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Re: China - Erich - 28.12.2013

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/china2082.html">http://www.tagesschau.de/ausland/china2082.html</a><!-- m -->
Zitat:Umfangreiches Reformpaket verabschiedet

China schafft Umerziehungslager ab


Der Ständige Ausschuss des chinesischen Volkskongresses hat offiziell beschlossen, die Umerziehungslager im Land abzuschaffen. Das meldete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach sollen alle Insassen der Arbeitslager von heute freigelassen werden. Strafen, die vor der Abschaffung verhängt wurden, würden jedoch weiter als rechtmäßig angesehen. Damit soll aus Sicht von Beobachtern verhindert werden, dass Opfer vom Staat Entschädigungen einklagen.
...

Stand: 28.12.2013 03:44 Uhr



Re: China - Schneemann - 30.01.2014

China wird derzeit vom wohl größten und umfangreichsten Korruptionsskandal seit dem Bestehen der Volksrepublik erschüttert. Auch Angehörige der obersten Parteinomenklatura sind anscheinend darin involviert.
Zitat:Ermittlungen gegen Parteiführer

Neuer Korruptionsskandal erschüttert China

In China wird gegen den bislang ranghöchsten Parteiführer des Landes, Zhou Yongkang, wegen Korruption ermittelt. Es soll sich um den größten Korruptionsskandal in der Geschichte der Volksrepublik handeln.

Die chinesischen Ermittlungsbehörden scheinen kurz vor der Eröffnung eines Korruptionsverfahrens gegen den bislang ranghöchsten Parteiführer der Volksrepublik zu stehen. Wie die Hongkonger South China Morning Post am Mittwoch berichtete, wurden Parteifunktionäre in internen Treffen von den Ermittlungen gegen Zhou Yongkang unterrichtet. Nach früheren Hongkonger Berichten soll es sich um den größten Korruptionsfall seit Gründung  der Volksrepublik handeln. […] Zhou Yongkang gehörte dem Ständigen Ausschuss von 2007 bis 2012 an und war damit einer der neun mächtigsten Männer Chinas. Im Ständigen Ausschuss war er für die innere Sicherheit und für die Justiz zuständig und hat unter Parteichef Hu Jintao die Sicherheitskräfte mit einem Budget ausgebaut, das größer ist als das für die Landesverteidigung. Auch soll er nach Angaben von  Parteimitgliedern selbst für das harte Urteil gegen den Bürgerrechtler und Friedensnobelspreisträger Liu Xiaobo verantwortlich gewesen sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ermittlungen-gegen-parteifuehrer-neuer-korruptionsskandal-erschuettert-china-12774865.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 74865.html</a><!-- m -->

Angesichts der Enthüllungen und der damit immer offenkundiger werdenden Belege für Korruption bis in höchste Parteispitzen hinein, reagieren die chinesischen Behörden derweilen arg gereizt, was die Presse bzw. auch ausländische Journalisten betrifft...
Zitat:Kritische Berichterstattung: China weist US-Journalisten aus

China erhöht den Druck auf ausländische Journalisten. Erneut muss ein Korrespondent der "New York Times" ausreisen. Das Blatt hatte über die Reichtümer der Familie von Ex-Premier Wen berichtet. […] Diplomaten sahen in der Aktion einen Racheakt für die Enthüllungen der renommierten US-Zeitung über die Reichtümer der Familie des früheren Ministerpräsidenten Wen Jiabao.

Ramzy ist schon der zweite Journalist der "New York Times" in 13 Monaten, den die Volksrepublik hinauswirft. Nach ihren ersten Berichten 2012 über das Vermögen der Verwandten des damaligen Premiers hatte schon Chris Buckley vor einem Jahr unter ähnlichen Umständen ausreisen müssen, weil ihm eine weitere Aufenthaltserlaubnis verweigert worden war. Er berichtet heute von Hongkong aus über China. Auch Ramzy soll weiter in der Region für die "New York Times" tätig bleiben. […] Die harte Linie gegen beide US-Medienhäuser wurde als Versuch der Einschüchterung ausländischer Journalisten gewertet. "Die Botschaft für alle ausländischen Journalisten ist klar: Berichte über die persönlichen Aktivitäten hoher Führer sind nicht erlaubt", sagte Paul Mooney, ein langjähriger China-Korrespondent, dem im vergangenen Jahr eine Akkreditierung für Reuters verweigert worden war.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/kritische-berichterstattung-china-weist-us-journalisten-aus-a-946299.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 46299.html</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: China - Schneemann - 02.03.2014

Bei einem blutigen Terroranschlag in China - ausgeführt durch mutmaßlich uigurische Separatisten (oder Islamisten?) - sind mindestens 33 Menschen in Kunming getötet worden. Die barbarische Art und Weise, wie dieser Terrorakt umgesetzt wurde, ruft Erinnerungen an manchen islamistischen Anschlag und Exzess wach (Peking hatte auch in der Vergangenheit schon Islamisten aus Pakistan für Unruhen in Westchina verantwortlich gemacht)...
Zitat:Messerattacke auf Bahnhofspassanten

China macht Uiguren verantwortlich

Mehrere mit Messern bewaffnete Unbekannte haben in einem Bahnhof im Südwesten Chinas ein Blutbad angerichtet. Mindestens 33 Menschen wurden bei der Attacke in Kunming getötet und etwa 130 verletzt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Vor Ort erschoss die Polizei zudem vier der Angreifer, ein weiterer wurde verhaftet. [...] Die Behörden machen uigurische Separatisten für das Blutbad verantwortlich. Erste am Schauplatz sichergestellte Beweise deuteten auf einen "von separatistischen Kräften in Xinjiang verübten Terrorakt" hin, zitierte Xinhua die Regionalregierung der Provinz Yunnan. Dies sei ein sorgfältig geplanter terroristischer Anschlag gewesen, hieß es.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming104.html</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: China - srg - 12.03.2014

Schneemann schrieb:Bei einem blutigen Terroranschlag in China - ausgeführt durch mutmaßlich uigurische Separatisten (oder Islamisten?) - sind mindestens 33 Menschen in Kunming getötet worden. Die barbarische Art und Weise, wie dieser Terrorakt umgesetzt wurde, ruft Erinnerungen an manchen islamistischen Anschlag und Exzess wach (Peking hatte auch in der Vergangenheit schon Islamisten aus Pakistan für Unruhen in Westchina verantwortlich gemacht)...
Zitat:Messerattacke auf Bahnhofspassanten

China macht Uiguren verantwortlich

Mehrere mit Messern bewaffnete Unbekannte haben in einem Bahnhof im Südwesten Chinas ein Blutbad angerichtet. Mindestens 33 Menschen wurden bei der Attacke in Kunming getötet und etwa 130 verletzt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Vor Ort erschoss die Polizei zudem vier der Angreifer, ein weiterer wurde verhaftet. [...] Die Behörden machen uigurische Separatisten für das Blutbad verantwortlich. Erste am Schauplatz sichergestellte Beweise deuteten auf einen "von separatistischen Kräften in Xinjiang verübten Terrorakt" hin, zitierte Xinhua die Regionalregierung der Provinz Yunnan. Dies sei ein sorgfältig geplanter terroristischer Anschlag gewesen, hieß es.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming104.html</a><!-- m -->

Schneemann.

Die Chinesen werden nun sicher hart durchgreifen.


Re: China - Erich - 18.04.2014

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/chinesische-arbeiter-in-schuhfabrik-streiken-fuer-sozialleistungen-a-965096.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 65096.html</a><!-- m -->
Zitat:Massenprotest in China: Zehntausende Arbeiter streiken für bessere Bedingungen


Jahrelang galt China als billige Werkbank für den Westen. Doch immer mehr Beschäftige wehren sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen. In einer der größten Schuhfabriken, die auch Adidas und Nike beliefert, streiken zehntausende Mitarbeiter für ihre Rechte.

Donnerstag, 17.04.2014 – 17:02 Uhr
...
8) Das Leben in China "normalisiert sich"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/china-immobilienmarkt">http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/c ... ilienmarkt</a><!-- m -->
Zitat: Immobilien

Chinas Häusermarkt kühlt sich ab

In China hat sich der Preisanstieg für Immobilien erneut abgeschwächt. Das gilt als gute Nachricht. Chinas Führung fürchtet das Platzen einer Immobilienblase.


18. April 2014 09:11 Uhr
.....



Re: China - Erich - 20.04.2014

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/wirtschaft/news/autobauer-setzen-voll-auf-china-der-boom-geht-weiter-2104724.html">http://www.stern.de/wirtschaft/news/aut ... 04724.html</a><!-- m -->
Zitat: Autobauer setzen voll auf China: Der Boom geht weiter

20. April 2014, 13:22 Uhr
dpa .

Die Autowelt dreht sich um China: Reißender Absatz, täglich neue Händler und jetzt auch die Elektroautos. Während die Talsohle in Europa noch durchschritten werden muss, winkt das Reich der Mitte unverändert mit traumhaften, zweistelligen Wachstumsraten.
...
ein Zeichen dafür, dass es der Bevölkerung immer noch zunehmend besser geht


Re: China - Schneemann - 25.05.2014

Nach dem blutigen Terrorakt in Kunming Anfang März hat sich nun ein neuerlicher, schwerer Anschlag in der Uiguren-Provinz Xinjiang ereignet. Bei zwei Autobombenanschlägen, für die die chinesischen Behörden uigurische Separatisten verantwortlich machen, starben beinahe 40 Menschen.
Zitat:Urumqi attack: China arrests suspect in Xinjiang

Authorities in China say they have held a suspect over Thursday's attack on a market in Urumqi in Xinjiang province in which 39 people died. More than 90 others were wounded. The man was held in Bayingolin prefecture, to the south of Urumqi. The other four suspects died in the attack, officials told Xinhua. [...] The authorities have announced a one-year campaign against militant violence in Xinjiang province, home to the Muslim Uighur minority.

Two vehicles drove into crowds at a market in Urumqi and threw explosives in Thursday's attack. One of the vehicles then blew up. [...] Beijing has blamed these - and other recent mass-casualty attacks - on Uighur separatists.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.com/news/world-asia-china-27554067">http://www.bbc.com/news/world-asia-china-27554067</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: China - Erich - 30.05.2014

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/luftverschmutzung-in-china-land-im-smog-1.1978408">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/l ... -1.1978408</a><!-- m -->
Zitat:29. Mai 2014 17:49

Luftverschmutzung in China
Land im Smog

Chinas Straßenverkehr wächst jährlich um 20 Millionen Fahrzeuge, viele davon verpesten die Luft zum Atmen.
Nun verbannt die Regierung sechs Millionen Dreckschleudern - ein PR-Gag, denn in Sachen Umweltschutz wären ganz andere Maßnahmen notwendig.
...



Re: China - Erich - 20.06.2014

Langsam Größenwahnsinnig?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/aktuell/china-hoechste-twin-towers-in-wuhan-geplant-a-976145.html">http://www.spiegel.de/reise/aktuell/chi ... 76145.html</a><!-- m -->
Zitat:"Phoenix Towers": China baut höchste Zwillingstürme der Welt

In China werden bald die höchsten Twin Towers der Welt errichtet. Die 1000 Meter hohen futuristischen Türme sollen auch Wasser und Luft der Stadt Wuhan säubern. In den Gebäuden: Restaurants und ein vertikaler Garten.
..
1000 m hohe Türme am Rande eines Erdbebengebietes?

edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article129312106/In-China-waechst-die-Angst-vor-dem-Immobilien-Crash.html">http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... Crash.html</a><!-- m -->
Zitat:In China wächst die Angst vor dem Immobilien-Crash

Jahrelang herrschte ungebremste Bauwut in der Volksrepublik, nun lässt das Tempo, in dem Neubauten entstehen, nach. Wohneigentum wird erstmals wieder billiger, die Angst vor einem Crash geht um.
...

In zahlreichen Städten sinken die Preise


In 35 der insgesamt 70 untersuchten Städte sanken laut Statistikamt die Preise, darunter auch in Zentren wie Shenzhen und Shanghai, die in der Vergangenheit stark nachgefragt waren. "Die Gefahr eines anhaltenden und schärferen Abschwungs am Wohnungsmarkt ist jetzt das größte Risiko, das der chinesischen Wirtschaft 2014 und 2015 droht", sagte die UBS-Ökonomin Wang Tao gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Immobilienwirtschaft macht derzeit rund 15 Prozent des chinesischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus, 40 weitere Branchen werden von ihr beeinflusst. Zuletzt waren deshalb Zweifel laut geworden, ob die Regierung ihr Wachstumsziel von 7,5 Prozent in diesem Jahr erreicht.
...



Re: China - Schneemann - 21.06.2014

Erneut gab es zahlreiche Todesopfer in der als Unruheprovinz angesehenen Xinjiang-Region: Bei einem (mutmaßlichen) versuchten Terroranschlag in dem Uiguren-Gebiet starben 13 Menschen. Ferner sollen im Zusammenhang mit früheren Anschlägen in der Region 13 weitere Personen hingerichtet worden sein.
Zitat:China Xinjiang: Police kill 13 attackers

Thirteen assailants have been killed in an attack on a police station in China's restive western province of Xinjiang, officials say. The Chinese authorities blame Muslim Uighurs from Xinjiang for an increasing number of attacks in the province.

The attackers drove a car into the station and set off explosives on Saturday morning, the local government said on its website. Three police suffered minor injuries but no civilians were hurt, it added. [...] "Police shot dead the 13 attackers," it reported. It provided no further details. [...]

On Monday, China executed 13 people in Xinjiang for what it called "terrorist attacks".

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.com/news/world-asia-china-27953164">http://www.bbc.com/news/world-asia-china-27953164</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: China - Erich - 23.06.2014

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/hongkong-referendum-100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/hongko ... m-100.html</a><!-- m -->
Zitat:Konflikt um Wahlreform in Hongkong

Aufbegehren gegen Pekings Diktat


Stand: 23.06.2014 08:39 Uhr

Die Bürger von Hongkong bestehen auf ihren demokratischen Rechten. Hunderttausende haben sich seit dem Wochenende an einem informellen Referendum über die künftige Wahl des Verwaltungschefs beteiligt. Chinas Führung aber will eine demokratische Wahl unbedingt verhindern.
...
Angst vor dem eigenen Volk?


Re: China - Schneemann - 15.07.2014

China scheint, nicht zuletzt auch unter dem Eindruck massiver Smogprobleme, eine große Offensive bei den Elektroautos anzustreben, zur Freude der deutschen Autofabrikanten...
Zitat:E-Mobilität

China ordnet Elektroautos an

Peking findet, dass es zu wenige Elektroautos in China gibt. Deswegen sollen die Behörden der Staatswirtschaft nun entsprechend kaufen und Parkplätze einrichten. Volkswagen & Co. wittern große Chancen. Mit einer neuen Kampagne will China den stockenden Markt für Elektroautos antreiben.

Bis zum Jahr 2016 sollen mindestens 30 Prozent der von Behörden gekauften Neuwagen Elektro- oder Hybridautos sein, kündigte die mächtige Nationale Entwicklung und Reformkommission (NDRC) zusammen mit weiteren Behörden an diesem Sonntag an. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. [...] Auf der Automesse in Peking feierte Daimler im April die
Weltpremiere des Elektroautos Denza. Gleichzeitig kündigte Volkswagen-Chef Martin Winterkorn auf der Messe die „größte Elektro-Offensive in Chinas automobiler Geschichte“ an. Mit dem Zinoro hat BMW im November ein Elektroauto für China vorgestellt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/china-ordnet-elektroautos-an-13042946.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 42946.html</a><!-- m -->

War noch was? Ach ja...hm...eine Meldung von...öhm...zwar zweitrangiger Wichtigkeit, aber dennoch recht interessant: Nicht nur bezüglich der Automobilität, auch anderweitig scheinen sich die "Hunnen" in der Volksrepublik einiger Sympathien erfreuen zu können...
Zitat:WM-Finale

China jubelt geschlossen für die Deutschen

Chinas Nationalmannschaft ist chronisch erfolglos und hat auch wenig Chance auf baldige Besserung. Die chinesischen Fans haben deshalb das Nächstliegende gemacht und sich an den deutschen Zug angehängt. Online-Analysen belegen, dass eine deutliche Mehrheit der Chinesen für Deutschland jubelt. [...] Das ist in China deutlich sichtbar. In der Innenstadt von Peking laufen am Sonntag ganze Rudel von jungen Leuten herum, die wahlweise in den schwarz-weißen Trikots der DFB-Auswahl gekleidet waren oder sich gleich in schwarz-rot-gold hüllen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/sport/wm2014/wm-finale-china-jubelt-geschlossen-fuer-die-deutschen/10192302.html">http://www.handelsblatt.com/sport/wm201 ... 92302.html</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: China - Schneemann - 29.07.2014

Nichts "Neues im Westen Chinas"...eher eine traurige Alltagsmeldung...
Zitat:China

Dutzende Tote bei blutiger Attacke in Unruheregion

Bei blutigen Zwischenfällen sind in der chinesischen Unruheregion Xinjiang Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Ein bewaffneter Mob soll Dutzende Menschen getötet haben, die Polizei schoss zurück. [...] Nach der Darstellung von Xinhua war am Montag ein bewaffneter Mob durch die Gemeinde Shache gezogen. Die mit Messer bewaffneten Menschen hatten sich demnach zunächst vor Polizeistationen und Regierungsgebäuden im Ort Elixku versammelt.

Anschließend seien sie in die Gegend Huangdi weitergezogen, hätten Zivilisten attackiert und Autos beschädigt. Dutzende Han-Chinesen und muslimische Uiguren seien ums Leben gekommen. Dann habe die Polizei das Feuer auf die Menge eröffnet und Dutzende Mitglieder des Mobs getötet.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article130685735/Dutzende-Tote-bei-blutiger-Attacke-in-Unruheregion.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... egion.html</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: China - Erich - 03.08.2014

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/uiguren-in-westchina-todeszahl-nach-unruhen-steigt-auf-fast-1.2074414">http://www.sueddeutsche.de/politik/uigu ... -1.2074414</a><!-- m -->
Zitat:3. August 2014 07:37

Uiguren in Westchina
Todeszahl nach Unruhen steigt auf fast 100

Ein neuer gewaltsamer Höhepunkt: Bei dem Zusammenstoß zwischen Uiguren und Sicherheitskräften am Montag in Westchina sind staatlichen Angaben zufolge fast 100 Menschen getötet worden - 37 Zivilisten und 59 "Terroristen". Der Zwischenfall ist der blutigste seit Jahren.
...



Re: China - upmeier - 03.08.2014

der weltkongress der uiguren verbreitet wieder einmal nicht die wahrheit ueber den zwischenfall am montag.es war nicht die bevoelkerung die auf die strasse ging sondern terroristen die mit aller gewalt ein kalifat in dieser region errichten wollen

<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.peopledaily.com.cn/n/2014/0803/c90000-8764384.html">http://english.peopledaily.com.cn/n/201 ... 64384.html</a><!-- m -->