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- Cluster - 03.02.2004

Nordkorea will wieder Gespräche über Atomprogramm führen
Treffen soll am 25. Februar stattfinden

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/27/0,1367,POL-0-2101243,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 43,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Fünf Monate nach der erfolglosen ersten Runde der Sechs-Länder-Gespräche über sein Atomprogramm hat Nordkorea einer Fortsetzung noch in diesem Monat zugestimmt. Nach einer Reihe von Konsultationen hätten sich Nordkorea, die USA und andere betroffene Länder auf die Wiederaufnahme der Gespräche geeinigt, meldete die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag.



- Popeye - 04.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1557797">http://derstandard.at/standard.asp?id=1557797</a><!-- m -->

Nordkorea will Entschädigung für Atom-Verzicht

Forderung an USA: Pjöngjang will "gleichzeitige Maßnahmen beider Seiten" - Neue Annäherungsgespräche von Süd- und Nordkorea.

Zitat:Seoul - Erster Schritt zur Beilegung des Streits um das nordkoreanische Atomprogramm muss nach Ansicht der Regierung in Pjöngjang eine Entschädigung seitens der USA für die Einstellung des Programms sein. Das machte laut Medienberichten der nordkoreanische Chefunterhändler Kim Ryon Song am Mittwoch bei den bilateralen Gesprächen mit Südkorea in Seoul deutlich. Worauf es ankomme, seien "gleichzeitige Maßnahmen beider Seiten", sagte er. Die USA fordern, dass Nordkorea als ersten Schritt sein Atomprogramm einstellt........



- Popeye - 04.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/271834.html">http://www.netzeitung.de/ausland/271834.html</a><!-- m -->

Nordkoreas verborgener Gulag

Der US-Menschenrechtsaktivist Hawk hat ein Buch über nordkoreanische Straflager veröffentlicht. Für seine weltweit erste Gesamtdarstellung nutzte er völlig neue Quellen.

Zitat:Dass in Nordkorea eine Diktatur stalinistischen Typs herrscht, ist bekannt. Ebenso, dass dieser Staat Hunderttausende von politischen Gefangenen unter menschenunwürdigen Umständen in Straflager sperrt (Karte siehe unten). Doch Einzelheiten über ihre Haftbedingungen werden nur selten bekannt: Nordkorea schottet sich gegen die Außenwelt ab.
Nun hat der Menschenrechtsaktivist David Hawk im Auftrag des «US-Komitees für Menschenrechte in Nordkorea» die erste Gesamtdarstellung des nordkoreanischen Lagersystems vorgelegt. «The Hidden Gulag», auf Deutsch: «Der verborgene Gulag», wartet mit vielen bislang unbekannten Details auf.........
[Bild: http://www.netzeitung.de/img/0050/129850.jpg]
Lagekarte von 14 nordkoreanischen Straflagern für politische Gefangene

Der komplette "Hidden Gulag"-Bericht auf Englisch+zahlreiche Satellitenaufnahmen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hrnk.org/hiddengulag/toc.html">http://www.hrnk.org/hiddengulag/toc.html</a><!-- m -->


- Erich - 04.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/100443.htm">http://www.china.org.cn/german/100443.htm</a><!-- m -->
Zitat:Termin für zweite Runde der Sechs-Parteien-Gespräche festgelegt

Die zweite Runde der Sechs-Parteien-Gespräche über die nordkoreanische Nuklearfrage ist für den 25. Februar in Beijing anberaumt. Wie die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Zhang Qiyue am Dienstag in Beijing vor der Presse weiter mitteilte, sei der Termin durch Konsultationen zwischen China und den anderen beteiligten Seiten vereinbart worden.
....



- Erich - 04.02.2004

Zitat:Öztgözt... ähh Merowig postete
Zitat:Zitat: Crazy Horse postete
Marktwirschaft ist der ökonomische Teil des Liberalismus und zieht immer zwangsläufig den politischen Liberalismus nach sich.
Du widerlegst grad meinen VWL Professor der Jahrzehnte Berater der Bundesbank und der Bundesregierung war.
Und das nichtmal mit Argumenten.
sorry, ötzegötz,
da reicht VWL nicht, weil VWL nur die Wirtschaftszusammenhänge erkennt und erläutert;
da brauchst Du zusätzlich einen Soziologen oder Politologen;

die Begründung ist aber auch für Laien einfach:

nimm mal Deinen Ansatz in der rein volkswirtschaftlichen Lehre von den "Bedürfnisstufen" - also den Bedürfnissen, die für den Einzelnen der Reihe nach gestillt werden (frei nach Robinson Crusoe - erst das nackte Überleben sichern, dann kommen die nächsten Bedürfnisse wie Wohlstand, freie Zeit, Selbstverwirklichung ....)

so ähnlich ist das auch bei Gesellschaften, wobei ich jetzt wieder mit dem "flüchtigen Kapital" anfange:

je sicherer die Wirtschaft arbeiten soll, desto mehr braucht sie gesicherte Regeln - internationales Geld ist leichtfüssig, und flüchtet bei Unsicherheiten;
d.h. zunächst einmal wird das Geld dahin fließen, wo stabile, berechenbare politische Verhältnisse herrschen (unabhängig ob Demokratie oder Demokratur oder ....) und das Kapital gewährleistet wird ...
das spricht zunächst nicht für Demokratie, aber auch nicht mehr für willkürliche Alleinherrscher mit unberechenbaren Attitüden und Ausrutschern (vgl. Gaddafi, N-Korea) - also gegen die "Ein-Personen-Diktatoren";
stabile Verhältnisse können in Entwicklungsländern eher Parteioligarchien sicherstellen als Alleinfürsten, die emotional aufgeputschte Volksmassen für sich einsetzen (vgl. Indien - die religiösen Fanatiker und deren Konflikte zwischen Hindus und Muslimen sind nicht förderlich, vgl. China - Kulturrevolution und Mao und die Entwicklung seit Deng Hsiao Ping)

dann verlangt Kapital (Du siehst das im Einfluss der Industrie in Deutschland) zunehmend politische Mitsprache, um das politisch-soziale Umfeld am Industriestandort im eigenen Sinn zu beeinflussen (in Chine erkennbar an zunehmenden Gesetzen zum Schutz von Investitionen, von Urheberrechten ....),

wenn die soziale Ausgewogenheit im Staat stimmt und auch die Arbeiter (sagen wir besser Arbeitnehmer) am zunehmenden Sozialprodukt partizipieren und sich eine ausgeprägte Mittelschicht bildet (in China und Indien zunehmend), desto sicherer ist das Kapital vor politischen Klimastürzen, desto schneller kommt aber auch der nächste Schritt

je wohlhabender und selbstbewusster die "Mittelschicht" wird, desto mehr verlangt "Volkes Stimme" auch die Mitsprache im politischen Meinungsprozess, wobei das nicht "per Revolution" geschehen muss sondern per "Evolution", in der aus der Teilhabe am Wirtschaftsgeschehen mit all seinen Entscheidungsprozessen zunehmend eine Teilhabe an politischen Entscheidungen wird (vgl. Taiwan),
das "politische Establishment" steht dann vor der Frage, solche Entwicklungen zuzulassen (Taiwan), oder mit Gewalt zu verhindern (Tienanmen) - wobei eine Verhinderung nicht endgültig ist, sondern nur zu einer Verzögerung führt - und wenn sich der "Druck weiter staut" besteht die Gefahr, dass "der Kessel explodiert"; da haben dann wieder die Vertreter des Kapitals was dagegen und werden auf "Lockerung der Zügel" drängen, was das politische Establishment - das inzwischen vom Kapital abhängig ist - mehr oder weniger zähneknirschend akzeptieren muss, um keinen "Knall" zu erhalten (vgl. Hongkong);
bei entsprechendem Wohlstand haben im "Kampf um die MAcht" sowohl das politische Establishment, wie auch das Großkapital wie auch die wohlhabenden Massen zu verlieren - es kommt zu einem gewaltlosen Ringen um Einfluss und damit zu imemr mehr plesbitären und demokratischen Elementen;
oder anders:
sobald nicht mehr der "nackte Kampf ums Überleben" gefordert wird entsteht bei den MAssen das Bedürfnis nach Wohlstand und Information und mit zunehmender Information (vgl. Nordkorea und DDR bei vergleichbarer Ausgangslage) auch das Bedürfnis zur politischen Mitgestaltung zur Sicherung des Besitzes und der eigenen Zukunft und der Zukunft der Angehörigen - aus einer Partei mit unterschiedlichen Strömungen können mehrere Parteien entstehen, aus geduldeten "Blockflöten" können sich eigenständige Parteien entwickeln ....

klar? ist eigentlich ganz logisch ....


- Erich - 04.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/thema/0,1186,OID4149_REF3_NAVSPM11174,00.html">http://www.tagesschau.de/thema/0,1186,O ... 74,00.html</a><!-- m -->

Tagebuch-Berichte aus Nordkorea


- Merowig - 04.02.2004

Zitat:Erich postete
je sicherer die Wirtschaft arbeiten soll, desto mehr braucht sie gesicherte Regeln - internationales Geld ist leichtfüssig, und flüchtet bei Unsicherheiten;
d.h. zunächst einmal wird das Geld dahin fließen, wo stabile, berechenbare politische Verhältnisse herrschen (unabhängig ob Demokratie oder Demokratur oder ....) und das Kapital gewährleistet wird ...
das spricht zunächst nicht für Demokratie, aber auch nicht mehr für willkürliche Alleinherrscher mit unberechenbaren Attitüden und Ausrutschern (vgl. Gaddafi, N-Korea) - also gegen die "Ein-Personen-Diktatoren";
stabile Verhältnisse können in Entwicklungsländern eher Parteioligarchien sicherstellen als Alleinfürsten, die emotional aufgeputschte Volksmassen für sich einsetzen (vgl. Indien - die religiösen Fanatiker und deren Konflikte zwischen Hindus und Muslimen sind nicht förderlich, vgl. China - Kulturrevolution und Mao und die Entwicklung seit Deng Hsiao Ping)
Tjo Staaten mit Parteidiktaturen wie die China koenne sehr wohl sicherheit/Politische Stabilitaet gewaehrleisten

Zitat:dann verlangt Kapital (Du siehst das im Einfluss der Industrie in Deutschland) zunehmend politische Mitsprache, um das politisch-soziale Umfeld am Industriestandort im eigenen Sinn zu beeinflussen (in Chine erkennbar an zunehmenden Gesetzen zum Schutz von Investitionen, von Urheberrechten ....),
also erstens verlangen kann man viel - natuerlich wollen die Chinesen auslaendisches Kapital nicht verschrecken - aber jeder will was vom Kuchen China haben und ist mehr als bereit da zu investieren - di eChinesen verlangen ja quasi das man im Land was produiert , eine Kooperation mit inlaendischen Firmen eingenagen wird und das Know-How transferiert wird weil ansonsten es keine Geschaefte gibt.



Zitat:je wohlhabender und selbstbewusster die "Mittelschicht" wird, desto mehr verlangt "Volkes Stimme" auch die Mitsprache im politischen Meinungsprozess, wobei das nicht "per Revolution" geschehen muss sondern per "Evolution", in der aus der Teilhabe am Wirtschaftsgeschehen mit all seinen Entscheidungsprozessen zunehmend eine Teilhabe an politischen Entscheidungen wird (vgl. Taiwan),
das "politische Establishment" steht dann vor der Frage, solche Entwicklungen zuzulassen (Taiwan), oder mit Gewalt zu verhindern (Tienanmen) - wobei eine Verhinderung nicht endgültig ist, sondern nur zu einer Verzögerung führt - und wenn sich der "Druck weiter staut" besteht die Gefahr, dass "der Kessel explodiert";
Nö man kann sowas auch schoen mit Nationalismus umleiten.
Und es gab im Mittelalter und auch davor Reichtum ohne Demokratie.
Zitat:da haben dann wieder die Vertreter des Kapitals was dagegen und werden auf "Lockerung der Zügel" drängen, was das politische Establishment - das inzwischen vom Kapital abhängig ist - mehr oder weniger zähneknirschend akzeptieren muss, um keinen "Knall" zu erhalten (vgl. Hongkong);
Also wie ich das jetzt mitbekommen hab wurden rechte in Hong Kong doch beschnitten und Demonstrationen verboten - und die Chinesen haben sich ueber die Amis beschwert weil die dagegen protestiert haben.
Mal shauen vielelicht find ich den Artikel noch - ist erst n paar Wochen her.
Zitat:bei entsprechendem Wohlstand haben im "Kampf um die MAcht" sowohl das politische Establishment, wie auch das Großkapital wie auch die wohlhabenden Massen zu verlieren - es kommt zu einem gewaltlosen Ringen um Einfluss und damit zu imemr mehr plesbitären und demokratischen Elementen;
oder anders:
sobald nicht mehr der "nackte Kampf ums Überleben" gefordert wird entsteht bei den MAssen das Bedürfnis nach Wohlstand und Information und mit zunehmender Information (vgl. Nordkorea und DDR bei vergleichbarer Ausgangslage) auch das Bedürfnis zur politischen Mitgestaltung zur Sicherung des Besitzes und der eigenen Zukunft und der Zukunft der Angehörigen - aus einer Partei mit unterschiedlichen Strömungen können mehrere Parteien entstehen, aus geduldeten "Blockflöten" können sich eigenständige Parteien entwickeln ....
Beduerfnisse gibst viele - heists auch nicht das alle erfuellt werden oder man "schafft" andere Beduerfnise kuenstlich. Unter den Nazis gabs auch kaum Beduerfnise sich denen zu entledigen im Volk. Reichtum hat nunmal nichts mit der Regierungsform zu tun. Auch wird China auf die naechsten Jahrzehnte wenn gar die naechsten 100 Jahre hinweg ein aeussert niedriges Pro-Kopf BIP beibehalten 8aendert nichts daran das China ein reciehs Land sein wird) - man wird keine Massen haben die dem Mittelstand oder der Oberschicht angehoeren sondern genuegend Menschen die immernoch mit Armut zu kaempfen haben. Und Nationalismus ist wie gesagt ein prima Ventil etwaigen Druck ausweichen zu lassen. Zu meinen das Demokratie die einzige regierungsform ist unter der Marktwirtschaft funktioniert ist etwas egozentrisch Wink - klar passen marktwirtschaft und Demokratie perfekt zueinander. Aber es geht auch anders - kapitalischtische Zentralverwaltungswirtschaft ist moeglich ( wobei dies aber inder Regel Kriegswirtschaften sind) udn die Chinesen wollen eine sozialistische Marktwirtschaft aufbauen. Wird sich zeigen wie dies aussehn wird. Ich sehe zum Beispiel keienrlei Tendenzen die ganzen Betriebe der Volksbefreiungsarmeee zu privatisieren.


- Popeye - 05.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/271989.html">http://www.netzeitung.de/ausland/271989.html</a><!-- m -->

Nordkorea weist Bericht über
Giftgasversuche an Häftlingen zurück

Die Regierung Nordkoreas hat den Bericht eines britischen Fernsehsenders als Propaganda zurückgewiesen. In der Dokumentation wurde von Giftgasversuchen an Häftlingen berichtet.

Zitat:Die nordkoreanische Regierung hat einen Fernsehbericht zurückgewiesen, wonach Häftlinge in Gefangenenlagern mit Giftgas getötet wurden. Der Bericht sei «billige Propaganda» sagte ein Sprecher des Außenministeriums am Donnerstag in Pjöngjang. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA..........



- Popeye - 06.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/272132.html">http://www.netzeitung.de/ausland/272132.html</a><!-- m -->

Nord- und Südkorea vereinbaren Militär-Dialog

Nord- und Südkorea verstärken die diplomatischen Beziehungen. Die beiden Staaten haben baldige Gesräche zwischen hochrangigen Militärs verabredet, um Spannungen abzubauen.

Zitat:Nord- und Südkorea haben am Freitag Gespräche zwischen hochrangigen Militärs vereinbart, um die Spannungen zwischen den beiden Staaten abzubauen. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es, die Verhandlungen sollten in Kürze aufgenommen werden. Vertreter beider Staaten hatten sich zu viertägigen Gesprächen in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul getroffen.
Die südkoreanische Regierung gab bekannt, dass die Gespräche auf Ebene von Brigadegenerälen oder höher stattfinden sollen. Zudem vereinbarten die beiden Staaten für Ende März weitere Zusammenführungen von Familien. Auf Kabinettsebene sollen die Gespräche Anfang Mai fortgesetzt werden..........



- DorianGray - 10.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/425/26399/">http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/425/26399/</a><!-- m -->
Zitat:Nordkorea

Dringender Hilfeaufruf für Hungernde

Die Vorratskammern der internationalen Hilfsorganisationen sind leer, die Lebensmittel werden knapp. Traditionelle Spender wie die USA und Japan halten sich zurück.
In Nordkorea droht eine neue Hungerkrise. In einem dringenden Appell an die internationale Gemeinschaft hat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Montag um neue Lebensmittelspenden für das asiatische Land gebeten. Millionen von unterernährten Nordkoreanern könne sonst nicht mehr geholfen werden, sagte WFP-Sprecher Masood Hyder in Pjöngjang.



- Popeye - 10.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/272687.html">http://www.netzeitung.de/ausland/272687.html</a><!-- m -->

Nordkorea bestreitet Erhalt von Atomtechnik

Nordkorea hat bestritten, Atomtechnologie aus Pakistan erhalten zu haben. Die Berichte seien eine Schmierenkampagne der USA, sagte ein Regierungssprecher.


Zitat:Die nordkoreanische Regierung hat bestritten, von Pakistan Atomwaffentechnologie erhalten zu haben. Entsprechende Berichte seien gegenstandslose Propaganda, sagte ein Sprecher des Außenministeriums der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA.
Der Sprecher nannte die Meldungen eine «Schmierenkampagne der USA» vor der kommenden Runde von Sechs-Staaten-Gesprächen über das Atomprogramm Nordkoreas am 25. Februar in der chinesischen Hauptstadt Peking. Außer Nordkorea werden Südkorea, China, die USA, Russland und Japan an den Verhandlungen teilnehmen.

Der pakistanische Atomingenieur Abdul Qadeer Khan hatte zugegeben, geheime Nukleartechnik an Libyen, Iran und Nordkorea weitergegeben zu haben. (nz)



- Marc79 - 12.02.2004

Tja wenn nicht aus Pakistan vielleicht von woanders :frag:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/587/26561/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/587/26561/</a><!-- m -->
Zitat:Atomwaffentechnik möglicherweise aus Europa

Unternehmen aus Europa und Asien haben nach Angabenversorgen aus Kreisen der US-Regierung Nordkorea mit sensibler Technologie für dessen Atomwaffenprogramm versorgt – offenbar ohne Wissen der eigenen Regierungen...



- Popeye - 21.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1577193">http://derstandard.at/standard.asp?id=1577193</a><!-- m -->

Nordkorea stimmt Rückführung der Überreste von US-Soldaten zu
Ergebnis bilateraler Verhandlungen in Bangkok.

Zitat:Seoul - Zum ersten Mal seit fünf Jahren hat Nordkorea in die Rückführung der sterblichen Überreste von US-Soldaten aus dem Koreakrieg eingewilligt. Vertreter der USA dürften die Überreste auf dem Landweg über den Grenzort Panmunjom nach Südkorea transportieren, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag einen Sprecher der Volksarmee.

Eine Bitte der USA, die Überreste der Soldaten per Flugzeug außer Landes bringen zu dürfen, sei aus Sicherheitsgründen abgelehnt worden. Zudem habe sich Nordkorea dem Wunsch der USA verweigert, über das Schicksal möglicher amerikanischer Kriegsüberlebender zu sprechen, die unter Umständen immer noch in Nordkorea leben.

Die Gespräche mit den USA hätten am 11. Februar in Bangkok stattgefunden, teilte der nordkoreanische Sprecher mit. Auch ein halbes Jahrhundert nach dem Koreakrieg (1950 bis 1953) gelten immer noch 8100 US-Soldaten als vermisst. (APA)



- Popeye - 23.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1578256">http://derstandard.at/standard.asp?id=1578256</a><!-- m -->

USA im Atomstreit offenbar kompromissbereit
Nordkorea soll Gegenleistung für Einfrieren von Nuklearprogramm erhalten.

Zitat:Seoul/Peking - Vor Beginn der Sechsländer-Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm zeigen sich die USA offenbar kompromissbereit. Der südkoreanische Unterhändler Lee Soo Hyuck erklärte am Montag, Washington und Seoul seien bereit, gewisse Gegenleistungen zu erbringen, wenn Pjöngjang sein Atomprogramm einfriere. Dies gelte jedoch nur, wenn dieser Schritt Teil eines umfassenden Plans zur vollständigen Auflösung des Programms sei.
Hauptstreitpunkt der Verhandlungen sind Vorwürfe an Nordkorea, es verfüge neben dem bekannten Atomprogramm auf Plutonium-Basis auch über ein weiteres auf Uran-Basis. Die Regierung in Pjöngjang wies das zurück und sprach von einer Lüge. Die USA, Südkorea und Japan erklärten, eine Lösung der Krise müsse das Uran-Programm einschließen. China akzeptierte dagegen die Angaben Nordkoreas, es verfüge nicht über ein Uran-Programm.........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/274610.html">http://www.netzeitung.de/ausland/274610.html</a><!-- m -->

Nordkoreaner flüchten in deutsche Schule in Peking

Acht Nordkoreaner haben sich in Peking in die deutsche Schule geflüchtet. Ihnen droht die Abschiebung in ihre Heimat.

Zitat:Acht Nordkoreaner suchen seit Montagmorgen Schutz in der deutschen Botschaftsschule in Peking. Sie wollen nach eigenen Angaben Asyl beantragen, wie die Nachrichtenagentur AP meldet.
Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte lediglich, mehrere Personen befänden sich auf dem Schulgelände. Man bemühe sich gemeinsam mit dem Botschafter, eine rasche Lösung zu finden. Eine Sprecherin sagte, im Interesse der Flüchtlinge wolle man zunächst keine näheren Angaben machen.
Wann und wie die Nordkoreaner auf das Gelände gelangten, war zunächst unklar. Bereits im Herbst 2002 hatten mehrere Flüchtlinge die Schule besetzt, sie durften schließlich über ein Drittland nach Südkorea ausreisen.
Formal muss die Regierung in Peking Flüchtlinge aus Nordkorea in ihre Heimat abschieben. (nz)



- Erich - 25.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2956032_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Neuer Anlauf bei Atomgesprächen für Nordkorea
Die Sechs-Nationen-Gespräche über ein Ende des nordkoreanischen Atomprogramms in Pjöngjang haben nach eigenen Angaben erste Fortschritte gemacht. Die Beteiligten seien sich einig über die Notwendigkeit, eine ständige Arbeitsgruppe einzusetzen, berichtete das chinesische Außenministerium in Peking. Die Delegationen beider koreanischer Staaten, der USA, Chinas, Japans und Russlands hätten ferner das Ziel einer "Denuklearisierung" bekräftigt und wollten die Gespräche "ungeachtet aller Schwierigkeiten" fortsetzen. Trotz aller Differenzen gebe es einen "gewissen Konsens".
......