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- Erich - 18.12.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:streit-um-europaeische-union-deutschland-will-eu-budget-einfrieren/50206962.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:strei ... 06962.html</a><!-- m -->
Zitat:18.12.2010, 15:51
Streit um Europäische Union
Deutschland will EU-Budget einfrieren

Gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien, Finnland und den Niederlanden drängt die Bundesregierung auf eine Senkung der realen EU-Ausgaben zwischen 2014 und 2020. Parlamentspräsident Jerzy Buzek fordert hingegen mehr Geld.
...
wenn man immer mehr Aufgaben auf die EU verlagern will (gemeinsame Wirtschaftspolitik, gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik und folgend multinationale Streitkräfte ... um nur einige Stichworte auch aus unseren Diskussionen zu nennen), dann muss man zwangsläufig auch mehr Geld zur Verfügung stellen.
Gespart werden kann dann in den nationalen Haushalten. Durch die Synergie-Effekte als Folge von Kooperationen wie gebündelte Beschaffungen etwa bei Flugzeugträgern und Atom-U-Bootenlässt sich dabei sogar Geld sparen, ohne an Ausstattung zu verlieren. Oder aber, man hat bei summiert gleichem Aufwand mehr erreicht.


- Nightwatch - 18.12.2010

Frag dich mal lieber was das Volk will, nicht irgendeine abgehobene politische Kaste.
Der Haushalt muss dramatisch zurückgefahren werden.


- tienfung - 18.12.2010

Wenn Brüssel mehr Geld haben will dann sollten die Politker dort erstmal weniger mit Geld um sich werfen. Wer sich an Geschichten wie 100k Euro für defekte Suppenautomaten denkt muss sich ja übergeben, bei dieser Meldung...


- Erich - 19.12.2010

Wer ist "das Volk"? Ein paar Schreihälse mit Stammtischpolemik mögen zwar am Stammtisch als Meinungsführer auftreten, aber sie repräsentieren nicht "das Volk".
Wir haben zudem nun mal eine repräsentive parlamentarische Demokratie, in der das Volk die Entscheidungsträger wählt. Ein Volksentscheid ist erst durch die neueste EU-Reform auf der (von manchen ungeliebten) europäischer Ebende eingeführt worden. Und solange dieses Instrument nicht genutzt wird müssen auch die Schreihälse entweder die Entscheidungen der gewählten Politiker respektieren oder neue wählen oder sich zur Not selbst zur Wahl stellen. Aber es ist ja auch bekannt, dass radikale Parteien in Deutschland (vor allem auf dem rechten Sektor) schon Probleme mit der 5 % Hürde haben. Insofern bleibt den Schreihälsen nur der Stammtisch.

Man muss auch nicht einfach blind abholzen, sondern den Haushalt prüfen und dort gezielt zurück fahren, wo es am effektivsten ist, um bei prosperierender Wirtschaft zu einer moderaten Verschuldung zu kommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E9409B57A082A47E1961B0DB13A0C45E4~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Debatte
Staatsschulden sind gar nicht so übel
Europa verdankt seinen ökonomischen Erfolg auch den hohen Defiziten. Staaten und Bürger haben in der Geschichte lange Zeit gute Erfahrungen mit dem Pumpkapitalismus gemacht. Man darf es nur nicht übertreiben.

19. Dezember 2010 ...
Die von mir angesprochene militärische Kooperation auf europäischer Ebene bringt Spareffekte, ohne (!) dass damit inhaltliche Verluste an Fähigkeiten einhergehen würden.
Ich möchte einen weiteren Punkt beisteuern: die so genannten "Europa-Straßen".
Es kostet im Endeffekt absolut gleich viel, die Straßen zu erhalten und auszubauen - egal, ob der Auftraggeber auf regionaler, nationaler oder europäischer Ebene sitzt.
Aber: beim jetzigen System werden diese Straßen nach rein regionalen oder nationalen Gesichtspunkten ausgebaut. Das führt im Extremfall dazu, dass (wo das Geld vorhanden ist), mehrspurige Autobahnen für wenig Verkehr errichtet werden, während sich anderswo die Fahrzeugkolonnen auf (besseren ?) Landstraßen durch die Gegend quälen. Wer sehenden Auges durch Europa fährt, weiß, wovon ich rede.
Die Autobahnen in Süditalien sind leer - aber fahr mal mit dem Auto von Berlin nach Warschau oder Prag ....
Eine Koordination des Ausbaus auf europäischer Ebene würde die wirtschaftlichen Interessen der EU insgesamt berücksichtigen, und damit vordringlich dort erfolgen, wo der Gewinn für alle Partner am höchsten wäre. Dazu wäre aber erforderlich, dass der europäischen Ebene die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt werden - was natürlich bedeutet, dass die Mafia in Süditalien etwas weniger am Autobahnbau verdient, während die Autobahnmaut auf europäischer Ebene dort ausgebaut würde, wo es einen entsprechenden Bedarf, aber weniger Mittel gibt.
Genauso ist das mit der Bahn:
Bisher erfolgt der Bahnausbau nach überwiegend nationalen Gesichtspunkten. Wir haben in Frankreich ein auf Paris zentriertes Netz, in Deutschland ein lückenhafts NEtz zwischen nationalen Ballungsgebieten (ok, ich weiß immer noch nicht, warum der ICE in Limburg halten muss ...) - aber wer von Berlin oder Frankfurt/Main nach London mit der Bahn fahren will, muss .... wie oft umsteigen?


- Nightwatch - 19.12.2010

Zitat:Wer ist "das Volk"? Ein paar Schreihälse mit Stammtischpolemik mögen zwar am Stammtisch als Meinungsführer auftreten, aber sie repräsentieren nicht "das Volk".
Das Volk sind diejenigen die in einer Demokratie gefragt werden sollten wenn Souveränität an ein nicht legitimiertes, überstaatliches Gebilde abgegeben werden soll!

Wir mögen eine repräsentative, parlamentarische Demokratie haben, das berechtigt jedoch noch lange nicht zur systematischen regieren gegen den Volkswillen.
Es ist ein Unding, dass das Volk vollkommen gleich welche Koalition gewählt wird keine Chance hat die Abgabe von Souveränitätsrechten abzulehnen.
Und solange sich das nicht ändert, solange das Deutsche Volk noch nicht ein einziges mal zur faktischen Aushebeldung von Nationalstaaten und Demokratie befragt wurde kann Europa keinerlei Unterstützung abseits der politischen Klasse erwarten.


- tienfung - 19.12.2010

Ach Erich, je mehr ich von dir lese, desto mehr geht dein Ansehen bei mir langsam in den Keller.


Zitat:Wer ist "das Volk"? Ein paar Schreihälse mit Stammtischpolemik mögen zwar am Stammtisch als Meinungsführer auftreten, aber sie repräsentieren nicht "das Volk".

Stimmt soweit, das Volk sind die Bürger die unter den Entscheidungen der obrigen 10% leiden. Um genau zu sein , deine geliebten Politker scheinen das Volk zu sein, da sie hauptsächlich an sich und ihren Traumzwang EU denken.


Zitat:Wir haben zudem nun mal eine repräsentive parlamentarische Demokratie, in der das Volk die Entscheidungsträger wählt. Ein Volksentscheid ist erst durch die neueste EU-Reform auf der (von manchen ungeliebten) europäischer Ebende eingeführt worden.

Da fängts schon an.

Kann ich direkt den Entscheidungsträger wählen? Nein. Ich kann legendlich in die RIchtung wählen die ich will. Ob da Frau A oder Herr B rauskommt aber nicht, solange diese nicht uaf dem Stimmzettel stehen. Und darauf hat das Volk keinen Einfluss. Ich z.b. kann die Partei wählen, und die Leute die von dieser Partei geeignet scheinen einen Ministertitel z..b zu besitzen. Aber kann ich als einfacher Bürger klar der SPD sagen sie sollen z.b. Herr Meier anstatt Sigmar Gabriel als Parteichef bestimmen?

Wär ja wichtig, den er bestimmt dann den Kurs an den man wieder Interessiert ist seinen "VOLKSVERTRETER" zu wählen.

Das z.b. SPD gar nicht so sozial mehr sind wissen wir alle, das sie nur SChaumschläger auf der Politikbühne momentan spielen ohne feste Meinung und mit starken Emotionsschwankungen mal abgesehen.

Kann ihc nun als normaler Bürger und Anhänger des Volkes sagen ich will diese Person/ diesen Politker nicht mehr an der Spitze/aufm Wahlzettel sehen?Ich denke nicht.


Zitat:Und solange dieses Instrument nicht genutzt wird müssen auch die Schreihälse entweder die Entscheidungen der gewählten Politiker respektieren oder neue wählen oder sich zur Not selbst zur Wahl stellen. Aber es ist ja auch bekannt, dass radikale Parteien in Deutschland (vor allem auf dem rechten Sektor) schon Probleme mit der 5 % Hürde haben. Insofern bleibt den Schreihälsen nur der Stammtisch.

Höhö :lol: .

Dein toller Volksentscheide, hätte Stuttgart 21 direkt entschieden. ABER da er Volksentscheid gegen den Wille der Polikter und Wirtschaft ist, wird er gar nicht erst durchgeführt. Tolles Instrument wenns nur bei Laune der Poliker stattfinden darf... Neue Poliker wählen? s.o. zudem man nach einer Wahl ja nicht so einfach mehr den Poliker absetzen kann und er die 4 Jahre scheiße baut wie er will da er danach trotzdem noch seine Bezüge lebenslang kassiert.

Partei selbs aufmachen? Damit man in den ersten 3 Monaten entwäder Links oder Rechtsextrem is und vom VS beschattet wird? Während sämtliche 3 Reihe Poliker ein anschreiben das sie Spendenlisten öffentlich habe nwollen, wegen Lobbyarbeitsverdacht? Ha :twisted: Erich hätte ich jetzt noch von gestern ein im Tee würd ich mich wohl köstlich amüsieren.

Informier dich mal was bei so ner Parteigründung heutzutage dich alles ans Bein pisst um es zu verhindern oder zu erschweren. Denks du 80 Mio. Bürger wollen wirklich immern ur von 2 großen Partein sowie 2 kleinen Schleimpartien geleitet werden?

Denk mal an die Piratenpartei, und als es dann knapp wurde hatte man von Kinderfickern bis hin zu Stasi und Nazis n deren Reihen per Medien verbreitet. Die Medien.. noch so nen tolles Instrument der Politik Wink


Zitat:Man muss auch nicht einfach blind abholzen, sondern den Haushalt prüfen und dort gezielt zurück fahren, wo es am effektivsten ist, um bei prosperierender Wirtschaft zu einer moderaten Verschuldung zu kommen.

Jo darunter versteh ich nicht Geld oder Kredite für unwirtschaftliche Leute/Länder/Vereine. Beispiel z.b. damit sich Rumänien und Bulgarien unsere Maschinen leistet kann, sollten die mal Geld erwirtschaften un nicht auf Kredit kaufen. Sieh unsere tolles mit hundert MRD gestütztes Problemkind und ermöglicher des Riesenexportes.

Zitat:Staatsschulden sind gar nicht so übel
Europa verdankt seinen ökonomischen Erfolg auch den hohen Defiziten. Staaten und Bürger haben in der Geschichte lange Zeit gute Erfahrungen mit dem Pumpkapitalismus gemacht. Man darf es nur nicht übertreiben.

Staatsschulden sind auch nicht so schlimm solange man kein betrügerisches Griechenland hat, oder nen Deppen Namens Deutschland der für 26 andere Länder die Taschen aufreißt während man selbst immer mehr im Sumpf versinkt, und zwar bis zur den Augen nicht nur Hals.

Zitat:Die von mir angesprochene militärische Kooperation auf europäischer Ebene bringt Spareffekte, ohne (!) dass damit inhaltliche Verluste an Fähigkeiten einhergehen würden.

Ob nun jeder englische Pilot z.b. fließend französisch kann bzw jede Wartungscrew sei nun dahingestellt. Wär zwar Wünschenswert aber leider wohl nicht der Fall. Zumal z.b. England Frankreich sowieso noch an ihre Großmachtträume klammern und sich eher intern bekriegen würden als erstmal zusammen zu arbeiten.

Man stelle sich nur vor britische Soldaten unter ein französischen General aber mit Eigenwille oder Befehlen ausm eigenen Generalsstab. :lol:

Zumal müsste das Konzept von Kostenteilung etc eh erst ausgearbeitet werden. Ich denke kaum das man z.b. umsonst die Briten auf den franz. Träger landen/üben lässt(und das die nächsten Jahre) Der Betrieb kostet immerhin auch was. Aber ansonsten gib ich dir in dem Fall recht. Es lässt sich sicher etwas sparen.


Mit Straßen und Bahn geh ich jetzut nicht drauf ein, da sonst zu lange dauern würde. Lass dir aber nur ma soviel sagen das wenn man es EUmässig angehen würde, erstma zich MRD wieder im Osten (Berlin-Warschau-Prag-Moskau) z.b. drauf gehen weil einfach dort der höhere Traffic und Verschleiß ist. Während jedes Land aber am liebsten seine schlechteren Bahnen erstma dank EU Geld ersetzt haben möchte.
WIe du meintes Italien fast leer, dafür emens Teuer wegen den Gebirgen. Brückenbau is ja auch nicht für lau.

Und nicht jeder hat halt ein Autobahnnetz wie Deutschland. Ich sag z.b. nur Strecken nach Russland wo am Tag 5 Autos auf der provosorisch mit Schotter befestigten Landstraße entlang fahren und man nicht über Nacht liegen bleiben will.. Du kannst nicht aufeinma beim Ende der EU von am besten 4/6Sprurig dann aufm Feldweg enden lassn^^

Oder so Sachen wie am belgischen Kreuz. Einmal andere Ausfahrt ohne Aufkleber.. tjo bis 120 Euro Strafe^^

In Sachen Verkehr und Infrastruktur wird man solange alle 27 Staaten (+5 Kandidaten) nicht gemeinsam Jahrespläne erstellen eh nicht vorran kommen.

Die DB schaffs hier nichtmal Züge einigermassen pünkltich ankommen zu lassen. Nun stell dir vor du müsstes aus London mit der DB nach hause fahren (um S21 mal wieder einzubringen) und fährs dann über 3-4 verschiedene Streckenzusammenschlüsse..

Für die DB (die D net im Griff hat) der totale Wahnsinn. Zumal französische Unternehmen bekanntlich gerne rumweinen wenn man ihre Privilegien an EU Partner weiterreicht.

Deswegen bevor man sich den zweiten völlig verplanten Krebs einfängt sollte man sich erstmal ums erste Geschwür kümmern lieber Erich.


- parabellum - 19.12.2010

Momentan ist wohl das größte Problem der EU, dass sich ihre Mitglieder (vornehmlich die verantwortlichen Politiker) nicht entscheiden können oder wollen wohin es gehen soll. Daher haben wir momentan ein echtes Monstrum als EU, das man weder als reine zwischenstaatliche Organisation noch als Konföderation/Föderation noch als sonstwas einordnen kann. Für viele Staaten gibt es Opt-outs, jede nationale Regierung will möglichst viel Mitspracherecht in Brüssel und setzt teilw. auch ihre nationale Agenda auf EU-Ebene durch (Agrarsubventionen für Frankreich, Steinkohleabbau für Deutschland, d.h. die EU wird dafür missbraucht die nationalen Parlamente zu umgehen bzw. die Schuld auf die EU abzuwälzen), mittlerweile begehrt auch das Europäische Parlament auf und versucht sich gegenüber der Bürokratie und den nationalen Regierungen durchzusetzen. Dazu kommt noch, dass man unterschiedliche Tiefen der Integration erreicht hat (z.B. gibt es eine Währungsunion, aber keine Fiskalunion) und dass teilw. über derartig vertiefte Politik intergouvernemental und nicht von einem nur die Bürger der Europäischen Union verantwortlichen Organ entschieden wird.

Zwar stimm ich mit Erich überein, dass es für Deutschland und andere Mitgliedsstaaten vorteilhaft wäre, wenn die EU bestimmte Aufgaben übernehmen würde. Davor ist aber eine grundlegende Reform der EU und ihrer Organe von Nöten. Dazu muss man auch die verschiedenen Völker fragen, was sie denn Bitteschön wollen. Das heißt auch Referenden, sofern es die Souveränität betrifft. Das führt natürlich zu unterschiedlichen Anforderungen an Europa. Die einen wollen volle Integration in Außen- und Wirtschaftspolitik und föderale Strukturen, die anderen nur einen gemeinsamen Binnenmarkt. Sprich man braucht eine Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten, ein Rand- und Kerneuropa, wenn ich das so mal bezeichnen darf.

Das Kerneuropa braucht dann auch föderale Strukturen:
- eine rein dem Europäischen Parlament bzw. dem gesamten Europäischen Wahlvolk verantwortliche Exekutive (daran mangelt es uns momentan gewaltig)
- eine Legislative, normalerweise Zweikammersystem aus dem jetzigen EP und einem "Senat" (unser verkapptes Eineinhalbkammersystem sollte man nicht als Vorbild nehmen)
- eine Judikative, die als einzige der Drei Gewalten bereits existiert

Zudem muss der Einfluss der nationalen Exekutive begrenzt werden, es geht nicht an, dass diese wie momentan gewaltige exekutive und legislative Macht haben. Da kommt es vor, dass eine Bundeskanzlerin eine wichtige Entscheidung verschiebt, nur weil eine Landtagswahl dazwischen kommt. Europäische Politik ist Europäische Politik, Nationale Politik ist Nationale Politik, Landespolitik ist Landespolitik.


Zitat:Das Volk sind diejenigen die in einer Demokratie gefragt werden sollten wenn Souveränität an ein nicht legitimiertes, überstaatliches Gebilde abgegeben werden soll!
Souveränität wurde nicht abgegeben. Eingeschränkt, ja. Aber nicht abgetreten.

@Nightwatch
Zitat:Wir mögen eine repräsentative, parlamentarische Demokratie haben, das berechtigt jedoch noch lange nicht zur systematischen regieren gegen den Volkswillen.
Es ist ein Unding, dass das Volk vollkommen gleich welche Koalition gewählt wird keine Chance hat die Abgabe von Souveränitätsrechten abzulehnen.
Und solange sich das nicht ändert, solange das Deutsche Volk noch nicht ein einziges mal zur faktischen Aushebeldung von Nationalstaaten und Demokratie befragt wurde kann Europa keinerlei Unterstützung abseits der politischen Klasse erwarten.
Dem Volk steht es frei dagegen zu protestieren, ihre Bundestagsabgeordneten anzuschreiben, Petitionen einzureichen, Unterschriftenaktionen zu starten, selbst Parteien beizutreten oder eigene zu Gründen.

@tienfung
Schreihälse gibt es immer. Es gibt Leute, die Brüllen die EU wäre die Reinkarnation der UdSSR und wollte den Untergang der nationalen Identitäten in Europa herbeiführen. Und es gibt Leute, die schreien, dass jeder der Kritik an der EU oder Europäischen Integration äußert ein Neo-Nazi wäre. Es gibt unter den Bürgern solche, die weitere Integration wollen, es gibt welche die keine wollen, es gibt welche die nur unter bestimmten Bedingungen eine weitere Integration wollen.


Zitat:Kann ich direkt den Entscheidungsträger wählen? Nein. Ich kann legendlich in die RIchtung wählen die ich will. Ob da Frau A oder Herr B rauskommt aber nicht, solange diese nicht uaf dem Stimmzettel stehen. Und darauf hat das Volk keinen Einfluss. Ich z.b. kann die Partei wählen, und die Leute die von dieser Partei geeignet scheinen einen Ministertitel z..b zu besitzen. Aber kann ich als einfacher Bürger klar der SPD sagen sie sollen z.b. Herr Meier anstatt Sigmar Gabriel als Parteichef bestimmen?
Der Pareichef ist nur der Parteichef. Er begleitet kein öffentliches Amt. Von daher ist es völlig normal, dass nur SPD-Mitglieder diesen wählen können. Du kannst deinen Abgeordneten direkt wählen (Direktmandat) und du kannst für eine Partei wählen. Sprich du wählst die Entscheidungsträger im Parlament direkt.

Zitat:Wär ja wichtig, den er bestimmt dann den Kurs an den man wieder Interessiert ist seinen "VOLKSVERTRETER" zu wählen.

Das z.b. SPD gar nicht so sozial mehr sind wissen wir alle, das sie nur SChaumschläger auf der Politikbühne momentan spielen ohne feste Meinung und mit starken Emotionsschwankungen mal abgesehen.

Kann ihc nun als normaler Bürger und Anhänger des Volkes sagen ich will diese Person/ diesen Politker nicht mehr an der Spitze/aufm Wahlzettel sehen?Ich denke nicht.
Nein, letztlich ist der Bundeskanzler verantwortlich. Er bekleidet, das theoretisch dritthöchste und faktisch höchste Amt in der Bundesrepublik. Der Parteichef ist auch wiederum von den Mitgliedern der Partei abhängig. Und die Abgeordneten können auch entgegen der Parteilinie wählen, was ab und zu auch vorkommt.

Zitat:Dein toller Volksentscheide, hätte Stuttgart 21 direkt entschieden. ABER da er Volksentscheid gegen den Wille der Polikter und Wirtschaft ist, wird er gar nicht erst durchgeführt. Tolles Instrument wenns nur bei Laune der Poliker stattfinden darf... Neue Poliker wählen? s.o. zudem man nach einer Wahl ja nicht so einfach mehr den Poliker absetzen kann und er die 4 Jahre scheiße baut wie er will da er danach trotzdem noch seine Bezüge lebenslang kassiert.
1. Hat Erich wahrscheinlich von der Europäischen Bürgerinitiative gesprochen.
2. Können die in BaWü glaube ich nur über Gesetze abstimmen.

Zitat:Jo darunter versteh ich nicht Geld oder Kredite für unwirtschaftliche Leute/Länder/Vereine. Beispiel z.b. damit sich Rumänien und Bulgarien unsere Maschinen leistet kann, sollten die mal Geld erwirtschaften un nicht auf Kredit kaufen. Sieh unsere tolles mit hundert MRD gestütztes Problemkind und ermöglicher des Riesenexportes.
Die Kredite kamen nicht von der EU sondern aus Deutschland, mit Wissen und stillen Zustimmung unserer Regierung. Dafür kann die EU jetzt nichts. Dass eine gewisse Art von Finanzausgleich notwendig ist, kannst du nicht bestreiten, (West-)Deutschland ist ein gutes Beispiel dafür. Allerdings braucht man ein unabhängiges Kontroll- und Sanktionsorgan, welches gegen Korruption und Missbrauch der Leistungen angeht. Momentan hat die EU hier kaum Macht und kann nicht wirklich viel tun, wenn ein Staat Gelder missbraucht bzw. die Leistungen zu keinem Erfolg führen.

Zitat:Staatsschulden sind auch nicht so schlimm solange man kein betrügerisches Griechenland hat, oder nen Deppen Namens Deutschland der für 26 andere Länder die Taschen aufreißt während man selbst immer mehr im Sumpf versinkt, und zwar bis zur den Augen nicht nur Hals.
Wir zahlen nicht für 26 andere Länder. Wir sind nicht das einzige Geberland und im übrigen kommt ein Teil des Geldes auch wieder zurück nach Deutschland. Das ist auch der Sinn der ganzen Sache. Im Übrigen ist Deutschland eines der ersten Länder wleches gegen die Stabilitätskriterien verstoßen hat, nur hat das jeder damals (auch das "betrügerische" Griechenland) akzeptieren müssen.

Zitat:Ob nun jeder englische Pilot z.b. fließend französisch kann bzw jede Wartungscrew sei nun dahingestellt. Wär zwar Wünschenswert aber leider wohl nicht der Fall. Zumal z.b. England Frankreich sowieso noch an ihre Großmachtträume klammern und sich eher intern bekriegen würden als erstmal zusammen zu arbeiten.
Was hat militärische Kooperation oder das Poolen von Fähigkeiten auf Europäischer Ebene damit zu tun, dass ein britischer Pilot französisch sprechen muss. Die NATO-Sprache ist englisch. Punkt. Es geht wohl eher darum, dass die jede Wartungscrew die selben Standards (Ausbildung, Ausrüstung) hat. Und wo bekriegen sich bitte die Franzosen und die Briten?

Zitat:Man stelle sich nur vor britische Soldaten unter ein französischen General aber mit Eigenwille oder Befehlen ausm eigenen Generalsstab. Laughing
Gab es sich schon bei IFOR, SFOR, .... Sowie bei den ganzen NATO-Kommandos.

Zitat:Zumal müsste das Konzept von Kostenteilung etc eh erst ausgearbeitet werden. Ich denke kaum das man z.b. umsonst die Briten auf den franz. Träger landen/üben lässt(und das die nächsten Jahre) Der Betrieb kostet immerhin auch was. Aber ansonsten gib ich dir in dem Fall recht. Es lässt sich sicher etwas sparen.
Pilotenaustausch innerhalb der NATO. Britische Piloten fliegen auch auf amerikanischen Trägern, ich bin sicher, dass auch welche auf der De Gaulle fliegen.


- tienfung - 19.12.2010

Zitat:Der Pareichef ist nur der Parteichef. Er begleitet kein öffentliches Amt. Von daher ist es völlig normal, dass nur SPD-Mitglieder diesen wählen können. Du kannst deinen Abgeordneten direkt wählen (Direktmandat) und du kannst für eine Partei wählen. Sprich du wählst die Entscheidungsträger im Parlament direkt.

Der aber nur das im Sinn hat was die Partei die ihn stellt vor sieht.
Der Vergleich mit den Parteichef war in dem Sinne da er den Kurs "vorgibt" bzw als Oberhaupt dessen Meinungen vertritt die ihn die Möglichkeit dazu gaben. Ich denke kaum das mein Abgeordneter sich um meine persönlichen Bedürfnisse einsetzt. Für die Personen die ihn aber die Rückendeckung geben schon, auch wenns gegen mein Wohl ist.

Wo wir wieder bei der Sache wären, wer entscheidet welchen Name man ankreuzen und somit wählen kann.


Zitat:1. Hat Erich wahrscheinlich von der Europäischen Bürgerinitiative gesprochen.
2. Können die in BaWü glaube ich nur über Gesetze abstimmen.

War nen Beispiel um zu zeigen wie Sinnlos ein Volksentscheid sein kann solange es gegen die leitende Spitze und wirtschaftliche Partner geht.

Denks du jemand in Brüssel juckt wirklich die Meinung solange man es einfach umgehen kann?


Zitat:Die Kredite kamen nicht von der EU sondern aus Deutschland, mit Wissen und stillen Zustimmung unserer Regierung. Dafür kann die EU jetzt nichts. Dass eine gewisse Art von Finanzausgleich notwendig ist, kannst du nicht bestreiten, (West-)Deutschland ist ein gutes Beispiel dafür. Allerdings braucht man ein unabhängiges Kontroll- und Sanktionsorgan, welches gegen Korruption und Missbrauch der Leistungen angeht. Momentan hat die EU hier kaum Macht und kann nicht wirklich viel tun, wenn ein Staat Gelder missbraucht bzw. die Leistungen zu keinem Erfolg führen.

Schon klar das die Kredite von Deutschland kamen nur diente dies unteranderm unsere exportfixierte Kultur weiter in die EU zu verteilen und unterandem so den Wettbewerbsausgleich anderer Länder zu verbessen. Weil wie erwähnt, ohne solche Kredite könnten sich einige Länder bzw Regionen nicht mit anderen in Konkurrenz stehn. Kaputter Binnenmark und Niedriglöhne die dadurch entstehen mal nebnbei.

Zitat:Wir zahlen nicht für 26 andere Länder. Wir sind nicht das einzige Geberland und im übrigen kommt ein Teil des Geldes auch wieder zurück nach Deutschland. Das ist auch der Sinn der ganzen Sache. Im Übrigen ist Deutschland eines der ersten Länder wleches gegen die Stabilitätskriterien verstoßen hat, nur hat das jeder damals (auch das "betrügerische" Griechenland) akzeptieren müssen.

Fakt ist aber das wir 1/5 also 20% alleine zahlen dank wirtschaftlich stärkstes Mitglied. Das wir auch was zurückkriegen ist schon klar.
Nur kriegen wir auch am wenigstens zurück, da wir das wirtschaftlich stärkste Land sind. Auch ist es verständlich das wir gegen das Stabilitätsgesetz verstoßen. Bedenke ma für was in aller Welt wir auch unser Geld verpulvern müssen u.a. warn auch noch Schulden vom WW1/WW2 die mit dem Eurokurs gekoppelt Achterbahn fahren.

Zitat:Was hat militärische Kooperation oder das Poolen von Fähigkeiten auf Europäischer Ebene damit zu tun, dass ein britischer Pilot französisch sprechen muss. Die NATO-Sprache ist englisch. Punkt. Es geht wohl eher darum, dass die jede Wartungscrew die selben Standards (Ausbildung, Ausrüstung) hat. Und wo bekriegen sich bitte die Franzosen und die Briten?

Du nimmst auch jedes Wort wörtlich oder? Bekriegen tun sie sich nicht, aber mögen auch nicht wie Ketchup & Mayo. Vor den Sparzwängen hätte niemand an nen kooperativen Carrierbetrieb nur ansatzweise gedacht.
Das man sich auhc nicht gern in den Karten schauen lässt liegt in Anbetracht des Atomprogrammes immer noch klar.

Zumal gehts bei beiden mehr um Prestige gegenüber den anderen. Falls du dich frags warum, schau in die Geschichtsbücher, aber weiter als WW2 :roll:

Gut mit dem Englisch hab ich nun echt verpennt Big Grin . Dann halt nen Franzmann der nicht Richtig den Fluglotse versteht , wobei Englisch ja nicht das Problem sein dürfte.^^


Zitat:Pilotenaustausch innerhalb der NATO. Britische Piloten fliegen auch auf amerikanischen Trägern, ich bin sicher, dass auch welche auf der De Gaulle fliegen.

Auch wenn ich denke das das US/Britische Militärverhältnis besser ist als zu den Franzosen denke ich das man spätestens jetzt dies durchzieht. Alleine aus dem Sparzwang.

Allerdings is eine Eng/Franz. Kooperation nicht gleich Nato. Die Buchhaltung beider Länder wird möglichst versuchen wenig zu blechen oder zu vergüten. Zumal die Franzosen auch um die knappe Haushaltslage der Briten bescheid weis.


- Nightwatch - 20.12.2010

Zitat:Dem Volk steht es frei dagegen zu protestieren, ihre Bundestagsabgeordneten anzuschreiben, Petitionen einzureichen, Unterschriftenaktionen zu starten, selbst Parteien beizutreten oder eigene zu Gründen.
Ja, alein dieser Umstand unterscheidet unsere Demokratur noch von der Diktatur.
Was hilfst? Nichts. Die Fürhungselite handelt vollkommen unabhängig vom Willen und gegen die Interessen des Volkes.


- Erich - 22.12.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~ED392E9B0883B42A4BCFE96214B5096FB~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Schengen-Abkommen
Rumänien empört über Berlin und Paris
Die rumänische Regierung ist empört über die Ankündigung Deutschlands und Frankreichs, einem Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum nicht zuzustimmen. In Bukarest wird nach Informationen der F.A.Z. eine Klage wegen Verletzung des Vertrags von Lissabon erwogen.

22. Dezember 2010 ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E8CDF205EC8D947349F8EF6F840537BC1~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402 ... ntent.html</a><!-- m -->

Zitat:EU-Erweiterung
Der Geist der Nobelklasse
Es sind Zweifel angebracht, ob die westlichen Staaten Europas sich immer bemühen, mit den Emporkömmlingen aus dem Osten partnerschaftlich umzugehen. Die Warnung an Rumänien und Bulgarien mag gut begründet sein, aber sie darf nicht sachlich fremde Ziele verfolgen, kommentiert Georg Paul Hefty.

22. Dezember 2010 ...



- Erich - 25.12.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:euro-krise-europas-heimlicher-chronist/50208440.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:euro- ... 08440.html</a><!-- m -->
Zitat:25.12.2010, 09:17
Euro-Krise
Europas heimlicher Chronist
Nach dem Euro-Rettungsgipfel im Mai präsentierte sich Frankreichs Sarkozy als Sieger und Angela Merkel bekam das Image der "Madame Non" verpasst. Ein Brite erzählt die Geschichte etwas anders.


...
Der Brite ist ein älterer Herr, ... zum Chronisten der Gipfel geworden. Er sieht den Europäischen Rat als Kern der EU. Seit über zehn Jahren analysiert er die Spitzentreffen, seit 2005 über seinen eigenen Dienst Eurocomment.
...

Die entscheidende Auseinandersetzung an diesem Abend ist die um die Unabhängigkeit der EZB. Es gibt eine Fraktion der Nordländer um Deutschland und einen der Südländer - Ludlow nennt ihn "Olivengürtel" - um Sarkozy.
...

Frankreichs Präsident will die Machtprobe mit der Zentralbank. "Wenn Sie versuchen, Druck auszuüben, wird der EZB-Rat negativ reagieren mit katastrophalen Konsequenzen", warnt Trichet. Merkel, Juncker, Hollands Ministerpräsident Jan-Peter Balkenende verteidigen ihn. Merkel fordert, man solle aufhören, auf der EZB herumzuhacken. Immer wieder meldet sich Sarkozy zu Wort - findet aber zunehmend wenig Gehör. Es ist Merkel, die sich mit ihrer Linie durchsetzt.
...

Ludlows Bilanz: "Der Auftritt des französischen Präsidenten war übertrieben, die anderen beiden (Van Rompuy und Barroso) waren glanzlos und nicht überzeugend."

Merkels Ruf bei den meisten Regierungschefs sei auch deshalb gut, weil sie politische Risiken eingehe, sagt Ludlow heute, am Ende des Krisenjahres. Ja, es gebe gar den Eindruck, dass Merkel die NRW-Wahl auch für Europa verloren habe. Denn sie sei bereit, den Unwillen der Wähler auf sich zu ziehen - und unpopuläre Rettungsmaßnahmen zu verabschieden, obwohl eine wichtige Wahl unmittelbar ansteht.

Ludlows Vorteil ist, dass er schneller ist als andere und Quellen aus verschiedenen EU-Staaten anhört. "Man merkt, wenn einen jemand anlügt. Das geschieht aber sehr selten."
...
Dass er je über das Ende des Euro schreiben muss, glaubt er nicht. "Der Willen, den Euro zu verteidigen, ist felsenfest."



- tienfung - 30.12.2010

Zitat:27 nationale Ichs = kontinentale Egokrise

Zu schnell gewachsen, zu groß geworden und Zweifel an der eigenen Attraktivität: Die EU kommt mit ihrer neuen Größe nicht klar, meint der französische Politologe Philippe Perchoc. Europa muss diese Zweifel ausräumen und zur einstigen Stärke finden - Utopien formulieren.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,736955,00.html



- Tiger - 04.01.2011

Während man sich in der EU über das neue ungarische Pressegesetz ereifert, sollte man sich mal bitte an die eigene Nase fassen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33930/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33930/1.html</a><!-- m -->
Zitat:Brüsseler Krokodilstränen

Peter Mühlbauer 27.12.2010

Ohne Netzsperren könnten die Ungarn bei einer Medienzensur im eigenen Lande problemlos auf ausländische Medien zugreifen - verabschiedet die EU eine geplante Richtlinie, geht das bald europaweit nicht mehr



- Erich - 06.01.2011

tienfung schrieb:
Zitat:27 nationale Ichs = kontinentale Egokrise

...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://thetrumpet.com/index.php?q=6836.0.121.0">http://thetrumpet.com/index.php?q=6836.0.121.0</a><!-- m -->
Zitat:The World’s Next Superpower
From the February 2010 Trumpet Print Edition »
Tracking the rise of the European Union to global dominance—the final resurrection of the Holy Roman Empire! By Ron Fraser

As 2009 drew to a close, our editor in chief announced to the world that “In the next two months the Holy Roman Empire is going to be official in Europe!”

From its earliest beginnings, the Trumpet has watched and reported on this rising European imperial power, now in its guise as the European Union.

Why is that so? Why such a strong focus on the European Union?
...



- Tiger - 06.01.2011

@Erich
"The Trumpet" ist ein germanophobes Blatt das ständig behauptet das Deutschland überhaupt böse, aggressiv und auf die Weltherrschaft aus sei.
Mir ist zwar da schon mal was härteres als "the Trumpet" untergekommen, aber als objektiv kann man den Laden nicht ansehen.