Irak - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Irak (/showthread.php?tid=4) Seiten:
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- CommanderR. - 01.10.2004 Tolle Quelle Mehabadi ( fox ), nach einer jüngsten Umfrage unter Foxnewssehern glauben immer noch rd. 72% von diesen, der Irak habe Massenvernichtungswaffen sowie Kontakte zu Al Quaida und sei mitverantwortlich am 9/11 gewesen:laugh::bonk::pillepalle::misstrauisch: Als ich im Frühjahr drüben war und mir es nicht nehmen wollte auch mal die Sicht der Foxmacher zu bewundern, fiel deutlich auf das diese keine einzige Meldung über eigene Tote und Verwundete brachten, keine Bilder von diesen sowie keinerlei Bilder oder Aufnahmen von Rebellenangriffen, von Toten und Verwundeten Kindern oder Zivilisten, ausser nach rebellenangriffen oder von zerstörten und brennenden Humwees, Panzern u.ä.. Würde sagen sehr realistische und ausgewogene Berichterstattung, da wundert mich garnichts mehr wenn man solch gehirngewaschene Foxseher Interviewt.:pillepalle: Ein wahres Phänomen das in einem "halbwegs" demokratischen Land mit allen Kommunikations- und Informationsmedien und Möglichkeiten Teile der Bevölkerung einen Realitäts- und Wissensstand besitzt der wohl dem im hermetisch abgeriegeltem und isolierten Nordkorea u.ä. ähnelt:laugh::wall: Mehabadi, wen meinst du denn genau mit Kindermördern?, wenn es nach der Anzahl der getöteten Kinder und Zivilisten geht, so planst du einen Kampf gegen die Amerikaner, oder?.:laugh: Ob man als fremder Besatzer den Tod abertausender Kinder in Kauf nimmt oder durch Aktionen des Wiederstands diese in KAuf nimmt macht bis auf die deutlich höhere ZAhl zu "gunsten" der Amerikaner kaum einen Unterschied, soviel zum Thema Terroristen. @Mero Ruhmreich ist es für die Freiheit seines Landes gegen die Besatzer zu kämpfen, der Anschlag galt und traf auch den US Konvoi, die Kinder waren zufällig in der Nähe, die Toten Kinder und Zivilisten sind natürlich zu bedauern. Aber bevor du den bösen bösn Wiederstand teilweise zu recht anprangerst, vergisst du gerne wer für den Tod von bisher über 13.000, sowie zehntausenden Verwundeten Zivilisten, Frauen und Kindern verantwortlich ist. - Jacks - 01.10.2004 dazu sage ich nur das hier: [Bild: http://home.arcor.de/jacks1/america.gif] Bildquelle:Cluster *g* - Merowig - 01.10.2004 @jacks und fuer meine Klassenkameraden damals auf der Schule gehoeren zum Nahen Osten Russland, Polen und Jugoslawien - fuer einen hier ausm Forum der sich gerne intelektuell gibt gehoert Australien zu Asien und musste feststellen das eine vielzahl meiner Komilitonen nicht wissen wo der Kongo ist -und im Sommer hatte ich eine Klausur im Fach Wirtschaftsraum Europa. Eine der Frage: Wie lautet die Hauptstadt eines suedosteuropaeischen Landes: Antwort einer Komilitonin war Algier, eine andere Frage lautete wieviele Laender an Finnland Grenzen - da hat eine andere Komilitonin mit 7 geantwortet :bonk: Bezueglich Deutsch und Geschichtskenntnisse der Deutschen koennte ich auch noch mit paar krassen Beispielen aufwarten - Deutschland ist nicht in der Lage ueber die Amis Bildungsmaessig zu lachen da man selber Schlusslicht ist was auch OECD udn PISA aufzeigen. @Comamnder und MrNoBrain auch andere Sender berichten von 80 Toten Aufstaendischen/Terroristen :baeh: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyID=6387715">http://www.reuters.com/newsArticle.jhtm ... ID=6387715</a><!-- m --> - mehabadi - 01.10.2004 gefällt dir diese quelle besse <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2004/WORLD/meast/10/01/iraq.main/index.html">http://www.cnn.com/2004/WORLD/meast/10/ ... index.html</a><!-- m --> 109 tote teroristen und ein us-soldat, das ist eine massive operation , mit bis zu 5000 amerikanischen und irakischen soldaten , sie gehen haus für haus durch , stadteil für stadteil durch, die militäroperation wird noch länger dauern und die zahl der toten steigt noch weiter an das ist eine bestätigte militäroffensive hast du eigentlich schon mal us-truppen im einsatz erlebt , ich ja , und glaube mir eins, weder fürchten sie den häuserkampf, noch den kampf mann gegen mann, und wenn sie ein eine stadt reingehen und haus für haus durchsuchen, stadteil für stadteil abriegeln, und sich eine solch große menge , subversiver elemente in der stadt befinden , steigen deren verlustzahlen rapide , - CommanderR. - 01.10.2004 @Mero Das auch bei uns einiges an Gehirnakrobaten unterwegs sind und Pisa u.ä.kein Ruhmesblatt ist ist nicht neu, leider. Allerdings erlebt man die Haarsträubendsten Dinge vor allem in den USA, liegt in erster Linie auch an ihrem Schulsystem, da man zwar Jahrelang über die eigene Geschichte belehrt wird, alles andere was ausserhalb der eigenen Grenzen politisch oder geographisch geschieht eher in den Hintergrund gerät. Somit wundere ich mich erst garnicht wenn mir Menschen in den USA begegnen in deren Horizont sich ausser den USA recht wenig befindet und viele alles andere auch nicht sonderlich interessiert, solange das Futter billig bleibt und der 5 Liter Pickup günstig betankt werden kann, nach dem Motto Brot und Spiele. @Mehabadi Etwas besser, wenn auch CNN nicht gerade als unparteiisch oder objektiv gilt. Das einiges an Rebellen getötet wurden kann gut sein, über eigene Verluste oder Verwundete wird man etweder garnichts oder erst später erfahren. Hauskämpfe und Kämpfe Mann gegen Mann werden nach wie vor vermieden,finden auch nicht statt, schau dir mal Aussagen von den Militärs vor Ort an, da man sonst hohe Verluste befürchtet. Zuerst versucht man mutmaßliche verschanzte Wiederstandsnester zu umzingeln, dann Luftangriffe oder teilweise Artilleieeinsatz, dann masisver Panzervorstoss samt deutlicher Übermacht der Infanterie, das Ganze i.d.R. gegen sowohl zahlenmäßig wie auch vor allem technisch und bewaffnungsmäßig weit unterlegene Gegner, somit würde ich die heldenhaften Fähigkeiten der amerikaner nicht zu hoch spielen, vor allem wenn man bedenkt das Teile davon Reservisten sind und die Mehrheit vor dem Irakfeldzug keine Kriegserfahrung hat. Übrigens entspricht es nicht der amerikanischen Militärdoktrin sich in Kämpfe Mann gegen Mann verwickeln zu lassen, da man stets versucht die eigene Überlegenheit an Feuerkraft, Übermacht und Technologievorsprung auszuspielen, würde ich als Befehlshaber meiner Einheit auch nicht anders machen. - hunter1 - 01.10.2004 Die Amis können sich nicht noch einmal das Desaster von Falludscha vor ein paar Monaten leisten. Ich halte die Angaben über diese Militäroffensive in Samarra für plausibel, auch wenn ich ebenfalls nur auf die Medien (TV, Internet) zurückgreifen kann. Diesmal wird es den Amerikanern wirklich darum gehen, die von Aufständischen besetzten Städte zu SICHERN, ähnlich wie Bagdad. Im Hinblick auf die geplanten Wahlen und überhaupt auf die langfristige Befriedung des Iraks durch die Koalition ist das unumgänglich. Samarra wird wohl so eine Art Testfall für die Befriedung anderer Städte, die ebenfalls noch im Visier der Amerikaner sind (Falludscha, Ramadi, etc.). Mit "gesichert" meine ich im Übrigen amerikanische Truppenpräsenz, Checkpoints und eine funktionierende Verwaltung durch Iraker von Allawis Gnaden, also v.a. Polizei. Es ist mir durchaus bewusst, dass Bagdad nicht sicher ist, dort finden die meisten Anschläge statt. Aber für die Aussenwelt, notabene die Heimatfront, ist es wichtig, wenigstens den Anschein zu geben, dass eine Stadt tauglich ist, um Wahlen durchzuführen, o. ä. Dazu darf eine solche Stadt nicht no-go-Zone für die US-Truppen sein. - CommanderR. - 01.10.2004 Eine "Befriedung" des Landes ist reine Illusion. Momentan werden durchscnittlich 80 Anschläge pro Tag im Irak gezählt, ebenso gibt es keine genauen Angaben wieviele Kämpfer der Wiederstand hat und vor allem wo sich all diese befinden, da diese oftmals nicht von normalen Zivilisten zu unterscheiden sind oder nach Anschlägen ihre Waffen verstecken und eine Zeitlang den braven Zivilisten spielen, bis der Aufruf zum nächsten "Einsatz" kommt, das Ganze in einer urbanen Umgebung, kaum besser als im Vietnamjungle. Der Flächenbrand ist schon zu groß geworden, der Hass und Wiederstandswillen zu stark und die Wiederstandsnester zu zahlreich und schwer lokalisierbar. Irak ist zu einem Tummelplatz und Stützpunkt für Radikale und Terroristen vor allem aus islamischen Ländern geworden, entgegen den Behauptungen der Bushadministration war es der Irak nicht vorher, sondern wurde erst durch die Besatzung dazu. Eine Befriedung wird rein militärisch nicht erreicht werden können, da es unmöglich ist alle Wiederstandskämpfer zu lokalisieren oder zu treffen, vor allem dank der löchrigen Grenzen zu Syrien, Jordanien, Saudi Arabien und dem Iran, durch die ein unkontrollierbarer Nachschub oder Schmuggel an Freiwilligen und Material für den Wiederstand läuft. Die auf rd. 10.000 im Irak geschätzten ausländischen Geheimagenten, Spione u.ä. stellen wohl auch eher ein Problem als eine Hilfe für die Besatzer da, vor allem da ein großer teil von ihnen aus Syrien, Iran und anderen den USA eher wenig zugetanen Ländern stammt. Das einige davon den Wiederstand unterstützen, mit Informationen und Logistik unterstützen oder sonst wie Fördern dürfte nicht ganz unwarscheinlich sein. Ebenso reissen die Aufrufe radikaler Prediger zahlreicher islamischer Länder nicht ab die dafür werben als Freiwilliger im Irak gegen die "Ungläubigen" zu kämpfen oder diesen Wiederstand zumindest finanziell zu unterstützen. Die Geister die die Amerikaner in der Region riefen werden sie alleine nicht mehr los, falls dies überhaup je wieder möglich sein wird, jedenfalls sehe ich wenig Grund für Hoffnung das die Region in absehbarer zeit befriedet werden kann, wie denn, was spricht denn dafür?. Samara ist nur einer von vielen Wiederstandspunkten, selbst wenn man es dort schaffen sollte den Wiederstand zu brechen, was dann?, ein Tropfen auf den heissen Stein. Ein Blick auf die Karte zeigt die Unmöglichkeit des Vorhabens, auch wenn uns gerne verkauft wird das es sich um nur wenige Radikale handelt die keine Zustimmung und Unterstützung im Volke haben, so ganz kann das ja wohl nicht stimmen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,grossbild-394373-320586,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 86,00.html</a><!-- m --> - Mr NoBrain - 01.10.2004 Jeder männliche Erwachsene ( für Amis ab 150cm Körpergröße) der erschossen wird ist ja auch ein Terrorist. Mann ich war im Sommer in den USA, auch bei einer Einheit der Nationalgarde, welche sich gerade auf den Einsatz im Irak vorbereiten und dort sagte ein Offizier auf die Frage woran man denn eien Terroristen erkennt: " Er ist meistens größer als 150cm, sieht aus wie ein Araber und lange weite Gewänder an unter denen er Waffen versteckt.". Super Aussage:daumen:. Erinnert irgendwie an Full Metal Jacket: "Alle die weglaufen sind Vietcong, alle die stehen bleiben sind disziplinierte Vietcong" Oder man bekommt als Deutscher Fragen über Partisanenbekämpfung der Deutschen im 2. Weltkrieg gestellt, jaja und diese Amis wollen also den kampf um "Hearts & Minds" führen. Indem sie also alle traditionell arabisch gekleideten männlichen Iraker über 150cm umbringen. Sie sehen ja schlieslich aus wie Terroristen. Orts-und Häuserkampf will ich nicht mit der NG machen, da weiß ich als Panzermann ja mehr als die Infanteristen der NG. Ich hab denen z.B. gezeigt wie man eine Waffe hält beim Betreten eines Raumes ( nicht am langen Arm, sondern dicht am Körper). Ausserdem sind das fast alles halbe Kinder, die glaube ich zumindest, keine Ahnung haben was ihnen im Irak blüht. NoBrain P.S. Der oben erwähnte Offizier war kein Nationalgardist, sondern ein aktiver, welcher aber selber noch nicht im Irak gewesen ist. - Snakeshit - 01.10.2004 Zitat:Freitag 1. Oktober 2004, 19:18 UhrQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041001/3/48boz.html">http://de.news.yahoo.com/041001/3/48boz.html</a><!-- m --> Video: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041001/71/48bdt.html">http://de.news.yahoo.com/041001/71/48bdt.html</a><!-- m --> Hoppla das wurde ja schon gepostet,sorry. - Merowig - 02.10.2004 Zitat:CommanderR. posteteIst hier auch nicht anders - in Geschichte hauptsaechlich nur deutsche/europaeische gelehrt bekommen - haben mal 2 Wochen Nahostgeschichte gemacht - das wars - der rest war alles ueber Deutschland - und anders sind die Leute hier in Deutschland auch nicht - meinen Arbeitskollegen hier wo ich nebeher job interessieren sich auch nur fuer den naechsten Urlaub auf Mallorca, PCs und billig Sprit. LePen zum Beispiel ist denen kein Begriff... udn Frankriech ist ja unser Nachbar und Partner.... Zitat:@MehabadiSpiegel meldet auch das gleiche - und die sind auch nicht unparteiisch und objektiv - wenn man die Kriterien hernimmt gibts sowas wie objektiv nicht da jede Zeitung/Fernsehanstalt links, rechts oder sonstwas ist - taz, spiegel, sueddeutsche, guardian auf der linken seite - daily telegraph, international herald tribune, der sender fox auf der rechten seite.... objektivitaet/neutral gibts nicht - udn auch bei linken medien gibts ausnahmeerscheinungen wie zum beispiel beim spiegel den journalisten henryk broder - der koennte von der einstellung her glatt bei faz oder dem telegraph anfangen Zitat:Das einiges an Rebellen getötet wurden kann gut sein, über eigene Verluste oder Verwundete wird man etweder garnichts oder erst später erfahren.war seit jeher so ... nichts destotrotz gibts auf cnn ne detailierte verlustliste wo der name jedes einzelnen gis samt photo und todestag veroeffentlicht ist - cnn ist ja aber nicht objektiv und serioes Zitat:Hauskämpfe und Kämpfe Mann gegen Mann werden nach wie vor vermieden,finden auch nicht statt, schau dir mal Aussagen von den Militärs vor Ort an, da man sonst hohe Verluste befürchtet. Zuerst versucht man mutmaßliche verschanzte Wiederstandsnester zu umzingeln, dann Luftangriffe oder teilweise Artilleieeinsatz, dann masisver Panzervorstoss samt deutlicher Übermacht der Infanterie, das Ganze i.d.R. gegen sowohl zahlenmäßig wie auch vor allem technisch und bewaffnungsmäßig weit unterlegene Gegner, somit würde ich die heldenhaften Fähigkeiten der amerikaner nicht zu hoch spielen, vor allem wenn man bedenkt das Teile davon Reservisten sind und die Mehrheit vor dem Irakfeldzug keine Kriegserfahrung hat.Also finde das vorgehn der Amis vernuenftig - udn du wuerdest es auch nicht machen - warum sich auf Verlustreiche Kaempfe einlassen wenn man auch anders kann - sollen doch die anderen bluten.... - mehabadi - 02.10.2004 während sich im zentralirak, koalitionstruppen und aufständische heftige kämpfe liefern, tut sich etwas neues in kurdistan kerkuk in kurdischer flagge eingehüllt heute begann das neue schuljahr , auf allen schulen hängt nur noch die kurdische flagge und zum fannenappel wird nur die kurdische nationalhymme gesungen habe gerade kurdistantv gesehen , überall waren kurdische flaggen tausende kurden gingen auf die straße und demonstrierten überall in kerkuk wurde die flagge kurdistans gehießt, weitere demonstrationen fanden in sulaimaniyah, khanequin , sengal , sinjar usw statt die regierungsunabhängige refrerendumbewegung hat die demonstationen organisiert und kündigte weitere und umfangreichre massendemos an , mit hundertausenden teilnehmern hier ist ein link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.turkishpress.com/turkishpress/news.asp?ID=29289">http://www.turkishpress.com/turkishpres ... p?ID=29289</a><!-- m --> We are an independent organisation seeking to fulfil the Kurdish people's aspirations on the establishment of an independent Kurdish state with Kirkuk as its capital, The rally was one of a series of events and demonstrations organised by the Referendum Movement across Iraqi Kurdistan Various surveys of Iraqi Kurds have found majority support for independence and the Referendum Movement has criticised the two mainstream factions as unrepresentative. - Shahab3 - 02.10.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3660814_TYP6_THE_NAVSPM11174_REF3_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m --> Zitat:Großoffensive im Irak - Erich - 02.10.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3634494_REF1_NAVSPM3~3660814,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... 14,00.html</a><!-- m --> Zitat:Infografikdem Bericht ist eine Grafik der "Besatzungszonen" mit einer "roten Linie" beigefügt, die den Irak in einen südlichen und östlichen Teil sowie einen Nordwestlichen Teil trennt. Der Text dazu lautet: Zitat:westlich dieser Linie verlieren die Besatzer zunehmend die KontrolleWenn man die Linie, die den schiitischen Teil des Irak nicht umfasst, auf den schiitischen Teil des Irak ausdehnt, dann zeigt sich, dass im Irak lediglich noch der (kurdische) Norden als ruhig gelten kann. Dazu passt dann auch der weitere Text: Zitat:Der Nordirak ist eigentlich unter US-Führung und wird mehrheitlich von Kurden bewohnt, die wenig Widerstand leisten. In Mossul mit seinen vielen arabischen Sunniten oder Kirkuk, dem Zentrum der Ölindustrie, kommt es aber immer wieder zu Anschlägen. In Talafar haben die US-Truppen ein Zentrum des Widerstands ausgemacht. In der Stadt leben viele Turkmenen.Ich denke, das läuft zunehmend auf eine Förderalisierung des Irak hinaus, wobei die US-Truppen längerfristig bzw. dauerhaft lediglich im kurdischen Norden die Stellung halten werden und von dort aus zuschauen, ob und wie sich sunnitische und schiitische Araber selbst das Leben schwer machen .... - mehabadi - 02.10.2004 das ist fakt , der kurdische norden, bis auf die stadt kerkuk ( wegen der vielen baathanhänger, nur die werden tag für tag weniger ) ist ruhig bisher gab es in den städten sinjar, maxmur, khanequin , mandaly und badra keine nennenswerte zwischenfälle, selbst in der region westlich von mossul, war nur die stadt tel afar, von den kämpfen betroffen, die umliegenden dörfer und städte, von kurden yezidischen glaubens besiedelt, beteiligten sich nicht an den kämpfen innerhalb des kurdischen bundestaates , gibt es kaum anschläge, verwaltung und sicherheitskräfte funktionieren und man kann eigentlich unbesorgt nachts auf der straße schlafen die wirtschaft boomt, innerhalb der letzen 18 monate hat sich die wirtschaftskraft fast verdreifacht wie schon gesagt, ich hoffe auf die volkszählung und die wahlen, so dass wir die restlichen gebiete unter unser verwaltung stellen können und endlich die sicherheit und ordnung durchsetzen, die diese regionen brauchen um eine gesunde wirtschaftliche und soziale entwicklung zu gestalten wir haben unsere eigenenen effektiven methoden um für ruhe zu sorgen leider wollen die amerikaner aus politischen gründen, obwohl es militärisch sehr viel nützlicher ist , keine größere präzenz aufrechterhalten im gegenteil , die usa haben die truppen im norden schon reduziert , die amerikaner hüten sich davor eine große affinität zu den kurden zu zeigen, da dies viele staaten sonst als feindlichen akt ansehen würden , deswegen mache ich mir keine großen hofnungen auf eine größere us-päzenz in kurdistan, lediglich in kerkuk und in mossul und umgebung sind sie stationiert ( auch da statten sie den kurdischen städten und stadteilen kaum besuche ) aus den anderen regionen haben sie sich zurückgezogen , im bundestaat selbst haben sie ihren stab aufgelöst und 3600 koreaner sind dort stationiert, die engagieren sich am aufbau, von wiederaufnau kann man dort nicht mehr reden deswegen werden die amerikaner aus politischen gründen auch nich ihre truppen dort verstärken, zumindest nicht unter den jetzigen politischen umständen , sondern weiterhin im zentralirak und südirak eins auf den helm bekommen - Turin - 05.10.2004 Na sowas aber auch: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,321464,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 64,00.html</a><!-- m --> Zitat:SADDAM/BIN-LADEN-CONNECTION:hand: Scheint, als will vor der Wahl noch schnell jemand zu Kreuze kriechen. Interessant ist natürlich, dass man es bequem wieder auf die Geheimdienste schieben kann. Als wenn Rummie selbst nicht die gleichen Schlussfolgerungen gezogen hat. :evil: |