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- Venturus - 18.09.2009

Briten erwägen Verzicht auf Atom-U-Boot-Flotte

Zitat:Großbritannien hat einen der größten Verteidigungsetats der Welt, doch in der Rezession erscheint milliardenteures Militärgerät wie Atom-U-Boote und Flugzeugträger als verzichtbarer Luxus. Das Militär wird bluten, egal wer nächstes Jahr regiert. Spötter sprechen schon von "Kleinbritannien".

Tja, da scheint nichts mehr heilig zu sein. Fragt sich bloß wann auch Afghanistan auf die Liste potentieller Streichkandidaten kommt.


- revan - 18.09.2009

Zitat:Tja, da scheint nichts mehr heilig zu sein. Fragt sich bloß wann auch Afghanistan auf die Liste potentieller Streichkandidaten kommt.


Lieber würde man Afghanistan streichen als die Flugzeugträger oder noch schlimmer die Atomwaffen, also was Großbritannien angeht so ist dies ein negativ Beispiel für alle Mächte und gerade für die USA. Trotz einer kleinen Armee , einer wirklich winzigen und eines riesigen Wehrhaushaltes baut man immer weiter ab schon längst ist man faktisch Verteidigung unfähig.

Die Royal Navy hatte z.b noch 1960 über 145 aktive große Überwasserkriegsschiffe und 9 Flugzeugträger und weitere 48 Unterwasserkampfschiffe SSKs .


Dagegen hat man heute kaum noch 24 große Überwasserschiffe und 9 SSNs wie die 4 SSBNs aus den 9 Flugzeugträgern wurden zwei aktiv bewaffnete Provisorien und einer in Reserve .Doch ist der Wehretat immer noch um ein vielfaches größer als 1960. Von Typ 45 Zerstörer braucht man erst gar nicht anfangen der ist einfach Schrott und nicht mal da konnte man sich vernünftige Waffen leisten CIWS statt RAMs und keine FKs. Also Großbritannien ist gerechnet an das was es mahl war nur noch erbärmlich und ein Exempel für Selbstdemontage.
Was jetzt von Staaten geht ist der Abgesang auf den verbliebenen erbärmlich Rest dessen was mal die Größte und das über Jahrhunderte Flotte und Armee der Welt war.

Das man aber auch noch die Luftverteidigung wegschneidet, sprich die auch so schon nicht ausreichenden 163 EF2000 weiter reduzieren will und die F35 erst gar nicht mehr beschafft ist einfach nur noch der Sahneguss auf der Torte. Großbritannien braucht keine Feinde mehr es erledigt sich nämlich von selbst, einfach nur traurig möge man meinen.


Doch es besteht ein wenig Hoffnung und zwar könnten die Konservativen nach der Wahl das monströse Britische Sozial und Gesundheitssystem zerhacken und auf dem Geschmack von SSBNs kommen dann währe wenigstens England noch symbolishc eine Macht.


- Venturus - 18.09.2009

revan schrieb:Doch es besteht ein wenig Hoffnung und zwar könnten die Konservativen nach der Wahl das monströse Britische Sozial und Gesundheitssystem zerhacken und auf dem Geschmack von SSBNs kommen dann währe wenigstens England noch symbolishc eine Macht.

Unwahrscheinlich seit auch Cameron sich als "mitfühlender Konservativer" profilieren will.

Und sein wir mal ehrlich, wann hat den das Königreich das letzte Mal wirklich Stärke bewiesen? Meines Wissens nach war das 1982. Anschließend hing man nur noch am Rockzipfel der USA. Wozu sich also in Großmachtsträumen verlieren?


- revan - 18.09.2009

Zitat:Unwahrscheinlich seit auch Cameron sich als "mitfühlender Konservativer" profilieren will.

Und sein wir mal ehrlich, wann hat den das Königreich das letzte Mal wirklich Stärke bewiesen? Meines Wissens nach war das 1982. Anschließend hing man nur noch am Rockzipfel der USA. Wozu sich also in Großmachtsträumen verlieren?


Na ja nach der Wahl sieht meist dann ganz anders aus Cameron wird sparen müssen und bei Waffen ist ohnehin kaum noch was zu holen. Cameron hat sich mal sogar für neue SSBNs ausgesprochen da diese Großbritanniens Position in Weltsicherheitsrat garantieren und nicht nur das die Konservativen werden bedeuten Euroskeptischer sein und ebne bedeutend Rechter und sich hinter den nun Linken USA zu verkriechen wird auch nicht mehr uneingeschränkt möglich sein.


Was aber die frage der stäke anbelangt so hat Großbritannien immerhin überhaupt Stärke beweisen während Frankreich und Deutschland sich buchstäblich verkrochen haben. Den Großbritannien hat mit ganzen Divisionen in zweiten wie in Dritten Golfkrieg gelkämpft, es hat seit an seit mit den USA Serbien Bombardiert und 2001 biss heut mit den größten Truppenkontingent nach dem USA in Afghanistan Taliban bejagt.

Großbritannien hat als einziges Europäisches Land echten Krieg geführt und Opfer gebracht die seiner Größe angemessen waren also in Europa verdient es Großbritannien sicherlich nicht als Feige dargestellt zu werden.


- imation - 18.09.2009

revan schrieb:Doch es besteht ein wenig Hoffnung und zwar könnten die Konservativen nach der Wahl das monströse Britische Sozial und Gesundheitssystem zerhacken und auf dem Geschmack von SSBNs kommen dann währe wenigstens England noch symbolishc eine Macht.

Der normale Brite wird sicher mehr Wert auf ein Sozial- und Gesundheitssystem legen als auf Grossmachtsymbole von denen er im Alltag nichts hat. :wink:


- Venturus - 18.09.2009

Das ist für revan irrelevant. Für ihn sind Panzer wichtiger als Krankenwagen. Und wenn ein paar Prols deswegen über die Klinge springen ist das auch nicht weiter tragisch.

@revan: Ich kann dir verraten was Cameron nach der Wahl machen darf. Nämlich in allen Bereich kürzen was das Zeug hält. Da wird nichts verschont bleiben. Und das Militär wird stärker bluten müssen als der Sozialstaat, da auch Cameron politisch mehr als eine Amtszeit überleben will.


- Erich - 18.09.2009

revan schrieb:....
Großbritannien hat als einziges Europäisches Land echten Krieg geführt und Opfer gebracht die seiner Größe angemessen waren also in Europa verdient es Großbritannien sicherlich nicht als Feige dargestellt zu werden.
Großbritannien hat als einziges europäisches Land massiv einen Angriffskrieg mit vorgeschobenen Begründungen vom Zaun gebrochen.
Großbritannien hat daher seine Zugehörigkeit zur EU und dem eropäischen Wertekodex einer starken Belastung ausgesetzt.


- revan - 18.09.2009

Zitat:Großbritannien hat als einziges europäisches Land massiv einen Angriffskrieg mit vorgeschobenen Begründungen vom Zaun gebrochen.
Großbritannien hat daher seine Zugehörigkeit zur EU und dem eropäischen Wertekodex einer starken Belastung ausgesetzt.


@Erich wieso verschonst du mich nicht mit diesen Linkspartei Müll und schweigst einfach, ich werde diesen Linken Müll von dir einfach in Zukunft ignorieren.




Zitat:Das ist für revan irrelevant. Für ihn sind Panzer wichtiger als Krankenwagen. Und wenn ein paar Prols deswegen über die Klinge springen ist das auch nicht weiter tragisch.



@Venturus, ganz so hart würde ich es nicht formulieren aber mir sind tatsächlich Panzer und eine starke Armee lieber als eine Verteidigungsunfähige, machtloser und völlig aufgeblähte rund korrupter Beamten Staat. Die Labour hat das Sozialsystem dermaßen Exzessiv ausgedehnt das es nicht mehr finanziert werden kann und die Kosten explodieren eiter und ob jemand davon proliferiert außer die Bürokraten und einige Parma Konzerne wage ich Stark zu bezweifeln.

Großbritannien pfeift schon Heute auf dem letzten Loch was seine Stellung als Weltmacht angeht bzw. als UN Sicherheitsrat Mitglied. Ohne Atomwaffen hat es kein Recht mehr auf diese Stellung das weder Ökonomisch noch Militärisch, den konventionell ist das meiste was die Briten haben dringend zu ersetzen oder Technisch unzulänglich wie etwa der Typ 45.

Um seine Stellung zu erhalten, muss Großbritannien wenigstens eine minimal Armee besitzen und an ist auch schon jetzt unter den absoluten Minimum. Was will man den noch kürzen ? EF2000hat man schon heute nur noch vor knapp die Hälfte zu beschaffen von den was gebracht würde sprich 163 Stück.

Die 100 F35 müssen beschafft werden will man überhaupt noch eine symbolische Machtprojektion aufrechterhalten, am gewichtigsten sind aber die Tridents bzw. die Fier SSBNs die will man schon auf 3 reduzieren die müssen ersetzt werden sonst war es das mit der Weltsicherheitsrat Position und der Englische Eigenständigkeit.

Cameron ist Konservativ und Euroskeptisch er ist eben Briete und es würde seiner Überzeugung wiedersprechen Britische Eigenständigkeit aufzugeben daher wird er an die SSBNs festhalten müssen.

Betrachtet man seine Rückhalt in der Bevölkerung und der Tatsache das die Konservativen die absolute Mehrheit erringen werden, wird Cameron sich eine andere Politik leisten können auch ohne die Wahlneiderlage zu fürchten.

Ich bin kein Briete und interessiere mich nicht sonderlich für Großbritannien nur rudimentär aber ich mag mich erinnern das Cameron sogar klar gesagt hat des das Aufgeblähte Sozialsystem weg muss und das die Brieten dessen übereinstimmen.



Zitat:Der normale Brite wird sicher mehr Wert auf ein Sozial- und Gesundheitssystem legen als auf Grossmachtsymbole von denen er im Alltag nichts hat. Wink


@imation Großbritannien ist zwar nicht Russland wo das Volk auch wenn es Hungert nur Augen für Russlands Panzer hat aber es hat auch eingesehen das dass aufgeblähte System nicht weiter bestand haben kann wieso sonst will man Brown los werden. Durch Faulenzen und Sozial Almosen kann man auch nicht vernünftigen leben wenn die Brieten nur halb so Amerikanisch sind wie ichglaube so werden sie nicht groß über irgendwelchen Almosen von Staat die sie nicht mehr bekommen werden heulen.




Na ja vielleicht irre ich mich ja auch ich kenne Großbritannien nicht besonders gut Innenpolitisch.


- Venturus - 20.09.2009

Vergiss mal den UN-Sicherheitsrat. Wie viel der im Zweifelsfall wert ist, hat man immer wieder gesehen. Und außer etwas Prestige hat dieser Posten für GB derzeit keinen Wert der sich in Zahlen ausdrücken lässt.

Machtprojektion ist auch einfach keine Frage mehr für GB. Die Zeiten sind einfach vorbei. Im Prinzip schon seit dem WKI. GB sollte sich auf eine flexible und halbwegs bezahlbare Interessensabsicherung konzentrieren und nicht auf Großmachtsträume die seit über 90 Jahren Geschichte sind und auch nicht auf militärische Abenteuer mit dem großen Bruder. Sprich: Man wird sich da neu erfinden müssen und es wird eben nicht alles bezahlbar sein, was sich die Admiralität so wünscht, wenn sie in ihren Klubsesseln vergangenen Zeiten nachtrauert.

Und was den "aufgeblähten Staat" angeht, das ist eine der ältesten Legende der Politlandschaft. Natürlich gibt immer überflüssige Versorgungsposten, die man freudestrahlenden streichen könnte. Aber in der Regel werden Versorgungsposten gerade von den Leuten besetzt die genug Freunde haben, die die Streichung diskret wieder von der Liste nehmen. Ein "Verschlankung" trifft in der Regel diejenigen die dort die Arbeit leisten und dann ist plötzlich das Geschrei groß wenn Vater Staat plötzlich schwach und hilflos durch die Gegend torkelt.

Es wird nicht die Frauenbeauftragte mit Parteibuch gestrichen, die von Mütterzentrum zu Mütterzentrum tingelt und den Mädels dort erzählt was für Schweine wir Männer doch sind, sondern in der Regel die Sekretärin der Beauftragten die Müttern bei der Krippenplatzsuche hilft, die geschlagenen Frauen hilft im Frauenhaus unterzukommen usw.

Genau so wenig wie der Referent für die Verwaltung der Ärzteschaft gestrichen wird (der aufgrund seines dicken Gehaltschecks Konservativ wählt und als Multiplikator in der Wählerzielgruppe gilt). Auf dem Arbeitsamt steht dann viel mehr der Sanitäter der dir, nachdem die Jungs von der Feuerwehr dich aus deinem Auto geborgen haben, den Druckverband anlegt, damit du nicht auf dem Asphalt verblutest.

Und DAS läuft unter jeder Regierung so. Die Namen wechseln, es ändert sich aber nichts.

Bestenfalls kann man versuchen das System zu ändern. Das NHS ist tatsächlich ein hoffnungslos ineffizientes Monstrum. Aber da müsste man an das System gehen und nicht das ohnehin schon leckgeschlagene Wrack dadurch "reformieren", in dem man die "Planken und Teer"-Zufuhr halbiert.


- Ingenieur - 24.09.2009

Finanzkrise kein Sensemann sondern Hebamme für den schlanken Staat in UK, zumindest laut Economist. Diskussion der des britischen Haushalts.

Zitat:Britain's fiscal emergency
Deflating the state

The coming squeeze will be painful, but a leaner and fitter state should emerge
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.economist.com/displaystory.cfm?story_id=14505343">http://www.economist.com/displaystory.c ... d=14505343</a><!-- m -->


- Tiger - 02.11.2009

Droht Großbritannien ein Staatsbankrott?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/steht-grossbritannien-vor-dem-staatsbankrott.html">http://info.kopp-verlag.de/news/steht-g ... krott.html</a><!-- m -->
Zitat:Steht Großbritannien vor dem Staatsbankrott?

Michael Grandt
»Inflate or die« scheint das Motto der Bank von England zu sein, um den Konsum anzukurbeln. Doch dadurch gerät der Staat noch viel tiefer in die Krise. Die Anzeichen für einen Staatsbankrott mehren sich.

Der Zustand der britischen Volkswirtschaft ist verheerend und die Immobilienblase gigantisch. Auch die private Verschuldung ist enorm: derzeit liegt der Wert bei über 155 Prozent. Damit ist er sogar höher als der Wert bei den US-Konsumenten (125,6 Prozent).



- Schneemann - 02.11.2009

Es mag sich zwar bitter anhören, aber Großbritannien ist auf einem absteigenden Ast. Das ist auch nicht eine Entwicklung der letzten Jahre, sondern eine seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges anhaltende Tendenz. Das Empire verselbstständige sich mehr und mehr, nach der Suez-Krise 1956 und letzten zaghaften Interventionsabsichten ab 1960 musste man die ostasiatischen Ambitionen östlich von Suez aufgeben, die Flotte wurde nach und nach aus Kostengründen verringert (wie revan richtig ausführte), die Streitkräfte seit 1990 um 40% reduziert und spätestens nach Thatchers Kahlschlag und der Privatisierungswelle begann auch der Ausverkauf Kernenglands. Die berühmte Werftindustrie gingen nach und nach den Bach runter, die Automobilindustrie ist weitgehend in fremder Hand oder zerschlagen, die Schwerindustrie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, die Infrastruktur (z. B. Bahnlinien, Wasserversorgung) ist teils in einem erbärmlichen Zustand, die medizinische Versorgung ist genauso drittklassig und jetzt geht im Rahmen der Finanzkrise auch der hochgejubelte Bankensektor flöten. Tja, was bleibt eigentlich noch?

Und von wegen Einsparungen im Sozialsektor: Wenn ich höre, dass Patienten mit Nierenversagen Medikamente anstelle einer notwendigen Dialyse bekommen (was quasi ein Todesurteil ist, ich kenne mich da leider aus familiären Gründen recht gut aus) dann kann man nicht mehr viel einsparen. Und in den Vororten von Manchester oder Birmingham geht die wachsende arme und arbeitslose Bevölkerung eh schon auf dem Zahnfleisch. Da gibt es nichts mehr zu holen.

Schneemann.


- Schneemann - 11.11.2009

Zitat:Großbritannien beschleunigt Genehmigung

Schnelles "Yes" zu neuen Atomkraftwerken

Großbritannien setzt auf einen neuen Energiemix. Dabei spielen erneuerbare Energien aber nicht die Schlüsselrolle. Stattdessen sollen Atomkraftwerke bald ein Viertel des britischen Bedarfs liefern. Die Genehmigungen für neue Meiler werden beschleunigt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/atomenergie116.html">http://www.tagesschau.de/ausland/atomenergie116.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 24.11.2009

Zitat:Großbritannien untersucht den Irak-Krieg

Frieden gepredigt, Krieg vorbereitet?

In Großbritannien beginnt heute eine breit angelegte Untersuchung über den Weg des Landes in den Irak-Krieg. Der von der Regierung eingesetzte Ausschuss soll aufklären, wann unter dem früheren Premierminister Tony Blair die Vorbereitungen auf den Krieg begannen und welche Gründe dafür ausschlaggebend waren.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irakuntersuchung100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irakun ... ng100.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Ingenieur - 16.12.2009

"Richter ohne Grenzen" in Aktion
Zitat:Gaza-Offensive

Israel empört über britischen Haftbefehl gegen Livni

Israels Oppositionsführerin Zipi Livni hat eine Großbritannien-Reise abgesagt. Denn ein Gericht hatte gegen die frühere Außenministerin einen Haftbefehl ausgestellt. Palästinenser hatten sie wegen angeblicher Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen verklagt. Die Regierung in Jerusalem ist empört.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,667160,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 60,00.html</a><!-- m -->