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Re: China - Erich - 18.04.2011
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E507381DEF9124D7CA3530B04D6978224~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Bürgerrechtler aus Peking verschleppt<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,757611,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 11,00.html</a><!-- m -->
„Ausruhen“ in Hainan
Die chinesischen Behörden haben wieder zugeschlagen: Vor einer Woche hat Liu Anjun unserem Korrespondenten von den Qualen berichtet, die er während seiner Entführung erdulden musste. Nun wurde der Bürgerrechtler abermals verschleppt.
Von Till Fähnders, Peking
18. April 2011 14:44:17 ...
Zitat: 18.04.2011der SPIEGEL berichtete ausserdem, die Unterdrückung von Oppositionellen in China seit auf einen Höchststand angewachsen ...
China
Menschenrechtsausschuss verlangt Freilassung Ai Weiweis
Die deutsche Kritik an der Inhaftierung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei wird schärfer: Der Menschenrechtsausschuss des Bundestages forderte eine sofortige Freilassung Ai Weiweis. CDU-General Gröhe nennt die Verschleppung des Künstlers einen "Akt der Unterdrückung".
...
Re: China - tienfung - 24.04.2011
Zitat:Chinas Machthaber fürchten streikende Lkw-Fahrer
Hunderte chinesischer Lkw-Fahrer haben Zufahrten zu Container-Terminals in Hafen von Shanghai besetzt - weil die Benzinpreise zu hoch sind. Die Machthaber reagieren nervös: Zensur, Polizeieinsätze, jetzt ein erstes Einlenken - die Gebühren sollen sinken.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758797,00.html
Re: China - tienfung - 24.04.2011
tienfung schrieb:Zitat:Chinas Machthaber fürchten streikende Lkw-Fahrer
Hunderte chinesischer Lkw-Fahrer haben Zufahrten zu Container-Terminals in Hafen von Shanghai besetzt - weil die Benzinpreise zu hoch sind. Die Machthaber reagieren nervös: Zensur, Polizeieinsätze, jetzt ein erstes Einlenken - die Gebühren sollen sinken.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758797,00.html
edit:
Zitat:Polizei nimmt Christen bei Ostergottesdienst fest
Dutzende Christen sind am Ostersonntag in Peking verhaftet worden. Sie hatten sich auf einem öffentlichen Platz zum Gottesdienst versammelt, bei ihrer Festnahme sangen sie Kirchenlieder. Die Gläubigen gehören einer Untergrund-Gemeinde an.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758833,00.html
Re: China - Samun - 26.04.2011
Man muss die Regierung auch nicht unbedingt herausfordern indem man öffentlich macht, was in der Regel nichtmal bei uns öffentlich gefeiert wird.
Re: China - Erich - 29.04.2011
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:volkszaehlung-chinesen-werden-schneller-grau-als-reich/60044734.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 44734.html</a><!-- m -->
Zitat: 28.04.2011, 13:09nur so am Rande - da würde ich durchaus damit rechnen, dass China mittelfristig von den jungen Indern überholt wird ...
Volkszählung
Chinesen werden schneller grau als reich
Die Revolution bekommt zu wenig Kinder: Die chinesische Gesellschaft ist in Folge der Ein-Kind-Politik deutlich gealtert. Experten sehen ein Problem. Doch Peking will wegen knapper Ressourcen am Kinderlimit festhalten.
...
Re: China - Samun - 02.05.2011
Da würde ich nicht drauf wetten. Man sollte Indien nicht mit Inder gleichsetzen.
Indien exportiert seine Akademiker in hohem Maße ohne dass es für Indien selbst von Nutzen wäre; während China seine Potentiale selbst nutzt. Das wird sich auch durch eine Änderung der Demografie nicht ändern.
Und selbst jetzt hat China noch genug ungenutztes Potential, das erschlossen werden kann; was für Indien nicht zutrifft.
Re: China - Schneemann - 07.05.2011
Zitat:Furcht vor Revolution<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761226,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 26,00.html</a><!-- m -->
China leitet Truppenübung gegen "Böse Kräfte"
Kollektives Manöver gegen Separatisten: Sicherheitskräfte aus China, Kirgisien und Tadschikistan haben gemeinsam die Niederschlagung von Aufständen trainiert. Bei der Militärübung stellten die Soldaten auch eine Geiselbefreiung nach.
Peking - China und die zentralasiatischen Länder Kirgisien und Tadschikistan haben in der muslimisch geprägten chinesischen Region Xinjiang eine gemeinsame Anti-Terror-Übung abgehalten. Das eintägige Manöver namens "Tianshan II" am Freitag habe der besseren Koordinierung zum Aufspüren von Terroristen in der Grenzregion gedient, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag.
Schneemann.
Re: China - Erich - 20.05.2011
8) da hatte ich bei der SCO schon drauf hingewiesen 8)
Zurück nach China:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/wissen/technik/:fuenf-jahre-nach-fertigstellung-drei-schluchten-staudamm-sorgt-fuer-neuen-aerger/60054418.html">http://www.ftd.de/wissen/technik/:fuenf ... 54418.html</a><!-- m -->
Zitat:19.05.2011, 11:15
Fünf Jahre nach Fertigstellung
Drei-Schluchten-Staudamm sorgt für neuen Ärger
Ein gestörtes Ökosystem, weitere Zwangsumsiedlungen und exorbitante Kosten - auch ein halbes Jahrzehnt nach der Einweihung bereitet das chinesische Giga-Projekt Probleme. Frühe Mahner sehen sich bestätigt.
...
Re: China - hunter1 - 20.05.2011
Zitat:Drei-Schluchten-Staudamm sorgt für neuen ÄrgerNein sowas aber auch! Das hat bestimmt niemand kommen gesehen und davor gewarnt.
Vielleicht braucht es nach Fukushima auch noch eine Damm-Katastrophe, damit gewisse Staaten sich den Bau umstrittener Staudämme nochmals überlegen? *nachbrasilienschiel*
Andererseits muss man natürlich auch noch einräumen, dass grad die Alpenlandschaft durch den Bau von zahlreichen Stauseen vermutlich ebenfalls massive ökologische Veränderungen erfahren hat. Das stört heute niemanden so sehr, dass gross darauf hingewiesen würde. Und da laufen ja auch noch ein paar Staudamm-Projekte...
Re: China - Erich - 20.05.2011
hunter1 schrieb:... da laufen ja auch noch ein paar Staudamm-Projekte...- die aber im Verhältnis zu den von Dir genannten Projekten nur kleine Pfützen schaffen würden
Re: China - Exirt - 23.05.2011
Zitat:Der niedrige Wasserstand im Stausee gefährdet die Stromproduktion im größten Bauwerk der Welt. Nun droht außerdem eine Dürre....
Nach ausbleibenden Regenfällen sucht eine dramatische Wassernot in Jiangxi, Hunan und Hubei drei Kernprovinzen im Herzen des Landes heim. Sie blieb bisher selbst innerhalb Chinas weitgehend unbemerkt. Der Grund: Diese Region hat nach landläufiger Meinung doch genug Wasser - dank ihres weltberühmten, gigantischen Drei-Schluchten-Staudamms. Doch nun sieht sich selbst Chinas Regierung gezwungen, die massiven Mängel des einstigen Prestige-Projektes einzugestehen....
Das bringt nun die Behörden in ein neues Dilemma am Drei-Schluchten-Damm: Weiter Wasser ablassen oder Strom erzeugen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article13383308/Chinas-Drei-Schluchten-Damm-wird-zum-Debakel.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... bakel.html</a><!-- m -->
Re: China - tienfung - 24.05.2011
Zitat:China warnt USA vor Angriff auf Pakistan
Nach dem tödlichen US-Einsatz gegen Osama Bin Laden hat Peking den USA offenbar eine harsche diplomatische Warnung zukommen lassen: Jeder Angriff auf Pakistan werde künftig wie eine Attacke auf China gewertet. Die Rückendeckung kommt Islamabad gerade recht - die Beziehungen zu Washington sind eisig.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,764628,00.html
Scheint die Allianz ja wohl schon geschmiedet?^^
Re: China - Exirt - 24.05.2011
Wow so klare Statments bin ich von den Chinesen gar nicht gewohnt.
Re: China - Schneemann - 24.05.2011
Ich warte ja nur darauf, dass ein paar spinnerte Islamisten aus Pakistan an die unterdrückten (sunnitischen) Uiguren Unterstützung senden (vielleicht sogar eine geklaute A-Waffe) und dort ein Theater vom Zaun brechen und China dann mit einem Angriff auf Pakistan droht. Und dann die Reaktion der USA: USA warnen China vor Angriff auf Pakistan... :lol:
Einziger Unterschied: Die USA werden nicht so doof sein, sich für Pakistan in die Bresche zu werfen.
Schneemann.
Re: China - Samun - 25.05.2011
Wie in einem anderen Thread bereits geschrieben. China sieht in Pakistan einen potentiellen Partner um Indien in Schach zu halten. Nach dem Motto der Feind meines Feindes ist mein Freund. Dazu passt auch die Mitnutzung eines pakistanischen Hafens durch die chinesische Marine und die Lieferung von Waffen von China an Pakistan.
Und einen Drohung auszusprechen für ein Szenar, dass eher theoretisch denn in absehbarer Zeit wahrscheinlich ist - nämlich einen Angriff der USA auf Pakistan - kostet nichts und bringt diplomatisch in Pakistan ein paar Pluspunkte. Außerdem ist das wie gesagt ohnehin eher eine Drohung Richtung Indien und nicht an die USA. Und die Adressaten werden das auch so verstehen.
Und mit den Islamisten hat die Drohung eh nichts zu tun, denn sie bezieht sich explizit auf die staatliche Integrität und Souveränität Pakistans. Dabei ist es egal ob Osama oder ne Herde Ziegen umgebombt wurde. Dass China Angst hat selber Interventionsziel zu werden glaube ich eher weniger.