Zitat:Wo sind unsere Friedensmedien?
Wo ist der Aufschrei von Westerwelle?
Sanktionen?
UN Verurteilungen?
Sondervermittler?

...wo sind unsere Friedenstauben hier im Forum?
unsere "Menschenrechtler"?

Schneemann schrieb:@701

Zitat:Wo sind unsere Friedensmedien?
Wo ist der Aufschrei von Westerwelle?
Sanktionen?
UN Verurteilungen?
Sondervermittler?

...wo sind unsere Friedenstauben hier im Forum?
unsere "Menschenrechtler"?

Ich empfinde das schon als etwas seltsam. Nur ein Beispiel am Rande: Auf SpOn wurde regelmäßig über Bahrain berichtet, über die Unruhen und die Opfer. Selber hast du aber gesagt, SpOn "ginge gar nicht", sobald er nicht "konform" (in deinen Augen) über Syrien berichtete. Und so selektiv sollte man nicht sein. Was ist also die Absicht? Willst du, dass FAZ, Spiegel, Süddeutsche und die "zionistische" Tagesschau jetzt titeln: "Bahrain, das zweite Syrien!"... :?:
Schneemann.

Zitat:Der Tod des Jugendlichen könnte die Spannungen in Bahrain noch weiter verschärfen. In dem Land kommt es seit fast 20 Monaten immer wieder zu Protesten der schiitischen Mehrheit gegen das sunnitische Königshaus. 114 Menschen kamen nach Angaben der Opposition seit dem Beginn der Proteste im Februar 2011 ums Leben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/strassenschlachten-in-bahrain-nach-tod-von-17-jaehrigem-a-858772.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 58772.html</a><!-- m -->

Zitat:Nehmen wir mal an den Demonstranten werden jetzt, Waffen, Geld, Kommunikationsgeräte, Ausbilder und weiteres geliefert. Ja, dann hätten wir ein zweites Syrien.
Nur wird dies natürlich nicht passieren da die selben Kräfte welche Syrien und Assad fallen sehen wollen kein Interesse daran haben das dies in Bahrain auch passiert.

Zitat:Ich schreibe, das Du dir alle Seiten ansehen musst und bei SPON kritischer sein solltest.

Zitat:Wenn du das nicht möchtest bitte. Ist deine Entscheidung.

Zitat:Schade das die saudis jetzt keine Leopard 2 haben. Die bräuchten sie jetzt um diese gefährlichen Bahraini Demonstranten zu bekämpfen

Zitat:Bahrain: Targeted Raids and Arbitrary Detentions
Authorities Focus on Towns Around F1 Circuit in Advance of Grand Prix

APRIL 10, 2013

(Beirut) – Bahraini authorities are carrying out home raids and arbitrarily detaining opposition protesters in advance of the Formula 1 Grand Prix weekend of April 19 to 21, 2013, according to information from a variety of local sources.

The sources told Human Rights Watch that groups of masked, plainclothes police officers have been conducting targeted night-time and dawn raids in the towns around the motor racing circuit. Twenty people, including prominent anti-government protest leaders, have been arrested. Arresting officers have failed to produce arrest, search, or seizure warrants, the sources said, although these are required by Bahraini law. Officials have also denied those detained access to legal assistance during their initial formal interrogation by prosecutors.
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Zitat:Bahrain hängt voll am Tropf von Saudi-Arabien

Der reiche Nachbar schickt Geld und Waffen, damit die Lage in Manama nicht eskaliert.

Foto © EPA
Flammende Proteste gegen die Regierung

Die Lage in Bahrain ist alles andere als stabil. Fast täglich finden Protestaktionen im Land statt, das etwa die Größe von Wien hat. Allein im März wurden laut Amnesty International mehr als 200 Menschen festgenommen, mindestens 114 Menschen kamen demnach seit Beginn der Revolution am 14. Februar 2011 ums Leben - bei einer Bevölkerung von 807.000 Bahrainern. Seither gilt der Ausnahmezustand, der Sicherheitskräften weitgehende Freiheiten im Umgang mit den Protestlern ermöglicht und wegen der außergewöhnlichen Härte von Menschenrechtsorganisationen angeprangert wird. Der König begründet den Zustand übrigens mit einem "Schutz der Frauen".
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Über allem schwebt die sich verschärfende Wirtschaftslage. Die Rohstoffreserven sind nach Angaben von Wirtschaftsexperten weitgehend erschöpft, das Land hängt am Ölhahn der Saudis. Ohne das Geld des reichen Nachbarn wäre der Wohlfahrtsstaat nicht mehr zu halten, die schiitische Mehrheit würde sich noch stärker radikalisieren - was eine Gefahr für die Region bedeuten würde: Der Protest könnte auf die Ostprovinzen von Saudi-Arabien überschwappen. Deshalb hat das Königshaus in Riad früh Waffen geschickt, damit die Demokratiebewegung niedergeschlagen werden kann.
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Zitat:21. April 2013 19:08
Formel 1
Ausschreitungen überschatten Rennen in Bahrain

"Nein zur Blut-Formel-1": Das gesamte Wochenende des Rennens kommt es im Wüstenstaat Bahrain zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Der Rennzirkus scheint sich um die Menschenrechte im Land kaum zu scheren.
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Die Demonstranten blockierten mehrere Straßen in schiitischen Dörfern nahe Manama. Dabei skandierten sie Parolen gegen das "Blutrennen" südlich der Hauptstadt. "Euer Rennen ist ein Verbrechen", "Die Formel 1 ist eine Maske, die Verbrechen verschleiert" und "Nein zur Blut-Formel-1" - diese Parolen sollen die Aufständischen gerufen haben. Die Polizei setzte Tränengas ein, um Protestgruppen aufzulösen. Gepanzerte Fahrzeuge, Polizeiwagen und bewaffnete Wachmänner schützten den Zugang zur Rennstrecke. Bahrains Sicherheitschef Tarek al-Hassan zufolge wurden Sicherheitskräfte in alle Landesregionen abgeordnet.
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Zitat:Pressestimmen zum GP von Bahrain: "Vettels Spazierfahrt durch die Wüste"

Die internationale Presse ist voll des Lobes für den überlegenen Bahrain-Sieger Sebastian Vettel. In Spanien wird der Deutsche schon als "Kaiserlicher" geadelt. In Italien hadert man mit Ferraris technischen Problemen, die Fernando Alonso eine bessere Platzierung gekostet haben.
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Zitat:Die westlichen Pressestimmen zum Formel 1 Rennen in Bahrain sind ansonsten leider vorwiegend als Neokolonialismus in Reinform zu beschreiben...

Zitat:Formel-1-Boss Ecclestone: "Niemand demonstriert in Bahrain"

Autos explodieren, Molotow-Cocktails fliegen, Radikale schimpfen über "ein Verbrechen": Die Stimmung vor dem Formel-1-Rennen in Bahrain ist extrem angespannt. Allein Bernie Ecclestone verkennt die Lage, von Protesten will er nichts wissen. [...]

In der Nacht zum Montag explodierte in der Hauptstadt Manama ein Auto, die radikale "Bewegung des 14. Februar" bekannte sich via Twitter zu der Tat, bei der laut Polizeiangaben niemand verletzt wurde. Ziel sei es gewesen, gegen das Formel-1-Rennen zu protestieren. In der Nacht auf Freitag war die Polizei mit Tränengas gegen einige Hundert Demonstranten vorgegangen. "Euer Rennen ist ein Verbrechen", skandierten die Protestierenden und warfen mit Molotow-Cocktails auf die Vertreter des Staatsmacht.

Unter der Woche hatte Human Rights Watch bereits berichtet, dass die Polizei 20 Regierungsgegner in den Städten nahe des Sakhir Circuits verhaftet hatte. Die größtenteils schiitische Opposition ruft im Vorfeld des Rennens unter dem Motto "Demokratie ist unser Recht" zu gewaltfreien Protesten auf.

Zitat:Formel 1 in Bahrein

Kein Rennen wie jedes andere

Menschenrechtsorganisationen kritisieren, dass die Formel 1 im Königreich fährt. [...] Doch eines steht schon fest, bevor die Startampeln ausgehen werden: Dieses Rennen wird keines wie jedes andere. Vor allem in der Hauptstadt Manama gibt es in diesen Tagen immer wieder Demonstrationen. Verschiedene Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Verantwortlichen der Formel 1 dafür, dass dieser Grand Prix im Königreich ausgetragen wird. Seit zwei Jahren kommt es in Bahrein zu Unruhen. Die Proteste der schiitischen Bevölkerungsmehrheit richten sich gegen das sunnitische Königshaus. Die Opposition fordert Reformen und die Freilassung von politischen Gefangenen. 2011 war das Rennen abgesagt worden, nachdem es Tote gegeben hatte.

Zitat:Formel 1

Kritik an Bahrain-Rennen ebbt nicht ab

Die Kritik an der Austragung des umstrittensten Rennens der Formel-1-Saison in Bahrain reißt nicht ab. [...] Hyat selbst habe 2011 an einem Protestmarsch teilgenommen und sei später von der Polizei gefoltert worden: „Mir wurden für drei Stunden die Augen verbunden, ich wurde geschlagen, auf den Rücken, auf die Fußsohlen. Sie haben mich nicht befragt.“ Drei Monate hätte er im Gefängnis gesessen. Bei der Demonstration habe er gerufen: „Freiheit für Journalisten und Journalismus.“ Seitdem dürfe der 39-Jährige nicht mehr in seinem Beruf arbeiten.

In Bahrain säßen mehr als 50 Sportler im Gefängnis, weil sie sich für mehr Demokratie und Menschenrechte in dem autoritären Golf-Staat eingesetzt hätten

Zitat:Chaos vorm Bahrain-GP Ecclestone: Ich habe von nichts gewusst
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In einem Brief wandte sich der Brite an örtliche Aktivisten und kritisierte indirekt das Regime in Bahrain für Menschenrechtsverletzungen. „Es ist eine große Schande, dass ich davon nicht schon vor September 2012 erfahren habe, als der Formel-1-Kalender erstellt wurde. Jetzt ist es zu spät, um noch Änderungen an dem Kalender vorzunehmen”, zitiert die Tageszeitung „Die Welt“ aus dem Schreiben.
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Zitat:Bahrain ‘thwarted attacks ahead of F1’
Security forces found several weapon caches with 1,000 petrol bombs and homemade guns
ReutersPublished: 14:33 April 23, 2013

An undated handout picture released by Bahrain Ministry of Interior on 23 April 2013 showing seized home-made weapons at an unspecified location. Bahraini authorities said late 22 April 2013 that the Formula One race held in Bahrain between 19 and 21 April 2013 was target of terrorist attempts and that they have seized weapons storage, 1000 petrol-bombs, and home-made bombs among other home-made weapons. The Ministry also said that they discovered a local clinic used to treat injured vandals and outlaws and that they made several arrests.
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Zitat:Recently discovered terror plots have proven links to Iran, interior minister says
By Habib Toumi Bureau ChiefPublished: 13:12 April 24, 2013

Manama: The Gulf Cooperation Council (GCC) states need to boost their coordination efforts to confront the increase in the threats to the region, Bahrain’s interior minister has said.
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Zitat:Bahrain slams US rights report
Report ignores progress in promoting people’s rights, says Bahrain foreign ministry
By Habib Toumi, Bureau ChiefPublished: 11:07 April 24, 2013
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“The report lacks objectivity and impartiality, and has overlooked Bahrain’s progress in protecting and promoting human rights,” the ministry said in a statement.

“The report did not shed light on the most significant steps taken by the kingdom towards consolidating human rights achievements. It also undermined the independence of the judicial system and overlooked facts and figures mentioned by the unit tasked with the implementation of the recommendations set by the Bahrain Independent Commission of Inquiry (BICI),” the ministry said on Tuesday.
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The US report claimed that human rights problems in Bahrain were related to the “arrest and detention of protesters on vague charges” and to the “lack of due process in trials of political and human rights activists, medical personnel, teachers, and students, with some resulting in harsh sentences”.

It however added that “some protesters engaged in lethal acts of violence against security forces, including the use of improvised explosive devices, Molotov cocktails, and other improvised weapons”.
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“The State Department report has failed to mention the reforms and achievements accomplished by Bahrain, especially the ones related to the security sector, including arrest measures and detention conditions,” the ministry said.
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Zitat:Stadtentwicklungsprojekt in Bahrain zieht Milliarden-Investitionen an...
Bahrain, Al Areen

Esam Janahi gab im Namen der Eigentümer eine Partnerschaft mit der US-Firma Avenue Ventures bekannt, die weltweit Transaktionen im Wert von 15 Milliarden US-Dollar abgeschlossen hat, womit der Erwerb eines Anteils von 35 Prozent an der Al Areen Holding Company finanziert werden soll. Avenue Ventures wird bei der Aufrüstung der bestehenden Gastgewerbe- und Freizeiteinrichtungen ein wichtiger Partner sein und bei der Planung neuer Einrichtungen und Komponenten in beratender Funktion mitwirken.
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Zitat:Bahrain Police Break Up May Day Demo

Police in Sunni Muslim-ruled Bahrain fired tear gas on Wednesday to disperse demonstrators demanding the reinstatement of Shiites sacked from their jobs during pro-democracy protests two years ago, witnesses said.

Dozens of people came out onto the streets in Shiite villages around Manama on the occasion of May Day shouting: "We want those people sacked to be reinstated."

The Wednesday protests were organized by the radical February 14 Revolution Youth Commission through social networking sites.
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