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Nordkorea - Druckversion

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- Jacks - 27.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tageschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2956032_TYP6_THE_NAVSPM11174_REF3_BAB,00.html">http://www.tageschau.de/aktuell/meldung ... AB,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Atomgespräche mit Nordkorea verlängert

Die ursprünglich bis heute geplanten Sechs-Nationen-Gespräche zur Lösung des Atomstreits mit Nordkorea werden um einen Tag verlängert. Chinas Verhandlungsführer,Tang Jiaxuan, sprach von einer "entscheidenden Phase". China als Vermittler strebt zum Abschluss der Verhandlungen eine schriftliche Erklärung und die Einrichtung einer ständigen Arbeitsgruppe an.
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- Popeye - 05.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/276140.html">http://www.netzeitung.de/ausland/276140.html</a><!-- m -->

Südkorea baut Industriegebiet in Nordkorea

Nordkorea als verlängerte Werkbank: Südkoreanische Firmen wollen im stalinistischen Nachbarstaat Fabriken für Konsumartikel errichten. Baubeginn soll im Juni sein.

Zitat:Südkoreanische Unternehmen wollen ab Juni erstmals Fertigungsstätten im kommunistischen Nordkorea aufbauen. Nach monatelangen Verhandlungen konnten sich Vertreter beider Staaten am Freitag über einen Zeitplan für den Aufbau eines Industriegebiets verständigen.
Das Pilotprojekt soll unweit der innerkoreanischen Grenze entstehen. Nahe dem nordkoreanischen Ort Kaesong, das von Südkoreas Hauptstadt Seoul nur 70 Kilometer entfernt ist, sollen nach Angaben des Konzerns Hyundai-Asan zunächst fünf Fabriken errichtet werden..........



- Popeye - 23.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1609890">http://derstandard.at/standard.asp?id=1609890</a><!-- m -->

Atomverhandlungen: Chinas Außenminister in Nordkorea
Erster Besuch eines chinesischen Außenministers in Pjöngjang seit fünf Jahren - Neue Runde für Ende Juni geplant

Zitat:China will die Gründung der Arbeitsgruppe beschleunigen, die die Atomgespräche begleiten soll. Eine neue Runde der Sechser-Gespräche mit Nordkorea, den USA, China, Südkorea, Japan und Russland ist vor Ende Juni in Peking geplant.

In Seoul kamen am Dienstag die Vizeaußenminister Südkoreas und Japans, Lee Soo Hyuck und Motoji Yabunaka, zusammen. Sie betonten ihre Entschlossenheit, die Abrüstungsgespräche mit Nordkorea so bald wie möglich wieder in Gang zu bringen. "Was das Datum betrifft, ist die Entscheidung aber in der Hand Nordkoreas", räumte Lee ein.........



- Red Scorpion - 01.04.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/ausland/index.php?a2004040108221800947">http://www.n24.de/politik/ausland/index ... 8221800947</a><!-- m -->

Zitat:Nordkorea droht wieder

"Bedeutende Gegenmaßnahme" gegen US-Zerstörer

Die Taktierer in Pjöngjang schalten wieder auf stur: Jetzt will Nordkorea sein "nukleares Abschreckungspotenzial" ausbauen. Die geplante Entsendung eines US-Zerstörers vor seine Küste sei ein "feindseliger Akt".



- Popeye - 13.04.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/04/13/al/page-newzzDT020P8I-12.html">http://www.nzz.ch/2004/04/13/al/page-ne ... 8I-12.html</a><!-- m -->

Enthüllung über nordkoreanische Atombomben

Pakistanischer Forscher als Augenzeuge
Der pakistanische Atomwissenschafter Abdul Qadeer Khan hat nach Informationen der «New York Times» berichtet, er habe vor fünf Jahren in Nordkorea in einer geheimen Nuklearanlage drei Atombomben gesehen. Ihm sei damals erlaubt worden sein, die Waffen kurz zu inspizieren.

Zitat:sda/afp) Amerikanische Geheimdienstler sagen laut dem Zeitungsbericht zwar, sie wüssten nicht, ob der pakistanische Wissenschafter die Zeit, die Ausrüstung und das Know-how gehabt habe, die Waffen zu überprüfen. Doch deckten sich seine Angaben in etwa mit Einschätzungen der CIA, wonach Nordkorea im Besitz von ein oder zwei Atomwaffen sei und die Fähigkeit besitze, weitere zu produzieren.

Bei der 1999 von Khan besichtigten Atomanlage handelte es sich laut «New York Times» nicht um den bekannten nordkoreanischen Atomreaktor in Yongbyon. Die von Khan besuchte Anlage habe eine Stunde ausserhalb der Hauptstadt Pjongjang gelegen, sagte ein asiatischer Regierungsmitarbeiter der Zeitung...........



- Popeye - 19.04.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/282479.html">http://www.netzeitung.de/ausland/282479.html</a><!-- m -->

Kim Jong Il zu Atomgesprächen in China

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il ist nach Peking gereist. Dort will er laut Berichten südkoreanischer Medien über das Atomprogramm seines Landes sprechen.

Zitat:Zu Gesprächen über das Atomprogramm Nordkoreas ist Staatschef Kim Jong Il am Montag nach Peking gereist. Dort trifft er sich laut südkoreanischen Nachrichtenagenturen mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao. Die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, Kim und seine etwa 40-köpfige Delegation seien mit einem Sonderzug nach Peking gefahren, der am Morgen in der chinesischen Hauptstadt eintraf.
Wie der staatliche südkoreanische Fernsehsender KBS-TV berichtet, will Kim China auch um wirtschaftliche Hilfe bitten. Die Regierung in Peking wollte den Besuch des nordkoreanischen Staatschefs nicht bestätigen. (nz)



- Popeye - 20.04.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1638372">http://derstandard.at/standard.asp?id=1638372</a><!-- m -->

Kim Jong Il: Atomwaffenverzicht bei Haltungsänderung der USA

Nordkoreanischer Machthaber soll Peking um verstärkte militärische Zusammenarbeit gebeten haben

Zitat:Peking/Seoul - Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il hat nach einem südkoreanischen Pressebericht bei seinem gegenwärtigen Besuch in Peking die Bereitschaft Pjöngjangs zum Verzicht auf ein Atomwaffenprogramm bestätigt, falls die USA ihre "feindselige Haltung" gegenüber seinem Land änderten. Die Zeitung "Chosun Ilbo" berichtete am Dienstag in Seoul, bei dem Treffen mit Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao habe der nordkoreanische Führer seine Gründe für die Entwicklung von Atomwaffen erläutert.
...............
Es werde vermutet, dass Kim Jong Il seine Sorge über einen möglichen Angriff der USA auf Nordkorea zum Ausdruck gebracht und Jiang um verstärkte militärische Zusammenarbeit gebeten habe, schrieb die südkoreanische Nachrichtenagentur unter Berufung auf westliche Diplomaten



- hawkeye87 - 20.04.2004

mbmn ist china kaum bereit, hochwertige waffen an nordkorea zu liefern, wenn die ihr atomprogramm nicht einstellen. ich könnte mir dagegen eher vorstellen, dass nordkorea waffen aus russland bekommt, wobei es jedoch zei, wenn nicht mehr schwierigkeiten gibt:

:bonk: da beide länder nicht gerade über sehr viel geld verfügen, muss nordkorea da geschäft in harten dollars bezahlen, von denen sie nicht gerade viele haben.
:bonk: da russland auch befürchtungen vor einem atomprogramm hat - erst vor kurzem gab es übungen russischer katastrophenschützer in der nähe des grenzgebiets und russland die guten beziehungen zu usa nicht aufs spiel setzen will, müssten die waffen hinter dem rücken der regierung vorbei verkauft werden - wie schon öfters geschehen.


- Popeye - 22.04.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/283074.html">http://www.netzeitung.de/ausland/283074.html</a><!-- m -->

Viele Tote bei schwerem
Zugunglück in Nordkorea

In Nordkorea sind zwei Tankzüge zusammengestoßen. Nach ersten Angaben kamen mehrere tausend Menschen ums Leben.

Zitat:Nördlich von Pjöngjang sind am Donnerstagmorgen zwei Tankzüge zusammengestoßen. Nach ersten Berichten kamen bei der Explosion gegen sechs Uhr MESZ (13 Uhr Ortszeit) bis zu 3000 Menschen ums Leben.


Bahnhof zerstört

Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtet unter Berufung auf Quellen in China, die Explosion habe sich im Bahnhof der Stadt Ryongchon ereignet. Die beiden Züge hätten Öl und Erdgas geladen gehabt. Der Bahnhof sei durch die Detonation völlig zerstört worden.

Die Umgebung sehe aus wie nach einem Bombardement, berichtet Yonhap unter Berfung auf nicht näher benannte Quellen. Trümmer seien hunderte Meter weit in die Luft geschleudert worden.........



- ~eyreqib - 22.04.2004

es ist wirtschaftlich ein schwerer schlag, der bahnhof ryongchon ist die nabelschnur zur außenmwelt , viele versorgungsgüter kommen oder verlassen das land über diesen bahnhof


- VSS - 22.04.2004

hawkeye87

Wann haben den die Russen Waffen an ein Land verkauft ohne das die Regierung davon wusste?
Vielleicht ein paar Ak's aber bestimmt keine grösseren Systeme!


- Erich - 22.04.2004

Zugkatastrophe in NK
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/11/0,1367,MAG-0-2121323,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 23,00.html</a><!-- m -->


- lini - 22.04.2004

und die leute in pjönjang wissen sicher nicht mal bescheid:bonk:>Sad


- Tiger - 23.04.2004

Solche Unglücke an nordkoreanischen Bahnhöfen soll es in der Vergangenheit schon mehrfach gegeben haben. Bei diesem Unglück soll sich Ammoniumnitrat entzündet haben. Ammoniumnitrat wird u.a. für Dünger, aber teilweise auch zur Herstellung von Sprengstoff verwendet. Auch ein Gastank oder ein mit Flüssiggas beladener Zug soll bei dem Unglück zerstört worden sein.
Rund 1850 Häuser und Wohnungen sollen durch dieses Unglück völlig zerstört, und weitere 6350 Wohnungen teilweise zerstört worden sein. Gebäude im Umkreis von mindestens 500 Metern sollen zerstört worden sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,296621,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,296621,00.html</a><!-- m -->
Die Möglichkeiten, die Opfer in Nordkorea zu behandeln, stehen schlecht. Die nordkoreanischen Krankenhäuser erhalten Strom nur stundenweise, es fehlt an allerlei medizinischem Gerät. Teilweise wird dort mit sterilisierten Scheren (!) operiert. Bei Möglichkeiten zur Behandlung von Brandverletzungen, wie sie bei diesem Unglück angefallen sein dürften, sieht es noch düsterer aus, da Branddecken oder Brandbetten bestenfalls kaum vorhanden sein dürften.
Nordkorea selbst hat das Unglück schon eingestanden, Hilfsangebote u.a. von Australien liegen vor.

@lini
Zitat:und die leute in pjönjang wissen sicher nicht mal bescheid
Wie kommst du darauf? Lasse uns mal an deiner Weisheit, die du hier in einem Satz komprimiert hast, teilhaben!


- Jacks - 23.04.2004

Er meinte das sicher nur unter dem Bezug des Informationsmangel in Nordkorra.Auch wenn ich mir schwer vorstellen das man soeinn großes Unglück lange vor seinem eigenen Volk verheimlichen kann.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/283130.html">http://www.netzeitung.de/ausland/283130.html</a><!-- m -->

Zitat:54 Tote und mehr als 1000 Verletzte
bei Zugunglück in Nordkorea

23. Apr 07:54, ergänzt 11:03

Bei dem Zugunglück in Nordkorea sind nach Angaben des Roten Kreuzes mindestens 54 Menschen getötet worden. 1249 Menschen sollen verletzt worden sein. In ersten Berichten war von bis zu 3000 Toten die Rede gewesen.
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