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Dollar als weltweite Leitwährung? - Druckversion

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- Erich - 02.07.2010

aktuell: Euro 1,2554 USD [0.0048] +0,38%
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/">http://www.ftd.de/</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:kehrtwende-am-kapitalmarkt-zweifel-am-dollar-als-sicherer-hafen/50137891.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 37891.html</a><!-- m -->
Zitat: 02.07.2010, 12:15
Kehrtwende am Kapitalmarkt
Zweifel am Dollar als "sicherer Hafen"

Vor wenigen Wochen befand sich der Euro wegen der Schuldenkrise im freien Fall. Schon war von der Parität zum Dollar die Rede. Nach einer Serie an schlechten Konjunturdaten aus Amerika dreht sich das Bild
....
nun ja, jetzt schau mer erst mal - bevor ma sehn


- Erich - 04.07.2010

erst mal eine Information von vor zwei Wochen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/finanzmarktregulierung-usa-wollen-banken-mit-bilanztrick-retten;2607098">http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... en;2607098</a><!-- m -->
Zitat:Finanzmarktregulierung: USA wollen Banken mit Bilanztrick retten

Neue Bilanzregeln könnten Amerikas Banken über Nacht sanieren. Zumindest zum Schein. Über 7 800 von den Folgen der Finanzkrise arg gebeutelten Kleininstitute sollen Verluste aus Krediten künftig auf zehn Jahre verteilen können. Aus Pleitegeiern würden so mit einem Schlag „gesunde“ Banken. Diese Wunderheilungs-Methode ist ein Erfolg von Lobbyisten.
...
und aktuell - der Kurs zwischen Euro und Dollar ist stabil
Euro 1,2554 USD [0.0018] +0,14%
Quelle
aber:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/finanzen/article8284483/Schwache-Konjunkturdaten-belasten-US-Boersen.html">http://www.welt.de/finanzen/article8284 ... ersen.html</a><!-- m -->
Zitat: 02.07.10 | Wertpapiere

Schwache Konjunkturdaten belasten US-Börsen

Obwohl die Arbeitslosenquote überraschend sank, schlossen die US-Börsen im Minus. ...



- Erich - 06.07.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:us-aktienmarkt-boersenbaeren-greifen-die-usa-an/50139931.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 39931.html</a><!-- m -->
Zitat:06.07.2010, 17:10
US-Aktienmarkt
Börsenbären greifen die USA an
Konjunktursorgen und anschwellende Staatsschulden in Industrienationen haben Investoren verschreckt. Satte 16 Prozent hat der S&P 500 seit seinem Höchststand im April verloren. FTD.de beleuchtet die Hintergründe
...
unter den dann verlinkten Überschriften
Zitat:Wie entwickeln sich die US-Börsen?

Wie häufig sind solche Kursverluste?

Wie hoch sind die Gewinnschätzung der Analysten?

Welche Argumente führen die Optimisten an?

Welche Argumente führen die Pessimisten an?

[und)
Wie wird sich die US-Konjunktur entwickeln?
ist die letzte für diese Diskussion am Wichtigsten, und daraus zitiere ich mal:
Zitat:....
Die Erholung der amerikanischen Wirtschaft hat an Schwung verloren, vor allem der Arbeitsmarkt berappelt sich nur langsam. Ökonomen der UBS haben daher ihre Erwartungen leicht nach unten korrigiert: Für das dritte und vierte Quartal 2010 erwarten sie nun jeweils im Jahresvergleich ein Plus von 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Zuvor waren sie von einem BIP-Zuwachs von drei Prozent ausgegangen. Für 2011 prognostizieren sie weiter ein Plus von drei Prozent.
...
Dennoch erwarten die Experten, dass sich die Erholung beschleunigen wird. Die Volkswirte der Deutschen Bank verweisen auf steigende Unternehmensgewinne, die sich über die Zeit in Neueinstellungen niederschlagen dürften. Im ersten Quartal stiegen die Gewinne der Firmen annualisiert um 24 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr kletterten sie um 31 Prozent.
Damit liegen sie immer noch unter den Werten des vergangenen Zyklusses. Sie sind aber sehr hoch im Verhältnis zur Zahl der Beschäftigten. Die Ökonomen erwarten daher, dass Unternehmen bald beginnen werden, mehr Leute einzustellen.
...
Ein stärkerer Aufschwung am Arbeitsmarkt dürften den Konsum stützen. Fragezeichen wirft jedoch weiter der Häusermarkt auf.
...
Seit Ende April ist ein Index, der Hypothekenanträge abbildet, um 52 Prozent eingebrochen.
Ergänzend hat die FTD mal wieder eine Infografik erstellt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:infografik-droht-den-usa-die-japanische-krankheit/50139528.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:inf ... 39528.html</a><!-- m -->
Zitat:06.07.2010, 14:58
Infografik
Droht den USA die japanische Krankheit?

Eine geplatzte Immobilienblase, Zombie-Banken, enorme Überschussliquidität im Finanzsystem, schwaches Wachstum und eine extreme Staatsverschuldung. Seit den 90er-Jahren leidet Japan unter Deflation. FTD.de untersucht, inwieweit das auch den USA droht.
....



- Erich - 07.07.2010

aktuell Euro 1,265 USD [0.0024] +0,19%

kein Wunder bei den Schlagzeilen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:finanzprobleme-droht-den-usa-eine-griechische-tragoedie/50140668.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 40668.html</a><!-- m -->
Zitat:07.07.2010, 16:10
Finanzprobleme
Droht den USA eine griechische Tragödie?

Amerika hat ein Schuldenproblem. Bundesstaaten, Bezirke und Städte sind klamm, Harrisburg in Pennsylvania liebäugelt mit der Insolvenz. Anleihegläubiger sind zunehmend nervös. Eine Analyse.
....



- Erich - 14.07.2010

keine guten Nachrichten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:konjunkturbarometer-us-buerger-verweigern-wirtschaft-die-stuetze/50144116.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 44116.html</a><!-- m -->
Zitat:14.07.2010, 14:50
Konjunkturbarometer
US-Bürger verweigern Wirtschaft die Stütze

Kaum neue Jobs, viel zu hohe Schulden: Der US-Verbraucher hat viel zu viele Sorgen für fleißiges Shopping. Die Umsätze gehen erneut zurück. Das verstärkt die Gefahr eines zweiten Abrutschens in die Rezession.
...
apropos:
aktuell steht der Euro bei 1,2755 USD [0.0035] +0,28%
(klar, das wird nicht immer bergauf gehen)


- Tiger - 15.07.2010

Die US-Verbraucher können nicht anders!
Ein Großteil ihres Kapitals war/ist in ihren Häusern gebunden. Nun sind Häuser - abgesehen von Grundstücken - jener Teil des Kapitals, der am wenigsten liquide ist, d.h. man kriegt sie schlecht verkauft.
Gewiss, es werden noch Häuser in den USA verkauft, aber es sind nicht jene, in die der Großteil der Bevölkerung sein Geld und seine Kredite investiert hat.
Es kommt aber noch schlimmer: Häuser verlieren an Wert. Hier verpufft also auf ganz natürlichem Weg ein weiterer Teil des Vermögens.
Daneben erheben die verbliebenen Banken natürlich noch Zinsen auf ihre nicht rechtzeitig zurückgezahlten Kredite und sind jetzt mit der Vergabe von Krediten vorsichtiger geworden.


- Erich - 15.07.2010

möglicherweise hat auch das politische Establishment in Washington DC festgestellt. dass die von den republikanischen Präsidenten angestoßene totale Freiheit (Neoliberalismus) der Finanzbranche in die Irre führt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E6DDB5507C9A0476CB27F7285F4565221~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Amerika
Auch der Senat macht Weg für Obamas Finanzreform frei
Knapp zwei Jahre nach dem Beinahe- Zusammenbruch des Finanzsystems kommt die amerikanische Geldbranche an eine kürzere Leine: Nach dem Repräsentantenhaus hat auch der Senat der umfassendsten Finanzreform seit der Großen Depression vor 80 Jahren zugestimmt.

15. Juli 2010

Der Weg für die geplante Finanzmarktreform von Barack Obama ist frei: Der amerikanische Senat hat am Donnerstagabend der von Präsident Barack Obama geplanten Finanzmarktreform zugestimmt. ....
so, mal schauen, wie sich nun der Dollar entwickelt - momentan schauts nicht so gut aus, was ja den strukturell schlechten Wirtschaftsdaten notegdrungen geschulet sein muss:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:dax-und-stoxx-schlussbericht-us-konjunkturdaten-vergraulen-anleger/50144512.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 44512.html</a><!-- m -->
Zitat:15.07.2010, 18:15
DAX und Stoxx-Schlussbericht
US-Konjunkturdaten vergraulen Anleger
Das Stimmungsbarometer der US-Notenbank Philly-Fed verdarb den Börsianer einen stabilen Tag. Da half auch das gute Quartalsergebnis von JP Morgan wenig. ....

das Ergebnis ist - wohl zum Leidwesen manches Exporteuers - ein steigender Euro-Kurs:
aktuell Euro 1,2907 USD [0.0172] +1,35%

aber die Weißkopfseeadler-Fans mögen sich trösten, das Pendel wird auch wieder einmal in die andere Richtung schlagen


- Erich - 16.07.2010

erst nochmal zur Finanzmarktreform - ein Kommentar der Süddeutschen Zeitung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/geld/finanzmarktreform-in-den-usa-vorbild-fuer-die-ganze-welt-1.976225">http://www.sueddeutsche.de/geld/finanzm ... t-1.976225</a><!-- m -->
Zitat:Finanzmarktreform in den USA
Vorbild für die ganze Welt

16.07.2010, 17:41

Ein Kommentar von Nikolaus Piper

Die Finanzmarktreform der USA hat viele große Mängel. Sie ist trotzdem ein Fortschritt - und wird die Wall Street dauerhaft verändern. Hoffentlich zum Besseren. ...
und dann ein Blick auf die aktuelle Lage:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:devisenhandel-sorge-um-us-wirtschaft-treibt-euro-auf-1-30/50145202.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 45202.html</a><!-- m -->
Zitat:16.07.2010, 15:20
Devisenhandel
Sorge um US-Wirtschaft treibt Euro auf 1,30

Über Monate fiel der Euro rasant. Sogar von der Parität zum Dollar war die Rede. Diese Zeit ist vorbei: Weil die USA schwächeln und sich die Situation in Europa entspannt, steigt der Euro unaufhaltsam. Er verteuert sich auf 1,30 Dollar.
....
also gehts eher um eine Dollar-Schwäche, als eine Euro-Stärke, und deshalb poste ich das hier und nicht im Euro-Strang.

Wenn die Erwartungen oder besser Hoffnungen des SZ-Kommentators erfllt werden, dann wird der Dollar wieder an Stärke gewinnen - und damit auch der Euro in einem angemessenen Kursverhältnis zum $ bleiben.


- Erich - 20.07.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:devisenmarkt-die-maer-vom-supersicheren-hafen-dollar/50146505.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 46505.html</a><!-- m -->
Zitat:20.07.2010, 13:22
Devisenmarkt
Die Mär vom supersicheren Hafen Dollar

Kommentar
Vor wenigen Monaten prophezeiten Analysten noch fast kollektiv das Ende der Währungsunion. Inzwischen kehrt sich der Trend um. Die Lehre daraus: Das Konzept des sicheren Hafens taugt nichts.

"Der Dollar ist der sichere Hafen." Der Satz war in den ersten Monaten des Jahres aus jedem Handelssaal zu vernehmen. Angesichts der europäischen Schuldenkrise schossen sich Banken und Hedge-Fonds auf den Euro ein. Bis auf unter 1,20 Dollar fiel die Gemeinschaftswährung. Schon war von der Parität zum Dollar die Rede.
Mitte Juli ist der ganze Spuk vorbei. ... weil die Rede vom Dollar als sicheren Hafen von Anfang an groteske Geistesverrenkungen erforderte.

Das sind einmal die erschütternden amerikanischen Staatsfinanzen. Das Haushaltsdefizit wird sich auf das Jahr hochgerechnet auf 1300 Mrd. Dollar belaufen. Die Verbindlichkeiten werden kurzfristig auf 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen. Bis 2020 könnte die Schuldenlast 18.000 Mrd. Dollar erreichen. Hohe Zinszahlungen sind die Folge. Robert Parker, Berater der Schweizer Bank Credit Suisse, schätzt sie im Jahr 2013 auf 15 Prozent der gesamten Einnahmen des States
...

Zum zweiten ist die historische Korrelation zwischen Risikoappetit und Dollar alles andere als stabil.
...
Dass der Dollar in Krisenzeiten gesucht ist, ist eher eine flüchtige Episode als ein ehernes Naturgesetz.

Währungen von Ländern mit Leistungsbilanzdefiziten stehen tendenziell gegenüber Währungen von Überschussländern unter Druck. Im Mai weitete sich das amerikanische Handelsdefizit um knapp fünf Prozent auf 42,3 Mrd. Dollar aus. Das ist der größte Fehlbetrag seit November 2008. Verkürzt ausgedrückt: Das sind schlechte Nachrichten für den Dollar und eher gute für den Euro.
...
ich möchte noch einige Punkte hinzufügen:
a)
die hohe Arbeitslosigkeit und die prekären Arbeitsverhältnisse, die eine Binnennachfrage nur auf Kreditbasis generieren und die bei breit auftretender Zahlungsunfähigkeit zum platzen von vielen "faulen Krediten" führen
b)
daraus resultiert der Einbruch etwa im Immobilienmarkt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:konjunkturalarm-us-hausmarkt-droht-flaute/50146619.html">http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:k ... 46619.html</a><!-- m -->
Zitat:20.07.2010, 15:38
Konjunkturalarm
US-Hausmarkt droht Flaute

Seit dem Auslaufen des Steuergutscheins tut sich nicht mehr viel auf dem amerikanischen Immobilienmarkt. Im Juni sinken die Baubeginne auf den tiefsten Stand seit Oktober 2009. Die Notenbank denkt schon über Stützungsaktionen nach.
...
... was natürlich auch die Anleger nervös macht ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:us-boersen-us-immobilienmarkt-macht-investoren-nervoes/50146676.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 46676.html</a><!-- m -->
Zitat:20.07.2010, 15:47
US-Börsen
US-Immobilienmarkt macht Investoren nervös

Enttäuschende Umsätze bei Unternehmen und weitere Anzeichen für Schwierigkeiten am Immobilienmarkt belasten die US-Börsen. Firmen wie IBM oder Texas Instruments steigerten zwar ihre Erlöse, doch das reicht den Anlegern nicht
....



- Tiger - 20.07.2010

@Erich
Siehe dazu auch meinen vorherigen Beitrag hier.
Wer sich in den USA noch ein eigenen Haus halten kann verwendet all seine finanziellen Mittel dafür, während sich für zum Verkauf stehende Häuser kein Käufer findet - außer vielleicht für die Villa in Malibu.
Wobei die Feststellung, das es eine "Flaute" auf dem US-Immobilienmarkt gäbe, auf dem sich bereits die nächste Konjunkturblase bildet, gelinde gesagt eine Untertreibung ist - er ist irgendwo zwischen komatiös und tot.
Das Ergebnis ist aber, das die US-Bürger überhaupt nicht richtig konsumieren können. Ihr Geld geht weitgehend für das Dach über dem Kopf drauf oder sie kriegen keines.


- Erich - 22.07.2010

noch ein Schlaglicht auf die Immobilienwirtschaft in den USA:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:wall-streeter-von-der-retorten-zur-geisterstadt/50147670.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 47670.html</a><!-- m -->
Zitat:22.07.2010, 19:32
Wall Streeter
Von der Retorten- zur Geisterstadt
Bei Geisterstädten denkt man an den Wilden Westen im vorvergangenen Jahrhundert. Von wegen! Weil die Lage auf dem US-Immobilienmarkt so alarmierend ist, hat das "Time"-Magazin auch Städte wie Detroit zu Geisterstädten erklärt.
....



- Erich - 23.07.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:planspiele-fuer-eine-reform-das-drama-um-die-stuetzen-des-us-haeusermarkts/50147602.html">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 47602.html</a><!-- m -->
Zitat:23.07.2010, 06:30
Planspiele für eine Reform
Das Drama um die Stützen des US-Häusermarkts

Sie sind gigantisch groß, für den amerikanischen Häusermarkt überlebenswichtig - und extrem reformbedürftig: die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Wie die zwei Unternehmen saniert werden sollen, spaltet Politiker und Experten. Ein Überblick.
...



- Erich - 24.07.2010

Nachem Europas Banken den Stresstest weitestgehend bestanden haben kommt die nächste schlechte Nachricht aus den Staaten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/geld/pleitewelle-us-banken-sterben-wie-die-lemminge-1.979135">http://www.sueddeutsche.de/geld/pleitew ... e-1.979135</a><!-- m -->
Zitat:Pleitewelle
US-Banken sterben wie die Lemminge

24.07.2010, 14:31

Das Bankensterben in den USA beschleunigt sich. In diesem Jahr mussten bereits 103 Institute von der Einlagensicherung geschlossen werden - weit mehr als im Vorjahr, das bereits desaströs verlaufen war.
...
und de Euro steht stabil bei 1,2909 USD [0.0065] +0,51%


- Erich - 28.07.2010

sieht nicht gut aus:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:us-boersen-sinkende-auftragszahlen-druecken-die-wall-street-ins-minus/50150071.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 50071.html</a><!-- m -->
Zitat:28.07.2010, 16:31
US-Börsen
Sinkende Auftragszahlen drücken die Wall Street ins Minus

Nach dem Auftragsrückgang in der US-Industrie sorgen sich Anleger um die amerikanische Konjunktur. Selbst die Quartalszahlen der Unternehmen locken die Investoren nicht aus der Reserve.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:dax-stoxx-schlussbericht-us-auftragszahlen-machen-dax-zu-schaffen/50149733.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 49733.html</a><!-- m -->
Zitat:28.07.2010, 18:56

US-Auftragszahlen machen DAX zu schaffen
Sinkenden Auftragseingänge in Amerika drücken den deutschen Leitindex unter Vortagesniveau. Nach positiven Quartalszahlen gehören die Aktien der Deutschen Börse zu den wenigen Gewinnern im DAX.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:double-dip-fed-schuert-konjunktursorgen/50150211.html">http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:d ... 50211.html</a><!-- m -->
Zitat:28.07.2010, 21:03
"Double-Dip"
Fed schürt Konjunktursorgen

Wenngleich die Wirtschaft in den USA weiter anzieht, verliert das Wachstum in einigen Regionen bereits wieder an Schwung. Vor allem die Häusermärkte seien "schwach", warnt die US-Notenbank.
...

edit:

aktuell steht der Euro bei 1,3082 USD [0.0084] +0,65%


- Erich - 30.07.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:double-dip-gefahr-bip-zahlen-schueren-us-konjunkturangst/50150692.html">http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:d ... 50692.html</a><!-- m -->
Zitat:30.07.2010, 17:24
Double-Dip-Gefahr
BIP-Zahlen schüren US-Konjunkturangst

Kaum ebben die Sorgen um die Euro-Zone ab, da stehen schon die USA im Fokus des Kapitalmarkts: Fed-Banker Bullard warnt vor Deflation à la Japan, der IWF hält das US-Finanzsystem für verwundbar. Das Wirtschaftswachstum für das zweite Quartal enttäuscht.
...
edit:
Der Euro hält sich über der psychologischen Marke von 1.30
aktuell: Euro 1,3049 USD