Arabien - Arabische Liga - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Arabien - Arabische Liga (/showthread.php?tid=1938) |
Re: Arabien - Arabische Liga - Shahab3 - 12.02.2011 Ja ich denke auch, dass in die arabische Welt Bewegung gekommen ist. Inwieweit sich das "Überschwappen" auswirkt, kann man wirklich schwer sagen. Die Situation in den Ländern ist auch jeweils eine sehr eigene. Neun saudische Aktivisten machen einen Anfang und beantragen offiziell die Gründen der ersten politische Partei: Zitat:Saudi activists found first political party<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.yahoo.com/s/afp/20110210/wl_mideast_afp/saudipolitics_20110210180837">http://news.yahoo.com/s/afp/20110210/wl ... 0210180837</a><!-- m --> Re: Arabien - Arabische Liga - Erich - 12.02.2011 Shahab3 schrieb:Du bist sehr optimistisch, Erich.ja, aber das ist nicht aus einem "Baugefühl" heraus. Ich habe vielmehr einige Indizien, die mich optmistisch stimmen: 1. Diese Revolten sind bisher sehr diszipliniert abgelaufen - die Gewalt ging nicht von den Demonstranten aus. Es handelt sich also nicht um eine Chaos-Revolution. 2. Träger der Revolten waren zunächst die Jugendlichen, die einerseits über moderne Medien gut vernetzt (und vor allem gut informiert !) sind. 3. Die breite Bevölkerung, der Mittelstand (in Ägypten auch Richter mit Roben usw.) haben sich angeschlossen.. 4. Islamisten (nicht Muslime, sondern ideologisch verblendete Fundamentalisten) haben bisher nirgends eine Führungsrolle übernehmen können. Das ist bei einem möglichen Stimmenanteil von ca. 20 % (bei demokratischen Wahlen) auch kaum zu ändern. 5. Selbst die von den Autokraten als islamistisch verfehmten Gruppierungen wie die Muslimbrüder in Ägypten haben sich bisher als eher zurückhaltend und moderat erwiesen. Ob sie tatsächlich eher konservativen Strömungen wie der türkischen AKP zuzurechnen sind oder sich als "Wolf im Schafspelz" erweisen kann zwar nur die Zukunft zeigen, aber ... es gibt gute Gründe anzunehmen, dass die "Verteufelung" dieser Gruppierungen durch die autokratischen Regierungen nur ein Vorwand der arabischen Autokraten war, um sich die Unterstützung der USA und anderer westlicher Staaten zu sichern. 6. Die Militärs - die eigentliche Macht im Staate - haben sich bisher als zurückhaltend und stabilisierend erwiesen, und die bisherigen Handlungen der Militärs lassen auch weiterhin eine Entwicklung in Richtung "Demokratisierung" erwarten. 7. Demokratie ist immer die stabilere Regierungsform. Das wird sich auf alle Staaten der Region stabilisierend auswirken. Dazu auch folgender Kommentar: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubCE94B3411C3C4E7F87C529014DE189AD/Doc~E5D25131A26804248A6AA13A88E4B2B0C~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubCE94B3411C3C4E7 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Kommentar<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/arabischestaaten100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/arabis ... en100.html</a><!-- m --> Zitat:Nach dem Rücktritt Mubaraks<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/dossier/Aegypten-macht-die-Autokraten-nervoes-article2595956.html">http://www.n-tv.de/politik/dossier/Aegy ... 95956.html</a><!-- m --> Zitat: Samstag, 12. Februar 2011<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:machtbessene-despoten-mubaraks-unheimliche-brueder/60010319.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 10319.html</a><!-- m --> Zitat:Machtbessene Despoten<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/galerien/arabische-herrscher-ganz-sicher-ist-keiner-mehr-1602/1/aegypten.html">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... ypten.html</a><!-- m --> Zitat:Arabische Herrscher: Ganz sicher ist keiner mehr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,745209,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 09,00.html</a><!-- m --> Zitat: 12.02.2011<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/naher-osten-zittert-vor-signalwirkung-457103/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... ng-457103/</a><!-- m --> Zitat: Mubarak-Rücktritt Re: Arabien - Arabische Liga - Erich - 16.02.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:interaktive-karte-aufruhr-in-der-muslimischen-welt/60004621.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 04621.html</a><!-- m --> Zitat:16.02.2011, 19:22<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen176.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen176.html</a><!-- m --> Zitat:Unruhen in vielen arabischen Ländernsollte die Tagesschau tatsächlich nicht gemerkt haben, dass der Iran nicht zu den arabischen Ländern gehört? Re: Arabien - Arabische Liga - tienfung - 17.02.2011 Nun es mag nicht zu den arabischen Ländern gehören, hat aber nen autoritäre Regime was sich auf den Glaube stützt, dort werden Oppo auchzusammen geknüppelt und besitzt mit dem Revo's nen Staat im Staate. Denke das düfte reichen um es mit den anderen zu erwähnen oder? Re: Arabien - Arabische Liga - Shahab3 - 17.02.2011 Irren ist menschlich :mrgreen: Und die Verhältnisse im Iran zu erfassen, überfordert meiner Erfahrung nach den deutschen Otto-Normal Bürger. Also ob Araber, Regime hier, Monarch dort, Revos da, ...rafft doch eh keiner. :lol: Re: Arabien - Arabische Liga - Schneemann - 17.02.2011 Zitat:Bahrain setzt Soldaten gegen Demokraten ein<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE71G0GB20110217">http://de.reuters.com/article/worldNews ... GB20110217</a><!-- m --> Schneemann. Re: Arabien - Arabische Liga - Kosmos - 18.02.2011 o die armen Herren der "arabischen Liga" , das Ganze muss für sie wie eine Pestepedemie vorkommen, und niemand weiß wen es als nächsten erwischt, jeden Monat einen alten Freund weniger. Schlimme Zeiten. Re: Arabien - Arabische Liga - Shahab3 - 18.02.2011 @Kosmos Die Abgänge solcher Dikatoren sind Einzelschicksale. Die Folgen für die USA und Europa, die diese Diktatoren eingesetzt, aufgebaut und über Jahrzehnte in Amt und Würden gehalten haben, sind weit größer!! Wenn Mitleid, dann bitte mit dem armen Westen, dessen Maske mal wieder verrutscht ist. Man muss das alles mal im Gesamtkontext sehen. Was sich Briten, Russen, Franzosen und Amerikaner von Westafrika bis Indien in letzten Jahrzehnten geleistet haben... Wooooow! Und es bröckelt nun gewaltig! Re: Arabien - Arabische Liga - Schneemann - 18.02.2011 Diese Freude über den Sturz vom Westen oder Osten hofierter Despoten sollte nicht zu einseitig bewertet werden. Die derzeitige Bewegung trägt beileibe nicht nur den Wesenszug einer Revolte gegen vom Ausland protegierte oder eingesetzte Potentaten. Weder Gaddafi, noch Assad oder Ahmadinedschad wurden vom Westen gestützt. Die Ummünzung dieser Revolte auf eine ausschließlich gegen solche (westliche) Despoten gerichtete ist also evtl. unvollständig. Und ich schrieb schon mal, dass die Vorfreude bei denen, die sich über den Sturz der vom Ausland hofierten Gewaltherrscher freuen, schnell umschlagen könnte, wenn ihr Volk daheim auf die Barrikaden geht. Gerade du, Shahab, solltest dich insofern nicht so schnell auf ein "Verrutschen der westlichen Maske" stürzen. Immerhin hat der Westen, nach einem - zugegebenermaßen - holprigen Eiertanz, sich wenigstens weitestgehend für die Demokratiebewegungen ausgesprochen (egal nun in welcher Färbung). Von den nicht-westlich hofierten Despoten des Nahen Ostens kamen hingegen wenige Sympathieerklärungen, ja eher Warnungen. Im Gegenteil: Gaddafi droht und setzt Gewalt ein und in Teheran redet man offen über die Ausschaltung von Mussawi und Co. und haut Demonstranten ebenso zusammen, bzw. redet sie auch klein (wie du es getan hast). Insofern: Die Annahme, es handelt sich hier um eine rein gegen westlich oder östlich gestützte Tyrannen gerichtete Revolte, ist eine ziemliche Selbsttäuschung. Das Aufbegehren in Richtung freiheitlicherer Systeme (nennen wir es mal vorsichtshalber noch nicht eine Demokratie) scheint sich wie ein grundsätzlicher Wunsch nach Wandel zu verhalten, egal ob es nun einen kleptokratischen Alt-Pharao, einen skrupellosen Militärherrscher, einen "Familiengroßunternehmer", einen tyrannisch-eitlen Dauerrevolutionsführer oder einen hetzenden Revolutionsgardisten an der Staatsspitze gibt. Und wer hier versucht eine Hineindeutung vorzunehmen, in welche Richtung die Revolte verläuft, könnte sich sehr schnell überrascht sehen. Zugegeben, die westliche Politik hat allen Anlaß gegeben, dass man heute annehmen könnte, es handele sich ausschließlich nun um eine gegen vom Westen hofierte Regime gerichtete Revolte, aber die Entwicklungen der letzten Tage und Wochen geben Hinweise darauf, dass sich die Menschen in der muslimischen Welt des Nahen Ostens offenbar nicht mehr instrumentalisieren lassen wollen (egal ob vom Westen oder vom Osten oder von sonstwem), sondern allgemein nach mehr Freiheit und Mitbestimmung streben. Und die Reaktionen der letzten Tage zeigen, dass man dies zähneknirschend und fluchend auch in Tripolis, Damaskus und Teheran bemerkt hat... Fazit: Der von dir angeführte Gesamtkontext schließt nicht nur Ost und West ein, sondern genauso alle anderen (nichtausländisch-gestützten) Regime, deren Maske nun auch verrutschen könnte. Aber: Diejenigen, die sich ansonsten recht einseitig über die Gewalttaten der westlich oder östlich hofierten Tyrannen erregt haben und die diesbezüglich Menschenrechte eingefordert haben, können ja nun mal zeigen, wie sie es selbst und wirklich mit der Freiheit und der Demokratie halten, wenn es plötzlich an ihrer Türe klopft. Und dann wird auch noch so manche Maske verrutschen - was mich, zugegeben, freut... :mrgreen: Schneemann. Re: Arabien - Arabische Liga - Erich - 20.02.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:proteste-in-arabien-libysche-polizisten-schiessen-auf-trauergemeinde/60014442.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 14442.html</a><!-- m --> Zitat:19.02.2011, 18:36ich denke, dass die Autokraten in den arabischen Ländern - unabhängig, ob vom Westen unterstützt (Ägypten, Bahrein, Jemen, Jordanien - ja, auch Libyen und Tunesien) oder eher "Anti-Westlich" eingeschätzt (Algerien, Syrien) - mit einer breiten Freiheitsbewegung gerade der arabischen Jugend zu tun haben. In der Vergangenheit hat die wirtschaftliche Not zur Radikalisierung der Bevölkerung geführt. Französische Revolution, Oktoberrevolution in Russland oder auch der kommunistische Siegeszug in China ... da haben sich verzweifelte Menschen zusammen gefunden und einen gewaltsamen Umsturz der herrschenden Mächte herbeigeführt. Die Bewegung in den arabischen Ländern ist anders. Das ist keine "klassische Revolution". Diese arabische Bewegung ist äusserst diszipliniert (und zwar freiwillig aus sich heraus und nicht in Form einer Kaderorganisation strukturiert) und im Wesentlichen gewaltfrei. Die Gewalt geht von den Sicherheitskräften der herrschenden Autokratien aus. Es ist doch bemerkenswert, dass sich die Sicherheitskräfte in Bahrain, Libyien und Algerien mit relativ identischen Methoden durchsetzen wollen - und dass auch die Demonstranten ein recht einheitliches Vorgehen haben (von den Zielen ganz zu schweigen - da gehts nicht primär um politische Linien wie in den klassichen Revolutionen, sondern um die Ablösung der Autokraten, die Beendigung der Korruption und alles unter dem Oberbegriff Freiheit in politischer, religiöser und wirtschaftlicher Hinsicht). Das ist der Stand einer gesellschaftlichen Entwicklung, die sozusagen keine "Existenzrevolution" mehr ist, sondern eine "Wissensrevolution". Die gut ausgebildete Jugend möchte von ihrem Wissen, ihren Kenntnissen profitieren, ohne von autokratischen und korrupten Strukturen gefesselt zu werden. Und wer gelernt hat, für sich in wirtschaftlichen Entscheidungen frei zu handeln, der möchte auch politische Mitwirkung - und der lässt sich von religiösen Eiferern schwer einfangen. Die gesamte Gesellschaft der arabischen Länder hat sich weiterentwickelt. Wir haben vielfach eine relativ gut ausgebildete Jugend, die mit ihren Ausbildung nichts anfangen kann - weil korrupte autokratische Systeme die Entwicklung verhindern. Soweit könnte das auch für andere islamische Staaten von der Sahel-Zone bis hin nach Zentralasien gelten, aber - und das unterscheidet eben die arabischen Länder (noch ?) von den Ländern etwa Zentralasiens: in den arabischen Ländern hat sich dank moderner Medien wie Al Djazira ein gemeinsames "Wir-Gefühl" herausgebildet. Die Wasserpfeife - ein typisches und unpolitisches Beispiel - hat sich in Folge einer Fernsehserie über die arabische Welt ausgebreitet. Inhaltlich aber viel bedeutsamer: Da werden ganz unbewusste Botschaften in Richtung Freiheit und Emanzipation transportiert. (vgl. z.B. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3580305,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3580305,00.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article2280238/Siegeszug-einer-religioes-verbotenen-Seifenoper.html">http://www.welt.de/politik/article22802 ... noper.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,575954,00.html">http://www.spiegel.de/reise/europa/0,15 ... 54,00.html</a><!-- m -->) Diese Seifenopern zeigen im gesamten arabischen Sprachraum, dass es in den Familien zwischen Marokko und dem Oman eigentlich "gleich" zugeht, dass die Wünsche und Ideale gleich sind. Man identifiziert sich vor der Glotze mit den anderen. Die Ägypter haben sich mit den Tunesiern und deren Aufstand identifiziert, sie haben "den Ball aufgenommen", und weiter gereicht. (Nur nebenbei: Die arabische Bevölkerung fühl sich solidarisch mit den Palästinensern, was in Palästina geschieht wird als ungerecht gegenüber den "eigenen Brüdern" empfunden. Insofern ist die Lösung des Israel-Palästina Konflikts tatsächlich der emotionale Schlüssel für die Befriedung und die Akzeptanz eines jüdischen Staates in der Region). Das nächste ist nämlich, dass sich - unabhängig von den Medien, die passiv "konsumiert" werden - über Internet, E-Mail, Handy uns SMS (die Facebook- und Twitter-Generation) eine aktive Kommunikationsstruktur ausgebilet hat, die den Schritt vom passiven "ich kann eh nichts machen" zum aktiven "wir tun was" erlaubt. Und diese aktive Kommunikationsstruktur kann auch nicht mehr kontrolliert und nur bedingt dicht gemacht werden. Die Solidarität mit den Demonstranten in Ägypten und Tunesien geht über die Landesgrenzenzen hinaus. Der Erfolg in Tunesien hat die ägyptischen Demonstranten beflügelt, die sich nebenbei mit Tips und Tricks aus Tunesien gegen die Sicherheitskräfte des Regimes gewappnet haben. Der Erfolg in Ägypten findet weitere Nachahmer. Wenn überhaupt - dann kann man hier von einer "Dominotheorie" sprechen. Nicht überall werden die Demonstranten von Anfang an Erfolg haben. Aber jeder erfolgreiche Regimesturz - gerade in Ägypten von besonderer Ausstrahlung - wird die Rückständigkeit der autokratischen Regime noch mehr offen legen und die Unruhe und Unzufriedenheit dort noch mehr schüren. Es wäre sehr wünschenswert, dass sich diese Freiheitsbewegungen noch mehr durchsetzen, denn mit dem Erfolg der Bewegungen (zu den Zielen siehe oben) wächst auch der Wohlstand der Bevölkerung. Die wirtschaftliche Handlungsfreiheit ohne korrupte autokratische Ausbeutersystems führt zu wirtschaftlichem Wohlstand und der wirtschaftliche Wohlstand führt zu mehr Stabilität. Wer etwas zu verlieren hat, ist gegenüber den Einflüsterungen von Terroristen weniger empfänglich. Natürlich ist das keine Entwicklung "von heute auf morgen". Und es kann durchaus sein, dass Unsicherheit und Orientierungslosigkeit irgendwelchen Rattenfängern im Einzelfall die Türen für Agitationen öffnet. Aber das ist in autokratischen Systemen noch viel mehr der Fall. Wenn wir im Westen eine Einflussmöglichkeit haben, dann sollten wir die dazu nutzen, die so genannten Sicherheitskräfte im Zaum zu halten. "Keine Gewalt" muss gerade für diejenigen gelten, die sich der Nähe zu westlichen Regierungen rühmen. Re: Arabien - Arabische Liga - Erich - 21.02.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/arabien104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/arabien104.html</a><!-- m --> Zitat:Aufruhr in der arabischen WeltDemonstrationen sind "inakzeptable Akte der Provokation" ... aha, :roll: Re: Arabien - Arabische Liga - Shahab3 - 22.02.2011 Zitat:Houthis join protests in north Yemen<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/166419.html">http://presstv.com/detail/166419.html</a><!-- m --> Re: Arabien - Arabische Liga - Shahab3 - 23.02.2011 Zitat:Von Norman Paech 19.02.2011 / Ausland<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/191289.die-revolution-und-ihre-falschen-partner.html?sstr=Norman|Paech">http://www.neues-deutschland.de/artikel ... rman|Paech</a><!-- m --> Re: Arabien - Arabische Liga - Schneemann - 23.02.2011 Ach ja, ausgerechnet der Herr Paech, der Gaddafi-Freund und Berufslinksradikale, der sich nicht davor scheute, an diesem Trip nach Gaza teilzunehmen, mit radikalen Islamisten in ein Boot zu steigen sozusagen, und der zugleich den Frieden heuchlerisch bis zur Selbtsverleugnung predigt, während er zu Darfur, den Massakern in Libyen derzeit und zu den Zuständen in Iran und Syrien kein Wort verliert. Der Herr Paech jaja, der ist natürlich prädestiniert dafür, von der "Kolonialisierung der Palästinenser" und der Doppelmoral des Westens zu reden... :lol: Und die Quelle... :lol: :lol: Schneemann. Re: Arabien - Arabische Liga - Erich - 23.02.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:interaktive-karte-aufruhr-in-der-muslimischen-welt/60004621.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 04621.html</a><!-- m --> Zitat:23.02.2011, 13:56es ist erstaunlich, wie unterschiedlich Libyen und Bahrain in den Medien behandelt werden. Obwohl aus Libyen kaum verifizierbare Nachrichten nach aussen dringen, beherrscht dieses Land unsere Schagzeilen. |