dass wir der ganzen welt beweisen können, was in uns steckt und damit den nötigen respekt erfahren, den unser volk verdient ,
diese wahl wird die richtung entscheiden ,
mit einer starken kurdischen liste und einer starken allawi liste , wird wohl eine zunehmende regionalisierung des irak wahrscheinlich
die religiös konservativen schiitischen bevölkerungsgruppen im zentralirak werden realisieren, im hinblick auf den erfolg der kurden im norden, und einer von säkularisten stark beinflußten, bzw dominierenden zentralregierung, dass sie auch nur in einer föderation das umsetzen können, was sie sich wünschen ,
denn wahlbeobachter sagen ein starkes ergebnis für die kurdistanliste voraus, und auch iyad allawis liste soll sehr viel aufgeholt haben , so dass in gottesstaat nicht funktionieren wird , bzw sie dem staat nicht das aufsetzen, was sie sich wünschen , die sunnitischen araber werden verstehen müssen , dass sie keine möglichkeit mehr haben, ganz irak zu besetzen und wahrscheinlich dann den gleichen weg gehen und durch eine eigene regionalregierung , den schiitischen einfluß zu verhindern wissen ,
die kurden werden ihre selbstverwaltungsgebiete weiterausbauen , und dann all ihre energie in form eines ausgleiches zwischen schiiten und sunniten und säkularisten und islamisten suchen, bzw also der politische joker sein, und auf der anderen seite , den anderen gruppen im irak ihr model schmackhaft machen , und dieses werden sie unterstreichen, mit einer positiven wirtschaftsentwicklung und einer politischen einigkeit, die so , nie unter kurden geherrscht hat
viele altgediente politiker wollen in den ruhestand , anscheinend wird massud barzani seinen rücktritt aus dem politischen geschehen erklären, neue , junge kräfte aus europa und amerika übernehmen das ruder im nordirak und mit ihnen wird sich dort eine am westen orientierte politische werteordnung etablieren , die in der islamischen welt , bespiellos sein wird und den irak grundlegend verändern wird
p.s
hier ist etwas , dass das die behauptungen der türkischen regierung weiter widerlegt , auch türkmenen sind mit dem ablauf der wahlen im norden zufrieden, keinerlei beschwerden über unterdrückung durch kurden , behinderung oder manipulation , bis auf ankaras funfte kolonne , die in offizielen verlautbarungen , sogar den volkscharakter der kurden verneint , also die existenz des kurdischen volkes verneint
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,339327,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 27,00.html</a><!-- m -->

[quote]Vertreter der Parteien und unabhängige Juristen beobachten die Stimmabgabe. "Alles läuft planmäßig, es gibt keine Betrügereien", sagt der Wahlbeobachter der turkmenischen Minderheit, Resan Mustafa


- Azrail - 31.01.2005

Kurz gesagt die Kurden und die Allawi Marionetten werden den Willen der Amerikaner auferzwingen ob nun so oder so.:evil:
Wie ich mitbekommen habe wollen jetzt die Shiiten auch ein autonomes Gebiet.
Tja damit haben die Kurden ihr autonomes Norden mit ÖL
die Shiiten ihr autonomes Süden mit ÖL
und die irakischen Sunniten haben in der Mitte nur Sand.
Tja wie nannte man das in Römer Zeiten "Teile und Herrsche"Big Grin


- Kin-Luu - 31.01.2005

Glaubst du das Allawi die Wahl erfolgreich abschloss?

Ich habe meine Zweifel. Ich denke das die Wahlbeteiligung in den Sunnitischen Teilen nicht gerade positiv für Allawi ist. Ich denke Kurden und Sistani werden es unter sich ausmachen.

Das ist auch das einzig sinnvolle für die Amis, denke doch einmal, wenn die Schiiten im Irak an der Macht sind, dann sind sie zufrieden und friedlich. Vor allem, wenn sie, wie es Bush sagte, jederzeit einen Abzug der US Truppen verlangen könnten, oder wenigstens glauben, das sie es könnten.

Das würde dem Iran seine stärkste Waffe gegen die USA nehmen. Ich traue den Neocons in Washington soviel Verstand zu, das sie in der Lage sind, diesen eigentlich recht eindeutigen Sachnverhalt zu erkennen.


- Azrail - 31.01.2005

Das aller wichtigste ist damit auch endlich Frieden einkehrt da nun die Wahlen vollzogen wurde obwohl es nicht gerade demokratisch war müssen nun die Besatzungstruppen und ihre Agenten das Land unverzüglich verlassen.
Keine Militärbasen,keine Horchposten,keine Agenten alle Bsatzungstruppen raus.
Erst dann kann wieder Frieden herrschen und auch eine freie Zusammenarbeit um die Souverenität eines einheitlichen Iraks voranzubringen.

Da gibt es aber nun wichtige Hindernisse:
1.Einer Namens Allawi der mit US Millionen massiv manipuliert hat und auch die kommende Marionette ist.
2.Kurdische Nationalisten forden das die US-Truppen weitere 5 Jahre im Land bleieben(wieso wohl:evilSmile.
3.Die irakischen Sunniten und andere sind ein Bestandteil dieses landes falls es eine demokratie ist sollten diese auch ein Teil und zwar einen wichtigen teil der macht bekommen.
Stellen die Zweitgrößte Gruppe im Irak aber kriegen nix während Kurden 60-70 Sitze plus Ministerien bekommen,darunter auch den Posten des Premierministers kein Wunder das die nicht mal so nach einem eigenen Land rufen wenn man Bagdad regieren kann:bonk:

Ansonsten ist ein freies Irak eine gute Sache nur der fade beigeschmack der "Marionette" ist halt bitter.
Wenn der Irak eine freie,souveräne Nation ist dann ist gut aber ob das gelingen wird,bezweifle ich stark denn der Gründer dieser Nation ist ja eigentlich Amerika.Wink


- Savas38 - 31.01.2005

Ich finde die Wahlen im Irak bringen viele Probleme mit sich.

Die Aussagen der Kurdischen Führer werden immer Provokanter...:

-"Die Türkei hat in Kerkuk nichts zu sagen"
-"Ein Kurdischer Staat wird bald gegründet!

Dass sind die aussagen von Talabani und Barzani, Den Kurdischen Führern die die Geduld der Türkei messen wollen.Ich hoffe dass es nicht so weit kommt wie es die Kurdischen Führer sagen. Denn ein Kurdischer Staat wird keinesfalls frieden bringen.


- Shahab3 - 31.01.2005

Hier nochmal kurz was zu den Opferzahlen, die bislang nicht bekannt waren :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,339428,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 28,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Islamisten bekennen sich zum Abschuss britischer Maschine

Militante Islamisten haben sich zum Abschuss eines britischen Transportflugzeugs im Irak bekannt. Bis zu 15 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein.
...



- fieserfettsack - 31.01.2005

vielleicht wäre es besser jede volksgruppe bekommt ihren eigenen staat. um bagdad bei den suniten gibt es öl, bei basrah gibt es öl und im norden auch. allerdings wollen die türken keinen kurdenstaat. warum eigentlich nicht? vielleicht würden viele kurden aus der türkei in das neue kurdistan ziehen?


- hunter1 - 31.01.2005

Zitat:Hier nochmal kurz was zu den Opferzahlen, die bislang nicht bekannt waren
Bestätigt sind bislang zehn
<!-- m --><a class="postlink" href="http://icasualties.org/oif/">http://icasualties.org/oif/</a><!-- m -->

Die Bekenner behaupten, sie hätten den Flieger mit einer PAL abgeschossen. Ist sowas überhaupt möglich?
Ich meine, die müssten ja direkt getroffen haben, so ähnlich wie mit einer RPG.


- Skywalker - 31.01.2005

Zitat:fieserfettsack postete
vielleicht wäre es besser jede volksgruppe bekommt ihren eigenen staat. um bagdad bei den suniten gibt es öl, bei basrah gibt es öl und im norden auch. allerdings wollen die türken keinen kurdenstaat. warum eigentlich nicht? vielleicht würden viele kurden aus der türkei in das neue kurdistan ziehen?
Nicht nur die Türken alleine wollen keinen Kurdenstaat, auch Syrien und der Iran wäre ebenfalls nicht bereit Kurdengebiete herzugeben. Genausowenig wie Spanien bereit ist den Basken einen eigenen Staat zu geben.Wink So ist die Sache doch ganz einfach erklärt.

Die Türkei befürchtet das durch einen kurdenstaat bei der eigenen Kurdischen Bevölkerung seperatistische Gefühle geweckt werden die einen Anschluss an Kurdistan fordern. Zudem befürchtet die Türkei auch das PKK/Kongragel Terroristen in diesem Staat Unterstützung oder Zuflucht finden können. Ein andere Punkt der gegen einen kurdenstaat spricht, jetzt nicht aus türkischer sicht ist das die Kurdenführer insgesamt sehr zerstritten sind. Sie mögen vieleicht im Moment wo sie Gemeinsame Interessen vertreten geschlossen Auftreten, man darf nicht vergessen das sich die beiden Kurdenparteien von Barzani und Talabani jahrelang blutige Kämpfe im Nordirak lieferten wo auch viele kurdische Zivilisten ums Leben kamen.

Deswegen muss man sich fragen, wäre ein Kurdenstaat auch wirklich im Interesse der Kurden ? Den was bringt ein Kurdenstaat wenn sich die politischen Führer der einzelnen Parteien und Clans nur noch Gegenseitig bekämpfen ? Nichts, leiden würden darunter nur die Kurden, Profitieren würden davon nur Ölmultis die eine bestimmte Kurdenpartei unterstützen eine ölreiche Gegend in Kurdistan zu besetzen.Wink


- Steahlt - 31.01.2005

Ich weiss eigentlich garnicht mehr wie mann das verhindern soll das Kirkuk nicht Kurdisch wird denn der Türkei sind die Hände gebunden wenn Sie eingreift dann haben die EU Gegner freie Hand ich glaube nicht das die Türkei das will zum anderen kann es sich die Türkei nicht leisten einfach zuzusehen denn wenn Kirkuk Kurdisch wird dann wird es mitsicherheit Kämpfe geben in die die Türkei aufgrund der Türkmenen automatisch hineingezogen wird also ziemlich ausweglos die sache aber ich glaube wir werden schon demnächst wissen wie es weiter geht.


- CommanderR. - 31.01.2005

Der Irak wird und wurde unter Zwang zusammengehalten. Fakt ist das im Irak bis auf kleinere Minderheiten, die Kurden, Schiiten und Suniten die absolute Mhrheit darstellen und alle 3 nicht unterschiedlichere Ziel haben könnten. Die Kurden träumen lange schon von Unabhängigkeit, die Suniten von ihrer einstigen Vormachtsstellung und die Schiiten sehen endlich die Chance gekommen ihre Bevölkerungsmehrheit auch politisch umzusetzen und somit die Macht im Lade zu ergreifen. Ein Zerfall des Iraks ist somit nur eine Frage der Zeit und lässt sich im besten Fall höchstens als loose Konföderation weiter erhalten.

Zur Erinnerung, hier nochmal die Quelle und Hauptursache des Übels, so wie es aussieht waren Afghanistan und der Irak erst Zwischenstationen:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.san-woodwork.net/neocons3.html">http://www.san-woodwork.net/neocons3.html</a><!-- m -->


- wellington - 31.01.2005

angesichts solcher aussagen kann ich nur den kopf schütteln
die kurden machen auch einen wichtigen teil der bevölkerung des irak aus , sie sind die zweitgrößte bevölkerungsgruppe im land , dies wird die wahl bestätigen , und neben arabern das einzige territorialvolk im irak
die wahl wird bestätigen dass wir kurden nach schiitischen arabern die zweitgrößte gruppe sind , ich hoffe auf eine baldige volkszählung um das zu untermauern, die kurdische führung kann sich nicht ewig gegen die bevölkerung stellen , die menschen in kurdistan fordern zu 80%-90% die unabhängigkeit , die zeiten des bürgerkrieges sind vorbei und man hat zur einheit gefunden , skywalker deine aussagen sind überflüssig , in den siebzigern herrschten in der türkei, bürgerkriegsähnliche zustände, der kampf gegen die pkk tat ein weiteres dazu , genauso ist es mit den kämpfen zwischen den beiden , die fiinden seit 1996 nicht mehr statt, alle darauf folgenden kämpfe gallten der pkk oder islamisten , seit neun jahren bekriegen sie sich nicht mehr und die verwaltung ist seit gestern wieder eins
es mag euch vielleicht schwer fallen, das zu realisieren, aber weder die bevölkerung , noch die parteimitglieder werden einen weiteren bruderkampf zulassen ,
vor 14 jahren war kurdistan ein tummelplatz verschiedenster milizen , mittlerweile besitzt die krg das gewaltmonopol,die islamisten und baathisten wurden vertrieben , die pkk in die schranken verwiesen und mit der ausweitung der krg auf andere teile kurdistan wird sich das leben der kurden weiter verbessern, wir profitieren davon und niemand sonst, die menschen in kurdistan, egal ob türkmenen, araber, kurden oder christen
unter was sollen wir leiden
ich glaube mahatma ghandi hatte einst gesagt ,
egal wie schlimm die eigene regierung zu den menschen ist , sie ist ihre regierung
mal abgesehen davon, dass das überhaupt nicht stimmt
noch nie ging es den menschen in kurdistan so gut wie heute , sowohl rechtlich, wirtschaftlich und auch kulturell
das ist die typische assimilierungsmasche
kurden sind alleine zu nichts im stande , außer sie beugen sich der größen türkischen nation, , sind sind ja nur ein haufen clans und stämme,
alle sollen sie über kurden herrschen, natürlich zu unserem eigenen schutz selbstverständlich
bleibt einfach ruhig und genießt die show , kerkuk ist ein teil kurdistans
beschweren nützt nichts ,
ich weiß zumindest warum der irakkrieg gerade in der türkei auf soviel gegenliebe stößt Cool


- argus19 - 31.01.2005

:bonk:

@ Wellington

Wieso eigentlich werden hier eigentlich immer die Türken genannt wenn es um den Irak und die Kurden geht?
Sollten sich die Kurden nicht mehr sorgen machen was den passiert wenn die Schiiten an die Macht kommen? Schließlich stellen die ja über 60% der Bevölkerung und haben die volle unterstützung des Iran.

Sicher gibt es im Irak Türkmenen für die sich die Türkei verantwortlich sieht. Ich denke aber nicht das die Türkei deshalb in den Irak einmarschiert.
Auch wenn man sich da nicht 100% sicher sein kann.
Wieso eigentlich sind die Kurden bei all ihren Nachbarn ( Syrien,Türkei,Iran) eigentlich so unbeliebt.
Habe ein bißchen recherchiert in der Geschichte waren die Kurden schon öfter kurz davor ihren eigenen Staat zu kriegen.Sie verließen sich dabei jedoch immer auf die falschen Freunde und waren auch untereinander uneins.Jüngstes Beispiel Barzani und Talabani.

Und wie sieht es mit dem neuen großen Freund aus(Amerika)?:baeh:
Können die Kurden denen wirklich vertrauen. Was war den nach dem ersten Golfkrieg?