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Volksrepublik China - Druckversion

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- upmeier - 16.12.2010

ich weiss nicht ob german-china.org so zu verlässig ist.die auskunft für einen längeren aufenthalt trotz heirat mit einer chinesin war,man braucht ein en gesundheitnachweis aus deutschland mit allen beglaubigungen,meine frau muss einen beständigungsnachweis für den wohnort vorlegen bevor ich einreise.nach einem interview mit dem general konsul in FFM brauche ich zur einreise und zum permanent visa nur meinen reisepass und meinen chinesischen Heiratspass um eine chinsesische ID Card zu bekommen.also sind solche german-china websites mit vorsicht zu geniesen


- Shahab3 - 18.12.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-pacific-12026765">http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-pacific-12026765</a><!-- m -->
Zitat:18 December 2010 Last updated at 13:04 GMT
China fisherman dies in clash with S Korea coast guard

Fishermen and officers are seen fighting in footage filmed by the coast guard

The crew of a Chinese trawler and a South Korean patrol ship have clashed, leaving one fisherman dead and two missing, South Korean officials say.

The clash reportedly happened as the coast guards tried to prevent Chinese boats from fishing illegally off South Korea's west coast.
...



- Erich - 25.12.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EDCC6DB1CF06B40BFBB1B03F295A908C2~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Christen in China
Stille Macht, unheilige Macht
In China haben Eltern ihre behinderten Kinder in ein Waisenhaus abgeschoben. Weil es christlich geführt wird, werden die Nonnen von den Behörden schikaniert. Die ohnehin schwere Lage hat sich kurz vor Weihnachten noch einmal verschlechtert. Es droht die Schließung.

25. Dezember 2010 ....

Es ist ein armes Dorf in der nordchinesischen Provinz Hebei, in der die meisten Katholiken Chinas leben. Auf dem Kirchengelände wird der vatikantreue Bischof Julius Jia Zhigou festgehalten und ununterbrochen überwacht.
...
weil das Waisenhaus zur Untergrundkirche gehört, machen die Behörden den Nonnen das Leben schwer.
...
Schikanen aus "patriotischen Gründen" - dabei wäre es sinnvoller, mehr Sozialeinrichtungen zu fördern:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-12/24/content_21610287.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-1 ... 610287.htm</a><!-- m -->
Zitat:24. 12. 2010
Alterung
China "gealtert, bevor es reich geworden ist"

China steht vor dem Problem einer alternden Gesellschaft. Im 12. Fünfjahresplan von 2011 bis 2015 sollen daher Pflegedienste für zu Hause für die älteren Menschen zur Priorität gemacht werden.
...



- Schneemann - 28.12.2010

Eine weitere unschöne Tatsache...
Zitat:Digitale Spionage: China greift immer öfter an

Die Zeiten von Spionen mit falschem Bart und Mini-Kamera sind vorbei: Heute wird auf elektronischem Wege ausgespäht. Hochtechnologie-Länder wie Deutschland gehören zu den Top-Angriffszielen. Vor allem China attackiert immer öfter deutsche Großrechner. Die Bundesregierung will sich etwas einfallen lassen, um die Angriffe einzudämmen.

Deutsche Regierungsstellen und Behörden geraten immer stärker ins Visier ausländischer Cyber-Spione. Vor allem aus China werden Angriffe verzeichnet. Insgesamt seien von Januar bis September dieses Jahres rund 1600 ausländische Attacken auf Computer und Großrechner festgestellt worden, sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Stefan Paris. Es gebe allerdings noch eine hohe Dunkelziffer. Zum Vergleich: Im ganzen Jahr 2009 waren es insgesamt 900 Angriffe.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/China-greift-immer-oefter-an-article2239201.html">http://www.n-tv.de/politik/China-greift ... 39201.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- tienfung - 29.12.2010

verschobn

Zitat:Bürgerrechtler-Tod löst Wutwelle im Web aus

Fotos vom grausamen Tod eines Bürgerrechtlers bringen Chinas Behörden in Erklärungsnot. Immer mehr empörte Untertanen prangern im Internet Willkür, Korruption und Exzesse vieler Funktionäre an. Die Zensoren kommen mit dem Löschen gar nicht mehr nach

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,737005,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 05,00.html</a><!-- m -->



- Erich - 30.12.2010

in dem Zusammenhang sollte ein Hinweis über die Funktion des Internets in China und des chin. Firewalls erfolgen:
In einem anderen Strang schrieb xxx (nennen wir ihn mal "R.."
R... schrieb:....


Kurze Erläuterung von Wikipedia, wie es geht:



<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Internetkontrolle_in_der_Volksrepublik_China">http://de.wikipedia.org/wiki/Internetko ... blik_China</a><!-- m -->



Zitat:Die Great Firewall of China (chin. 防火长城, fánghuŏ chángchéng) ist eine Gesamtbezeichnung für verschiedene Systeme zur staatlichen Internetkontrolle in China.
Techniken

Die mit dem staatlichen Eingangsnetz zusammenhängende Blockade von IPs

Die chinesische Regierung führt gegenüber unerwünschten Websites eine IP-Blockade durch, dies ist die einfachste und wirksamste Maßnahme, unerwünschte Inhalte zu blockieren. Die Methode kann umgangen werden, indem der User einen gewöhnlichen Proxy außerhalb von China findet und sich über diesen Zugang zu den Informationen verschafft. Allerdings hat die chinesische Abteilung für die Netzblockade häufig benutzte Proxys ebenfalls auf die Liste der zu schließenden IPs gesetzt.
Filtern und Blockieren von Schlüsselwörtern durch einen Backbone-Router

IP-Pakete werden auf kritische Wörter, wie zum Beispiel Falun-Gong, untersucht. Die beiden Teilnehmer, die eine TCP-Verbindung aufgebaut haben, über die sie per HTTP kommunizieren, bekommen nun von Rechnern, die diesen Verkehr kontrollieren, TCP-RST-Pakete gesendet. Dies führt zum Abbau der TCP-Verbindung. Durch diesen einfachen Mechanismus blockiert die chinesische Regierung regimekritische Webseiten außerhalb ihres Staatsgebietes.

Durch die Verwendung von VPN oder HTTPS kann dieser Mechanismus jedoch umgangen werden, da eine Analyse der Pakete auf bestimmte Wörter wegen der Verschlüsselung nicht mehr möglich ist. Jedoch könnten diese Protokolle durch Verwerfen der entsprechenden IP-Pakete generell gesperrt werden – was jedoch höchst unwahrscheinlich wäre, da beispielsweise ein bedeutender Teil der Kommunikation in der Wirtschaft mithilfe von VPN abgewickelt wird und die meisten chinesischen Banken HTTPS als Protokoll für ihre Online-Banking-Portale nutzen.
Westliche Firmen in der Kritik

Mehrere große westliche Internetfirmen/Suchmaschinenbetreiber (darunter z. B. Yahoo und MSN) sehen sich der Kritik ausgesetzt, ohne Rücksicht auf moralische Verpflichtungen China bei dem Aufbau der „Großen Firewall“ behilflich zu sein, um ihre Marktposition in China zu sichern oder auszuweiten. So filtern oben genannte Unternehmen beispielsweise die Ergebnisse ihrer Suchmaschinen so, dass zensurrelevante Treffer nicht gelistet werden, wodurch sie aktiv die Zensurpolitik der KPCh unterstützen.

Ohne dieses Engagement hätte die Bevölkerung Chinas auf die meistgenutzten Suchmaschinen im Ausland wohl keinen Zugriff erhalten. Stichworte wie „Demokratie“, „Menschenrechte“ usw. sind beispielsweise für chinesische Nutzer zensiert, das heißt, es werden nur regierungskonforme Treffer angezeigt.

Im Januar 2010 kündigte Google an, das Suchmaschinengeschäft in China zu überdenken und eventuell eine Schließung von google.cn und Büros in China in Erwägung zu ziehen.[2] Seit Ende März 2010 wird der Aufruf der chinesischen Google-Seite auf die Version aus Hongkong umgeleitet. Diese unterliegt nicht der chinesischen Zensur.[3] Im Juli des selben Jahres wurde Googles Suchmaschinenlizenz für China verlängert, unter der Bedingung, die alte chinesische Variante der Suchmaschine wiederherzustellen. Allerdings befindet sich nun ein gut sichtbarer Link zur Version aus Hongkong auf der Startseite von Google. [4]

Im Falle des zu 10 Jahren Haft verurteilten Journalisten Shi Tao wurde bekannt, dass Yahoo die zur Ergreifung nötigen Informationen der chinesischen Autorität ausgeliefert hatte. Das Committee to Protect Journalists und Reporter ohne Grenzen zeigten sich entrüstet und alarmiert.[5]
Literatur


Darüber hinaus beschäftigt die KP mehrere Zehntausende, einige sprechen sogar von über Hunderttausend Propagandisten, die für jeden positiven (Pro KP) Spam Geld erhalten um so Öffentliche Zustimmung auch in Netz für die KP Politik zu suggerieren. Dich könnte man leicht zu diesen Leuten zählen, wenn du des chinesischen Mächtig bist so währe das ja sicherlich was für dich, den du währest sicherlich einer der besten Erfüllungsgehilfen!
....
Das ist nur ein Teil der Wahrheit - und Wikipedia kann ich zur Not auch selbst fälschen.

1994 wurde das erste chinesische Netzwerk eingerichtet, der erste öffentliche Internetsercice folgte 1995. Bis 2003 verdreifachte sich die Zahl der chinesischen Internetnutzer jedes Jahr und wuschs von 40.000 auf über 59 Millionen (Jack Linchuan Qiu: "The Internet in China: Data an Issues")
Anfang 2005 wurde die 100-Millionen-Marke überschritten.

Seit Beginn versucht Chinas Regierung, die freien Informationsfluss zu kanalisieren.

Dazu wurde zwischen 1996 und 1997 eine neue Abteilung im "Büro für öffentliche Sicherheit" eingerichtet. Der "chinesische Firewall" hat eine ähnliche Funktion wie die "Große Mauer". Es sind ein paar Server, mit denen die insgesamt 5 Gateways (oder "Tore") kontrolliet werden, mit den das chinesische Internet mit der Außenwelt verbunden ist.
Dabei ist das Interesse auf die "Abwehr von Aussen" gerichtet. Bestimmte Seiten und Inhalte (z.b. pro-tibetanische, uighurische oder taiwanesische Unabhängigkeitsbewegungen, religiöse Kulte (f.. Gong) und "parnographische Seiten" (Playboy) werden gesperrt. Diese Liste wird im Schnitt etwa zweimal monatlich aktualisiert.

Etwas nach der Jahrtausendwende wurde zudem eine Software installiert, die auf bestimmte Wörter auf Webpages und in e-mails programmiert waren und den etnsprechenden Terminal sperrten. So wurde 2002 Google gesperrt, weil dort die Möglichkeit bestand, die auf Google zwischen gespeicherten gesperrten Websites einzusehen.

Wer dennoch versuchte, sich Zugang zu den gesperrten (ausländischen) Websites zu bekommen, musste mit seiner Verhafung rechnen. So wurden 2004 rund 60 "Cyber-Dissidenten" (von fast 100 Millionen Nutzern) inhaftiert.
Damit hat China auch auf den seit 2003 zunehmenden Boom von Weglogs reagiert, die in einem Jahr von 2.000 Verfassern auf 160.000 Autoren anstiegen.
Diese Blogger haben die unterschiedlichsten Hintergründe, da sind Journalisten genauso wie Dissidenten dabei.

Das Problem für die Zensur ist:
a) die chin. Firewall war primär auf die Abwehr von Information von Aussen gerichtet
b) es sind zu viele Blogger, als dass die kontrolliert werden könnten und
c) es gibt zu viele Möglichkeiten (Outlets), die ein entschlossener Blogger hat, um zu schreiben, und
d) Weblogs haben eine halbprivate Qualität. Sie werden nur registrierten Benutzern zugänglich gemacht.
Daher widmen sich die offiziellen Zensoren den "bedrohlicheren" offenen Foren wie Chatrooms und Bulletin Boards.

Die chinesichen Zensorgen kommen schlicht nicht mehr hinterher. Das chinesische Internet ist zu groß und zu amorph, als dass es die Regierung direkt kontrollieren könnte. Das web spielt inzwischen sogar eine zunehmendere Rolle, das geschlossene Regierungssystem einer öffentlichen Kontrolle zugänglich zu machen.
Dies erklärt auch die zitierte "Wutwelle im Web".
Dazu kommt, dass die chinesische Regierung kein "monolitischer Block" ist. Es gibt durchaus diverse Strömungen innerhalb der Partei. Und - ich behaupte alle - diese Strömungen versuchen natürlich auch für sich, das Internet und die user zu manipulieren und für ihre eigenen Ziele einzuspannen.
So mancher "Volkszorn" könnte angestachelt sein, um der einen oder anderen Fraktion "Rückenstärkung" zu geben und Auswüchse totalitärer oder auch nur patriarchalischer Systeme wie Korruption usw. zu bekämpfen

Zurück zum "chinesischen Firewall":
Ein weiterer Punkt ist die "Selbstzensur". Schon 1997 haben die chinesischen Behörden die Internet-Nutzer, die chinesische Telekom und natürlich die Internet-Cafes verantwortlich für die Informationen gemacht, die sie den Usern zugänglich machen.
Wer als Internet-Cafe besitzern seinen Gästen die gesperrten Seiten zugänglich macht, risikiert die Schließung seines Ladens.
2003 wurden alle Internetcafes geschlossen, die nicht bereit waren, eine Überwachungskamera zu installieren - mit denen die Surfgewohnheiten der Nutzer kontrolliert werden können.
Dazu finden sich genug "Spitzel" oder "inoffilzielle Mitarbeiter" (es sollen mehrere zehntausend sein), die sich der Zensur des Internets und der user verschrieben haben.

Und ein letzter Punkt:
Diese Internet-Gemeinde in China ist sehr national oder sogar nationalistisch eingestellt. Die jungen Chinesen sind stolz auf das, was China seit der Aera von Deng erreicht hat (und das können sie auch sein).
Im Chinesischen Internet (z.B. auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.centurychina.com/plaboard/">http://www.centurychina.com/plaboard/</a><!-- m -->) bricht regelmäßig eine nationalistische Hysterie aus, wenn sich China gedemütigt sieht - sei es durch die Bombardierung der Botschaft in Belgrad durch die NATO, die Versenkung eines Fischkutters durch japanische Küstenwache, oder durch irgendwelche Empfänge für den Dalai Lama. Sogar die chinesichen "Hacker" sind leidenschaftlich patriotisch. Seit 1997 gibt es immer wieder Angriffe der chinesischen Hacker gegen Regierungen, die beschuldigt werden, China zu beleidigen.

Die kommunistische Regierung profitiert von diesem Cyber-Nationalismus. Der staatlich gewünschte Patriotimus geht hier mit den nationalistischen Gefühlen "Hand in Hand".
Die Regierung "füttert" daher auch die chinesischen Internet-User mit patriotischen Informationen - so lässt sie z.B. zu, dass neueste Produkte der chinesischen Militärindustrie "gespottet" werden, und die Bilder dann über innerchinesische Foren in Umlauf - und letztendlich auch ins ausländische Internet - gelangen.
[Bild: http://community.globaldefence.net/media/images/sharingImages/164.jpg]
Das ist zugleich ein erwünschter Hilfsdienst, um "militärische Abschreckung" zu demonstrieren.

edit:
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/liu128.html">http://www.tagesschau.de/ausland/liu128.html</a><!-- m -->
Zitat:Blogger umgehen chinesische Zensur
"Mein Held Liu"


Die chinesischen Behörden wollen Nachrichten über den Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo unterdrücken. Doch im Internet haben Blogger es geschafft, die Zensur auszutricksen. Sie drücken ihre Bewunderung für Liu aus und lassen dabei offen, um welchen Liu es sich handelt.
...

Stand: 21.12.2010 20:25 Uhr



- Erich - 01.01.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/china1140.html">http://www.tagesschau.de/ausland/china1140.html</a><!-- m -->
Zitat:Regierung will offenbar Internet-Telefonie einschränken
Skype und Co. vor dem Aus in China?

Chinas Regierung will offenbar das Telefonieren im Internet einschränken. Grund dafür könnten wirtschaftliche Interessen der Staatskonzerne sein, ebenso wie das Ziel, mehr Kontrolle auszuüben. Doch angesichts vieler kleiner Internetfirmen ist es nicht mehr so einfach, solche Verbote durchzusetzen.
...

Staatliche Telefonfirmen profitieren

Noch telefonieren schätzungsweise zehn bis 20 Millionen Chinesen per Computer und sparen dabei kräftig:
...

Verbot nicht durchsetzbar?

Kan Kaili sieht noch einen anderen Grund: "Internet-Telefondienste sind meist in privater Hand. Sie machen den großen drei Staatsfirmen das Geschäft streitig. Möglicherweise soll so ein Schritt die Staatskonzerne schützen.
...

Stand: 31.12.2010 12:52 Uhr
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chinadaily.com.cn/opinion/2011-01/01/content_11784473.htm">http://www.chinadaily.com.cn/opinion/20 ... 784473.htm</a><!-- m -->
Zitat:Net a friend, not an enemy
By Yiyi Lu (China Daily)
Updated: 2011-01-01 07:49

In China, local governments open and responsive to online public opinion are praised and those suppressing criticisms are shamed

The Chinese government's relationship with the Internet is far more complex than media-filtered presentations. From the central government down to the local level, there have been many experiments to use the Internet to improve government performance and communications with the public. The government doesn't just see the Internet as a challenge; it also considers it an opportunity.

Stories of the proactive use of the Internet by government agencies abound. Perhaps the best examples are websites where members of the public can report corruption cases, such as the <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.12388.gov.cn">www.12388.gov.cn</a><!-- w --> website launched by the Central Commission for Discipline Inspection of the Communist Party of China in October 2009. The website had so many visitors on its first day that it crashed under heavy traffic.
...



- Schneemann - 02.01.2011

Wäre auch im Russland-Thread aufgehoben, aber ich dachte die Bezieherrolle ist hier wichtiger...
Zitat:Moskau erschließt neue Absatzmärkte

Erste russische Ölpipeline nach China in Betrieb

Russland liefert erstmals Öl über eine Pipeline nach China. Die 2757 Kilometer lange Röhre vom russischen Skoworodino ins chinesische Danqing ging zum neuen Jahr nach zweimonatigem Probelauf in Betrieb.

Den Startschuss gab der Geschäftsführer der Pipeline Branch of PetroChina, Yao Wei, in der chinesischen Grenzstadt Mohe. Die Pipeline zwischen beiden Ländern sei der "Beginn einer neuen Phase" in der Zusammenarbeit und werde die Energieversorgung Chinas verbessern, sagte er.

Bislang wurden jährlich neun Millionen Tonnen Öl per Bahn von Russland nach China geliefert. Über die Abzweigung einer russischen Pipeline Richtung Pazifik wird Russland in den nächsten 20 Jahren jährlich 15 Millionen Tonnen Öl in den Nordosten Chinas pumpen. Damit ist die Kapazität der Pipeline nach Angaben Russlands aber noch nicht ausgeschöpft. Russland erhält dafür Anleihen in Höhe von 25 Milliarden Dollar.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/oelmarkt100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/oelmarkt100.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Kosmos - 02.01.2011

Zitat:Russland erhält dafür Anleihen in Höhe von 25 Milliarden Dollar.
o ja, wofür soll China Russland errobern, US Anleihen hat China genug :lol:


- Shahab3 - 03.01.2011

Zitat:Jan 4, 2011
Thirsty China turns to the sea
By Mitch Moxley

BEIJING - While China faces grave water shortages, researchers at institutions across the country are working on new water-saving and desalination technologies that they hope can alleviate the crisis in the years to come.

Despite billions of dollars spent on damming rivers, building reservoirs and digging deeper wells, farmers in the north toil on parched land while hundreds of cities across the country face water shortages and deteriorating water quality.

Beijing's water shortage will soon reach 200 million to 300 million cubic meters, according to state media reports, as the city awaits the completion of the US$62 billion South-North Water Transfer Project, which will displace some 330,000 people.

The World Bank has warned that the country's water crisis could spark unrest, pitting rich against poor and urban against rural. Without serious changes in water use, tens of millions of Chinese will become environmental refugees in the next decade, the bank argues.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/China_Business/MA04Cb01.html">http://www.atimes.com/atimes/China_Busi ... 4Cb01.html</a><!-- m -->


- Erich - 04.01.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.businessinsider.com/amazing-facts-about-china-2010-12">http://www.businessinsider.com/amazing- ... na-2010-12</a><!-- m -->
Zitat:17 Facts About China That Will Blow Your Mind
Gus Lubin | Dec. 22, 2010, 12:45 PM

For all the crazy stories you've heard about China, the world's biggest country is going to keep blowing your mind.
...
Read more: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.businessinsider.com/amazing-facts-about-china-2010-12#ixzz1A5lBftGa">http://www.businessinsider.com/amazing- ... z1A5lBftGa</a><!-- m -->

Erich schrieb:..... Das chinesische Internet ist zu groß und zu amorph, als dass es die Regierung direkt kontrollieren könnte. Das web spielt inzwischen sogar eine zunehmendere Rolle, das geschlossene Regierungssystem einer öffentlichen Kontrolle zugänglich zu machen.
Dies erklärt auch die zitierte "Wutwelle im Web".
Dazu kommt, dass die chinesische Regierung kein "monolitischer Block" ist. Es gibt durchaus diverse Strömungen innerhalb der Partei. Und - ich behaupte alle - diese Strömungen versuchen natürlich auch für sich, das Internet und die user zu manipulieren und für ihre eigenen Ziele einzuspannen.
So mancher "Volkszorn" könnte angestachelt sein, um der einen oder anderen Fraktion "Rückenstärkung" zu geben und Auswüchse totalitärer oder auch nur patriarchalischer Systeme wie Korruption usw. zu bekämpfen...
Dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EB5A4E53C655546168077107DDF52ED45~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41441 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Protest in China
Tod im Dorf
In China sorgt der Tod eines Dorfvorstehers für Aufmerksamkeit. Weite Teile der Öffentlichkeit protestieren gegen die offizielle Deutung, die von einem Unfall spricht. Der Fall ist auch eine Probe für die Glaubwürdigkeit chinesischer Institutionen.

04. Januar 2011 ...



- Erich - 06.01.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/china/2011-01/06/content_21686165.htm">http://german.china.org.cn/china/2011-0 ... 686165.htm</a><!-- m -->
Zitat:06. 01. 2011
"Luftschloss": Wohngebäude wurde bis auf das oberste Stockwerk abgerissen

Ein Wohnungsbesitzer im siebten Stockwerk eines Hauses in Südchina kann nun nicht mehr ausgehen, die Treppen wurde aus dem gesamten Gebäude rausgerissen

...
brutale Methoden, über die erstaunlich öffen berichtet wird


- Erich - 08.01.2011

Erich schrieb:... brutale Methoden, über die erstaunlich öffen berichtet wird
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/china/2011-01/07/content_21694412.htm">http://german.china.org.cn/china/2011-0 ... 694412.htm</a><!-- m -->
Zitat:07. 01. 2011
Protest gegen Flussprojekt in Henan:
Frau wird zu Tode gequetscht


Anwohner eines Landkreises in der Provinz Henan zufolge wurde eine Frau am Montagmorgen von einem schweren Baustellenfahrzeug zu Tode gequetscht, und die von der Regierung beschäftigten Bauarbeiter hätten sich davon unberührt verhalten und keinerlei Mitgefühl für die Frau gezeigt.
...



- Erich - 09.01.2011

revan schrieb:@Alle, Ich entschuldige mich für das unschöne Bild ... die gleich folgt, aber ich kann diese Verharmlosung und ins lächerliche ziehen von mit Sicherheit nicht lächerlichen Fakten Seitens unseres geehrten Admins Erich nicht mehr ertragen.

Off Topic on


@Erich,

Erich schrieb:<!-- m --><a class="postlink" href="http://community.globaldefence.net/viewPhoto.php?fileID=159">http://community.globaldefence.net/view ... fileID=159</a><!-- m -->

edit:
das musste ich einfach dazu stellen

Erich, manchmal muss ich mich echt Fragen wie man so naiv und so völlig verblendet sein kann um derart idiotische Kommentare abzugeben. Es ist fast schon peinlich, das ich doch auf diesen Unsinn jetzt antworten muss bzw. mich dazu von dir provozieren haben lasse, zumal es nicht zum Thema passt. Aber es reicht mir nun, daher sei folgendes gesagt!

So nun da es ja ganz aktuell ist, sowas passiert in China Leuten die nicht sputen.


Achtung das Bild ist nicht ganz ohne !


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.baixiangxiang.com/attachment/201012/28/26027_1293504604cNxz.jpg">http://www.baixiangxiang.com/attachment ... 04cNxz.jpg</a><!-- m -->

......
Erich schrieb:... Dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EB5A4E53C655546168077107DDF52ED45~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41441 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Protest in China
Tod im Dorf
In China sorgt der Tod eines Dorfvorstehers für Aufmerksamkeit. Weite Teile der Öffentlichkeit protestieren gegen die offizielle Deutung, die von einem Unfall spricht. Der Fall ist auch eine Probe für die Glaubwürdigkeit chinesischer Institutionen.

04. Januar 2011 ...
nun aktueller:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EC23665DDA3554BAB94FC391A6CA55234~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE6496 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Unfall oder Mord
Wohlfeile Wahrheit über den Tod von Qian Yunhui
Als ein kritischer Dorfvorsteher im Osten Chinas von einem Lastwagen enthauptet worden war, sprachen die Offiziellen von einem Unfall, die Gegenöffentlichkeit von skrupellosem Mord. Jetzt haben Aktivisten abermals recherchiert - mit unpopulärem Resultat.

08. Januar 2011
...

Ein extrem unpopuläres Resultat

Knapp eine Woche nach dem Vorfall kamen bekannte Blogger wie Wang Xiaoshan und Vertreter von Bürgerinititiativen, etwa der Menschenrechtsanwalt Xu Zhiyong, ins Dorf, um die Untersuchung der Behörden noch einmal nach zu recherchieren und die Ergebnisse live ins Netz zu stellen. Sie gelangten zu dem überraschenden Schluss, dass sich die Hinweise auf einen Mord nicht erhärten lassen, dass man also tatsächlich von einem Unfall ausgehen müsse.
...
...



- tienfung - 10.01.2011

Zitat:Gates-Besuch in Peking

USA und China wollen Militärbeziehungen verbessern

China prescht mit neuen Waffentechniken voran - Washington drängt jetzt auf eine Verbesserung der Militärbeziehungen zu Peking. Bei einem Besuch in China plädierte US-Verteidigungsminister Gates für einen "beständigen Dialog"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738581,00.html


Hier oder in Spekulation als Anreiz oder doch gar wo anders.. Erich hilf ma :?