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Dollar als weltweite Leitwährung? - Druckversion

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- revan - 30.12.2009

Erich schrieb:als Anlagewährung verliert der Dollar jedenfalls an Reputation


Nö das Problem liegt daran das man dank der Null Zins Politik in den USA nun Geld zum Null Zins borgen kann um es in Hochrisiko Länder (Russland ist eines davon ) anzulegen.


- Erich - 30.12.2009

revan schrieb:... das Problem liegt daran das man dank der Null Zins Politik in den USA nun Geld zum Null Zins borgen kann um es in Hochrisiko Länder (Russland ist eines davon ) anzulegen.
immer noch nichts gelernt?
Wer soll die "geborgten Kredite" in den USA zurückzahlen, wenn die Anlage "im Hochrisikoland" verloren geht?
So können nur Hasardeure wirtschaften - oder Menschen, die wirklich "Spielgeld" zum spekulieren haben, die brauchen sich dann aber nichts "zu Null Zins" borgen ....


- revan - 30.12.2009

Erich schrieb:immer noch nichts gelernt?
Wer soll die "geborgten Kredite" in den USA zurückzahlen, wenn die Anlage "im Hochrisikoland" verloren geht?
So können nur Hasardeure wirtschaften - oder Menschen, die wirklich "Spielgeld" zum spekulieren haben, die brauchen sich dann aber nichts "zu Null Zins" borgen ....

Sorry so was noch nie gemacht oder ? :roll: Das ganze ist in Prinzip ziemlich sicher man borgt Geld bzw. eine sehr große Summe Geld in Dollar Raum zum Null Zins und investieren sie in einer Region wo die Rendite viel größer ist und Russland ist so ein Land. In Endeffekt schlägt man bei sowas einen hübschen Gewinn heraus wenn man die Schulden beglichen hat jäh nach geborgter Summe. Dieses Zocken sollte dir aber sicherlich besser bekannt sein als mir und wenn nicht dann empfehle ich dir es dir anzueignen. :wink:


- Erich - 06.01.2010

nö. noch nie gemacht - da ist mir schon das Kursrisiko zu groß - wenn der Kursverlust des $ den möglichen Gewinn aus dem Geschäft in der anderen Währung auffrißt, hab ich nichts gewonnen;

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.20min.ch/finance/news/story/12919961">http://www.20min.ch/finance/news/story/12919961</a><!-- m -->
Zitat:Akt. 04.01.10; 23:51 Pub. 04.01.10; 23:45
Wirtschaftskrise
1,4 Millionen Konkurse in den USA
Im vergangenen Jahr haben in den USA mehr als 1,4 Millionen Haushalte und Unternehmen Konkurs beantragt, das sind gut ein Drittel mehr als im Jahr zuvor.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boerse-go.de/nachricht/Krugman-Hohe-Chance-fuer-neue-US-Rezession-Finanzsystem-nicht-saniert,a2045677,b117.html">http://www.boerse-go.de/nachricht/Krugm ... ,b117.html</a><!-- m -->
Zitat:Krugman: Hohe Chance für neue US-Rezession/US-Finanzsystem nicht saniert

Datum: 05.01. 09:45

New York (BoerseGo.de) - Der frühere Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Krugman schätzt die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession in der zweiten Jahreshälfte im Zuge eines Verblassens der fiskalen und geldpolitischen Maßnahmen mit rund einem Drittel ein. “Die Möglichkeit für eine neue Rezession ist nicht gering, sondern liegt bei 30-40 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit für eine Wachstumsverlangsamung, um die Arbeitslosigkeit wieder zum Steigen zu bringen ist mehr als ausgeglichen einzuschätzen”.
...



- revan - 07.01.2010

Erich schrieb:nö. noch nie gemacht - da ist mir schon das Kursrisiko zu groß - wenn der Kursverlust des $ den möglichen Gewinn aus dem Geschäft in der anderen Währung auffrißt, hab ich nichts gewonnen;

Na ja so groß ist das Risiko auch nicht, für die meisten die so etwas machen bedeutet dies eine üppigen Gewinn und wenn man z.b direkt in Dollar raum lebt dann kratzt es auch einen gar nicht wenn man wenn man gegenüberanderen Währungen Verlust gemacht hat. Umgekehrt verdient man oft bedeutend mehr als die Inflation in Dollar, dass soll keine Empfehlung sein so etwas zu machen nur eine Erläuterung zur Methode den man kann sich natürlich arg verschätzen bei so etwas.


- Erich - 07.01.2010

revan schrieb:.....

Ich kenne beide Länder schätze Vor und Nachteile ist man Arm ist die USA der falsche Ort hat man Geld ist die USA der richtige Ort zum leben. Dies ist aber nicht nur negativ wenn du von Sozialstaat redest tust du so (da wohl Sozialist) als währe dies was Positives in realen hat dieses Modell auch große Nachteile, es begünstig Schmarotzer und es ist nicht finanzierbar. Deutschland, Großbritannien und Frankreich machen sich damit auch ohne Kriege und Militärmacht und Globale Verantwortung bankrott.

Kurz das Sozialsystem und das Rentensystem ist In Deutschland nicht mahl mehr finanzierbar um es mahl klar zu sagen das Sozialsystem macht keinen wirklich Glücklich sondern verteilt immer weniger Reichtum auf eine breite Masse. Kurz alle werden Ärmer und Arbeit lohnt sich für einige Niedriglohn Bereiche schon längst nicht mehr und mit Hartz 4 lässt es sich auch nicht mehr leben sonder nur überleben. ....
Offenbar ist in Deutschland doch noch nicht alles so desaströs, wie Du das wahrnimmst:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kurzarbeit148.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kurzarbeit148.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Arbeitsmarkt in der Krise
Der Neid auf die deutsche Kurzarbeit

In den USA hat sich durch Krise und Rezession die Arbeitslosenzahl glatt verdoppelt - in Deutschland blieib ein massiver Anstieg bislang aus. Ein maßgeblicher Grund dafür ist die Kurzarbeit. Und so steigt in den USA das Interesse an der deutschen Maßnahme.

...

"Einen Job zu haben ist das wichtigste in den USA"

In Anbetracht der hohen Zahl von über 15 Millionen Amerikanern ohne Stelle sollte sich die Obama-Regierung für weniger Arbeitslose entscheiden, also auf Kurzarbeit setzen, so Befürworter Dean Baker. "Einen Job zu haben ist das Wichtigste in den USA. Wir haben kein gutes Sozialsystem - vom Arbeitslosengeld mal abgesehen." Ein Arbeitslosengeld, das aber auch nur für eine gewisse Zeit gewährt wird. Volkswirt Baker ist überzeugt: Menschen mit einem staatlichen Zuschuss in ihren Jobs zu halten ist besser und billiger als ihnen, wenn sie erst einmal ihre Stelle verloren haben, volle Arbeitslosenunterstützung zu zahlen.
Stand: 07.01.2010 08:40 Uhr
Deutschland - ein Vorbild für die USA?


- Ingenieur - 07.01.2010

Es gibt keine Vorbilder. Es gibt nur nachahmenswerte Maßnahmen! Die Südstaaten würden bei dem deutschen Staatsverständnis, vor allem den zentralistischen Sozialstaat, einen zweiten Bürgerkrieg anfangen.


- Erich - 08.01.2010

revan schrieb:http://www.ftd.de/politik/international/:konjunktur-us-jobmarkt-steht-vor-trendwende/50055153.html
Zitat:US-Jobmarkt steht vor Trendwende

Nach der brutalen Entlassungswelle der vergangenen Monate mehren sich die Zeichen für eine Entspannung: Einer Umfrage zufolge will jedes fünfte US-Unternehmen 2010 wieder Mitarbeiter einstellen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:konjunkturdaempfer-us-arbeitsmarkt-rutscht-weiter-ab/50057983.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 57983.html</a><!-- m -->
Zitat:08.01.2010, 16:56
Konjunkturdämpfer
US-Arbeitsmarkt rutscht weiter ab

Alle hatten auf die Trendwende auf dem amerikanischen Jobmarkt gehofft. Doch die blieb aus: Im Dezember bauten die US-Unternehmen wider Erwarten Stellen ab. Börsianer reagierten schockiert, Aktienindizes und der Dollar gaben nach.
...



- Erich - 09.01.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:konjunkturdaempfer-verlorene-dekade-fuer-us-jobmarkt/50058215.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 58215.html</a><!-- m -->
Zitat:09.01.2010, 12:02
Konjunkturdämpfer
Verlorene Dekade für US-Jobmarkt
Bald dürfte der Jobabbau in den Vereinigten Staaten gestoppt sein. Doch die schwere Rezession hinterließ tiefe Spuren: Seit Juli verließen so viele Amerikaner wie seit 1961 nicht mehr den Jobmarkt. Volkswirte sprechen von einem verlorenen Jahrzehnt


Tausende Amerikaner verlassen den Jobmarkt - und halten so die Arbeitslosenquote konstant. Die Zahl der arbeitsfähigen Personen fiel im Dezember um 661.000. Ohne diesen Effekt wäre die Arbeitslosenquote von derzeit 10,0 Prozent auf 10,4 Prozent gestiegen. Das Verhältnis zwischen der arbeitenden Bevölkerung zur Gesamtheit ging von 58,5 auf 58,2 Prozent zurück. Die Zahlen teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag mit.
....

Über das gesamte Jahrzehnt betrachtet sei die Zahl der Beschäftigten bei 130,9 Millionen nahezu konstant geblieben. Der Pool an Arbeitskräften habe sich aber über denselben Zeitraum um 13 Millionen erhöht. "Letztere konkurrieren also mit um die Jobs. Das war also nicht nur für die Börsen, sondern auch für den Arbeitsmarkt ein verlorenes Jahrzehnt", sagte Rosenberg.
...

Nach Einschätzung von Volkswirten endete die seit Dezember 2007 währende US-Rezession zur Jahresmitte 2009. Seitdem geht es aufwärts. Im dritten Quartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um auf das Jahr hochgerechnet 2,2 Prozent. Für das vierte Quartal halten einige Experten ein BIP-Plus von vier Prozent für möglich.
...
"verlorenes Jahrzehnt" - wie lange war Bush jr. jetzt eigentlich an der Regierung?
Aber nach diesem Bericht dürfte ja noch Hoffnung bestehen. Auf der anderen Seite: dass die Arbeitslosigkeit nicht noch höher ist, wäre nur dem demographischen Faktor zu verdanken - also der Altersgrenze, mit der man beginnt, den Ruhestand zu genießen.
Hoffentlich hat da die Finanzkrise nicht zu viele Reserven und Rücklagen vernichtet, damit wirklich ein "sorgenfreier Lebensabdend" draus wird. Ansonsten würde das durchschnittliche Einkommen der Amerikaner (und damit die Binnennachfrage) noch mehr absacken.


- revan - 10.01.2010

Gähn, nun ich müsste ja traurig sein aber hier überwiegen die langfristigen Vorteile die Kurzfristigen Nachteile es kann alles ruhig noch viel schlimmer werden gerade was die Arbeitslosigkeit betrifft.


Den Grund kannst du dir sicherlich denken, aber ich sage ihn dir zu Sicherheit in 11 Monaten sind die Midterm Election und wie schlechter die Lage auf der Arbeitsmarkt umso besser die Chancen das die größte Politische Katastrophe seit Woodrow Wilson (vielleicht tue ich den armen Wilson sogar unrecht)gestoppt werden kann. Daher sind schlechte Innenpolitische Nachrichten in diesen Zeiten Goldwert den sie hälfen dabei die Sozialisten Plage in Kongress und Senat einzudämmen. :twisted:


- Erich - 10.01.2010

nachdem - nach Deinen Worten - nur die Opposition von der schlechten Lage am Arbeitsmarkt profititert entnehme ich dieser Aussage, dass die Republikaner die Lage von tausenden von Amerikanern bewusst verschlechtern um wahltaktische Vorteile zu erhalten Confusedhock:


- revan - 10.01.2010

Erich schrieb:nachdem - nach Deinen Worten - nur die Opposition von der schlechten Lage am Arbeitsmarkt profititert entnehme ich dieser Aussage, dass die Republikaner die Lage von tausenden von Amerikanern bewusst verschlechtern um wahltaktische Vorteile zu erhalten Shocked

Keiner verschlechtert hier etwas bewusst, guter Erich! Hier fehlt nur ein Sozialist von selbst trotz absoluter Mehrheit auf die Nase und macht nie dagewesene möglicherweise gar unnötige Schulden und als wäre das noch nicht genug macht er einen außenpolitischen wie Sicherheitspolitischen Schaden ohne Präzedenz.

Z.b nur eine aktuelle und gut geschriebene Analyse dazu:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aei.org/article/101504">http://www.aei.org/article/101504</a><!-- m -->

Daher ist jeder Schlag für Obama der ihn seine Mehrheit in Senat oder den Kongress kostet jeden Preis wert den verhindert weit größeren Schaden. Daher kann die Arbeitslosigkeit bis Ende 2010 auf über 15% ansteigen solange dies, weitere 2 Jahre Hardcore Sozialismus verhindert.


- Erich - 15.01.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:banken-berichtssaison-jp-morgan-enttaeuscht-konjunkturoptimisten/50060753.html">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 60753.html</a><!-- m -->
Zitat:15.01.2010, 16:32
Banken-Berichtssaison
JP Morgan enttäuscht Konjunkturoptimisten
Das starke Kapitalmarktgeschäft beschert der US-Bank im vierten Quartal 2009 einen Überschuss von 3,3 Mrd. $. Die rezessionsgeplagten Segmente schwächeln jedoch weiter - Investoren sind überhaupt nicht begeistert.

...

Für Verstimmung sorgte, dass die Rezession in den USA immer noch tiefe Spuren in den Zahlen hinterlässt. Die Segmente Kreditkarten und Privatkunden wiesen Verluste aus, im Geschäft mit Firmenkunden schrumpfte der Gewinn. Bankchef Jamie Dimon zeigte sich entsprechend zurückhaltend. "Während wir eine gewisse Stabilisierung der Zahlungsrückstände sehen, bleiben die Kosten für Konsumentenkredite hoch, und der Arbeitsmarkt und die Häuserpreise bleiben schwach. Deshalb bleiben wir vorsichtig", sagte er.

"Das zeigt, dass die US-Wirtschaft noch lange nicht über den Berg ist", kommentierte David Buik von BGC Partners.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:michigan-index-us-konsumenten-nur-etwas-zuversichtlicher/50061264.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:mic ... 61264.html</a><!-- m -->
Zitat:15.01.2010, 16:34
Michigan-Index
US-Konsumenten nur etwas zuversichtlicher
Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes hat sich im Januar etwas verbessert. Dennoch blieb der Anstieg hinter den Erwartungen zurück - das belastet die Börsen schwer.

...



- Erich - 23.01.2010

der neue FOCUS bringt das Thema, das mir schon seit Jahren immer wieder besorgt in die Feder fließt:
Rückschlag für die Rohstoffsupermacht: 2009 ist die Fördermenge des russischen Staatskonzerns Gazprom dramatisch zurückgegangen. Zum ersten Mal seit Jahren verliert Moskau seine Position als größter Erdgasförderer der Welt - und ausgerechnet der Rivale Amerika droht Russland abzuhängen.
Zitat:FOCUS-Titel
Mr. Inflation
Der Mann, der unser Geld entwertet: Wie US-Notenbankchef Ben Bernanke die weltweite Teuerung anheizt. Dazu ein Interview mit EZB-Chef Jean-Claude Trichet. Der neue FOCUS-Titel schon jetzt auf FOCUS Online.
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- revan - 23.01.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,673577,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 77,00.html</a><!-- m -->

Zitat:EU-Kommission warnt vor Euro-Absturz

Die EU-Kommission schlägt Alarm: Angesichts horrender Defizite fürchtet die Brüsseler Behörde um den Euro. Vor allem Krisenländer wie Spanien oder Irland sollen nun auf Sparkurs gehen. Nach SPIEGEL-Informationen wird dabei auch eine bescheidene Lohnpolitik nach deutschem Vorbild empfohlen.

Hamburg - Die EU-Kommission sorgt sich um den Fortbestand der Währungsunion. Die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsländer und die daraus folgenden Ungleichgewichte "geben Anlass zu ernster Besorgnis für die Euro-Zone als Ganzes", heißt es nach Informationen des SPIEGEL in einer Vorlage der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen für die Finanzminister der Euro-Gruppe. Die Experten des designierten finnischen Währungskommissars Olli Rehn fürchten, dass die unterschiedliche Entwicklung in den Mitgliedstaaten "das Vertrauen in den Euro schwächt und den Zusammenhalt der Währungsunion gefährdet"....

Der Euro hat nur durch die kleine Krise in Griechenland gewaltiges vertrauen eingebüßt und ist gegen den Dollar auf Talfahrt gegangen (jetzt knapp 1,41 vorher 1,52). Wie wird es erst aussehen wenn Spanien, Italien oder mehrere Zwerg Länder zugleich selbige oder schwerere Probleme melden? Der Euro wurde entzaubert durch die Krise in einen der kleinsten Länder, während der Dollar trotz der verkappten Geldpolitik von Bernanke und Obama wie die einmaligen Schuldenmacherei von letzteren (Obama)wie durch ein Wunder gipflig überlebte.


Erich schrieb:der neue FOCUS bringt das Thema, das mir schon seit Jahren immer wieder besorgt in die Feder fließt:
Rückschlag für die Rohstoffsupermacht: 2009 ist die Fördermenge des russischen Staatskonzerns Gazprom dramatisch zurückgegangen. Zum ersten Mal seit Jahren verliert Moskau seine Position als größter Erdgasförderer der Welt - und ausgerechnet der Rivale Amerika droht Russland abzuhängen.

Da liegt vor allem daran das man in den USA neue Gasfelder erschlossen hat und darüber hinaus ist dies eine gute Nachricht auch für Europa da die USA nun auch nach Europa exportiert.