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(Amerika) United States Navy - Druckversion

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- Turin - 11.01.2007

LM erprobt Nahbereichs-Seeabwehr-System auf Hellfire-Basis:


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defencetalk.com/news/publish/navy/New_Naval_Defense_System_for_Fast_Attack_Boat_Swarm_Threats12009866.php">http://www.defencetalk.com/news/publish ... 009866.php</a><!-- m -->
Zitat:New Naval Defense System for Fast Attack Boat Swarm Threats
Lockheed Martin | Jan 11, 2007
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BALTIMORE: Lockheed Martin has successfully completed at-sea demonstration operational testing of a new Fast Inshore Attack Craft (FIAC) Defense System, which provides an innovative and cost-effective way to quickly extend the defensive perimeter of most naval vessels out to five miles. ...



Stop-Work Ordered for Third LCS - Cluster - 13.01.2007

Stop-Work Ordered for Third LCS
U.S. Navy Struggles To Rein In Soaring Program Costs

http://www.defensenews.com/story.php?F=2480012&C=america

Zitat:Scrambling to regain control of Littoral Combat Ship (LCS) program costs and forestall a congressional firestorm, U.S. Navy leaders have called for a temporary halt on construction on the third LCS while examining why cost growth on the first one has jumped as much as 86 percent.
A recent cost review of the USS Freedom (LCS 1) showed that the estimated price had jumped from a planned $220 million to between $331 million and $410 million, according to a Navy official. That ship is under construction by Lockheed Martin and scheduled to be delivered to the Navy this summer. (...)



- Turin - 13.01.2007

Tjoa, meine Rede. US-Programme werden _immer_ teurer und das LCS ist keine Ausnahme. Soviel dazu, LCS als F-125-Ersatz ins Gespräch zu bringen... :roll:
Übrigens wird sich in nächster Zeit vermutlich auch ein Untersuchungsausschuss vermeintlicher oder tatsächlicher Hüllenprobleme beim LCS annehmen, auch wenn die Motivation dafür ursprünglich beim Coast Guard-Cutter-Programm liegt, wo diese Probleme gesichtet wurden. Ob es eine generelle Leichtbau-Problematik wird, bleibt erstmal abzuwarten.


- Turin - 14.01.2007

Zum Thema LCS von defensetech:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensetech.org/">http://www.defensetech.org/</a><!-- m -->

Zitat:Shorline Fighter Runs Aground

Not too long ago, the Littoral Combat Ship was looking like the cornerstone of the U.S. Navy's future: a 400-foot, reconfigurable ship that could chase terrorists, hunt for mines, and scout for subs in coastal waters all around the world.
But now, LCS is running into serious problems. So serious, the Navy has ordered Lockheed Martin to stop work on one of the two LCSs the company is building, Navy Times reports. The order, which lasts 90 days, came after estimates for the ship jumped from $220 million to between $331 million and $410 million. ...



- Turin - 17.01.2007

Die neuen Träger des CVN-21-Programms heißen jetzt "Gerald Ford"-Klasse...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/library/news/2007/01/mil-070116-dod01.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... -dod01.htm</a><!-- m -->

Zitat:Navy Names New Aircraft Carrier USS Gerald R. Ford

Secretary of the Navy Donald C. Winter announced today the selection of USS Gerald R. Ford as the name of the first aircraft carrier in what will be the Gerald R. Ford class of carriers. ...



- Venturus - 17.01.2007

Schön zu sehen, daß nicht nur wir Deutschen unsere Schiffe mit nichtssagenden Namen bedenken. :roll:


- Turin - 17.01.2007

Venturus schrieb:Schön zu sehen, daß nicht nur wir Deutschen unsere Schiffe mit nichtssagenden Namen bedenken. :roll:

Alles eine Frage der Perspektive, auch wenn ich die Benennung nach Ländern und Städten etc. immer noch als sinnvolleres Mittel im Sinne der Repräsentanz betrachte. Ansonsten sollte man Namen vielleicht auch nicht überbewerten. Bei den U-Booten gehts ja auch.


- Venturus - 18.01.2007

Ist wohl Geschmackssache. Bei den deutschen UBooten ist es ja mittlerweile eine weltweit bekannte Tradition. Allein durch U96. Und bei den Überwasserschiffen könnte man, meinem Geschmack nach, ruhig etwas "bunter" werden. Eine "Klaus Störtebeker" klingt für meine Ohren einfach besser als eine "Bitterfeld" oder eine "Bottrop" (überspitzt ausgedrückt). Auch wenn nur wir Deutschen etwas mit dem Namen anfangen könnten.

Back to Topic: Die US Navy hat meiner Ansicht nach genug traditionsreiche Namen, die auch außerhalb der USA vielen Leuten ein Begriff sind. Eine Saratoga-Klasse wäre sicherlich nicht weniger repräsentativ gewesen. Und Politiker-Namen sind meiner Ansicht nach nicht nur eine Unsitte, sondern auch äußert dumm. Die George H. W. Bush wäre aktuell (wenn sie schon im Dienst stehen würde) ein extrem symbolträchtiges Schiff. Wenn es irgend jemandem gelänge dieses Schiff zu versenken, hätte er praktisch zwei Siege erreicht. 1. Einen der "unbesiegbaren" Nimitz-Träger versenkt und 2. "einen Bush auf den Meeresgrund geschickt".

Aber was soll's. Ist schließlich Sache der Amis. Ich warte nur auf den Tag, wo sie noch eine Richard M. Nixon in Dienst stellen. :roll:


- fgraf - 22.01.2007

Zitat:USA

In der Entwicklung des Littoral Combat Ship (LCS) gibt es einen herben Rückschlag.

Eigentlich war die US-Navy angetreten, mit dem LCS ein technologisch wegweisendes, zukunftstaugliches Kriegsschiff zu beschaffen, das mit Stückpreisen von unter 200 Mio. Euro zugleich ein „Schnäppchen“ sein sollte. Wie kaum bei einem sich über mehrere Jahre hinziehenden Rüstungsvorhaben lassen sich diese Vorstellungen allerdings nicht halten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->


- hawkeye87 - 04.02.2007

aus dem marineforum:

Zitat:Das einzige diesel-elektrisch angetriebene U-Boot der US-Navy steht zum Verkauf.
Die getaucht 950 t verdrängende DOLPHIN war in den 60er Jahren als Versuchsplattform (AGSS) für Tieftauchversuche und für akustische und ozeanographische Erprobungen beschafft worden. Bis zu 12 Tonnen wissenschaftlicher Ausrüstung fanden dabei in dem in San Diego stationierten U-Boot Platz. Zunächst verfügte die für US-Verhältnisse sehr kleine DOLPHIN noch über ein einzelnes Torpedorohr, das aber schon zwei Jahre nach Indienststellung ausgebaut wurde.

Im Mai 2002 war die DOLPHIN bei einem Brand stark beschädigt worden. Mit einem Aufwand von insgesamt fast 50 Mio. Euro wurde das U-Boot noch einmal instand gesetzt. Trotz dieser nicht gerade geringen Investition in eine Zukunft der DOLPHIN entschloss sich die US-Navy dann aber doch zum Verzicht auf das Boot. Betriebskosten von jährlich etwa 15 Mio. Euro machten die Indiensthaltung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten unmöglich. Am 15. Januar wurde das U-Boot offiziell außer Dienst gestellt.

Bereits am 24. Januar bot die US-Navy die DOLPHIN zum Verkauf an. Gemeinden, Museen und nicht-staatliche Organisationen sind nun aufgefordert, bis Ende März ein Angebot abzugeben. Einzige Vorbedingung ist eine Verpflichtung des Käufers, das U-Boot in einem guten Zustand zu erhalten.



- leopard 2 - 04.02.2007

IN dem Bericht steht dass die US-Navy das Boot an nichtstaatliche Organisationen verkaufen will.Ist die Dolphin aufgrund ihrer über vierzigjährigen Dienstzeit zu alt um an andere Marinen verkauft zu werden.Dagegen spricht jedoch das die Dolphin noch bis vor kurzem im Dienst der US-navy war.Oder wird sie nicht verkauft weil eigentlich kein richtiges Kampfboot war,sondern ein Forschungs U-Boot dass gar nicht mehr kampftauglich war?


- Firehand - 04.02.2007

Die 50 Millionen Euro waren ja nicht grade sinnvoll investiert........... :roll:


- Turin - 04.02.2007

Zitat:Oder wird sie nicht verkauft weil eigentlich kein richtiges Kampfboot war,sondern ein Forschungs U-Boot dass gar nicht mehr kampftauglich war?

Das Boot war nie als Einsatzboot, sondern eben als Forschungsplattform konzipiert, daher erübrigt sich ein Verkauf an andere Marinen, es sei denn, dort würde genau so eine Forschungsplattform benötigt. Was allerdings zweifelhaft ist. Zudem ist das auch eine ToT-Frage, denn Forschungsfahrzeuge haben meist Technologie an Bord, die man nicht so gern aus der Hand gibt.


- Turin - 05.02.2007

Der aktuelle Stand und die Gesamtplanung für DD(X) wird in einem Artikel des Marineforums recht gut wiedergegeben:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_1_2-2007/DDG1000/ddg1000.html">http://www.marineforum.info/HEFT_1_2-20 ... g1000.html</a><!-- m -->

Zitat:DDG 1000 ZUMWALT

Die US-Navy beginnt mit dem Bau des »Zerstörers des 21. Jahrhunderts«

von Sidney E. Dean

Die US-Navy beginnt 2007 mit dem Bau der neuen Zerstörerklasse DDG 1000 ZUMWALT. Der Lenkwaffenzerstörer, der während der frühen Konzeptphase in den 90er Jahren als DD 21 und ab 2001 als DD(X) bezeichnet wurde, wird zu Ehren des im Jahr 2000 verstorbenen ehemaligen Chief of Naval Operations Admiral Elmo Zumwalt benannt.
...



- Firehand - 06.02.2007

Hi,

Zitat:Sowohl das 146 Meter lange Flugdeck
Denke mal das es nur ein Rechschreibfehler ist. :roll:

Was haltet ihr von den Schiffen?
Ich finde sie überteuert und finde die US-Navy sollte lieber andere Schiffe kaufen!
Für den Preis eines Schiffs der Zumwalt-Klasse bekommt man 2-3 Schiffe der
Arleigh-Burke-Klasse! Big Grin
Und dann frage ich mich was kann die Zumwalt so viel besser???

- die Bewaffnung unterscheidet sich abgesehen von den 2x15,5cm Geschützen kaum ( und die könnte man sicherlich auch auf der Arleigh-Burke
unterbringen :roll: , im Gegenteil haben die Schiffe der Arleigh-Burke-Klasse noch 8 Harpoon an Bord und 10-16 VLS-Zellen mehr an Bord)

- das Mitführen von 20!!! Mann Spezialeinheiten find ich um ehrlich zu sein jetzt auch nicht grade den Hammer

Ich denke die US-Navy fährt besser wenn sie weiter Schiffe der Arleigh-Burke-Klasse baut und dabei versucht Ideen von der Zumwalt-Klasse dort unterzubringen. (z.b. Veringerung der Manschaft, ein Raum für 20Mann Special Forces sollte wohl auch irgendwo unterzukriegen sein)

Mfg Firehand[/quote]