Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert?? - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Allgemeine fachbezogene Diskussionen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=98) +--- Thema: Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert?? (/showthread.php?tid=2457) |
- Erich - 20.07.2010 zur Eingangsfrage passt folgende Prognose: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rasantes-wachstum-china-ueberholt-usa-beim-energieverbrauch-1.977158">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... h-1.977158</a><!-- m --> Zitat:... - tienfung - 13.01.2011 Aus Pakistan: Zitat:Und was dann? Wollt ihr uns dann alle vergasen? Ihr Deutschen lernt nie dazu. Himmels nein, Deutschland wird und soll niemanden vergasen :confused: Ich meinte z.b. eher Frankreich. Es würde nur weitere ungerechte Abschiebungen benötigen. Du kennt den Mensch genau wie im Islam wirds einige wenn auch deutlich wenigere Christen geben die für ihren Glauben kämpfen werden. Zitat:Du hast Angst vor dem Islam. Das kann man deutlich aus Deinen Worten lesen, auch wenn Du es Dir nicht eingestehen willst. Aber warum? Vor dem friedlichen Islam den der normal Gang und Gebe ist hab ich keine Angst. Er ist in meinen Leben genau so wie alle anderen Religionen nicht von Priorität. Jeder soll den nachgehen wonach er mag. Aber da der Islam mich nicht brauch befürchte ich das es vielleicht jemanden gibt der mich als unwichtig sieht und mich wegen meiner atheistischen Einstellung nicht mag. Seis halt auch nur weil einige Leute die sich Regierung nennen indirekt darüber mit einen Militäreinsatz bestimmen und ein ausländischer Glaubenskrieger mich nicht würdig sieht. :wink: - hunter1 - 13.01.2011 Hab den letzten Post ein bisschen editiert, Diskussionen darüber, was nach dem Tod kommt, solltet Ihr hier unterlassen :roll: Dann zur Demographie und der Vormachtstellung iim 21. Jh. (Mal das Brauchbare aus dem Pakistan-Thread übernommen): Islamophiler schrieb:Falsch. Was denkst Du welcher Religion 2050 in Deutschland die meisten Bürger angehören? Oder in Frankreich, England, Russland, Italien, USA usw?Dein Hauptfehler ist es, dass Du die Muslime als Einheit gegen eine andere Gruppe siehst. Erstens sind die Muslime untereinander furchtbar zerstritten. Nehmen wir mal Pakistan: Sunniten und Schiiten bekämpfen sich dort, und beide verfolgen die muslimische Ahmadiyya-Sekte aufs Gröbste. Schiiten und Sunniten sind sich auch sonst fast überall in der muslimischen Welt spinnefeind (siehe Yemen, Saudi-Arabien, Golfstaaten, Iran, Afghanistan, Irak, etc.). Die restliche Welt wird sich dies immer zunutze machen und verschiedene muslimische Konfessionen gegeneinander ausspielen. Die Gesamtheit der Muslime wird vermutlich nie vereint sein. Aber nehmen wir mal an, dem wäre so. Dann würden sich die restlichen Gruppen gegen die Muslime zusammenschliessen, insbesondere in Eurasien. Die Muslime wären so zahlenmässig, wirtschaftlich und militärtechnisch massivst unterlegen und würden einen allfälligen Krieg verlieren. Was die Demographie in Europa angeht: je mehr Muslime, desto mehr Islamophobie. So hat es sich jedenfalls bisher entwickelt. Jemand hat mal gesagt, dass Europa eine besondere Tradition der Fremdenfeindlichkeit hat. Daher bin ich schon fast zuversichtlich, dass es nie zu einer muslimischen Mehrheit in Europa kommen wird. Die Europäer werden sich die Muslime vorher vom Hals schaffen. Ganz einfach weil der Islam in seiner heutigen Form dem europäischen säkularen Staatswesen diametral entgegensteht. Nur falls die Muslime in Europa eine ähnliche Transformation durchmachen wie die euopäischen Christen während der Aufklärung und danach, dann hat der Islam in Europa eine Chance. Weil erst dann die Chance besteht, dass die Europäer den Islam nicht mehr als Gefahr ansehen. - Kosmos - 13.01.2011 Zitat:Was die Demographie in Europa angeht: je mehr Muslime, desto mehr Islamophobie. So hat es sich jedenfalls bisher entwickelt. Jemand hat mal gesagt, dass Europa eine besondere Tradition der Fremdenfeindlichkeit hat. Daher bin ich schon fast zuversichtlich, dass es nie zu einer muslimischen Mehrheit in Europa kommen wird. Die Europäer werden sich die Muslime vorher vom Hals schaffen. Ganz einfach weil der Islam in seiner heutigen Form dem europäischen säkularen Staatswesen diametral entgegensteht. Nur falls die Muslime in Europa eine ähnliche Transformation durchmachen wie die euopäischen Christen während der Aufklärung und danach, dann hat der Islam in Europa eine Chance. Weil erst dann die Chance besteht, dass die Europäer den Islam nicht mehr als Gefahr ansehen.da gebt es einen Schwachpunkt in dieser Logik, wo sollen die Arbeitskräfte herkommen und dann, für solche Entwicklungen braucht es JUNGE Menschen und nicht Rentner. - Nasenbaer - 13.01.2011 Kosmos schrieb:da gebt es einen Schwachpunkt in dieser Logik, wo sollen die Arbeitskräfte herkommen und dann, für solche Entwicklungen braucht es JUNGE Menschen und nicht Rentner.Falls Deutschland oder die EU tatsächlich Bedarf hätten an gering qualifizierten Arbeitskräften, könnten diese problemlos in Schwarzafrika, Südamerika, Indien, den ärmeren EU-Staaten oder sonstwo angeworben werden. Aber Du setzt voraus, daß sich Fremdenfeindlichkeit von logischem Denken beeinflussen lässt. - Exirt - 14.01.2011 Mmmh ich hab das Gefühl das wir in eine Clientel Situation reinkommen. So wie früher mit den Römischen Senatoren. Das ganze halt mit Staaten. - Samun - 14.01.2011 Man könnte natürlich euphemistisch fragen, was junge Muslime mit Arbeitskräften zu tun haben. - Shahab3 - 15.01.2011 Zitat:Man könnte natürlich euphemistisch fragen, was junge Muslime mit Arbeitskräften zu tun haben. Wie ist denn das zu verstehen? - Kosmos - 16.01.2011 Zitat:Falls Deutschland oder die EU tatsächlich Bedarf hätten an gering qualifizierten Arbeitskräften, könnten diese problemlos in Schwarzafrika, Südamerika, Indien, den ärmeren EU-Staaten oder sonstwo angeworben werden. Aber Du setzt voraus, daß sich Fremdenfeindlichkeit von logischem Denken beeinflussen lässt.das ist nicht so einfach bzw. gar unmöglich von "heute auf morgen", muslimische Arbeitskräfte sind in die Wirtschaft integrierte Arbeitskräfte und übrigens nicht unbedingt gering qualifizierte. Die hier geborene Generationen durchlaufen logischerweise auch deutsches Ausbildungs- und Weiterbildungssystem. - Exirt - 17.01.2011 Zitat:Falls Deutschland oder die EU tatsächlich Bedarf hätten an gering qualifizierten Arbeitskräften, könnten diese problemlos in Schwarzafrika, Südamerika, Indien, den ärmeren EU-Staaten oder sonstwo angeworben werden. Aber Du setzt voraus, daß sich Fremdenfeindlichkeit von logischem Denken beeinflussen lässt. Und sich damit neue noch sehr viel größere Probleme frei haus liefern lassen? Re: Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert?? - Shahab3 - 12.02.2011 Spielt der Bildungsstandard Eurer Meinung nach in diesem Zusammenhang eigentlich eine entscheidende Rolle? Zitat:Third of Russians think sun spins round Earth - poll<!-- m --><a class="postlink" href="http://in.reuters.com/article/2011/02/11/idINIndia-54834620110211">http://in.reuters.com/article/2011/02/1 ... 4620110211</a><!-- m --> Re: Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert?? - Erich - 14.02.2011 eindeutig ja - mit wenig Bildungsstand kann man in der zunehmend globalen Konkurrenz nicht mehr mithalten. In dem Zusammenhang: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.euronews.net/2011/02/14/wachabloesung-in-der-weltwirtschaft/">http://de.euronews.net/2011/02/14/wacha ... irtschaft/</a><!-- m --> Zitat:Wachablösung in der Weltwirtschaft Re: Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert?? - Shahab3 - 03.04.2011 Zitat:The Royal Society: Iran fastest-growing number of publications in the world<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.impress.is/2011/03/royal-society-iran-fastest-growing.html">http://www.impress.is/2011/03/royal-soc ... owing.html</a><!-- m --> Re: Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert?? - Samun - 04.04.2011 OT: Besonders in Deutschland gibt es ja mittlerweile Bestrebungen diese Bewertung nach purer Menge der Veröffentlichungen, wie es im englischsprachigen Raum schon immer gemacht wird, zu ändern. Zumal die Quantität nichts über die Qualität aussagt. Bei gleicher "Veröffentlichungskultur" kann man bestenfalls statistisch darauf schließen, dass bei einer größeren Anzahl auch auch mehr gute dabei sind. Und dass im Iran mehr veröffentlicht wird, kann auch daran liegen, dass man sich einfach an das US/englische-System anpasst. Re: Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert?? - Shahab3 - 04.04.2011 Mir ist nicht ganz klar, was Du unter dem amerikanischen System verstehst. Entscheidend für die Bedeutung der Relevanz einer Veröffentlichung sind und bleiben bekannte Parameter, wie Citation Index, Impact Faktoren, etc.. Die zitierte Metrik der Quantität zeugt selbstverständlich "nur" von einem hohen akademischen Fundament und verfügbaren Budgets. Ich bin allerdings anderer Auffassung was die Bewertung der Eliten angeht. Gerade die Elite unter den Akademikern/Wissenschaftlern ist wirtschaftlich weniger bedeutend für ein Land, wie die Verfügbarkeit einer hohen Zahl akademischer Manpower ansich. Die in dem Artikel genannten Staaten brauchen sich aber in beiden Bereichen nicht zu verstecken. Also durchaus spannend im Hinblick auf die Entwicklungen im 21. Jh. |