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- Schneemann - 07.02.2009

Zitat:PARTEIGRÜNDUNG IN FRANKREICH

Roter Postbote strebt zur Macht

In Frankreich sind die Trotzkisten noch eine politische Kraft - jetzt machen sie sich mit frischer Führung und neuem Namen zur Sammelbewegung der zerstrittenen Linken. Ihr Chef ist Briefträger, jung, charismatisch und gilt derzeit als überzeugendster Gegner Sarkozys.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,606059,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 59,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 09.02.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/67/457724/text/">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/67/457724/text/</a><!-- m -->
Zitat:09.02.2009 17:33 Uhr

Staatshilfen für Autokonzerne
Sarkozy brüskiert Europa

Protektionismus à la Sarkozy: Frankreichs Regierung stützt Renault und PSA mit sechs Milliarden Euro - und erntet wütende Kommentare aus Brüssel.

...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/autofrankreich102.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/aut ... ch102.html</a><!-- m -->
Zitat:Sarkozy gibt Beihilfen gegen Absatzkrise frei
Sechs Milliarden für Renault, Peugeot und Co

Trotz Einwänden aus der EU unterstützt Frankreich seine Autobauer mit 6,5 Milliarden Euro. Frankreich stelle für die Hersteller Renault und PSA Peugeot Citroën jeweils drei Milliarden Euro an Krediten bereit, sagte Präsident Nicolas Sarkozy. Eine weitere halbe Milliarde Euro gehe an die inzwischen zu Volvo gehörende Renault-Lastwagensparte.
...

Stand: 09.02.2009 17:58 Uhr
:x ich halte nichts von Protektionismus, der schadet allen :evil: weil er nämlich die anderen zwingt, entweder ebenso Beihilfen zu gewähren (um den Wettbewerbsvorteil der Franzosen auszugleichen) oder aber (was innerhalb der EU nicht möglich ist) den eigenen Markt abzuschotten.
Damit bleibt die Vergabe von Beihilfen - was für alle einen immensen Aufwand bedeutet, aber "unterm Strich" nichts bringt ... Cry


- Erich - 10.02.2009

ich stelle es hierher (und nicht zur EU) weil es sich gezielt auf die vorige Nachricht bezieht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~E65C877D87C9A4F43B56BEEF76E70BCCC~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B1495 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:EU-Staaten
Angst vor einer Protektionismus-Welle

Von Wulf Schmiese, Werner Mussler und Christian Schubert

10. Februar 2009 Viele europäische Regierungen warnen vor zunehmendem Protektionismus. Die Finanzminister der meisten EU-Staaten begrüßten es in Brüssel, dass die tschechische Ratspräsidentschaft noch im Februar auf einem Sondergipfel darüber reden will. Der tschechische Finanzminister Kalousek sagte, es gehe darum, dass "alle Staats- und Regierungschefs klar nein zum Protektionismus sagen". Dieser sei "gegenwärtig unsere größte Sorge".
...



- Tiger - 18.02.2009

Schwere Unruhen auf Guadeloupe:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,608446,00.html">http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1 ... 46,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Steine gegen Urlauber

Leere Hotels, geschlossene Geschäfte: Auf der Urlaubsinsel Guadeloupe in den Antillen herrscht wegen Unruhen der Ausnahmezustand. Touristen wurden am Strand mit Steinen beworfen, einige Hoteliers stellten bewaffnete Wachleute ein. Jetzt gibt es ein erstes Todesopfer.

Pointe-à-Pitre - Normalerweise sind Guadeloupe und Martinique um diese Jahreszeit voller Urlauber. Vor allem Franzosen aus dem Mutterland verbringen ihre Winterferien gerne unter Palmen auf den beiden Antilleninseln, mit Blick auf das türkisblaue karibische Meer. Doch ein seit gut vier Wochen dauernder Generalstreik und jetzt auch gewaltsame Unruhen haben den Reisestrom gestoppt. Die meisten Hotels auf Guadeloupe stehen leer, Tankstellen und Geschäfte sind geschlossen, selbst der Flughafen in der Hauptstadt Pointe-à-Pitre war zeitweise außer Betrieb, weil niemand mehr zur Arbeit gekommen war.

Denke, es passt am besten hier hinein.

Inwieweit wohl die Finanzkrise diese Unruhen, die sich gegen eine kleine, vermögende Schicht einheimischer Kapitalisten richten, mitverursacht hat?


- Schneemann - 24.02.2009

Zitat:ATOMENERGIE

Frankreich und Italien wollen gemeinsam Reaktoren bauen

Nicolas Sarkozy und Silvio Berlusconi planen ein Abkommen über die Zusammenarbeit beim Ausbau der Atomenergie. Unter anderem soll die Beteiligung von Energieversorgern aus Frankreich und Italien beim Bau von neuen Druckwasserreaktoren vereinbart werden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,609474,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 74,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 06.03.2009

Tiger schrieb:Schwere Unruhen auf Guadeloupe:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,608446,00.html">http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1 ... 46,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Steine gegen Urlauber

Leere Hotels, geschlossene Geschäfte: Auf der Urlaubsinsel Guadeloupe in den Antillen herrscht wegen Unruhen der Ausnahmezustand. ...
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2009/11/guadeloupe-frankreich-streiks">http://www.zeit.de/online/2009/11/guade ... ch-streiks</a><!-- m -->
Zitat:Guadeloupe
Die Gewerkschafter triumphieren

Von Gero von Randow, Paris | © ZEIT ONLINE 5.3.2009 - 10:47 Uhr

Die Streikbewegung auf Guadeloupe endet mit einem Erfolg - und stößt weitere Kämpfe an, in den französischen Überseedepartements und auch in Frankreich selbst
...



- Schneemann - 12.03.2009

Zitat:Frankreich kehrt nach 43 Jahren ins Nato-Kommando zurück

Paris/Brüssel (Reuters) - Frankreich kehrt nach mehr als 40 Jahren in die Militärstruktur der Nato zurück.

"Es ist im Interesse Frankreichs und im Interesse Europas", sagte Präsident Nicolas Sarkozy am Mittwoch. Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer begrüßte den Schritt und sprach von einer Stärkung der Allianz. Sarkozy hatte die stärkere Einbindung davon abhängig gemacht, dass Europa innerhalb des Bündnisses künftig eine größere Rolle spiele. Obwohl er eine vollständige Rückkehr in die Nato ohne das Parlament veranlassen könnte, will Sarkozy in der kommenden Woche in einer Vertrauensabstimmung darüber entscheiden lassen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE52A0JT20090311">http://de.reuters.com/article/worldNews ... JT20090311</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 12.03.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EC705F1DA9B6B41E38010FB9CC34ED95D~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Frankreichs Nato-Rückkehr
„Abschied von unserer Selbstgefälligkeit“

Von Michaela Wiegel, Paris

12. März 2009 Frankreich kehrt in die integrierte Militärstruktur der Nato zurück, aber doch nicht ganz. Das war die eigentliche Neuigkeit, die der französische Präsident Nicolas Sarkozy in seiner Grundsatzrede vor der Stiftung für Strategische Forschung in der traditionsreichen Ecole Militaire in Paris enthüllte. Denn anders als Deutschland wird Frankreich auch künftig nicht im Nuklearen Planungsausschuss tagen.
...



- Schneemann - 20.03.2009

Zitat:FRANKREICH

Hunderttausende protestieren gegen Sarkozys Krisenpolitik

Die Wut über die Krisenpolitik von Nicolas Sarkozy hat über eine Million Menschen auf die Straßen französischer Städte getrieben. Die Demonstranten fordern neue Sozialmaßnahmen, viele wollten einfach ihrem Zorn Luft machen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,614365,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 65,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Venturus - 20.03.2009

Ein klein wenig von den Froschschenkelfressern könnten auch uns Deutschen mal ganz gut tun. Wobei es witzig ist. Isnogud hat nie einen Hehl aus seinen Absichten gemacht. So haben wir die interessante Situation das diesmal nicht zuerst der Politiker, sondern der Wähler umgefallen ist.


- Schneemann - 24.03.2009

Zitat:Französische Atomwaffentests

Paris will Opfer entschädigen

Die französische Regierung will Opfer früherer Atomwaffentests entschädigen. Verteidigungsminister Hervé Morin stellt in Kürze einen entsprechenden Gesetzesentwurf vor, teilte sein Ministerium mit. Zunächst seien dafür zehn Millionen Euro pro Jahr vorgesehen. Wie viele Opfer für eine Entschädigung in Frage kommen, konnte das Ministerium jedoch zunächst nicht sagen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1125700.html">http://www.n-tv.de/1125700.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 20.04.2009

Zitat:ETA-Militärchef in Frankreich festgenommen

Madrid (Reuters) - Der Polizei ist zum dritten Mal binnen eines halben Jahres ein schwerer Schlag gegen die baskische Untergrundorganisation ETA gelungen.

Französische Sicherheitskräfte nahmen am Samstag den erst seit Dezember ernannten Militärchef der Separatisten fest. In einer grenzüberschreitenden Aktion wurden gleichzeitig acht weitere mutmaßliche ETA-Mitglieder geschnappt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE53I03520090419">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 3520090419</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 02.05.2009

Zitat:Anti-"Bossnapping"-Kurse in Frankreich

Zahnbürste allein reicht nicht

In Frankreich sind wiederholt Firmenchefs von ihren Arbeitern als "Geiseln" genommen worden. Wie kann man sich als Chef wappnen? Reicht eine Zahnbürste im Büro? Diese Fragen können jetzt in einem Anti-"Bossnapping"-Kurs geklärt werden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bossnapping106.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bossnapping106.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 05.05.2009

Zitat:Protest gegen französische Haftbedingungen

Gefängniswärter gehen auf die Barrikaden

63.000 Häftlinge sitzen in den französischen Gefängnissen. Die Gewalt unter den Insassen eskaliert. Die Wärter fühlen sich überfordert und protestieren gegen die verheerenden Bedingungen. Doch Justizministerin Dati weist die Kritik zurück.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/frankreich194.html">http://www.tagesschau.de/ausland/frankreich194.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 17.05.2009

Zitat:FRANKREICH

Polizisten in Vorstadt mit Sturmgewehr beschossen

In Frankreich fürchtet man neue Unruhen in den Vorstädten: In der Nacht wurden Polizisten nördlich von Paris mit einem Sturmgewehr angegriffen. Die Behörden nennen den Vorfall eine "Premiere", Innenministerin Alliot-Marie sprach vom Einsatz einer "Kriegswaffe".
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,625354,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.