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Kulturen im Konflikt - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99) +--- Thema: Kulturen im Konflikt (/showthread.php?tid=1723) |
- Schneemann - 13.01.2011 Naja, ich sehe die im Grunde einzige Problematik - in Bezug auf Kulturkonflikte - in den teils und in einigen Staaten anwachsende Fremdenfeindlichkeit aufgrund AUCH von sozialen Spannungen (s. etwa Grenze zu Mexiko, wachsende Zahl rassistscher oder rechtsextremer Gruppen in den USA). Insofern kann man die sozialen Spannungen auch als Verschlechterung ansehen, aber bei den anderen Punkten sehe ich nicht wirklich Probleme. Schneemann. - Shahab3 - 14.01.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zenit.org/article-22277?l=german&utm_campaign=germanweb&utm_medium=article&utm_source=zenit.org/g-22277">http://www.zenit.org/article-22277?l=ge ... rg/g-22277</a><!-- m --> Zitat:Schweiz-Iran: Dialog über Achtung der Religionsfreiheit Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Schneemann - 05.02.2011 Zitat:State multiculturalism has failed, says David Cameron<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-12371994">http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-12371994</a><!-- m --> Schneemann. Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Shahab3 - 06.02.2011 Zitat:Wo Frauen sind, ist der Aufenthalt sicherer<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mt-online.de/lokales/porta_westfalica/4214332_Wo_Frauen_sind_ist_der_Aufenthalt_sicherer.html">http://www.mt-online.de/lokales/porta_w ... herer.html</a><!-- m -->? Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Quintus Fabius - 02.06.2011 State multiculturalism has failed, says David Cameron Wenn ich mir die Zustände in England ansehe, wie massenweise junge Englische Mädchen von Pakis und anderen Muslimen straflos vergewaltigt werden, zur Prostitution gezwungen werden, während die Pakis zugleich ihre völlig eigenen Welten aufbauen, in denen sie scheinheilig sich als islamische Moralhüter geben, während Jugendgangs von Pakis die Straßen unsicher machen und mit Drogen handeln um kurz darauf in der Moschee und im vertrauten Kreis heile Islamwelt zu spielen, dann würde ich nicht das Wort: Failed verwenden. Da sind wir schon weit drüber hinaus. Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Erich - 02.06.2011 was hast Du denn geraucht? Nichts von dem, was Du beschreibst, haben meine Frau mit Tochter jetzt in England bemerkt ... Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - tienfung - 02.06.2011 @Quintus Fabius Warum nach England schauen wenn wir sowas auch im eigenen Land haben? Wobei bei uns sinds dann wohl eher Albaner.. :lol: @ Erich Ich denk mal deine Frau & Tochter warn auch nicht auf der Suche nach Hinterhofpuffs .. Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Exirt - 02.06.2011 Quintus Fabius schrieb:State multiculturalism has failed, says David Cameron Quellen? Und selbst wenn es so sein sollte der Islam hat damit nichts zu tun. Lehrreich: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=f09v4QWnFic&NR=1">http://www.youtube.com/watch?v=f09v4QWnFic&NR=1</a><!-- m --> Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Samun - 03.06.2011 Ich habs vieleicht schon mal woanders geschrieben. Aber wir sind auch ohne Zugewanderte eine Gesellschaft die aus Dutzenden Subkulturen besteht. Eine Gesellschaft ohne "Multikulti" hat es seit den Jägern und Sammlern nichtmehr gegeben. Was gescheitert ist, ist die Politik, die das Zusammenleben der verschiedenen Menschen (und meinetwegen auch Kulturen) regeln sollte. Aber die Deppen hätten das vermutlich auch ohne Ausländer nicht hinbekommen. In der Vergangenheit hat es Staaten gegeben in denen erfolgreich weitaus verschiedenere Kulturen friedlich zusammenlebten als heute; mit der richtigen Politik eben. Aber so hat man mit den Ausländern, oder Muslimen etc. einen guten Sündenbock, den auch jeder Stammtischpolitiker "versteht". Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Kosmos - 03.06.2011 Zitat:Eine Gesellschaft ohne "Multikulti" hat es seit den Jägern und Sammlern nichtmehr gegeben.ja, und die Konflikte zwischen verschiedenen Kulturen, Ethnien und Angehörigen verschiedener Religionen waren und sind die Regel, deswegen auch die Frage, wozu um Gottes Willen in Europa noch zusätzliche verschiedenartige Kulturen und Religionen einpflanzen? Es ist heute bei Politikern populär über "Nachhaltigkeit" zu reden, mit ihrer Einwanderungspolitik haben sie für viele Generationen hindurch Konfliktpotential in Europa vergrößert. Speziel Muslime, es ist schwer Vorrausagen zu treffen aber bisherige Geschichtserfahrungen in Pazifik, Pakistan, Iran, Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika lehren eher dass die Zukunft Europas von Morgen ganz dunkel sein könnte. Das Problem sind nicht nur rechte Popßulisten sondern die vermeintlich liberale und weltoffene "Weltbürger", diese verschweigen und ignorieren die Probleme, das ist in Wahrheit nicht minder zerstörerisch, bzw. schaffts erst den Spielraum für rechte Populisten. Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Samun - 03.06.2011 Das liegt einfach darin, dass die Subkultur, der viele Politiker und "Entscheider" angehören, mit den Muslimen keine Probleme oder keinen Kontakt hat. Und wie man weiss ist jeder Mensch ein bischen egozentriert und nimmt nur das für wahr, was er aus seinen eigenen Erfahrungen bestätigt sieht. Oder anders ausgedrückt bedeutet das, dass der Grund für die für viele nicht nachvollziehbaren Entscheidungen darin liegt, dass die Entscheider einer "Kultur" angehören, die mindestens soweit von unserer entfernt ist, wie die der Muslime. Das ist in etwa so, wie wenn du einen Eingeborenen der Zentralsahara Entscheidungen für den Deichbau in den Niederlanden treffen lässt. Das hat mit seiner Lebenswirklichkeit absolut nichts zu tun. Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Erich - 03.06.2011 @Samun und Kosmos: der Strang hier betrifft die Korrelation oder „Wechselbeziehung“ zwischen den verschiedenen kulturellen Regionen der Erde. Es geht dabei um die Aussenbeziehung der jeweiligen Kulturen untereinarnder. Einen groben Überblick, welche Kulturkreise damit im Wesentlichen gemeint sind, findet ihr auf unserer Hauptseite hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt.html">http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt.html</a><!-- m --> Diese Meldung passt insofern ins Thema: <!-- m --><a class="postlink" href="http://finance.yahoo.com/news/Culture-clash-complicates-apf-2773330639.html">http://finance.yahoo.com/news/Culture-c ... 30639.html</a><!-- m --> Zitat:Culture clash complicates China's Brazil pushund diese Meinung auch: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:top-oekonomen-stephen-s-roach-zehn-gruende-warum-china-anders-ist/60059615.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 59615.html</a><!-- m --> Zitat:03.06.2011, 13:30 Eure letzten Diskussionsbeiträge beziehen sich auf das Thema "Migartion und Integration", also den Umgang mit Menschen, die aus fremden Kulturen in eine andere (hier die westliche) Kultur übersiedeln. Das diskutieren wir bereits hier => <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=1&t=3456">viewtopic.php?f=1&t=3456</a><!-- l --> Dort haben wir auch Eure Diskussionsbeiträge inhaltlich schon lang und breit ausgiebigst erörtert. Ich bitte Euch, Eure Diskussion auch dort fort zu setzen. Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Erich - 04.06.2011 die unterschiedlichen Sichtweisen sind bemerkenswert: <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/interview/2011-05/28/content_22661859.htm">http://german.china.org.cn/interview/20 ... 661859.htm</a><!-- m --> Zitat:28. 05. 2011<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2011-06/03/content_22712188.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 712188.htm</a><!-- m --> Zitat:03. 06. 2011Die Chinesen liegen gegenüber den USA um Jahrzehnte zurück - da vor einem Rüstungswettlauf zu faseln erinnert schon sehr an Paranoia; die USA sollten ihrer Wirtschaftssanierung vielmehr Priorität vor einem weiteren Ausbau der militärischen Überlegenheit einräumen. Entsprechende militärische Ausgaben können nur auf der Basis einer gesunden Volkswirtschaft getragen werden. Auch das lehrt der "Kalte Krieg" mit dem Niedergang der Sowjetunion. In dieser Beziehung von China zu lernen heißt evtl. sogar siegen zu lernen. Ein anderes Thema spielt auch noch eine Rolle - es trennt China und die USA einerseits vom saturierten Europa: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:essay-wie-wir-verlernten-das-wachstum-zu-lieben/60060797.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 60797.html</a><!-- m --> Zitat:04.06.2011, 13:27ich denke, hier hat der Autor (Horst von Buttlar leitet das Agenda-Ressort der Financial Times Deutschland. Seit Januar ist er Bucerius-Fellow an der Harvard University in Cambridge, USA) nicht ganz zu Ende geacht. Das Einkommen eines Volkes muss verteilt werden, richtig. Und bei steigender Bevölkerungszahl braucht man ein höheres Wachstum als die Bevölkerung wächst, um den Wohlstand für alle zu mehren. Das ist auch richtig. Aber was ist bei einer sinkenden Bevölkerung? Reicht da nicht sogar "Stagnation" - also "0-Wachstum" aus, um dem Einzelnen doch mehr Anteil am gesamten (gleich bleibenden) Volkseinkommen zu ermöglichen? Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Shahab3 - 30.06.2011 Samun schrieb:Kultur - ein Begriff, den es so ohnehin nur im deutschen gibt soweit ich weiss -(kommt aus <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=42&p=147642#p147642">viewtopic.php?f=42&p=147642#p147642</a><!-- l -->) LMAO :lol: Den damit umschriebenen Begriff gibt es in vielen Ländern und "Kulturen". Den inhaltlich komplexen Kulturbegriff im hiesigen Sprachraum mit der kurzen lateinischen Bezeichnung "cultura" und seinem begrifflichen Ursprung der Landwirtschaft zu versehen, ist eine Deutsche Idee. Insofern haben die Deutschen ganz sicher nicht den "Begriff" erfunden, sondern die hiesige "Bezeichnung". Kleiiiiner Unterschied... Zitat:...<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kultur">http://de.wikipedia.org/wiki/Kultur</a><!-- m --> Re: Kulturen im Konflikt - Übermacht des Westens? - Samun - 30.06.2011 Das bedeutet also, dass die Zerstörung der Kultur eines Landes für dich heißt, dass im Prinzip der Acker umgepfügt wurde. Wo ist denn das Problem und was ist so schlimm daran?? :lol: Scherz beiseite. Du weisst genau, dass das weder das ist was du gemeint hast noch das was ich gemeint habe. Vieleicht solltest du den Artikel mal weiterlesen. |