Schneemann - Schneemann - 23.08.2008
Zitat:IWF: Im zweiten Halbjahr schrumpfende US-Wirtschaft möglich
Jackson Hole (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) schließt ein leichtes Schrumpfen der US-Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte nicht aus.
"Wir erwarten, dass das Wachstum auf eine Rate erheblich unterhalb des Trend zurückfällt", sagte IWF-Vizedirektor John Lipsky der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag am Rande einer Tagung von Notenbankern in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. "Es gibt sogar die Möglichkeit einer leichten Kontraktion in der zweiten Hälfte des Jahres."
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEHUM33256420080823">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 6420080823</a><!-- m -->
Schneemann.
- Erich - 23.08.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,573675,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,573675,00.html</a><!-- m -->
Zitat:22.08.2008
US-IMMOBILIENKRISE
Fannie und Freddie brauchen 225 Milliarden Dollar
Die Lage bei den amerikanischen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac spitzt sich zu. Laut einem Pressebericht bekommen die Unternehmen zusehends Probleme bei der Kapitalbeschaffung...
- Erich - 24.08.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/immobilenkrise100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/imm ... se100.html</a><!-- m -->
Zitat:Immobilenkrise in den USA
Regionale Bank in Kansas muss dichtmachen
Im Zuge der Immobilienkrise in den USA ist erneut eine Bank pleite gegangen. Die Behörden schlossen in der Nacht zum Samstag die regionale Columbian Bank and Trust Company im Bundesstaat Kansas.
...
Stand: 23.08.2008 17:46 Uhr
Schneemann - Schneemann - 25.08.2008
Zitat:Studie: Steuerschlupflöcher kosten USA 20 Milliarden Dollar
Washington (Reuters) - Durch Steuer- und Bilanzierungs-Schlupflöcher entgehen dem US-Fiskus einer Studie zufolge jährlich 20 Milliarden Dollar.
Profiteure seien vor allem reiche Steuerzahler und Großunternehmen, erklärten die US-Forschungsinstitute United for a Fair Economy und das Institute for Policy Studies am Montag. Größtes Schlupfloch ist den Angaben zufolge die Möglichkeit vieler Firmen, ihre Führungskräfte mit Aktienoptionen zu bezahlen. Auf diese Weise würden den Unternehmen effektiv keine Kosten entstehen, trotzdem könnten sie die Bezahlung steuerlich absetzen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKOE51937420080825">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 7420080825</a><!-- m -->
Schneemann.
- Venturus - 25.08.2008
20 Milliarden sind gemessen an den rund 2757 Milliarden Gesamtausgaben lächerlich. Entweder die Amis haben ein weitaus effizienteres Steuersystem als wir Deutschen, oder die Zahl ist schlicht und ergreifende viel zu gering.
Schneemann - Schneemann - 27.08.2008
Zitat:Lange Liste an Problemfällen
117 US-Banken in Not
Die Zahl der US-Banken mit Problemen ist auf einem hohen Stand wie seit dem Jahr 2003 nicht mehr. Die Anzahl der Banken und Bausparkassen, die in Schieflange geraten sind, sei im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal von 90 auf 117 gestiegen, teilte der US-amerikanische staatliche Einlagensicherungsfonds (Federal Deposit Insurance Corp./FDIC) in Washington mit. FDIC-Leiterin Sheila Bair bezeichnete die Zahlen als "ziemlich düster".
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/Lange_Liste_an_Problemfaellen_117_USBanken_in_Not/270820084110/1014755.html">http://www.n-tv.de/Lange_Liste_an_Probl ... 14755.html</a><!-- m -->
Schneemann.
- Erich - 30.08.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~EB1A56FE906664974A6DCD1072864255E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Finanzkrise
Abermals Bankenpleite in den Vereinigten Staaten
30. August 2008 In Folge der Immobilienkrise ist in den Vereinigten Staaten die zehnte Bank in diesem Jahr zusammengebrochen. Die Integrity Bank im Bundesstaat Georgia wurde nach Angaben des staatlichen Einlagensicherungsfonds der amerikanischen Banken (FDIC) am Freitag geschlossen.
...
Das Überleben weiterer Banken steht in Frage
Wegen der Immobilienkrise um nicht zurückgezahlte Darlehen und Pleiten von Bauträgern steht nach Befürchtungen der FDIC das Überleben weiterer regionaler Institute in Frage. Die Zahl der insolvenzgefährdeten Banken ist in den Vereinigten Staaten zuletzt auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Auf einer FDIC-Beobachtungsliste standen nach dem zweiten Quartal 117 Banken und damit 30 Prozent mehr als drei Monate zuvor
...
Auch die Zahl der tatsächlich schon zusammengebrochenen Banken hat in den vergangenen 18 Monaten in den Vereinigten Staaten einen historischen Höchststand erreicht. Die größte Pleite war die der kalifornischen Indymac-Bank im Juli ....
(mit weiteren Links)
irgendwie verrückt das Ganze; aber trotzdem gilt anscheinend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Das_Kapital_Sie_wollen_es_immer_noch_glauben/406961.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 06961.html</a><!-- m -->
Zitat:Das Kapital
Sie wollen es immer noch glauben
Die US-Makro-Zahlen werden immer sonderbarer. Aber die Anleger wollen sie glauben – und zahlen einen hohen Preis.
Wie machen die USA das bloß? Der Arbeitsmarktstatistik zufolge ist die nichtagrarische Beschäftigung im zweiten Quartal mit einer Jahresrate von 0,6 Prozent gefallen - trotz hehrer Annahmen bezüglich des Stellenaufbaus durch Firmenneugründungen. Die Baubeginne haben neuerlich um knapp elf Prozent nachgelassen, und der Autoabsatz ist im Vergleich zum Vorquartal sogar mit einer annualisierten Rate von einem Viertel eingebrochen. Der US-Ölverbrauch ist im ersten Halbjahr so stark gesunken wie seit 26 Jahren nicht mehr. Kurzum: So ziemlich alles, was man mengenmäßig zählen kann, deutet auf ein wirtschaftliches Drama hin und bestätigt damit die Klagen über das US-Geschäft der Firmen rund um die Welt. Aber nein, laut offizieller Lesart sind die USA im zweiten Quartal um 3,3 Prozent gewachsen. Dass der Außenbeitrag (Exporte plus 13,2 Prozent, Importe minus 7,6 Prozent) 3,1 Prozentpunkte dazu beigesteuert hat, lässt die Sache zunächst plausibel anmuten, ist angesichts des vermeldeten Rückgangs der Industrieproduktion um 3,2 Prozent dennoch irgendwie ein starkes Stück.
Aber die Anleger glauben es (genauer gesagt: wollen es glauben). ....
Keine Zweifel daher auch daran, dass Lehrer, Schauspieler, Friseure, Altenpfleger, Hausangestellte, Rechtsanwälte, Agenten oder Taxifahrer ihre Produktivität Jahr für Jahr um mehr als zwei Prozent steigern können.
Zum Dank an alle jene, die ihnen das abnehmen, haben die USA noch ein ganz besonderes Schmankerl parat: die liquidesten und damit attraktivsten Finanzmärkte der Welt. Daher war es für sie auch kein Problem, über die vergangenen zehn Jahre ein Leistungsbilanzdefizit von kumuliert 5 177 Mrd. $ zu stopfen. ....
Aus der FTD vom 29.08.2008
Schneemann - Schneemann - 13.09.2008
Zitat:MARODER US-GIGANT
Bank of America erwägt Lehman-Kauf per Konsortium
Die Bank of Amerika erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, ein Konsortium zu gründen, um Lehman zu übernehmen. Die Rettung wäre bitter nötig: Die riesige US-Investmentbank hat seit Anfang der Woche drei Viertel ihres Börsenwerts eingebüßt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578009,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578009,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
- Tiger - 13.09.2008
Es sieht nicht gut aus für Lehman, und nicht nur für Lehman:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200809131033/MM-News/Lehman-Montag-Exitus.html">http://www.mmnews.de/index.php/20080913 ... xitus.html</a><!-- m -->
Zitat:Lehman Montag Exitus?
Samstag, 13. September 2008
Krisensitzung: FED, Finanzminister, mögliche Käufer beraten in New York. Käufer derzeit nicht in Sicht.
Die Federal Reserve Bank of New York hat am Freitagabend eine Krisensitzung abgehalten. «Hochrangige Vertreter der Finanzmärkte trafen sich bei der Federal Reserve of New York am Freitag, um über die jüngsten Marktentwicklungen zu diskutieren», sagte ein Fed-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters.
Der US-Finanzminister hat erklärt, das sich die US-Regierung an einem Kauf von Lehman nicht beteiligen würde, und es sieht nicht so aus, als ob irgendwer Lehman komplett übernehmen wolle. Es gäbe lediglich an einzelnen Unternehmensteilen Interesse.
Interessant finde ich auch diesen Teil (gleicher Link):
Zitat:Die Krise bei Lehman erinnert stark an das Schicksal der US-Rivalin Bear Stearns: Die Investmentbank hatte im März wegen ähnlicher Schwierigkeiten auf Druck der US-Notenbank ihrem Zwangsverkauf zugestimmt.
Unterdessen hat der "Lehman-Virus" fast den ganzen Finanzsektor in den USA erfasst. Unter hohen Umsätzen stürzten auch Merrill Lynch ab. Außerdem verlor der weltgrößte Versicherungskonzern AIG an der Wall Street allein am Freitag 20% und notiert nach einem atemberaubenden Absturz der Aktie wieder auf dem Niveau von 1991.
- Erich - 13.09.2008
Interessant - aber trotzdem der Hinweis:
links eingefärbt !!!!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/09-13/023.php">http://www.jungewelt.de/2008/09-13/023.php</a><!-- m -->
Zitat:13.09.2008
Dollar nur dritte Wahl
Rückschlag für »Weltleitwährung«: Brasilien und Argentinien wollen ab Oktober ihren bilateralen Handel auf Basis der Landeswährungen abwickeln
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/135439.der-dollar-bleibt-bald-draussen.html">http://www.neues-deutschland.de/artikel ... ussen.html</a><!-- m -->
Zitat:3.09.2008
Der Dollar bleibt bald draußen
Argentinien und Brasilien wollen Außenhandel vereinfachen
Von Andreas Knobloch
Die wirtschaftliche Integration in Südamerika kommt im Währungsbereich einen wichtigen Schritt voran.
Argentinien und Brasilien wollen ihren bilateralen Handel künftig nicht mehr in US-Dollar, sondern ihren einheimischen Währungen Peso und Real abwickeln...
Damit verliert der US-Dollar als Leitwährung einen wichtigen Markt.
...
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~ECBB9F1729E3145B2A962B123894D7950~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Schockwelle am Finanzmarkt befürchtet
Dramatischer Krisengipfel um Lehman
14. September 2008 Führende Wall-Street-Banken und die amerikanische Regierung haben am Wochenende fieberhaft um eine Rettung der schwer angeschlagenen Investmentbank Lehman Brothers gerungen. Dabei ging es zuletzt um eine Zerschlagung oder sogar eine Abwicklung der viertgrößten amerikanischen Investmentbank ....
- Tiger - 14.09.2008
Greenspan sieht viele US-Banken vor dem Bankrott:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200809141048/MM-News/Greenspan-Viele-grosse-US-Banken-vor-Pleite.html">http://www.mmnews.de/index.php/20080914 ... leite.html</a><!-- m -->
Zitat:Greenspan: Viele große US-Banken vor Pleite
Sonntag, 14. September 2008
Auch andere große Banken könnten demnächst Bankrott gehen, urteilt Alan Greenspan.
Lehman steht mit seinem Schicksal nicht alleine da. Der ehemalige RED-Chef Alan Greenspan sagte in einem Interview auf dem amerikanischen TV-Sender ABC: „Wir werden auch noch den Bankrott anderer großer Finanzhäuser sehen – aber das braucht kein Problem zu sein“.
Schneemann - Schneemann - 15.09.2008
Zitat:Bank of America übernimmt Merrill Lynch für 50 Mrd Dollar
New York (Reuters) - Die Bank of America (BofA) übernimmt ihre Rivalin Merrill Lynch.
Die Übernahme habe einen Wert von 50 Milliarden Dollar, der in Aktien gezahlt werden solle, teilte die Bank of America in der Nacht auf Montag mit. Durch den Kauf solle ein einzigartiger Finanzdienstleister geschaffen werden. Bank of America biete 0,8595 Stammaktien für jede Merrill-Lynch-Stammaktie. Die Transaktion solle im ersten Quartal 2009 abgeschlossen werden. Bank of America rechne mit Kosteneinsparungen von sieben Milliarden Dollar vor Steuern bis 2012.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEMIG52402320080915">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 2320080915</a><!-- m -->
...und...
Zitat:US-Bank Lehman Brothers beantragt Gläubigerschutz
New York (Reuters) - Die krisengeschüttelte US-Investmentbank Lehman Brothers hat nach dem Scheitern mehrerer Rettungsversuche Gläubigerschutz beantragt.
Der Gläubigerschutz nach US-Recht (Chapter 11) gelte nicht für das Broker- und Handelsgeschäft sowie einige Tochtergesellschaften wie die Vermögensverwaltungstochter Neuberger Berman, teilte die Bank in der Nacht auf Montag mit. Das Broker- und Handelsgeschäft soll verkauft werden. Die Gespräche für den bereits länger geplanten Verkauf der Investmentsparte liefen weiter, hieß es.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEMIG52041120080915">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 1120080915</a><!-- m -->
...und die deutsche Reaktion:
Zitat:Finanzministerium: Engagements bei Lehman verkraftbar
Berlin (Reuters) - Das Engagement deutscher Banken bei der in Schieflage geratenen US-Investmentbank Lehman Brothers hält sich einer gemeinsamen Mitteilung von Bundesbank, Finanzministerium und Finanzaufsicht zufolge in einem überschaubaren Rahmen.
Die Behörden stehen der Erklärung vom Montag zufolge in einem engen Kontakt mit ihren jeweiligen internationalen Partnerbehörden und den Spitzen der deutschen Kreditwirtschaft. Sie beobachteten die weitere Entwicklung an den nationalen und internationalen Finanzmärkten sehr genau.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEMIG53410420080915">http://de.reuters.com/article/domesticN ... 0420080915</a><!-- m -->
Schneemann.
- Tiger - 16.09.2008
Die Krise in den USA verschärft sich weiter...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,578297,00.html">http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 97,00.html</a><!-- m -->
Zitat:"Die Krise wird sich noch verschärfen"
Von Lutz Reiche
Das US-Finanzsystem befindet sich in seiner größten Krise seit 1929. Ohne die Intervention von US-Regierung und Notenbank wäre das System vermutlich längst kollabiert, sagt Folker Hellmeyer. Die Beteiligten spielten auf Zeit, meint der Chefanalyst der Bremer Landesbank. Die Finanzkrise werde sich aber weiter verschärfen.
...und dazu auch ein sehr guter Artikel vom Spiegel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578352,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578352,00.html</a><!-- m -->
Zitat:"Man kann nicht mit dünner Luft Geld verdienen"
Die US-Finanzbranche erlebt die schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg - und das war überfällig, sagt Kenneth Rogoff. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt der Harvard-Ökonom, wer die Schuld daran trägt.
Da droht eine echte Weltwirtschaftskrise. Mittlerweile machen sich die Folgen der Finanzkrise weltweit bemerkbar, auch in Deutschland:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578437,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578437,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Finanzkrise drückt Dax ins Minus
Untergangsstimmung an der Frankfurter Börse: Nach dem Katastrophenmontag an der Wall Street ist auch der Dax mit herben Verlusten in den Handel gestartet. Zuvor waren schon die Kurse in Asien ins Bodenlose gestürzt.
um - gleiche Quelle - das Ausmass der Krise weltweit zu verdeutlichen:
Zitat:Auch die übrigen Börsen in Europa gerieten zum Handelsauftakt in den Strudel der Krise. Der Leitindex FTSE 100 der Londoner Börse sackte um 1,5 Prozent ab. Der Pariser Index CAC 40 gab ebenfalls stark nach. Zuvor waren bereits die Aktienkurse in Asien dramatisch abgestürzt. Der 225 Werte umfassende Nikkei schloss in Tokio fünf Prozent im Minus bei 11.609 Zählern und damit auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2005. Der breiter gefasste Topix verlor 5,1 Prozent auf 1117 Punkte. Die Börse in Korea fiel um mehr als sechs Prozent auf den niedrigsten Schlussstand seit 18 Monaten. Hongkong notierte ebenfalls fast sechs Prozent im Minus, die Börse in Shanghai ging um mehr als vier Prozent zurück. Der Aktienmarkt in Taiwan verlor 4,9 Prozent.
Währenddessen steht es in den USA um AIP mies, und es wird wahrscheinlich nicht zu retten sein:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200809151062/MM-News/AIG-ohne-Hilfe.html">http://www.mmnews.de/index.php/20080915 ... Hilfe.html</a><!-- m -->
Zitat:Wall Street: APOKALYPSE NOW?
Montag, 15. September 2008
Staat will AIG nicht helfen. AIG - 60%! Wall Street: Bankrott in dieser Woche? Dow -500. Finanzsektor im freien Fall. Citi -15%. BoA -21%. Street: BoA MUSSTE Merrill auf Druck der FED übernehmen.
Die FED hat am Abend klar gestellt, dass sie AIG nicht zur Seite springen will. Das bedeutet das AUS für den größten Versicher der Welt.
Auch die nächsten Problemkandidaten stehen bereit, um unterzugehen (gleicher Link):
Zitat:Die nächsten Problemkandidaten (Tagesverluste am 15.9.2008):
General Electric - 8%
American Express - 9 %
JP Morgan -10%
Goldman Sachs -12%
Citigroup -15%
Bank of America -21%
S&P stuft die Anleihen von Washington Mutual auf "Junk"
Coca Cola + 0,5% (wurde vermutlich heute viel getrunken)
Schneemann - Schneemann - 16.09.2008
Zitat:Gouverneur von New York: 30.000 Wall-Street-Jobs in Gefahr
New York (Reuters) - Der Gouverneur des Bundesstaates New York sieht nach dem Kollaps der Bank Lehman Brothers bis zu 30.000 Stellen an der Wall Street in Gefahr.
Die ganzen Auswirkungen der Krise dürften erst in Monaten oder gar Jahren klarwerden, sagte David Paterson am Montag. Nach Angaben des New Yorker Arbeitsamts arbeiteten im Juli 181.000 Menschen an der Wall Street, 11.000 weniger als im Vorjahr. Jede Stelle im Finanzsektor schafft Experten zufolge bis zu vier weitere Arbeitsplätze.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBUC61882920080916">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2920080916</a><!-- m -->
Schneemann.
- Erich - 17.09.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,578511,00.html">http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 11,00.html</a><!-- m -->
Zitat:17.09.2008
INVESTMENTBANKEN
Wer macht das Licht aus?
Von Nils-Viktor Sorge
Einem Hurrikan gleich hat die Finanzkrise drei der fünf großen unabhängigen US-Investmentbanken hinweggefegt. Damit steht das Geschäftsmodell der verbliebenen Häuser Goldman Sachs und Morgan Stanley ebenfalls am Scheideweg.
....
|