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+--- Thema: Sudan (/showthread.php?tid=712)
- Azrail - 23.07.2004
Hrhrhr da haste recht bei den Israelis sind die Amis nich so schnell entschlossen und wenn sie es machen ist auch gut hrhrh dann fallens sie noch mehr in den Morast des Geurillakampfes:evil:
Ich wünsche den amerikanischen GIs viel Spaß im Sudan,Somalia lässt grüßen
:evil:
Also werd dann noch Zweifel hat das Amerika "Demokratie" bringen will der is ja nich mehr zu retten
MfG Azze
- Marc79 - 23.07.2004
@ Azrail
Zitat:Hrhrhr da haste recht bei den Israelis sind die Amis nich so schnell entschlossen und wenn sie es machen ist auch gut hrhrh dann fallens sie noch mehr in den Morast des GeurillakampfesTja, wie waren die Verlustverhältnisse in Somalia??? Irgednwo bei 1 : 100 und nicht gegen die USA. Ich wäre mit dem Vergleich vorsichtig, denn:
Ich wünsche den amerikanischen GIs viel Spaß im Sudan,Somalia lässt grüßen
1. War das Häuser und Straßenkampf, wohl in der Provinz Dafur kaum mit indem Maßstab zu rechnen.
2. Wäre das nicht der Bakaramarkt, da gäbe es ein nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung, welche den USA nicht abgeneigt wäre, z.B. die ganzen rückehrenden Flüchtlinge. Da könnten die Milizen nicht drauf hoffen. Vor allem gäbe es mit den Rebellen genug Hilfe.
3.Tja, ich kenne die Gegend nicht, aber wenn ich die Bilder sehe im Fernsehen ist das alles Flache Steppe, gut Einsehbar und mit Drohnen aufklärbar. Da gestaltet sich ein Geruilia Krieg schwer, vor allem wenn du große Teile der Zivil Bevölkerung auf deiner Seite hast. Ich würde eher da Ost Timor als Vorbild nehmen. Was man da vorher den Austaliern angdroht hat
taun:
- Turin - 23.07.2004
Tja, seh ich auch so. Solang wer auch immer da reingeht, die Operationen auf den Süden des Landes beschränkt, kann er auf recht soliden Rückhalt aus der Bevölkerung rechnen. Als Vergleich bietet sich auch die Kurdenregion im Norden Iraks an. Wenn allerdings das ganze Land zum Einsatzgebiet wird, sieht die Sache schon wieder etwas anders aus.
Und was die Verlustverhältnisse angeht...naja, den Amerikanern würde ein getöteter Ami mehr schlechte PR einbringen als den Sudanesen 100 ihrer Leute, also ganz so kann man es auch nicht sehen. Wobei die Empfindlichkeit der amerikanischen Medien vermutlich aufgrund der Irak-Situation etwas abgestumpft ist.
Aber man sollte das auch nicht so sehr auf die USA als Akteur einengen. Ich bezweifle so ziemlich, dass es durch die größere militärische Maßnahmen in absehbarer Zeit geben wird, denn im Herbst ist Wahl und da machen sich weitere militärische Operationen ganz schlecht. Viel wahrscheinlicher ist da irgendeine Operation der Europäer, siehe Blair, obwohl man hier vermutlich noch ne ganze Weile mit dem Säbel rasseln wird, bevor auch nur ansatzweise was passiert.
- Erich - 23.07.2004
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3462456_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Hilfe für Krisenregion Darfur
Powell und Annan drohen Sudan mit Sanktionen
Die Vereinten Nationen und die USA haben gemeinsam ihren Druck auf den Sudan verstärkt. US-Außenminister Colin Powell und UN-Generalsekretär Kofi Annan drängten die Regierung in Khartum, schnellstens die arabischen Milizen in der Kriegsregion Darfur zu entwaffnen, die dort die nichtarabische Bevölkerung terrorisieren.
Die USA hatten zuvor einen verschärften UN-Resolutionsentwurf vorgelegt. Er setzt Khartum eine 30-Tage-Frist für die Entwaffnung der arabischen Dschandschawid und anderer Milizen. Gleichzeitig werden der Regierung in Khartum, die eine Unterstützung der Milizen bestreitet, Sanktionen angedroht. Viele Mitglieder im UN-Sicherheitsrat nannten den Entwurf eine gute Grundlage für Diskussionen
....
- Merowig - 24.07.2004
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.swissinfo.org/sde/Swissinfo.html?siteSect=143&sid=5102928">http://www.swissinfo.org/sde/Swissinfo. ... id=5102928</a><!-- m -->
Zitat:London könnte 5000 Soldaten in den Sudan schicken.
LONDON - Grossbritannien könnte nach Angaben des britischen Generalstabschefs Michael Jackson 5000 Soldaten in die sudanesische Krisenregion Darfur entsenden.
«Wenn es erforderlich ist, sind wir in der Lage in den Sudan zu gehen», sagte Jackson am Freitag in einem BBC-Interview. 5000 Soldaten könnten dafür schnell mobilisiert werden.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=worldNews&storyID=5762101">http://www.reuters.com/newsArticle.jhtm ... ID=5762101</a><!-- m -->
Zitat:Sudan Arabs Attack U.S. Stand on Darfur 'Genocide'
By Nima Elbagir
KHARTOUM (Reuters) - Sudanese Arabs Friday slammed a U.S. congressional resolution describing atrocities in Darfur as "genocide," while people driven from their homes asked how Washington could make it safe for them to return
...
- Rob - 24.07.2004
5000 das sind weitere 5% der Armee auf Auslandseinsatz.
Aber für eine gute Sache ist es das wert.
- Erich - 24.07.2004
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/791/35756/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/791/35756/</a><!-- m -->
Zitat:Sudan(Stand 22.07.2004 11:07 Uhr)
Darfur: Unter der "Herrschaft des Terrors"
Nach Einschätzung des UN-Hochkommissariats für Menschrechte finden im Westen Sudans die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen der Gegenwart statt. ....
@Rob:
unter diesen Voraussetzungen würd ich sogar einen Einsatz der Bundeswehr für sinnvoll halten, aber ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3462456_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Krisenregion Darfur
Vorbehalte gegen US-Resolutionsentwurf
Im UN-Sicherheitsrat gibt es Vorbehalte gegen den US-Entwurf für eine Sudan-Resolution. Diplomaten sagte am Abend, bei den Beratungen zu einer überarbeiteten Version hätten sich die Ratsmitglieder noch nicht auf einen Resolutionstext einigen können. Mit der Entschließung soll die Regierung in Khartum ultimativ aufgefordert werden, gegen die mordenden und plündernden Milizen in der Krisenprovinz Darfur vorzugehen. Die USA wollen der sudanesischen Regierung eine Frist von 30 Tagen setzen und anderenfalls Sanktionen verhängen.
....
Stand: 24.07.2004 06:28 Uhr
- Turin - 24.07.2004
Hmm ich weiß nicht, inwieweit die Bundeswehr noch Einheiten frei hat, die an so einer Operation teilnehmen könnten. Aber ich würde es auch befürworten. Die Franzosen sollten doch auch mindestens 5000 Mann für so eine Aktion stellen können. Die Fremdenlegion zB. könnte sicher Einheiten abstellen. Dann wären da vielleicht noch die Spanier und für kleinere Kontingente gibts auch noch andere EU-Staaten.
- Merowig - 24.07.2004
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sudantribune.com/article.php3?id_article=4157">http://www.sudantribune.com/article.php ... ticle=4157</a><!-- m -->
Zitat:Russia, China still oppose Sudan sanctions threatWarum bin ich nicht ueberrascht
Saturday July 24th, 2004 01:00.
By Evelyn Leopold
UNITED NATIONS, July 23 (Reuters) - Russia, China, Pakistan and Algeria on Friday opposed a threat of sanctions against Sudan in a U.S.-drafted U.N. resolution aimed at keeping the pressure on Khartoum until atrocities against civilians in Darfur stop, diplomats said
...
Die Meldung haet genausogut im UN Thread gepasst :evil:
- Azrail - 24.07.2004
Zitat:5000 das sind weitere 5% der Armee auf Auslandseinsatz.Hrhrhr ja da haste recht,ÖL ist ne gute Sache :evil:
Aber für eine gute Sache ist es das wert.
Ja ja wie gesagt viel Spaß bei der "Sendung der Demokratie" nach Nordafrika.
MfG Azze :evil:
- Merowig - 25.07.2004
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sudantribune.com/article.php3?id_article=4163">http://www.sudantribune.com/article.php ... ticle=4163</a><!-- m -->
Zitat:Beshir accuses world of targeting Islam in SudanJup der Kreu.... aehm die World Freedom Tour zieht weiter *g*
Saturday July 24th, 2004 18:48.
KHARTOUM, July 24 (AFP) -- Sudanese President Omar al-Beshir has accused the international community of targeting Islam in his country as the government struggles to fend off mounting international pressure over the Darfur crisis, the pro-government Al-Anbaa reported Saturday.
...
Beshir eure Clusterbomben sind auch schon produziert :evil:
- Rob - 25.07.2004
Zitat:Hrhrhr ja da haste recht,ÖL ist ne gute SacheWTF? Tja, das heißt du würdest leiber weitere 30000 Tote sehen? Ah ha gut zu wissen mit was für Leuten es man hier manchmal zu tun hat.
Ja ja wie gesagt viel Spaß bei der "Sendung der Demokratie" nach Nordafrika.
Bei Sierra Leone ging es woll um Diamanten oder?
- Merowig - 25.07.2004
Zitat:Rob posteteWeiss ich schon laengst ^-^
Ah ha gut zu wissen mit was für Leuten es man hier manchmal zu tun hat.
Zitat:Bei Sierra Leone ging es woll Diamanten oder?Und im Kongo ging es glaub um Kobalt - man findet in jedem Land Rohstoffe wenn man sucht :evil:
Den Amis gings im 2. WK auch nur um deutsche Kohle :rofl:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.guardian.co.uk/sudan/story/0,14658,1264901,00.html">http://www.guardian.co.uk/sudan/story/0 ... 01,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Arab women singers complicit in rape, says Amnesty report.
Jeevan Vasagar in Nairobi and Ewen MacAskill
Tuesday July 20, 2004
The Guardian
While African women in Darfur were being raped by the Janjaweed militiamen, Arab women stood nearby and sang for joy, according to an Amnesty International report published yesterday. The songs of the Hakama, or the "Janjaweed women" as the refugees call them, encouraged the atrocities committed by the militiamen.
The women singers stirred up racial hatred against black civilians during attacks on villages in Darfur and celebrated the humiliation of their enemies, the human rights group said.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/3906039.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/3906039.stm</a><!-- m -->
Zitat:Rape 'a weapon' in Sudan warAmnesty ist auch nur hinterm Öl her udn hat was gegen den Islam...
Sudan's pro-government militias are using mass rape as a weapon in their conflict against non-Arab groups in Darfur, says Amnesty International.
Girls as young as eight and women of 80 have been raped, says the human rights group, which wants an enquiry into war crimes and crimes against humanity.
...
klar
chlaf:
- Merowig - 25.07.2004
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,310373,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 73,00.html</a><!-- m -->
Zitat:SUDANUnd jetzt ists klar warum die Chinesen im Sicherheitsrat mal wieder blockieren
Papst ruft zum Eingreifen in Darfur auf
Der internationale Druck auf den Sudan wegen der Darfur-Krise nimmt zu. Die Außenminister Fischer und Powell drohen mit Sanktionen gegen das Land. Australien erwägt, Truppen zu entsenden, und Papst Johannes Paul II. hat die internationale Gemeinschaft zum Eingreifen aufgefordert.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.epochtimes.com/news/4-7-21/22564.html">http://english.epochtimes.com/news/4-7-21/22564.html</a><!-- m -->
Zitat:China's Oil Imports from Sudan Draw Controversy@Erich was heisst It's The Oil, Stupid auf Mandarin
By Stephanie Ho
VOA News
Jul 21, 2004
WASHINGTON - As China's economy continues its rapid growth, an increasing demand for energy is driving the country to look for oil in countries that are largely avoided by many in the international community - places like Sudan. Oil industry experts say they believe China is in a quandary about recent international criticism of Sudan over the crisis in Darfur, precisely because China's strong foothold there serves as a base for all of its oil activities on the African continent.
...
- Erich - 25.07.2004
Merowig, die Nachricht von den Ölfunden im Sudan ist schon älter, z.B.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/">http://derstandard.at/</a><!-- m -->
Zitat:15. Juni 2004warum überrascht es mich nicht, dass die Amerikanische Regierung seitdem Ihr Herz für die Verfolgten im Sudan entdeckt hat
17:51 Brennpunkt Sudan
Was im Sudan passiert, hat weitreichende Auswirkungen - ein Kommentar von Christoph Prantner
Der größte Flächenstaat Afrikas. Mehr als 600 Ethnien. Islam, Animistische Religionen, Christentum. Ölvorkommen und -reserven, die jenen des Irak oder sogar Saudi-Arabiens in Nichts nachstehen sollen. Verfügungsgewalt über die Wasser des Nil. - Das ist der Sudan im Stakkatostil. Das Land ist an Heterogenität, weitläufigen Interessenkonflikten und geopolitischen Kollisionen kaum zu überbieten. Nirgendwo in Afrika hat es mehr Berechtigung, von einem strategischen Brennpunkt zu sprechen. Was im Sudan passiert, hat Auswirkungen auf Ägypten, das Horn von Afrika, die Region um den Viktoriasee, auf die Ölmärkte der Welt und auf den Kampf gegen den internationalen islamistischen Terrorismus. ....