Forum-Sicherheitspolitik
Volksrepublik China - Druckversion

+- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org)
+-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90)
+--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96)
+--- Thema: Volksrepublik China (/showthread.php?tid=1864)



- Luetzow - 08.01.2010

Also ich habe es in Hongkong versucht...ok kein Kunststück...aber auch in Shenzhen und Shenyang und Peking. Das einzige was zu bemängeln war ist das Flughafennetz in Shenzen. Das ist grottig langsam und man erreicht außer Google fast nix.(was aber meiner Meinung daran liegt das es schlicht überlastet ist). Bei dem Starbucks im Flughafen hingegen funktioniert das WLan top und mir sind keine gesperrten Seiten aufgefallen. Wobei ich nach Twitter und Facebook auch nicht extra gesucht habe.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://richmaster.netfirms.com/protest.jpg">http://richmaster.netfirms.com/protest.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://richmaster.netfirms.com/falun.jpg">http://richmaster.netfirms.com/falun.jpg</a><!-- m -->

Ein paar altere Bilder aus Changchun. Allerdings von einem Kollegen von mir.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://richmaster.netfirms.com/">http://richmaster.netfirms.com/</a><!-- m -->


- Erich - 08.01.2010

Ein Artikel zu dem Konflikt in der chinesischen Mittelklasse, den ich heute morgen um 08:00 Uhr hier schon angesprochen habe
Zitat:In China erleben wir gerade einen "Kulturkampf um Chinas Mittelschicht" (wie die Süddeutsche gestern, am 7. Januar berichtete).
Hier stehen sich Befürworter der "Schlacht gegen mafiöse Syndikate" (Korruption - siehe China-Strang) und Verfechter einer rechtsstaatlichen "Verfahrensgerechtigkeit" gegenüber. Soll diese Mittelschicht
Zitat:auf die harte, gerechte Hand charistmatischer Staatenlenker setzen? Oder ... auf Experten vertrauen und sich juristisch gegen die Staatswillkür zur Wehr setzen?"
Dieser Streit wird auch im Internet durch Blogger u.ä. ausgetragen, und ist deshalb so gut verfolgbar. Zugleich zeigt sich aber damit auch, dass diese neuen Medien eben auch das Informationsmonopol einer diktatorischen Autokratie untergraben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E87C8EC736B614A9BBB46F088A2E36815~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:China
Ein Tornado gegen die Anwälte der Mafia

Von Till Fähnders, Peking

08. Januar 2010 Plötzlich war der Anwalt Li Zhuang nicht mehr der Verteidiger, sondern selbst der Angeklagte. Ende Dezember stand er vor den Richtern, weil sein früherer Mandant schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben hatte.
...

Für Experten, Anwälte und Aktivisten ist die Strafe für den Anwalt aber der eigentliche Rechtsbruch. Sie sind besorgt, dass die Justiz in Chongqing bei ihrem eifrigen Kampf gegen die Kriminalität die Gesetze beugt. Die ohnehin schwierige Lage der Anwälte in China droht sich weiter zu verschlechtern. Auch im Internet hatten sich viele gegen den Anwalt gestellt, nachdem in der „Jugendzeitung“ ein reißerischer Artikel über ihn erschienen war.
...

Lis früherer Mandant Gong Gangmo ist ein mutmaßlicher Gangster, dem Mord, Rauschgifthandel und der Betrieb illegaler Spielhallen vorgeworfen werden. Er war im Zuge einer Kampagne gegen die organisierte Kriminalität festgenommen worden, die der frühere chinesische Handelsminister Bo Xilai, heute Parteichef in Chongqing, im vergangenen Jahr ausgerufen hatte. Seither sind Hunderte mutmaßliche Mafiabosse, Unternehmer, korrupte Polizisten sowie einer der höchsten Justizbeamten der Stadt verhaftet worden.
Einer nach dem anderen wurde mit kahl geschorenem Kopf vor das Gericht gezerrt. Fasziniert verfolgt die Bevölkerung seither die Fernsehberichte über die dunklen Geschäfte der Mafia in Chongqing, die offenbar die mehr als 30 Millionen Einwohner starke Metropolregion im Griff hatte. Auch die Geschichte des Angeklagten Gong Gangmo bietet grausige Details.
...
Der populäre Parteichef Bo Xilai sei „wie ein Tornado“ durch die Unterwelt gerauscht, schreibt die hiesige Presse nicht ohne Begeisterung.
....



- Erich - 14.01.2010

Luetzow schrieb:Also ich habe es in Hongkong versucht...ok kein Kunststück...aber auch in Shenzhen und Shenyang und Peking. Das einzige was zu bemängeln war ist das Flughafennetz in Shenzen. Das ist grottig langsam und man erreicht außer Google fast nix.(was aber meiner Meinung daran liegt das es schlicht überlastet ist). Bei dem Starbucks im Flughafen hingegen funktioniert das WLan top und mir sind keine gesperrten Seiten aufgefallen. ....
China würde sich mit einer verstärkten Zensur jedenfalls selbst keinen Gefallen tun:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/computer/932/500202/text/">http://www.sueddeutsche.de/computer/932/500202/text/</a><!-- m -->
Zitat:China ohne Google
Zensur bremst Wachstum

14.01.2010, 18:10
Von Henrik Bork

Viele chinesische Nutzer sind besorgt über den möglichen Google-Rückzug. Die Zensur im Netz kann negative Folgen für die Wirtschaft des Landes haben.
....



- Schneemann - 14.01.2010

Zitat:China beharrt im Streit mit Google auf Internet-Zensur

Peking (Reuters) - China pocht auf Zensur im Internet.

Einen Tag, nachdem Google aus Protest gegen Zensur und Hacker-Angriffe mit seinem Rückzug aus China gedroht hat, rief die Volksrepublik Firmen auf, die staatliche Kontrolle des Internets zu achten. Pornografie, Hacker-Angriffe und Online-Betrug seien die größten Gefahren im Internet, erklärte Regierungssprecher Wang Chen am Donnerstag, ohne Google namentlich zu erwähnen. Es war jedoch die erste Reaktion Chinas in dem neuen Streit zwischen der Volksrepublik und den USA, in den sich auch US-Außenministerin Hillary Clinton eingeschaltet hatte. Die Regierungskoalition in Deutschland wertete den angedrohten Rückzug von Google als Beleg für weiterhin fehlende demokratische Entwicklungen in China.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE60D0HW20100114">http://de.reuters.com/article/worldNews ... HW20100114</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 15.01.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/today-headlines/2010-01/15/content_4117618.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 117618.htm</a><!-- m -->
Zitat:China says its Web open, welcomes Int'l companies

(Source: Xinhua) 2010-01-15

BEIJING, Jan. 14 (Xinhua) -- China's Internet is open and welcomes international companies, a Foreign Ministry spokesperson said Thursday, just two days after Google issued a statement saying it might quit China.
...
ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:online-zensur-china-baut-sich-nationales-internet/50060732.html">http://www.ftd.de/it-medien/medien-inte ... 60732.html</a><!-- m -->
Zitat:15.01.2010, 09:11
Online-Zensur
China baut sich nationales Internet

Google? Brauchen wir nicht! Facebook? Machen wir selbst! Twitter? Können wir auch! Das Regime in Peking kopiert systematisch westliche Online-Angebot, um Informationen aus aller Welt erst gar nicht zensieren zu müssen.
....
da werden die wohl inhaltliche Probleme kriegen - denn auch bei einer Kopie von "Google" heißt das doch nur, dass die "Google-Kopie" weltweit auf die Inhalte des www zurück greift.
Und zu sperren verlangt doch (so mein - minimales - technisches Verständnis), dass die Original-Seiten gesperrt werden, entweder individuell als Seite (z.B. einer tibetanischen Befreiungsorganisation) oder durch einen elektronischen Suchlauf, der bestimmte "Schlüselwörter" (Por-no) erkennt und dann die Seite sperrt.

Seh ich das falsch?


- Erich - 23.01.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/wissen/mensch/:drei-schluchten-damm-weitere-300-000-chinesen-sollen-jangtse-gebiet-verlassen/50063943.html">http://www.ftd.de/wissen/mensch/:drei-s ... 63943.html</a><!-- m -->
Zitat:21.01.2010, 19:20
Drei-Schluchten-Damm
Weitere 300.000 Chinesen sollen Jangtse-Gebiet verlassen
Er sollte viel Energie erzeugen, doch der Staudamm bereitet vor allem Probleme: Das Wasser ist verschmutzt, immer wieder kommt es zu Erdrutschen. Abhilfe soll ein ökologischer Schutzgürtel schaffen.
...

Für den Bau des gigantischen Damms am Jangtse-Strom, mit dem das größte Wasserkraftwerk der Welt entstand, waren in den vergangenen Jahren bereits rund 1,4 Mio. Menschen umgesiedelt worden. Es gibt erhebliche Probleme mit Wasserverschmutzung und Erdrutschen.
...
solche Belastungen für diese Vielzahl von Menschen sprechen sich rum - das sind vielfach persönliche Einzeldramen, Schicksalsschläge - und die werden über post, viel schneller aber noch über e-mail und sms (und damit unzensiert) weiter gegeben.
Damit wächst bei künftigen Mammutprojekten der Widerstand der örtlich betroffenen Bevölkerung. Das indiziert, dass sich solche Mammutprojekte immer weniger durchsetzen lassen - auch in China.


- Cluster - 14.03.2010

Druck des Westens lässt China kalt

http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/china-wen-yuan-krise

Zitat:Währung, Klima, Taiwan, Dalai Lama: Zum Abschluss des Volkskongress weist Chinas Premier Wen Jiabao Kritik an der Politik seines Landes zurück – und attackiert die USA. (...)



- Erich - 23.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~EA699C782C03747449281456F8C73DC67~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Google beendet Selbstzensur
Chinas kurzer Traum vom freien Internet

Von Christian Geinitz, Peking

23. März 2010

Wang Xiaoyun möchte ihre neue Freiheit gleich ausprobieren. Die junge Frau blickt sich etwas verstohlen in einem Pekinger Internetcafé um und tippt dann „Tiananmen“ in ihren Computer ein. So lautet der chinesische Name für den Platz des Himmlischen Friedens, auf dem die Staatsmacht im Juni 1989 die Proteste von Studenten gewaltsam niederschlug. Internet-Seiten zu dem Massaker sind in China gesperrt, ebenso wie solche zu anderen Tabu-Themen wie zum Dalai Lama oder zu den Unruhen in Xinjiang und Tibet. Doch seit gestern Nacht, hofft Wang, ist einiges anders geworden im chinesischen Internet. Dank Google.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc~E3B45434D99EC4C42BA09D67E3C1DEC2C~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:China und Google
Zensoren am Zug

Von Marco Dettweiler und Stefan Tomik

23. März 2010

Ein Internetnutzer, der in China die Adresse Google.cn in seine Browserzeile eintippt, landet ab sofort auf Google.com.hk. Damit leitet Google alle Anfragen auf seine chinesische Seite nach Hongkong um. In diesem simplen technischen Detail steckt eine politische Entscheidung.

Mit dem „Redirect“ umgeht das amerikanische Unternehmen die Zensurmaßnahmen der chinesischen Regierung, denn in Hongkong besteht eine andere Rechtslage. In China hatten bestimmte Suchergebnisse unterdrückt werden müssen. Google informierte seine Nutzer mit einem Hinweis über diese Einschränkungen „aus gesetzlichen Gründen“. Der chinesische Surfer wusste also, dass er gerade nach einem prekären Thema suchte. Die zensierten Links sah er nicht.
...

Damit liegt der schwarze Peter jetzt wieder beim chinesischen Regime. Die Zensoren müssen entscheiden, ob und in welchem Umfang sie die Nutzung der freien Suchmaschine Google.com.hk in Zukunft zulassen. Sie könnten den direkten Aufruf der Seite komplett unterbinden, indem sie alle Anfragen an die IP-Adresse des Google-Servers mit einem sogenannten IP-Adressfilter abfangen. Der Adressfilter ließe sich aber auch so fein einstellen, dass zunächst der Inhalt der Suchanfrage ausgelesen wird. Tauchen darin den Zensoren ungenehme Begriffe wie „Tiananmen“, „Amnesty International“ oder „Falun Gong“ auf, würden diese Datenpakete einfach weggeworfen oder die Nutzer umgeleitet.
...



- Erich - 28.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/china/2010-03/28/content_19702590.htm">http://german.china.org.cn/china/2010-0 ... 702590.htm</a><!-- m -->
Zitat:28. 03. 2010
China treibt Erschließung Westchinas weiter voran

...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:expansion-chinesen-zahlen-1-8-mrd-dollar-fuer-volvo/50094288.html">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 94288.html</a><!-- m -->
Zitat:28.03.2010, 18:08
Expansion
Chinesen zahlen 1,8 Mrd. Dollar für Volvo
Nach monatelangem Tauziehen gehört der schwedische Traditionshersteller endgültig dem Autobauer Geely. Ein Prestigeerfolg für Peking. Doch die Übernahme birgt auch große Gefahren - für beide Seiten.
....



- Erich - 09.04.2010

China hat eine Kopie des Transrapid vorgestellt, der angeblich schon zur EXPO 2010 (zwischen dem 1. Mai und dem 31. Oktober 2010) in Betrieb sein soll
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.cri.cn/1565/2010/04/08/1s135025.htm">http://german.cri.cn/1565/2010/04/08/1s135025.htm</a><!-- m -->


- Erich - 01.05.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/shanghai-vom-paris-des-ostens-zur-wirtschaftsmetropole-429045/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... le-429045/</a><!-- m -->
Zitat: Städte der Zukunft Shanghai: Vom Paris des Ostens zur Wirtschaftsmetropole
Matthias Kamp (Peking) 01.05.2010

Zur Weltausstellung erstrahlt Shanghai in neuem Glanz. Die Metropole am Huangpu-Fluss knüpft an ihre goldenen Zeiten an und will neben New York und London zur internationalen Drehscheibe für Wirtschaft, Finanzen und Kultur werden.
...



- Erich - 05.06.2010

Die Nachfolgelasten der Industriealisierung werden zunehmend auch für China zum Problem.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-06/04/content_20188529.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 188529.htm</a><!-- m -->
Zitat:04. 06. 2010
Umwelt
Druck auf Chinesen erhöht sich, endlich sauber zu machen

Chinas Wirtschaft wächst, aber die Umwelt bleibt dabei auf der Strecke. Auch in China ist man sich mittlerweile des Problems bewusst, doch Fortschritte im Umweltsektor zeigen sich nur sehr langsam und Umweltaktstrophen nehmen zu. Der Druck auf China endlich etwas gegen die Umweltverschmutzung zu tun, wächst weiter.
...
Damit könnte zugleich der nächste Schritt der Industriealisierung eingeläutet werden. Auch Umweltschutz und saubere Technologien bringen Arbeitsplätze. Die Crux ist nur, dass sich z.B. kein Betreiber eines Kohlekraftwerks gerne Filteranlagen einbaut, weil das ja Kosten verursacht ohne den (betriebswirtschaftlichen) Ertrag zu erhöhen. Solche Anlagen müssen also im Ineresse der Gessellschaft durch rigide Gesetzgebung gefordert und durchgesetzt werden.
Aber da verfügt China mit seiner rigiden Parteienherrschaft ja über die besten Voraussetzungen.


- blasrohr - 05.06.2010

sofern der Betreiber des jeweiligen Kraftwerknetzes nicht selbst an der richtigen Position in der Partei sitzt.... Sad


- Schneemann - 07.06.2010

Zitat:China investiert Milliarden in Hochgeschwindigkeits-Schienennetz

Peking (Reuters) - China will dieses Jahr gut 100 Milliarden Dollar in den Ausbau seines Hochgeschwindigkeits-Schienennetzes investieren.

Mit den Mitteln solle das Netz um weitere rund 4600 Kilometer ausgebaut werden und die großen Städte des Landes verbinden, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag einen Experten aus dem zuständigen Ministerium. Derzeit umfasst das Netz für schnelle Zugverbindungen rund 6500 Kilometer; 10.000 weitere befinden sich im Bau.

Der Ausbau war bereits wesentlicher Bestandteil des massiven staatlichen Konjunkturprogramms, das China Ende 2008 auf den Weg gebracht hatte. Die Regierung hat zugesagt, die Ausgaben nach Auslaufen der Programme fortzusetzen. 2009 investierte China rund 100 Milliarden Dollar in das gesamte Schienennetz, darunter auch in schnelle Verbindungen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE65609H20100607">http://de.reuters.com/article/companies ... 9H20100607</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 11.07.2010

Keine sonderlich aufbauende Meldung. Ich fürchte schon den Tag, an dem erste diesen Sender als Quelle hier im Forum nutzen, wenn es denn um kritische Fragen geht, und dann im Falle eines Disputs auf andere nichtstaatliche Nachrichtenagenturen irritierenderweise verweisen.
Zitat:China drängt auf internationalen TV-Markt

Alles nur Propaganda?

Mit einem neuen, englischsprachigen Fernsehsender drängt China auf den internationalen Markt. Seit einer Woche sendet CNC und will damit in Europa, Nordamerika, Asien und Afrika dem US-Nachrichtenkanal CNN und der britischen BBC Konkurrenz machen. Doch Kritiker sehen in dem neuen Sender vor allem ein Propaganda-Instrument der chinesischen Führung, die damit versuche, im Ausland ihr Image aufzupolieren.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/cncworld100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/cncworld100.html</a><!-- m -->

Schneemann.