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- Schneemann - 06.01.2010

Zitat:Labour zerfleischt sich selbst

Ex-Minister proben Aufstand gegen Brown

Ein halbes Jahr vor der fälligen Unterhauswahl in Großbritannien gerät Premierminister Gordon Brown auch innerparteilich weiter unter Druck. Zwei frühere Minister seiner Labour Party riefen jetzt zur Neuwahl des Parteiführers auf.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/brown158.html">http://www.tagesschau.de/ausland/brown158.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 07.01.2010

nachdem GB erst mal mit dem Nordseeöl etwas Autarkie gewonnen hatte (und sich bis zur Erschöpfung der Vorkommen darauf ausgeruht hat) wird nun der nächste Schritt gemacht, diesmal mit "Ökostrom":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E0D73935A630A443BBBBD43A253F2069E~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Windräder
Briten planen größte Offshore-Windparks der Welt

Von Marcus Theurer, London

07. Januar 2010 Sie sollen sich weit draußen vor der Küste von Nordengland drehen und vor der Südküste von Devon, hoch oben vor Schottland und in der rauen Irischen See. Noch in dieser Woche gibt die britische Regierung den Startschuss für den Bau der weltgrößten Meeres-Windkraftanlagen zur Stromerzeugung: Bis zum Jahr 2020 sollen nach dem Willen von Premierminister Gordon Brown gut 5000 Offshore-Windräder in britischen Gewässern ins Meer gepflanzt werden.
...

Für Großbritannien soll die Vergabe der Beginn einer energiepolitischen Aufholjagd werden. Denn bisher zählt das Land, was erneuerbare Energien angeht, zu den Schlusslichtern in Europa. Nur gut 2 Prozent des Energiebedarfs wurden im vergangenen Jahr durch Wasserkraft, Windenergie, Solartechnik und Biomasse gedeckt. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil dagegen auf 15 Prozent versiebenfacht werden - so sieht es zumindest der von Regierungschef Brown ausgerufene ehrgeizige Plan vor. Das Land braucht dringend hohe Investitionen in seine Energieversorgung.
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- Schneemann - 30.01.2010

Der Untersuchungsausschuss zum Irak-Krieg hat gestern Blair vernommen...
Zitat:Blair verteidigt Irak-Krieg vor Untersuchungsausschuss

London (Reuters) - Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat den von ihm 2003 mitverantworteten Krieg im Irak entschieden verteidigt.

Die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA hätten konsequenterweise zum Einmarsch in das Land und zur Entfernung des Machthabers Saddam Hussein geführt, sagte Blair am Freitag bei der ersten öffentlichen Anhörung vor dem Irak-Untersuchungsausschuss. Seine Entscheidung, 45.000 britische Soldaten in den Golfstaat zu schicken, war die umstrittenste seiner zehnjährigen Regierungszeit.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE60S09Z20100129">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 9Z20100129</a><!-- m -->

Ich habe mir einen Teil der Aussagen angeschaut und kann nur sagen, dass er sich zumindest geschickt und gut verteidigt hat. Allerdings fiel mir auch auf, dass er, auf die Frage, ob er daran geglaubt habe, dass Saddam Massenvernichtungswaffen baut, erkennbar etwas ins "Schwimmen" geriet. Er hat zwar dann eine rhethorisch gute Antwort abgeliefert, aber manche Gesten ließen einen Rückschluss auf eine falsche Aussage zu (zumindest passten die Mimik und die Körpersprache - die er ansonsten souverän im Griff hatte - nicht zu dem, was er sagte). Naja, wer weiß...

Schneemann.


- Schneemann - 06.03.2010

Zitat:Ashcroft-Steueraffäre

Wie ein Milliardär den Tories den Wahlkampf verhagelt

Es war eine 100-Millionen-Pfund-Zeitbombe, die nach zehn Jahren explodiert ist: Die Affäre um Lord Ashcroft zerstört das sorgfältig kultivierte Image der sauberen Tories. Der Skandal weckt Zweifel an Parteichef Cameron - er muss um den Wahlsieg zittern.

Die Homepage von Michael Ashcroft ist eine wahre Fundgrube. Nicht nur erfährt man dort, dass er im Besitz von 160 Victoria-Kreuzen des britischen Militärs ist, der größten Sammlung der Welt, wie er stolz verkündet. Er macht auch aus seinem Herzen keine Mördergrube. "Wenn Heimat ist, wo das Herz ist, dann ist Belize meine Heimat", erklärt er feierlich.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,682082,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 82,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 07.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~EF147164A6AC54681A16B2DAB7D7CAF6C~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:„Großbritanniens Geschäftsmodell ist nicht haltbar“

06. März 2010 Großbritannien könnte eine lange Pause mit niedrigem Wirtschaftswachstum drohen, glaubt David Scammel. Er ist Fondsmanager bei Schroders, einer Gesellschaft, die 167 Milliarden Euro verwaltet.

Scammel hält Großbritanniens starke Abhängigkeit vom Finanzsektor für künftig nicht mehr tragbar - die Industrie werde zulegen müssen, um das Vertrauen der Investoren zu stärken. Und das ist besonders wichtig, denn eine Rating-Herabstufung des Landes werde immer wahrscheinlicher.
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Die Situation in Großbritannien ist genauso schlecht wie diejenige in Südeuropa. Im Moment scheint die Regierung noch ganz gut wegzukommen, weil sie ihre Anleiheemissionen plazieren kann. Jedoch unterscheidet sich Großbritannien von Kontinentaleuropa auch in einem wichtigen Punkt: Es hängt viel stärker von der Finanzbranche ab, und das ist es, was viele Investoren beunruhigt.
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Ungefähr 30 Prozent aller Steuereinnahmen stammten noch vor der Krise effektiv aus dem Finanzsektor in der City. Großbritannien wird wieder eine stärkere Industrie haben müssen.

Das braucht Zeit.
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Wie viel Geld muss es in den kommenden Jahren aufnehmen?

In diesem Jahr ist eine Kapitalaufnahme in Höhe von 220 Milliarden Pfund geplant, in den kommenden drei Jahren eine von 550 Milliarden Pfund.

Ist das möglich auch angesichts dessen, dass das britische Haushaltsdefizit im vergangenen Jahr etwas über 12 Prozent lag?

Viel wird davon abhängen, wie stark die Wirtschaft wächst. In einer Periode mit wenig Wachstum wird das unzweifelhaft sehr schwer werden - ein Szenario, das momentan übrigens die meisten europäischen Länder betrifft. Denn Großbritannien wird den Marktteilnehmern im Gegenzug zu zeigen haben, dass es ernsthaft spart und seinen Haushalt in Ordnung bringt. Wenn nicht gleichzeitig neue Jobs in der Privatwirtschaft entstehen, ist das schwer durchzuhalten.

Wer leiht Großbritannien Geld?

Letztes Jahr war das vor allem die Bank of England. Ihr Ankaufprogramm ist ausgelaufen, könnte aber wiederaufgenommen werden. Traditionell sind die wichtigsten Käufer Pensionsfonds. Sie werden aber sicher nicht in der Lage sein, diese großen Summen bereitzustellen. Als Drittes kommen die in der Krise vom Staat geretteten Geschäftsbanken in Frage, und ich kann mir gut vorstellen, dass sie gezwungen werden könnten, einzuspringen und Geld zu leihen.
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- Erich - 10.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:britische-staatsschulden-pfund-wird-zum-pruegelknaben/50086629.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 86629.html</a><!-- m -->
Zitat:10.03.2010, 15:58
Britische Staatsschulden
Pfund wird zum Prügelknaben

Griechenland war gestern, heute gerät Großbritannien in die Fänge der Spekulanten: Sie attackieren das britische Pfund und treiben den handelsgewichteten Wechselkurs auf ein Elf-Monatstief. Die Bank of England sieht eine Kampagne des Kapitalmarkts.
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- Ingenieur - 12.03.2010

Britischer Umweltminister beschwert sich über Islamisten in der Labour Party...
Zitat:
Islamic radicals 'infiltrate' the Labour Party

A Labour minister says his party has been infiltrated by a fundamentalist Muslim group that wants to create an “Islamic social and political order” in Britain.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/politics/labour/7333420/Islamic-radicals-infiltrate-the-Labour-Party.html">http://www.telegraph.co.uk/news/newstop ... Party.html</a><!-- m -->


- Erich - 14.03.2010

im neuen SPIEGEL (print)
Zitat:GROSSBRITANNIEN - Gebet auf dem Sterbebett: Nach Athen folgt nun London - mit einem Haushaltsdefizit, das sogar noch höher ist als bei den Griechen. Premier Gordon Brownbeschwörtvor der Whl eine bessere Zukunft.
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- Erich - 15.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:sorge-um-verschuldung-moody-s-warnt-grossbritannien-und-usa/50088668.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 88668.html</a><!-- m -->
Zitat:15.03.2010, 12:47
Sorge um Verschuldung
Moody's warnt Großbritannien ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:staatsschulden-anti-pfund-wette-achtmal-so-gross-wie-zu-soros-zeiten/50088616.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 88616.html</a><!-- m -->
Zitat:15.03.2010, 16:46
Staatsschulden
Anti-Pfund-Wette achtmal so groß wie zu Soros-Zeiten

Hedge-Fonds-Legende George Soros spekulierte 1992 erfolgreich gegen die Bank of England. Jetzt ist der Kapitalmarkt noch kritischer als damals. Ein hohes Staatsdefizit und die Angst vor einer Ratingherabstufung belasten das Pfund.
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- Schneemann - 23.03.2010

Zum Chaos in den Parteien: Lobby-Affäre bei Labour...
Zitat:Lobby-Affäre in Großbritannien

Labour-Fraktion schließt drei Ex-Minister vorerst aus

Wenige Wochen vor der Parlamentswahl in Großbritannien macht der regierenden Labour-Partei eine Affäre zu schaffen. Die Partei setzte die Mitgliedschaft von drei Ex-Ministern in der Unterhaus-Fraktion aus. Es handelt sich dabei um den früheren Verkehrsminister Stephen Byers, Ex-Verteidigungsminister Geoff Hoon und die frühere Gesundheitsministerin Patricia Hewitt, wie britische Zeitungen Parteikreise zitierten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/labour108.html">http://www.tagesschau.de/ausland/labour108.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 13.04.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/grossbritannien-am-abgrund-427148/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... nd-427148/</a><!-- m -->
Zitat: Schuldenkrise Großbritannien am Abgrund
Yvonne Esterhazy (London) 13.04.2010

Die britische Wirtschaft lahmt, die Aussicht auf eine politische Blockade nach den Wahlen lässt die Währung abstürzen. Die Krise auf der Insel schadet auch der deutschen Wirtschaft.
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- Venturus - 13.04.2010

Ein einfaches Mittel um wieder Geld in die Kasse zu bekommen: Eine safitge Zwangsabgabe für die oberen 10% (die in der Boomzeit am besten verdient habe). Aber im Gegensatz zu saftigen Steuererhöhungen für die Mittelschicht wäre das ja Kommunismus. :roll:


- Erich - 18.04.2010

das Problem ist das völlig aus dem Gleichgewicht geratene Wirtschaftsleben in GB - knapp 30 % der britischen Steuereinnahmen kommen aus der City, sind also unmittelbar mit der Finanzkrise gekoppelt, und damit bricht der gesamte Staatshaushalt zusammen, wenn es den britischen Bankern schlecht geht
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/grossbritannien-am-abgrund-427148/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... nd-427148/</a><!-- m -->
Zitat: Schuldenkrise
Großbritannien am Abgrund
Yvonne Esterházy (London) 13.04.2010

Die britische Wirtschaft lahmt, die Aussicht auf eine politische Blockade nach den Wahlen lässt die Währung abstürzen.
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Es gibt im kollektiven Unterbewusstsein jeder Wirtschaftsnation traumatische Ereignisse, die das Denken und Handeln späterer Generationen prägen.

Für Großbritannien waren es dieser Winter der Unzufriedenheit und die vorangegangene Währungskrise von 1976, als der damalige Labour-Premier Harold Wilson den Internationalen Währungsfonds (IWF) um eine Milliardenspritze für das Pfund bitten musste. ....

Die zweite große wirtschaftliche Demütigung Großbritanniens war der Zwangsausstieg des Pfund aus dem Europäischen Währungssystem (EWS) am 16. September 1992. ...

Reformstau befürchtet

Wirtschaft und Finanzmärkte fürchten eine politische Hängepartie und einen Reformstau. Vor allem wachsen die Zweifel, ob die neue Regierung in der Lage sein wird, das riesige Haushaltsdefizit unter Kontrolle zu bringen. Im soeben abgelaufenen Fiskaljahr 2009/10 musste die Regierung rund 167 Milliarden Pfund (189 Milliarden Euro) an neuen Schulden aufnehmen. Damit schoss das Defizit auf 11,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) nach oben – womit sich Großbritannien in einer Liga mit den EU-Sorgenkindern Griechenland (13 Prozent) und Irland (12 Prozent) befindet. Im laufenden Jahr plant die Labour-Regierung 163 Milliarden Pfund neue Schulden.
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Als Nichtmitglied von Euroland haben die Briten ihre Eigenständigkeit in der Geld- und Währungspolitik behalten. Anders als die Euro-Staaten kann das Land sein Geld selber drucken und seine Schulden theoretisch durch hohe Inflation entwerten.

Eine neue Studie von Morgan Stanley zeigt, dass diese Gefahr in zwei Industrienationen weltweit am größten ist – den USA und Großbritannien ....


Heute sind die Briten im Schnitt mit 170 Prozent ihres verfügbaren Jahreseinkommens verschuldet. Zum Vergleich: In den USA sind es 130 Prozent. Noch profitieren die Bürger zwar von historisch niedrigen Zinsen. Aber was passiert, wenn die Bank of England wie erwartet in der zweiten Jahreshälfte die Zinswende einleitet? Mehr als 400.000 Eigenheimbesitzer sind bereits jetzt nicht in der Lage, ihre Hypothekenschulden zu bedienen.
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Finanzkrise und Rezession haben den Briten schmerzlich vor Augen geführt, dass ihr traditionelles Wirtschaftsmodell mit dem Finanzsektor im Zentrum immense Risiken birgt.
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interessant auch auf der zweiten Seite des Berichts die Grafiken zu Wachstum und Arbeitslosenzahlen der Briten


- Erich - 01.05.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/finanzen/wie-anleger-von-waehrungsturbulenzen-profitieren-428383/">http://www.wiwo.de/finanzen/wie-anleger ... en-428383/</a><!-- m -->
Zitat: Indexfonds
Wie Anleger von Währungsturbulenzen profitieren
Martin Gerth (Düsseldorf) 30.04.2010
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Die französische Reederei Seafrance weiß jedenfalls, wie sich auch mit einer angeschlagenen Währung Geld machen lässt.

Noch besser wissen es die Spekulanten, die derzeit wie die Geier über das Pfund Sterling herfallen. Nach Daten der US-Terminbörsen übertrifft die Zahl der Wetten auf einen Verfall des Pfund (Shortpositionen) die der auf einen Kursaufschwung gegenüber dem Dollar um 50.000 bis 70.000 – so viel wie noch nie seit Beginn der Statistik 1986.

US-Hedgefondslegende George Soros empfahl gerade der künftigen britischen Regierung – in Großbritannien wird im Mai gewählt – angesichts des Nettoschuldenbergs von 1379 Milliarden Euro die eigene Währung abzuwerten. Der Ratschlag klingt wie eine Drohung. Bereits 1992 hatte Soros eine Milliarde Dollar für eine Wette gegen das Pfund eingestrichen. Eine neue Attacke gegen das Pfund wäre keine Überraschung.
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eine interessante Feststellung, die da in dem Artikel versteckt ist - oder nicht?


- Schneemann - 02.05.2010

Zur Entwicklung in der Politik...
Zitat:Letzte TV-Debatte im britischen Wahlkampf

Cameron auf der Siegerstraße

Es könnte die Vorentscheidung sein: Tory-Chef Cameron gewann die letzte TV-Debatte vor der Wahl in Großbritannien. Auch der Höhenflug der Liberalen hält an. Labour werden kaum noch Sieg-Chancen eingeräumt - Premier Brown gab sich in der Diskussion schon wie ein Mann mit dem Rücken zur Wand.

London - Der Auftritt galt als Gordon Browns letzte Chance, und er hat sie nicht genutzt. In der dritten und letzten Fernsehdebatte im britischen Wahlkampf wollte der Premierminister eigentlich mit seiner wirtschaftlichen Kompetenz punkten. Doch der Mann, der zehn Jahre lang als Schatzkanzler und knapp drei Jahre als Premierminister die Geschicke der britischen Wirtschaft gelenkt hat, konnte all seine Erfahrung nicht gewinnbringend gegen seine 16 Jahre jüngeren Rivalen ausspielen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,692174,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 74,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.